Bankfehler beim Depotübertrag


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Neuester Beitrag: 18.05.21 13:51
Eröffnet am:18.05.21 07:44von: R0Li84Anzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:18.05.21 13:51von: VanHolmeno.Leser gesamt:1.117
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6 Postings, 1719 Tage R0Li84Bankfehler beim Depotübertrag

 
  
    #1
18.05.21 07:44
Hallo zusammen,  ich habe aktuell ein Problem über das sich viele vermutlich freuen würden, das mich aber immer mehr nervt und inzwischen extrem viel Zeit gekostet hat.

Ich habe einen Depotübertrag von einem deutschen Broker zu IB beauftragt. Bei einer Position wurde der Übertrag doppelt ausgeführt - daher ich habe nun zweimal so viele Shares wie ursprünglich mal gekauft. Als mir das aufgefallen ist, habe ich mich sofort bei meinem Broker gemeldet. Die haben mehrfach versucht, die Shares zu meinem alten Broker zurück zu senden - das ist aber gescheitert, vermutlich weil dort mein Konto geschlossen wurde. (Zwischenzeitlich waren die Shares ausgebucht, kurz darauf wieder im Depot). Ich habe das jedes mal erneut gemeldet, angeblich lag es an fehlender Margin etc... (was alles nicht stimmt - habe genügend Liquidität und das ausbuchen der Shares hat ja geklappt).

Kürzlich hat man mir dann geschrieben, dass sich mein alter Broker gemeldet hat und zwingend die Rücküberweisung fordert - ich möchte doch bitte sicherstellen, dass genug Liquidität vorhanden ist. Auf meine Nachricht hin, dass Liquidität nie ein Problem war und ausreichend vorhanden hat man sich bei mir entschuldigt und mir mitgeteilt, dass der Transfer abgeschlossen ist. Das Ticket (mit ca. 500 Nachrichten hin und her) wurde geschlossen. Die Shares habe ich immer noch im Depot. Irre...

Hatte von euch jemand schon mal dieses Problem? Sollte ich die Shares nicht loswerden, hat das ja Auswirkungen auf meine Gewinnberechnung und damit auf zu zahlende Steuern etc... Zudem steht bei der Aktie irgendwann vermutlich noch in diesem Jahr ein Tickerwechsel sowie Unit Split an (ist ein SPAC).  Desto länger ich die Shares daher "nicht loswerde" desto komplexer wird alles.  Mir ist klar, dass die Shares nicht mir gehören. Aber die Probleme damit gehören mir. Bei ner Cash Position wäre es einfach - einfach liegen lassen und abwarten. Bei Aktien mit Tickerwechsel, Unit Split, ggf. Dividenden Zahlungen, schwankenden Kursen etc... ist das aber komplex. Was passiert z.B. wenn der Wert einbricht - schulde ich dann immer noch den ursprünglichen Betrag, oder bin ich nur eine Anzahl an Shares schuldig? Die Aktien habe ich nicht gekauft um Sie jahrelang zu halten, sondern als spekulative Anlage.


 

14542 Postings, 6712 Tage gogolda wird sich das FA melden

 
  
    #2
18.05.21 10:28
denn IB ist USA

6 Postings, 1719 Tage R0Li84FA?

 
  
    #3
18.05.21 13:42
Was meinst du mit FA? Finanzamt? IB hat Gerichtsstand defintiv in Europa (abhängig davon bei welcher  Tochter man das Konto hat). USA ist nur die Mutter.  

2336 Postings, 3056 Tage VanHolmenolmendol.Vielleicht auch die CIA?

 
  
    #4
18.05.21 13:51
Scherz beiseite. Rein juristisch hast Du doch alles versucht, mehrmals auf den Fehler hingewiesen, während Dein alter Broker den Vorgang dann einfach für beendet erklärt hat. Wenn Du die Shares im Depot belässt und nicht verkaufst, kann m.E. eigentlich nicht viel passieren. In 20 Jahren ist die Geschichte sicher verjährt und die Aktien gehören dann Dir. lol

(Nur meine unverbindliche persönliche Einschätzung ohne Gewähr).  

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