Banken in der Euro - Zone
Seite 63 von 69 Neuester Beitrag: 12.03.15 08:49 | ||||
Eröffnet am: | 17.11.12 22:27 | von: kleinviech2 | Anzahl Beiträge: | 2.722 |
Neuester Beitrag: | 12.03.15 08:49 | von: bundespost | Leser gesamt: | 164.399 |
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Foto nicht von mir......Dubai IA
Übrigens; Krügerrand oder Maple Leaf aktuelle 1.230 €
Hier gabs heute ein kleines Erdbeben. Vermutlich ausgelöst durch den Cobakursanstieg;-))
Vor zehn Jahren war hier noch Wüste. Lockere Bauvorschriften sag ich nur....
Stabwechsel beim Bankenverband: Fitschen übernimmt
FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Bankenbranche bekommt ein neues Sprachrohr: Der Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, übernimmt an diesem Montag (15.4.) das Präsidentenamt beim Bundesverband deutscher Banken (BdB). Damit stellt Deutschlands größtes Geldinstitut für die nächsten drei Jahre wieder den Chef-Lobbyisten der privaten Banken in Deutschland.
Der Niedersachse Fitschen (64) will Banken zurück in die Mitte der Gesellschaft holen. 'Kulturwandel' nennen sie das Projekt Vertrauensgewinn in den Frankfurter Zwillingstürmen der Deutschen Bank, in denen Fitschen seit Juni 2012 gemeinsam mit dem Investmentbanker Anshu Jain die Fäden zieht.
Zugleich will der Dax-Konzern weiter auf der internationalen Bühne mitspielen und gut verdienen. Dass das ein Balanceakt ist, haben die vergangenen Monate gezeigt: Bei einer Steuerrazzia zum Handel mit Verschmutzungsrechten kurz vor Weihnachten geriet auch Fitschen ins Visier der Justiz, höhere Rücklagen für Altlasten in den USA ließen den ohnehin mageren Jahresüberschuss 2012 schrumpfen.
Um Ausgleich bemühen kann sich Fitschen als BdB-Präsident auch beim Thema Regulierung. Angesichts der Flut neuer Vorgaben für die Branche hatte er beklagt, er habe das Gefühl, 'dass es zurzeit ein bisschen wenig Bereitschaft gibt, die richtige Balance zu finden'. Sein dichtes Netz in Wirtschaft und Politik könnten dem langjährigen Firmenkundenchef der Deutschen Bank helfen, das zu ändern.
Fitschen folgt beim Bankenverband auf Andreas Schmitz. Der Vorstandssprecher der Düsseldorfer Privatbank HSBC Trinkaus hatte die BdB-Präsidentschaft im März 2009 von Commerzbank-Manager Klaus-Peter Müller übernommen. Mitten in der Finanzkrise riss sich damals niemand um den Job: Müller musste den Verband ein Jahr länger repräsentieren, weil sich zunächst kein Nachfolger fand. Auch Schmitz blieb länger - nach Verbandsangaben, um die Neuaufstellung mit dem neuen Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer bis zum Abschluss zu begleiten.
Fitschens Amtsübernahme könnte die traditionell gewichtige Rolle der Großbanken wieder stärken. Vor dem Commerzbanker Müller stand der langjährige Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer an der Spitze des Verbandes, der heute 210 Institute vertritt - von der Großbank, über Privatbankiers bis zu Auslandsbanken./ben/DP/kja
Betriebsratschef droht Commerzbank mit Streik
FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Kampf gegen den geplanten umfangreichen Stellenabbau bei der Commerzbank droht der Betriebsrat des Konzerns mit Streik. 'Wir schließen nichts aus, auch keinen Streik', sagte Betriebsratschef Uwe Tschäge dem 'Handelsblatt' (Dienstag). Er habe das als eine Möglichkeit für den Fall ins Gespräch gebracht, dass betrieblichen Verhandlungen scheitern sollten.
Die angeschlagene Commerzbank hatte zu Jahresbeginn angekündigt, 4.000 bis 6.000 der insgesamt 53.600 Arbeitsplätze zu streichen. Inzwischen musste der Vorstand in einer Erklärung einen weniger radikalen Stellenabbau in Aussicht stellen, weil sich die Arbeitnehmervertreter weigerten, formelle Gespräche zu beginnen. Neben den Personalkürzungen will der Konzern auch die Arbeitszeiten flexibilisieren und Samstagsarbeit einführen.
Vor einem Streik bei der Commerzbank stehen rechtliche Hürden. Zu einer Arbeitsniederlegung können nur Gewerkschaften und nicht ein Betriebsrat aufrufen. Zudem sieht der gültige Tarifvertrag eine Friedenspflicht vor. 'Die Friedenspflicht ist aber nicht allumfassend und überall', sagte Tschäge./enl/stw/fbr
..."Tatsächlich bestätigen sich die Vermutungen, dass Deutschland weit von den reichsten Haushalten der Euro-Zone entfernt ist. Mit einem Nettovermögen von im Durchschnitt 710.000 Euro stehen die Luxemburger an der Spitze der Tabelle, dicht gefolgt von – ausgerechnet – Zypern mit 671.000 Euro. Und auch die potenziellen Krisenstaaten Spanien (290.000) und Italien (275.000) liegen über dem Durchschnitt der Euro-Zone (230.000) – Deutschland mit einem Nettovermögen der Privathaushalte von 195.000 Euro rangiert deutlich darunter."...
Der Medianhaushalt in Deutschland landet laut EZB mit 51.400 € auf dem letzten Platz ! ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...tum/8040940.html
Ein entscheidender Grund hierfür soll aber sein, dass "der Deutsche" über deutlich weniger
Haus- und Grundbesitz verfügt, als viele unserer europäischen Nachbarn. Ich habe leider die prozentualen Anteile nicht mehr auf dem Schirm.
Ähnlich sieht es mit dem Aktienbesitz aus. Der Deutsche hat im europäischen Vergleich
den geringsten Aktienanteil. Dafür aber die dicksten Kopfkissen....lol
George Soros sieht die akute Gefahr, dass der Euro die EU zerstört. Nur die Zusammenlegung aller Schulden könne den Euro retten. Dies müsse durch Eurobonds geschehen. Wenn Deutschland diese nicht will, solle es aus dem Euro austreten. Ein interessantes Konzept - das jedoch nur funktionieren kann, wenn der globale Schuldenwahnsinn beendet wird. Davon sprach Soros allerdings nicht.
Soros zieht aus der Weigerung Deutschlands eine eindeutige Schlussfolgerung:
„Es ist die Entscheidung Deutschlands, ob es der Einführung von Eurobonds zustimmen will. Aber Deutschland hat kein Recht, die massiv überschuldeten Staaten davon abzuhalten, ihre Misere dadurch zu überwinden, dass sie gemeinsame Eurobonds einführen.
Mit anderen Worten: Wenn Deutschland Eurobonds ablehnt, sollte es überlegen, den Euro zu verlassen und zulassen, dass die anderen Staaten die Eurobonds einführen.“
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...em-euro-austreten/
dann komm doch mal rüber....lecker warm hier !! Wo stecktst Du denn ??
AL HAMRA FORT RESORTS ...bis Freitag
"Deflation ist eine Gefahr, die ernst genommen werden muss", warnt der Europa-Chefvolkswirt von Nordea, Holger Sandte.
"Wir haben es mit einer Krise zu tun, die nicht einfach so ausgeschwitzt wird, sondern etwas Zerstörerisches hat."
Deutlich wird das an Griechenland, wo die Schuldenkrise ihren Anfang nahm. Dort dürfte die Wirtschaftsleistung 2013 das fünfte Jahr in Folge einbrechen, die Arbeitslosenquote auf 27 Prozent steigen und die Löhne sinken.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...naechsten-Plage-article10450231.html
Was sagen unsere Experten H I E R dazu?? Wo sind sie überhaupt alle....???????
Die Deutsche Bank braucht mehr Geld. Sie will sich in den Niederlanden von rund 18.000 Privatkunden und kleinen Firmen trennen. Die Konzentration auf Großkunden sei notwendig.
Mit Privatleuten und kleinen Unternehmen lässt sich bei der Deutschen Bank nicht genügend Geld akkumulieren. Aus diesem Grund will die Deutsche Bank in den Niederlanden etwa 2.000 Privatkunden sowie 16.000 kleinere Firmen loswerden. Man wolle sich nun auf größere mittelständische Unternehmen und Großkunden konzentrieren.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...chen-privatkunden/
Woher kenne ich das nur....???
Das Schweizer Bundesgericht hat bestätigt, dass die Bank Austria für verschwundene Gelder zweier DDR-Firmen aufkommen muss. Die Bank muss 254 Millionen Euro an die ehemalige, deutsche Treuhandanstalt BvS zahlen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...-millionen-zahlen/
Hotel Atlantis, auf der im Meer künstlich angelegten Palmen-Insel
12.04.2013
Das internationale Hilfspaket steht. Es bleibt bei Krediten in Höhe von zehn Milliarden Euro. Jetzt muss noch der Bundestag zustimmen.
Die zugesagten Kredithilfen reichen allerdings nicht aus, um den gesamten Finanzbedarf der pleitebedrohten Inselrepublik zu decken. Denn zuvor war bekannt geworden, dass Zypern nicht mehr nur 17,5 Milliarden Euro, sondern 23 Milliarden braucht - das Geld soll aber nicht von den Europäern kommen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...en-zypernhilfe-12146445.html
Boh man, ist das kalt hier.....
aber schön, wieder daheim zu sein !!
Doch haken die Verhandlungen von Parlament und Mitgliedsstaaten noch. Während diese Gesetze noch nicht beschlossen sind, arbeitet die EU-Kommission schon an einem Entwurf zum nächsten Schritt, mit dem die Bankenunion vervollständigt werden sollen: Fonds zur Einlagensicherung und Abwicklung für die Euro-Zone.
Die Bundesregierung sieht das sehr kritisch, weil sie die Haftung der deutschen Steuerzahler nicht ausweiten will auf Bankpleiten in anderen Staaten.
AfD könnte für Merkel nützlich werden
Das Chaos in vielen europäischen Ländern zwingt Angela Merkel zu Überlegungen, wie Deutschland aus dem Euro austreten kann. Eine zentrale Rolle könnte in ihrem Plan die Anti-Euro Partei „Alternative für Deutschland“ spielen. Denn Merkel verfolgt vor allem ein Ziel: vier weitere Jahre im Kanzleramt.
Eine Partei, die in einem 80-Millionen-Land 7.000 Mitglieder in einem Monat gewinnt, ist noch keine Gefahr für die etablierten Parteien. Aus der Perspektive von Angela Merkel ist die „Alternative für Deutschland“ jedoch eine willkommene Hilfe.
Denn hinter den Kulissen hat in Berlin längst das Nachdenken über die Zeit nach dem Euro begonnen.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/04/51530/
H.T. Was ich auch befürchte, wird allmählich Wirklichkeit. Die "Macher" von AfD zerstreiten sich zunehmend.......
de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE93D00L20130414
Frankfurt (Reuters) - Commerzbank-Vorstandschef Martin Blessing hat die 2,5 Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung der zweitgrößten deutschen Bank verteidigt.
Mit dem Geld will das Institut die restlichen Stillen Einlagen des Staates und der Allianz vollständig tilgen. "Nach der Rettung durch den Staat war es die Aufgabe des Vorstands, dieses Geld so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Das war von Anfang an klar", sagte Blessing in einem am Sonntag veröffentlichten Interview des Magazins "Der Spiegel". "Wir konnten uns als Management nicht zurücklehnen und sagen: Schön, dass wir den Staat jetzt auf Dauer drin haben."
Das Geld wie vorgesehen aus den künftigen Gewinnen der Bank zurückzuzahlen, sei unter anderem wegen der Euro-Schuldenkrise nicht gelungen, sagte Blessing. Allein der Schuldenschnitt in Griechenland habe die Bank fast drei Milliarden Euro gekostet.
Die Kapitalerhöhung soll von der Hauptversammlung am kommenden Freitag beschlossen werden. Dazu müssen je zehn Aktien zu einer zusammengelegt werden. Über die Bühne gehen soll sie bis Juni. Die bis auf 1,17 Euro gesunkene Commerzbank-Aktie dürfte danach - bereinigt um den Effekt der Zusammenlegung - noch weiter in die Knie gehen. Die neuen Aktien werden nach Berechnungen von Kapitalmarktexperten für weniger als sieben Euro ausgegeben, nach heutigem Stand also für weniger als 70 Cent.
Der Commerzbank-Chef äußerte Verständnis für den Unmut vieler Investoren über den Kurs des Managements: "So mancher Aktionär hätte vielleicht die stillen Einlagen am liebsten so lange wie möglich behalten; dem einen oder anderen Steuerzahler konnte es dagegen gar nicht schnell genug gehen; die Mitarbeiter hätten gern mehr Arbeitsplätze behalten, die Gläubiger wollten ihre Zinsen und Kreditkunden möglichst viel Kredit", sagte er. "Es gab keine Lösung, die alle glücklich macht. Wir mussten aber einen Ausgleich der unterschiedlichen Interessen finden. Da sind jetzt nicht alle begeistert. Das kann ich verstehen."
Die Rückzahlung der Stillen Einlagen sei aber ein Schlüssel dazu, die Skepsis gegenüber der Commerzbank-Aktie abzubauen. Der zweite sei der Abbau der gewerblichen Immobilien-, der Schiffs- und Staatsfinanzierung. Ihr Volumen soll bis 2016 auf 90 von 151 Milliarden Euro schrumpfen und dann nur noch 15 Prozent der Bilanzsumme ausmachen. "Im Moment geht der Abbau sogar schneller als geplant", sagte Blessing. In der Schiffsfinanzierung, die 19 Milliarden Euro umfasst, sei 2013 aber "weiterhin mit einem hohen Niveau an Risikovorsorge" zu rechnen. Die Schifffahrtsbranche steckt in der Krise, weil hohe Überkapazitäten die Charterraten drücken. Die Einnahmen der Reeder reichen oftmals nicht aus, um Kosten einschließlich Zinsen zu decken - geschweige denn, Tilgung zu leisten.
Der Staat hatte die Commerzbank 2008 mit 18,2 Milliarden Euro gerettet, 16 Milliarden davon entfielen auf die Stillen Einlagen. Daneben ist der Bankenrettungsfonds SoFFin mit 25 Prozent direkt an der Bank beteiligt. Der Anteil sinkt im Zuge der Kapitalerhöhung auf rund 18 Prozent. Damit der Staat ohne Verlust aus dem Engagement herauskommt, muss sich der Kurs der Commerzbank-Aktie verdreifachen. Blessing selbst geht es mit seinen Papieren, die er im Lauf der Jahre gekauft hat, genauso, wie er dem "Spiegel" sagte. Erst im März hatte er zu Kursen um 2,20 Euro für weitere 238.000 Euro zugekauft: "Ich bin langfristiger Investor und überzeugter Commerzbanker. In der Kombination fühle ich mich mit meinem Investment wohl."
BLESSING FÜR BONI-, ABER GEGEN GEHALTSDECKEL
Blessing wandte sich gegen Forderungen, eine Obergrenze für die Gehälter von Unternehmensvorständen per Gesetz einzuführen. "Davon halte ich nichts. Wenn, dann sollen die Aktionäre in der Hauptversammlung Höchstgrenzen festlegen. Es ist ja ihre Firma." Auch eine Abstimmung der Aktionäre über die Gehälter der Vorstandsmitglieder "wäre nur konsequent", sagte er. Blessings Gehalt war für 2012 erstmals nicht mehr auf eine halbe Million Euro gedeckelt, so dass er 1,31 Millionen Euro erhielt. Auf Boni von bis zu 700.000 Euro verzichtete er wegen des geringen Nettogewinns der Bank.
Blessing stellte sich hinter Bestrebungen der Europäischen Union, die Boni zu begrenzen: "Wenn die Vergütung zu hohe variable Anteile hat, verteilen sich die Risiken asymmetrisch: Läuft es gut, gewinnt der Mitarbeiter in exorbitanter Höhe. Und wenn es danebengeht, muss das Unternehmen dafür geradestehen. Das führt zu hohen Systemrisiken, die - wenn wir Pech haben - der Steuerzahler ausbügeln muss."
Entweder FAZ oder DWN hatten eine Überschrift...."AfD-Mitglieder schon jetzt zerstritten"
oder so ähnlich. Inhaltlich ging es diesmal um Verfahrensfragen.
Suche schon geraume Zeit nach dieser Meldung. Kann sie auf Anhieb nicht finden.....