Bank of Ireland News, Charts und Diskussion
In der letzten Woche ging der Kurs um ca. 10% rauf. Jetzt liegen wir knapp im Minus.
NEIN, er hat nicht recht :P
Ausserdem war nicht wirklich mit riesigen Kurssprüngen zu rechnen, da das Ergebnis für die BOI nicht so überraschend war.
Und das dumme Gebabbel von Insolvent und Stresstest durchgefallen hab ich sowieso überlesen. Wollte den Babbelhans jetzt auch nicht in Schutz nehmen, sondern nur darauf hinweisen, das es an der Börse oft, ja sehr oft anders kommt, als die Masse denkt.
Und dies befeuert dann leider die Dummsabbeler.
Auch bezog ich meine Aussage nur auf die Kursbewegung und nicht auf sonstige Aussagen.
Es bleibt spannend; ist aber derzeit auch zäh und anstrengend.
Mir hat mal eine Wahrsagertante gesagt, dass ich mal zu viel Geld komme, dann kann es sich nur um unsere Boi handeln oder....:-)
P.s. u. ich glaub fest darann...
so wird es wohl kommen...
Köln (BoerseGo.de) - Die Aussichten für die europäischen Aktienmärkte sind besser als die verbreitete trübe Stimmung. Dieser Ansicht ist Niall Gallagher, Fondsmanager des GAM Star European Equity und des GAM Star Continental European Equity. „Die Peripheriestaaten der Euro-Zone vermelden zunehmend positive Zahlen. Auch die Sorge um die deutsche Wirtschaft angesichts der Russland-Sanktionen ist übertrieben“, erklärt er. So sei etwa die geschäftliche Ausrichtung der deutschen Industrie auf Russland nicht ungewöhnlich hoch. Die starke Marktreaktion der zurückliegenden Monate führt der Experte daher auf eine verbreitete, aber tendenziell übertriebene Vorsicht gegenüber europäischen Entwicklungen zurück. „Wenn es um Europa geht, ist das Glas derzeit im Zweifel eher halb leer als halb voll, und diese Stimmung schlägt von den Medien auf die Unternehmen und Investoren durch.“ Ein Blick auf die Fundamentaldaten gebe jedoch Anlass zum Optimismus: So weise der Trend bei den Gewinnerwartungen erstmals seit zwei Jahren aufwärts und auch die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) bewegten sich auf normalisierter Basis unterhalb der historischen Mittelwerte.
Auch der niedrige Ölpreis könnte den europäischen Aktienmärkten zusätzlich Auftrieb verschaffen. „Sowohl die Verbrauchereinkommen als auch die der Unternehmen dürften durch sinkende Energiepreise positiv beeinflusst werden“, schätzt Gallagher. Der Fondsmanager erwartet, dass vor allem zyklische Titel aus dem Konsumsektor und Unternehmen, deren Ausgaben direkt durch den Ölpreis beeinflusst werden, davon profitieren werden. Als Beispiele nennt er etwa die Fluggesellschaften Ryanair und Easyjet.
Cameron
Wenn ich mir die Shareholder List anschaue könnten sich derzeit nur wenige Kandidaten von ihren Aktien trennen.Darunter ist der Staat der aber gut dastehen möchte bei der Wahl 2015 und seine Anteile vermutlich erst bei um die 0,40Cent verkaufen wird.Capital Group besitzt die meisten Stimmrechte und hatte in der Vergangenheit schon klar geäußert das sie nicht vorhaben zu verkaufen.Das glaube ich mal so.
Bei folgenden Investoren müssen wir uns keine Sorgen machen da sie selbst erst bei ähnlichen Kursen eingestiegen sind wie wir sie jetzt gerade haben: Ameriprise Financial,Columbia Management,EuroPacific und Growth Fund.BlackRock tradet die BoI gerne aber so wie ich das einschätze werden sie insgesamt noch lange investiert bleiben.Bleiben noch Marketfield, RiverStone,Fidelity und Watsa die evtl. ihre Anteile veräußern könnten.Aber bei diesen Kursen und der derzeitigen Marktentwicklung wäre es nicht gerade nachvollziehbar.
So lange der Staat noch dabei ist glaube ich nicht an Kurssteigerungen von mehr als 50%.Bin gespannt wie es kommen wird und bleibe gelassen.
Cameron
Wilbur Ross hatte z.B unter anderem die deutsche Bank mit der Suche nach institutionellen Investoren beauftragt, und hat dann darüber seine Anteile auch verkauft.
Anders kann es meiner Meinung nach auch nicht funktionieren, weil an einem handelsintensiven Tag wie heute z.B. in London auch nur knapp 50 Millioen Aktien verkauft wurden.
Ein Shareholder, welcher 3 % der Aktien besitzt, somit ca. 1,80 Milliarden Aktien, bräuchte also 36 Tage, wie heute, um seine Aktien in London zu versilbern. Dies ohne Berücksichtigung, dass auch private Anlager in London kaufen.
Der Staat wird seine Anteile auch an einen institutionellen Anleger verkaufen, und wahrscheinlich auch mehrere Banken mit der Suche nach einem Käufer beauftragen. Den Zeitpunkt sehe ich auch erst ab 35 Cent. Ich erinnere mich, dass es im März Kritik in Irland gab, weil der Staat bei 37/ 38 Cent seine Anteile nicht verkauft hatte.
Für den Kurs der BOI wäre dies erstmal ohne Relevanz, weil ein instituitoneller Käufer auftreten würde. Positiv wäre es allerdings, wenn dieser Käufer einen Namen hätte, wie damals z.B Wilbur Ross.
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