Bank Of America - The Winner
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am Freitag werden die Stresstests den Banken übergeben
am 4. Mai werden die Tests öffentlich gemacht
freue mch schon darauf
Gruß
MadX
es ist und bleibt so ! banken verdienen in krisen am besten ... hört sich komisch an bleibt aber so !
New York (BoerseGo.de) - Die 19 größten US-Banken erhalten heute vorläufige Ergebnisse aus den Stresstests der Regierung. Anhand der Resultate dürfte sich für die Instiute das Erschwernis einer Kapitalaufstockung ablesen lassen, zumal sich die maroden Vermögenswerte der Kreditgeber im Vorjahr durchschnittlich nahezu verdreifachten. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Demnach sind anhand einer Bloomberg-Analyse zu bisherigen Bankzahlen zum ersten Quartal die maroden Vermögenswerte der 13 größten US-Banken auf Jahressicht um 169 Prozent gestiegen.
Der Test für die 19 größten Kreditgeber zielt unter anderem auf eine Einschätzung für die als Richtschnur zur finanziellen Verfassung dienende Kreditqualität ab. Für die Banken bestehe ein Kapitalbedarf von einer Billion Dollar, um Verluste abzudecken. Es werde daher voraussichtlich sehr schwierig, Investoren zum Engagement in die Geldhäuser zu bewegen.
Die vorläufigen Stresstest-Ergebnisse würden heute von Vertretern der Federal Reserven den Bank-Verantwortlichen im Rahmen von meheren Treffen überreicht. Danach dürfte die Federal Reserve die Methodik der Ergebnisse zur Veröffentlichung bringen. Die Regierung dürfte im Rahmen der am 4. Mai vorgesehenen Veröffentlichung der Stresstest-Ergebnisse die Banken zur Offenlegung der geplanten Vorgehensweise bei der Finanzierung ihres weiteren Kapitalbedarfs ersuchen.
Grüße vom Waleshark.
Die Geschichte beginnt am 15. September 2008, einem Montag. Am Wochenende zuvor hatte sich die Welt verändert. Die viertgrößte US-Investmentbank Lehman Brothers war zusammengebrochen, die zweitgrößte, Merrill Lynch, konnte nur noch durch einen Notverkauf an die Bank of America (BoA) gerettet werden. Kenneth Lewis bot 50 Milliarden Dollar in Aktien für das einst berühmte Institut und galt damit als einer der Retter des Finanzsystems. Aber dann zeigte sich, dass die Lage Merrills noch viel schlechter war als vermutet. Allein im vierten Quartal waren Verluste von 15,3 Milliarden Dollar aufgelaufen.
Bank of America war nun selbst auf Kapitalhilfe aus Washington angewiesen. Dann wurde auch noch bekannt, dass Merrill seinen Mitarbeitern kurz vor Abschluss des Deals mit BoA 3,6 Milliarden Dollar an Boni genehmigt hatte. Der Generalstaatsanwalt von New York, Andrew Cuomo, begann zu ermitteln. Dabei ging es auch darum, ob Lewis seine Aktionäre hinters Licht geführt hatte. Die hatten dem Kauf von Merrill am 5. Dezember zugestimmt; hätten sie damals schon von den Verlusten gewusst, hätten sie noch "nein" sagen können.
Lewis hatte schon früher angedeutet, dass er selbst einen Ausstieg aus dem Geschäft erwogen hatte, aber von der Regierung bedrängt worden war, bei der Stange zu bleiben. Nun ist der Bankchef konkreter geworden. Was er den Staatsanwälten im Februar unter Eid sagte, lässt nur einen Schluss zu: Paulson und Bernanke haben ihn zwar nicht direkt gezwungen, die Aktionäre anzulügen. Aber sie legten ihm doch nahe, den größten Teil der Wahrheit für sich zu behalten. Nach Darstellung des Wall Street Journal fragte ein Ermittler zum Beispiel: "Waren (die Verluste bei Merrill) nicht etwas, das Ihre Aktionäre gerne gewusst hätten?" Worauf Lewis entgegnete, Bernanke und Paulson hätten ihm klargemacht, dass der Deal abgeschlossen werden musste, weil sonst ein "hohes Risiko für das gesamte Finanzsystem der Vereinigten Staaten" entstanden wäre. Der Ermittler hakte nach: "Wurden Sie angewiesen, den Aktionären nicht zu sagen, wie die Transaktion aussehen würde?" Antwort: "Mir wurde gesagt: Wir wollen keine Veröffentlichung"." Frage: "Wer sagte das?" Antwort: "Paulson". Frage: "Lag es bei Ihnen, über eine Veröffentlichung zu entscheiden?" Antwort: "Es lag nicht in meiner Hand".
Bis jetzt gibt es keine offizielle Bestätigung für den Bericht, aber er ist glaubwürdig. Vor allem ist, sollte er zutreffen, niemandem ein Vorwurf zu machen, weder Lewis, noch Bernanke oder Paulson. Ein Scheitern des Deals und ein Zusammenbruch von Merrill wäre eine Katastrophe für das Weltfinanzsystem gewesen. Die drei haben der Welt mit ihrem instrumentellen Verhältnis zur Wahrheit einen Dienst erwiesen. Aber natürlich haben sie den BoA-Aktionären geschadet.
Ein aufrechter Patriot
Das Ganze hat auch eine persönliche Komponente. Ken Lewis, 62, war in seiner Karriere immer das Gegenmodell zum Typ des Wall-Street-Bankers. Er kommt aus der Provinz und machte daraus auch kein Hehl. Aufgewachsen in Mississippi, hat er sich bis heute seinen starken Südstaaten-Akzent bewahrt. Seine Karriere startete er 1969 als Analyst bei der kleinen North Carolina National Bank in Charlotte. Die NCNB verließ er nie, sondern begleitete deren Aufstieg von einer obskuren Sparkasse zu einer der größten Banken der USA. 1998 erwarb das Institut die bis dahin kalifornische Bank of America und übernahm deren Titel, 2001 wurde Lewis Chef.
Zunächst sah es sogar aus, als könne Bank of America zu den großen Gewinnern der Finanzkrise werden. Im Januar 2008 erwarb sie den angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Countrywide und wurde so auf einen Schlag zu einem der größten Mitspieler auf dem Markt für Hauskredite. Der Kauf hatte aber auch eine patriotische Komponente, denn ohne ihn wäre Countrywide vermutlich pleite gewesen. Kurz danach wählte ein Fachmagazin Lewis zum "Banker des Jahres". Dann kam Merrill, und der Provinz-Banker Lewis war plötzlich tief in das Scheitern der Wall Street involviert; Investoren forderten sogar schon seinen Rücktritt. Lewis hätte also alle Motive der Welt, etwas zu tun, um seinen guten Ruf wiederherzustellen.
Der Vorgang zeigt vor allem eines: Wenn der Staat gezwungen ist, den gesamten Banksektor zu retten, dann sind die Rechte der Aktionäre nur noch relativ. Ob es zu einer regelrechten Verstaatlichung kommt oder nicht, ist dann nur noch eine technische Frage.
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22:35 24.04.09
WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach Abschluss der "Stress-Tests" für die großen amerikanischen Geldinstitute hat die US-Notenbank Federal Reserve bekräftigt, dass die meisten der geprüften Einrichtungen über ausreichend Kapital verfügen. Diejenigen, die als Ergebnis der Untersuchungen zur zusätzlichen Kapitalaufnahme aufgefordert würden, sollten nicht als insolvent oder nicht überlebensfähig betrachtet werden, betonte die Fed am Freitag weiter. Es gehe schlicht darum, nötige Kapitalpolster anzulegen, um auch eine noch steilere Wirtschaftstalfahrt sicher überstehen zu können.
Die Ergebnisse der rund achtwöchigen Belastungsprüfungen wurden am Freitag zunächst den betreffenden Banken zu internen Beratungen zugeleitet. Sie haben mehrere Tage Zeit, die Resultate anzufechten, bevor diese dann am 4. Mai veröffentlicht werden sollen. Auch Finanzminister Timothy Geithner hatte Anfang der Woche in einer Kongressanhörung erklärt, dass die Kapitalausstattung einer Mehrheit der Banken gut sei.
Dem "Belastungs-EKG" hatten sich die 19 führenden US-Geldinstitute mit jeweils einer Bilanzsumme von mehr als 100 Milliarden Dollar unterziehen müssen. Beteiligt waren nach Medienberichten mehr als 150 Finanzaufsichtsbeamte. Die Notenbank veröffentlichte am Freitag Einzelheiten der Prüfungsmethoden. Im Kern wurde anhand von Rechenmodellen geschätzt, welche Verluste Banken im Fall einer sich weiter verschlechternden Wirtschaftslage verkraften können, ohne dass es den Kreditfluss gefährdet.
Dabei wurden jeweils zwei verschiedene Szenarios durchgespielt: Beispielsweise, dass die US-Arbeitslosenquote in den USA 2010 durchschnittlich bei 8,8 Prozent liegt oder dass sie 10,3 Prozent erreicht und damit noch die düstersten derzeitigen Prognosen übertrifft. Banken, die nach Einschätzung der Prüfer über kein ausreichendes Polster verfügen, werden zur zusätzlichen Kapitalaufnahme aufgefordert, notfalls beim Staat./ch/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
ich zocke heute auf bac zusätzlich 3 k ins depot gelegt zu 6,65 zu hoch ich weiss, aber die schweine grippe als anlass zu nehmen halte ich derzeit für übertrieben gehe von höhren Kursen aus
Grüße
Paco
Deutsche Bank: Kann Ackermann den Markt erneut überzeugen?
Michael Schröder
Die Deutsche Bank legt ihren Geschäftsbericht für das erste Quartal zwar erst am morgigen Dienstag vor. Allerdings sickern bereits heute erste Details durch: das Institut hat einem Zeitungsbericht zufolge das langfristige Ziel für die Eigenkapitalrendite wieder erreicht und im ersten Quartal eine Rendite vor Steuern von 25 Prozent erzielt. Risikobewusste Anleger bauen eine Trading-Position auf.
Deutsche-Bank-Vorstand Josef Ackermann hatte zuletzt bereits von möglichen Renditen von mindestens 20 Prozent gesprochen. Gegenüber dem Handelsblatt sagte er nun: „25 Prozent Eigenkapitalrendite ist lange Zeit das gewesen, was die Besten der Welt erreicht haben. In der Krise ist das natürlich schwerer geworden. Aber einige Banken haben diese Richtgröße im ersten Quartal dieses Jahres wieder erreicht oder sind ihr zumindest sehr nahe gekommen.“
und mein übriger Bestand von 7 k sowieso erstmal long
wie gehts heute wohl weiter -20%? oder plus dann wäre es Zeit einzusteigen
was meint Ihr?
Grüße
Paco
Citigroup und Bank of America
Frische Milliarden nötig?
Die US-Geldhäuser Bank of America und Citigroup könnten einem Zeitungsbericht zufolge mehr Kapital benötigen. Dies hätten die ersten Ergebnisse der sogenannten Stresstests der US-Aufsichtsbehörden ergeben, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen.
Der US-Branchenprimus Bank of America würde demnach mehrere Milliarden US-Dollar benötigen, so die Quelle. Über die Höhe des Kapitalbedarfs bei der Citigroup wurde hingegen zunächst nichts bekannt. Ein Sprecher der New Yorker Bank wollte den Bericht nicht kommentieren.
Manager beider Banken wehren sich gegen die vorläufigen Ergebnisse des Stresstests, heißt es aus informierten Kreisen. Beide Banken wollten in diesen Tagen detailliert darlegen, warum ihre Kapitalausstattung ausreichend ist. So argumentiert Citigroup laut informierten Kreisen, dass sie unter anderem durch den Verkauf von Smith Barney und ihrer japanischen Brokersparte ihre Kapitalausstattung verbessern werde.
Die in den vergangenen Tagen den Bankmanagern mitgeteilten Resultate der Tests seien vorläufig, teilte die US-Regierung mit. Man werde in dieser Woche weiterhin über die spezifischen Ergebnisse diskutieren.
Milliarden für US-Bankenriesen
Bank of America und Citigroup haben zusammen bereits 95 Mrd. US-Dollar an Finanzspritzen sowie Hunderte Mrd. US-Dollar an Bürgschaften erhalten. Die Bank of America nutzte ihre 45 Mrd. US-Dollar an Finanzspritzen zum Teil dazu, die Verluste aus dem Kauf der Investmentbank Merrill Lynch zu decken.
Die beiden Banken werden nicht die einzigen sein, die im Zuge der Stresstests ihre Kapitalausstattung verbessern werden müssen. Analysten erwarten, dass die Regions Bank, die Fifth Third Banccorp sowie Wells Fargo ebenfalls weiteres Kapital benötigen. Wells Fargo wollte den Bericht nicht kommentieren, die beiden anderen Banken waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Insgesamt führt die US-Regierung derzeit bei 19 Banken Stresstests durch. Die Ergebnisse sollten ursprünglich am 4. Mai vorgelegt werden. Nun heißt es von der Regierung, dass die Resultate irgendwann in der kommenden Woche veröffentlicht werden.
Banken, bei denen weiterer Kapitalbedarf festgestellt wird, haben sechs Monate Zeit, weiteres Kapital von Privatinvestoren, anderen Finanzinstitutionen oder der US-Regierung aufzubringen. Vertreter der US-Regierung sagten, dass Banken, die weiteres Kapital benötigten, nicht als insolvent angesehen werden sollten.
Adresse: http://www.teleboerse.de/1144979.html
Die Aktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe. Plötzlich ist da ein Vakuum von News, entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte
Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Bords und die Journalisten entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern. Oder eine Propagandakampagne mit negativen Gerüchten auf allen Komunikationsebenen starten, sogar jemanden anstellen, um den Preis zu drücken. Sogar jemanden anstellen, der den Analysten angreift, der zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte (Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!)
Du siehst die Aktie endlos dahin treiben Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln, so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine. Das genau ist es, was der Manipulator will.
WSJ has yet another leaked version of the stress test results. In summary, both Bank of America (BAC) and Citi (C) will be urged to raise up to billions more in capital. ******As this is likely yet another form of PR manipulation, ZH will not comment on this topic until more data is available.
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meiner meinung nach ne ente !
abstauber bei citi und bac sind gesetzt !
schaun mer mal