Banco Esp. Santo Portugal
Seite 114 von 169 Neuester Beitrag: 24.05.23 12:53 | ||||
Eröffnet am: | 09.02.11 18:09 | von: mamex7 | Anzahl Beiträge: | 5.205 |
Neuester Beitrag: | 24.05.23 12:53 | von: lapsuzasti | Leser gesamt: | 767.216 |
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Wir enteignen die alten Aktionäre und holen uns neues Geld.
Leider wird es genug geben, die dort einsteigen.
Uhmmmmm. Es geht um die Reprivatisierung. Das war von Anfang an angekündigt: Novo Banco wird privatisiert, um das von dem Bankenrettungsfonds eingesetzte Geld (was im wesentlichen von Portugal, bzw. indirekt der EU kreditiert wurde) retour zu kriegen.
Es wird VERMUTLICH (offizielle Bestätigung steht aus) so sein, dass alles was über das eingesetzte Geld als Kaufpreis herauskommt, an die bad bank fließt. Sprich, der Fonds oder Portugal wird keinen Gewinn machen, aber DEIN Interesse sollte es sein dass da ein hoher Preis erzielt wird...
However, we request that you consult the website www.novobanco.pt which displays all the information regarding Novo Banco. After consulting it and in case you need any other assistance, we request that you send a new message so further help can be provided.
Regarding BES' shares, we would like to inform that its price was suspended by CMVM (Comissão do Mercado de Valores Mobiliários) on August 1st 2014. It is up to the supervision authorities and the administration designated by Banco de Portugal to BES, to decide about the future of the shares, particularly, its continuation in the stock market
http://economico.sapo.pt/noticias/...stores-e-reguladores_200379.html
Festverzinsung bspw.
keine Einschnitte haben obwohl gemäß Bankenreform
nur Guthaben unter 100000 Euro garantiert ist.
Das ist schon ein zweischneidiges Schwert
was die hier anwenden wollen.
Dann ist es keine Enteignung der Aktionaere.
geneigten Hauptes empfangen sollten.Aber vermutlich gibts noch nich mal dass!
Festverzinsung bspw.
keine Einschnitte haben obwohl gemäß Bankenreform
nur Guthaben unter 100000 Euro garantiert ist."
Das hast du sinngemäß schon einmal geschrieben. Du willst es wohl nicht verstehen.
Was schwebt dir denn vor? Dass die Bankguthaben der Kunden über 100.000 Euro einbehalten werden damit für die Aktionäre auch noch was übrigbleibt??
Bei JEDER Pleite kommen die Aktionäre erst nach dem letzten Gläubiger, das war schon immer so und ist auch nicht auf Banken beschränkt.
London - Noch im Laufe der Woche dürften die Klagen gegen die britische Regierung, die Finanzaufsicht und Einzelpersonen eingereicht werden, sagte Jon Wood dem "Sunday Telegraph". Wood steht dem Investor SRM Global vor, der zusammen mit RAB Capital gut ein Fünftel an Northern Rock hält.
REUTERS
Widerstand regt sich: Zwei Großaktionäre reichen in der kommenden Woche Klage ein
Das Institut wird jedoch momentan verstaatlicht. Die Hypothekenbank hatte sich am US-Immobilienmarkt verspekuliert und musste im vergangenen September mit einem milliardenschweren Notkredit der Englischen Notenbank gerettet werden.
Alle Übernahmeangebote aus dem privaten Sektor hatte die Regierung nach monatelangen Diskussionen als nicht ausreichend abgelehnt. Die konservative Opposition hatten sich gegen eine Verstaatlichung gestellt, genauso wie die Großaktionäre
genauso ist es doch bei uns. Und für die Aktionaere kam nichts raus. Jahrelanges Hoffen und Kämpfen, alles umsonst !!!!!
der Finanzkrise einen weiten Ermessensspielraum. Es
ist legitim, im Zuge der Verstaatlichung einer Bank die
früheren Aktieninhaber nicht zu entschädigen, wenn
ihre Aktien ohne staatliche Hilfe wertlos geworden
wären.
das ist der Punkt, der vor gericht zu diskutieren wird !!
Die Frage ist, waren wir zum 1.08.2014 praktisch wertlos oder nicht !
Der Fall liegt anders. Ihr habt die Aktien ja noch. Was vielmehr geschehen ist, ist dass ein Großteil der Assets zwangsverkauft wurde, bezahlt mit der Übernahme von Verbindlichkeiten. Dass die Aufsicht dazu berechtigt war, halte ich angesichts der Kapitalquoten die gemeldet wurden, für völlig unzweifelhaft. Wenn man streiten kann, dann nur über DEN PREIS der Assets. Hier wäre vor allem bei den Krediten an BESA anzusetzen, die mit Null bewertet wurden. Gibt es aber, wie schon mehrfach angedeutet, aber nicht letztgültig bestätigt wurde, einen Besserungsschein, d.h. bekommt BES Mehrerlöse aus der Privatisierung der Novo Banco, verliert das Argument, es wäre bei der ursprünglichen Übertragung zu wenig bezahlt worden, natürlich an Gewicht. Denn dann bekäme BES ja letztlich den Marktwert der verkauften Assets (also das Gebilde Novo Banco an sich), wobei sie sogar den Vorteil hätten, dass man sich mit der Verwertung Zeit lassen konnte. Die Aktion wäre dann interpretierbar als eine Art Zwischenfinanzierung für einen Verkaufsprozess, der ungebührlich lang gedauert hätte.
Wie mans dreht und wendet, das wird ganz ganz schwer.
Egal, wie wir es drehen, es ist einfach Mist. Dazu wird man jetzt noch ewig jeden Tag , wenn man in sein Depot schaut an den Mist erinnert.
Denke auch eine Klage gegen die Bank of Portugal ist sinnlos. Da gibt man nur noch mehr Geld aus.
Das "Delisting" (es ist nur eine Aussetzung) hat damit GAR NICHTS ZU TUN. Das ist eine Entscheidung der Börse bzw. deren Regulator. Das hat mit der eigentümerrechtlichen Stellung nichts zu schaffen. Die Aktie ist ja auch im Prinzip handelbar, es ist ja nicht verboten sie zu verkaufen, nur halt nicht mit der Infrastruktur der Euronext Lissabon, weil die das halt zumindest zur Zeit nicht wollen. Und die deutschen Zweitbörsen halten sich immer an die "Heimatbörse". Wenn es Dir um die Handelbarkeit geht, wurde schon mehrfach aufgezeigt was getan werden kann, z.B. Konvertierung in ADRs, oder auch Anschreiben außerbörslicher Handelshäuser wie Valora mit dem Ersuchen den Handel dort aufzunehmen.
Kann mich erinnern, dass bei Northern Rock die Dinger wertlos ausgebucht wurden.
Es werden DAUERND Aktien "von der Börse genommen", und dennoch sind sie noch was wert, und Leute handeln damit. Es ist schon richtig, dass das hier vermutlich nichts wert ist, aber das folgt ÜBERHAUPT NICHT aus der Aussetzung an der Börse. Wenn Du Dir mal die Mühe machst und auf Valora schaust, siehst Du da diverse delistete Werte. Ich hab einen davon, Dnick (lange Geschichte). Ich weiß dass das nicht angenehm ist. Aber machen kannst dagegen wenig.
@tommi:
Der Handel der Originalaktie (BKESF) ist eine Graumarkt-Phantomsache. Halte ich für aussichtslos; bzw. wäre es dann einfacher, gleich in Europa nach einem Käufer herumzutelefonieren. Wenn überhaupt müsste man die Konvertierung in BKESY (den ADR) anstreben. Dabei könnte die Deutsche Bank helfen, die hier, meinen Informationen nach jedenfalls, Co-Agent des ADR Programms ist. Aber das ist KEINE Frage die Euch jeder DB-Mitarbeiter beantworten wird können. Man muss rumtelefonieren, die werden das sicher mit ihrer New Yorker Filiale abklären müssen.
Hatte mal ROHWEDDER Aktien, die wurden nach dem Delisting wertlos ausgebucht .Dem Finanzamt
kann man mit dem Kauforderausdruck und dem Delistingbescheid sicher den Verlust glaubhaft vermitteln.
Habe ich damals nicht gemacht, denke aber es ist so.
BES ist noch weit entfernt von einem Delisting , Sie ist nur vom Dienst suspendiert...
Ich denke ich schreibe mal die 1822direkt an , ob die Bank eine Sammelverpackung (Ich und andere Depotinhaber bei der 1822direkt) von O-BES in ADR`s vornehmen kann .Sind ja im Prinzip die selben
Papiere , aber eben handelbar.
Auf http://www.adrbnymellon.com/dr_profile.jsp?cusip=059584102 steht sowohl BK als auch DB. Aber egal. Wenn die Bank den Auftrag annimmt, ists ja prächtig. Klar dass man Spesen zahlen muss. Ich denke aber dass einige Banken, vor allem Direktbroker, überfordern wird.