Ballard Power Systems lebt noch (Wieder)
Projektstart ist bereits erfolgt.
Miningtrucks kommen von?
Meine Meinung
Wird schon, dauert halt.
RVK Köln testet Wasserstoffbus von Caetano
https://www.urban-transport-magazine.com/...sserstoffbus-von-caetano/
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Der Wagen mit dem Kennzeichen „K-UO 85“ (zugelassen auf Toyota Deutschland in Köln) ist für längere Zeit an die RVK ausgeliehen, um umfangreiche Tests zu ermöglichen. Seit dem 10. Januar setzt die RVK ihn im Auftrag der Bonner SWB auf deren Schnellbuslinie „SB 60“ (Hauptbahnhof – Flughafen Köln/Bonn) über die Autobahn A 59 ein. Der Linienweg misst etwas über 20 Kilometer (hin und zurück also schon mehr als 40 Kilometer): die tägliche Laufleistung eines Wagens auf dieser Linie erreicht mehr als 600 Kilometer. Will man hier nicht mehr mit Diesel fahren, bleibt nichts anderes als der Wasserstoffbus: noch sind Batteriebusse nicht so weit, dass sie mehr als 600 Kilometer schaffen würden.
Und sollte es mal mit der Reichweite knapp werden: auf dem Flughafen Köln/Bonn gibt es eine Wasserstoff-Tankstelle,
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"2021 is not only a big year for hydrogen fuel cell manufacturers in China, also for hydrogen refilling stations. We noticed that China has built 100 new hydrogen refilling stations in 2021, lifted the total number in operation to 218 by the end of 2021*https://t.co/LUXzV0BG4q
— Carl Koinberg Henrikson (@CarlKoinberg) January 18, 2022
Jan 19, 2022
Ballard Fuel Cells to Power Expansion of Canadian Pacific Hydrogen Locomotive Program
VANCOUVER, CANADA – Ballard Power Systems (NASDAQ: BLDP; TSX: BLDP) announced today it received an order for eight additional 200 kW fuel cell modules to support the expansion of Canadian Pacific’s (“CP”; TSX: CP; NYSE: CP) Hydrogen Locomotive Program from one to three locomotives, with expected delivery in 2022. Inclusive of Ballard’s announcement in March 2021, the company will provide a total of 14 fuel cell modules, each module with a rated power output of 200 kW, to support this program.
CP, an industry leader in the North American rail sector, significantly expanded its Hydrogen Locomotive Program, from one to three hydrogen locomotives. This expansion is partially supported by C$15 million in funding from Emissions Reduction Alberta (ERA) as part of its Shovel-Ready Challenge announced late last year. The CP program was selected as one of sixteen emissions reduction projects to receive provincial funding. CP intends to refine the process of converting diesel-electric powertrains to hydrogen-electric powertrains over a series of three categories of locomotives which collectively represent the majority of locomotives in use throughout North America.
“In expanding this groundbreaking project, CP is demonstrating its commitment to combatting climate change through transformative technology," said Keith Creel, CP's President and Chief Executive Officer. "I am very pleased that Emissions Reduction Alberta selected this program for a grant and I eagerly anticipate seeing a hydrogen-powered locomotive move CP customer freight in the near future.”
“We are excited to deepen our collaboration with CP and accelerate the energy transition,” said Randy MacEwen, Ballard’s President & CEO. “The expansion of CP’s Hydrogen Locomotive Program is illustrative of the confidence in Ballard’s fuel cell technology and the important role hydrogen fuel cells will play in decarbonizing heavy-duty motive applications, such as freight locomotives.”
“Alberta is investing to lead the transition to affordable, reliable and clean energy. CP's initiative represents a highly compelling opportunity to catalyze the hydrogen economy in Alberta and around the world," said Steve MacDonald, CEO of ERA. "The project will help scale up technology and bring down the costs of deploying hydrogen to address the critical challenge of decarbonizing the long haul, heavy-freight sector.”
No. 1 Südkorea: Südkorea verfügt über ein gut ausgebautes Erdgas-Pipeline-Netz. Durch Pyrolyse wird dezentral in grossen Mengen H2 hergestellt. Dieser H2 wird nun über Trailer fein verteilt und somit der breiten Masse der Bevölkerung zugänglich gemacht.
S-Korea ist sicher am weitesten Fortgeschritten
No. 2 Australien: Der Kontinent hat erkannt, dass die natürlichen Resourcen Wind und Solar im Überfluss vorhanden sind. Per Elektrolyse soll im grossen Stil H2 produziert werden. Weit mehr als der Binnenbedarf. Ziel ist es interkontinentaler H2 Lieferant für die Märkte China, Korea und Japan zu werden. Dazu erarbeitet man gerade Konzepte um den H2 zu den entsprechenden Konsumenten transportieren zu können. LH2 ist derzeit Favorit. Testsinstallationen werden zur Zeit gebaut.
Als "Abfallprodukt" wird Australien mittelfristig auf H2 als Energieträger umstellen.
No 3 Mitteleuropa. Die EU hat grosse Summen Fördergelder bereit gestellt um H2 Mittelfristig als Energieträger wirtschaftlich zu machen und die Akzeptanz zu fördern. Unglücklicherweise ist man sich innerhalb der EU nicht einig welche Farbe der Wasserstoff haben soll (die Moleküle sind farblos). Stichworte grüner, grauer, türkiser Wasserstoff... Dazu passt (leider) der Antrag von Frankreich Atomenergie als "grün" einzustufen. Nichtsdestotrotz befinden sich unzählige Testsinstallationen in der Ausführung, viele weitere Projekte stehen unmittelbar vor dem Start.
China ist im Moment noch etwas undurchsichtig für ausländische Unternehmen. Zwar hat die KP den Fahrplan für die kommenden 10 Jahre vorgestellt, bisher sind aber noch keine grösseren Projekte bekannt. Ich sage nicht, dass es sie nicht gibt. Sie sind aber nicht international ausgeschrieben. Dementsprechend kann ich nicht beurteilen in wie fern die grossen Player hier profitieren werden.
BR A
die elektromobilität müsste in gänze schon scheitern, wenn es nicht so kommen sollte wie geschrieben. aber danach sieht es absolut nicht aus.
vllt kann akonline noch was zur infrastruktur sagen, weil ich da bei H2 immer noch zu wenige vorhaben registriere. mir sind das einfach zu viele pilotprojekte. eigentlich müsste der hochlauf jetzt anfangen.
Today marks a milestone for Australia’s #hydrogen industry as the world’s first carrier of liquefied hydrogen arrived at Victoria’s Port of Hastings to pick up the fuel and transport it to Japan.
— Australian Hydrogen Council (@AusHydCouncil) January 21, 2022
ERNEUERBARE ENERGIEN
„Beim Megatrend Wasserstoff hinken wir hinterher“
von Andreas Menn
21. Januar 2022
ie deutsche Industrie braucht gigantische Mengen grünen Wasserstoffs. Der Maschinenbauer Voith arbeitet daran, das grüne Gas in Wasserkraftwerken herzustellen. Warum Deutschland sich bei dem Megatrend sputen muss.
Fast scheint es so, als sei er das neue Lebenselixier der deutschen Industrie: Grüner Wasserstoff. Stahlhersteller, Chemiekonzerne, Reedereien brauchen ihn als klimafreundlichen Grund- und Treibstoff. Doch bislang ist er noch Mangelware.
Toralf Haag, Chef des Maschinenbauers Voith aus Heidenheim, will nun in das Geschäft einsteigen. „Wir wollen hier auch unseren Beitrag leisten, indem wir grünen Wasserstoff im Ausland mit Wasserkraft produzieren“, sagt Haag im WirtschaftsWoche-Chefgespräch mit Chefredakteur Beat Balzli.
Weltweit rüstet Voith seit mehr als hundert Jahren Wasserkraftwerke mit Turbinen, Pumpen und Steuertechnik aus, von den Niagara-Fällen bis zur Drei-Schluchten-Talsperre in China. Nun arbeitet der Maschinenbauer an einem neuen Geschäftsfeld: An die Wasserkraftwerke sollen Elektrolyseure angeschlossen werden.
Voith plant Wasserkraft-Projekte in Afrika
„Es laufen schon Gespräche für Projekte, zum Beispiel in Afrika und Südamerika“, sagt Haag. „Größtenteils sind das bestehende Kraftwerke, die erweitert werden sollen, und wo ein Teil des Stroms genutzt werden soll, um grünen Wasserstoff herzustellen.“
Es gebe auch einige neue geplante Wasserkraftwerke, bei denen Elektrolyseure gleich mit eingeplant würden. „Die dauern allerdings länger, weil die Bauzeiten mindestens vier bis fünf Jahre sind.“
Wo genau die ersten Wasserstoff-Fabriken geplant sind, will Haag noch nicht verraten. Klar ist aber: Gedacht ist auch, den Wasserstoff zu exportieren, unter anderem nach Deutschland. „Es gibt ja keine Diskussionen, dass wir grünen Wasserstoff importieren müssen“, sagt Haag.
Im internationalen Vergleich sieht der Manager das Land nicht unbedingt als führend bei dem Megatrend. „Wir sind da kein Vorreiter“, sagt er. „Es wird viel geredet, es wurden auch ein paar Programme aufgesetzt. Aber ich glaube, dass wir hier hinterherhinken. Es muss strukturierter angegangen werden.“
Massiver Preisverfall bei grünem Wasserstoff
Die neue Bundesregierung hat den Import von Wasserstoff in ihrem Koalitionsvertrag als eines ihrer Ziele auserkoren. Im Dezember hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck 900 Millionen Euro für erste Importprojekte freigegeben. Und erst am Montag hatte der Leverkusener Kunststoffproduzent Covestro ein Wasserstoff-Lieferabkommen mit dem australischen Anbieter Fortescue Future Industries abgeschlossen.
Länder wie Australien oder afrikanische Staaten sind vor allem wegen ihrer großen Solar- und Windressourcen attraktive Standorte für die Produktion von möglichst preiswertem grünen Wasserstoff.
Wasserkraftwerke wiederum bieten sich gleich aus zwei Gründen an: Zum einen haben auch sie häufig extrem geringe Stromerzeugungskosten. Zum anderen fließt das Wasser aus Staudämmen meist zuverlässig das ganze Jahr über in die Stromturbinen. Elektrolyseure können so bei einer hohen Zahl an Volllaststunden laufen – wodurch die Kosten für das Kilogramm Wasserstoff deutlich sinken.
Erst am Dienstag hatten die Marktforscher von Rethink Energy mit einer neuen Studie Aufsehen erregt: Grüner Wasserstoff werde schneller wettbewerbsfähig mit grauem Wasserstoff aus Erdgas, als bislang die meisten Beobachter annehmen – nämlich schon in zwei Jahren. Der absehbare Preisverfall bei Elektrolyseuren und bei erneuerbaren Energien werde es möglich machen. Auch die Wasserkraft dürfte wohl dazu gehören.
South Korean authorities to spend $157m subsidising 'world's largest ever order' for hydrogen buses
Deal comes less than two weeks after French city revealed that H2 buses would be six times more expensive to run than battery-electric ones
20 January 2022 12:40 GMT UPDATED 20 January 2022 16:57 GMT
By Leigh Collins
The South Korean government is to subsidise the purchase of 624 hydrogen buses that will be in operation in the south of the country by the end of 2025.
The Ministry of Environment and local authorities will each contribute 150m won towards every 630m-won ($530,000) fuel-cell bus, with Korean auto manufacturer Hyundai offering a 10m-won bulk-purchase discount on each unit.
This means that local private bus companies in Busan, Ulsan and Gyeongnam province will only pay 320m won per zero-emission vehicle to replace their existing diesel and compressed natural gas buses.
The subsidies for the project add up to 187.2bn won ($157m) of taxpayer money.
The announcement comes less than two weeks after the French city of Montpellier scrapped long-standing plans to buy 51 hydrogen buses after realising they would cost six times as much to run as battery-electric equivalents.
According to a recent article in the Korea Herald newspaper, a fully electric bus in the country would cost about 400m won ($336,000) without subsidies.
The announcement by the Korean government does not explain how the hydrogen for the buses will be sourced, or whether it would be green (produced from renewable energy) or grey (derived from unabated coal or natural gas).
To put the size of the hydrogen bus order into context, South Korea only had 15 fuel-cell buses in operation in mid-2020, and there are currently more than 150 operating in Europe, according to fuel-cell company Ballard. Recharge believes the deal for 624 buses will be the world's largest ever order for hydrogen-powered buses.
As part of the plan, single buses will begin operating in pilot projects in each of three aforementioned areas in the first half of this year.
“Through this agreement, the Ministry of Environment is planning to gradually expand the target and scale to other regions by using it as a model example of leading city bus pollution-free leadership,” the ministry said in a statement.
Environment minister Han Jeong-ae added: “This business agreement is a promise to realise the future hydrogen economy in the present.”
The densely populated country is aiming to achieve net-zero emissions by 2050, but because of the limited available land for renewables projects, it is planning for 33% of its energy to come from hydrogen by 2050 — 60% of which will be imported.
It also plans to have 5.3 million fuel-cell electric vehicles on its roads by 2050, powered by at least 2,000 hydrogen filling stations.
Meine bescheidene Meinung
PS: sie bekommt es aber immer noch hin, schnell genug ihre Accounts zu wechseln.