Banken in der Eurozone
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...llen-auf-minus-3-prozent
http://www.rottmeyer.de/salonfaehiger-schrotthandel-fuer-die-rente/
Die Abwicklung der Abbaugesellschaft Heta ermöglicht ein Schuldenmoratorium, das keine Insolvenz mit sich bringt. Die Gläubiger müssen ihre Forderungen nicht komplett abschreiben, aber kommen unter Druck, auf Vergleichsangebote einzugehen. Das gilt auch für die Bayern, mit denen die Republik an mehreren Fronten prozessiert. Vor allem hat Finanzminister Hans Jörg Schelling Zeit gewonnen - Zeit, die diesmal nicht zwingend gegen Österreich arbeitet.
Möglich wurde diese Lösung erst durch die neue europäische Regelung für die Sanierung und Abwicklung maroder Banken unter Beteiligung der Gläubiger (sogenannte "bail-ins"), die in Österreich im Jänner in Kraft trat. Anders als bei den Nachranganleihen steht Österreich diesmal auf dem festen Boden des EU-Rechts.
http://derstandard.at/2000012387965/...kt-in-den-naechsten-Hypo-Poker
Dazu auch nochmal ein Artikel, in dem einige grundlegende Dinge ganz gut erklärt werden. ....4 Seiten..also unten auf weiter klicken...is klar , ne? ;-)
Zentralbanken in der Kritik
http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/...uer-vollgeld/11013254-4.html
P.S.: soll jetzt aber nicht als Gold-Push missverstanden werden, dazu bin ich mir viel zu unsicher, was passieren würde, wenn´s mal richtig "eng" würde. Ginge dbzgl. wohl von einer "Wiedereinführung" des Goldverbots aus (?)...hoffe aber, dass wir das nie erfahren müssen. ;-)
http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/...r-der-geldflut/11013254.html
1. Die Tsipras-Regierung sucht bewusst die Konfrontation
2. Tsipras will ein Reförmchen - und keine Reform
3. Die Tsipras-Regierung ist zerstritten - und fährt keinen gemeinsam Kurs mehr
4. Griechenland hat es sich schon lange mit Alphatier Schäuble verscherzt
5. Athen interpretiert den Rettungsdeal anders als die EU-Partner
Details hier:
http://www.huffingtonpost.de/2015/03/04/...ref=germany&ir=Germany
Mario Draghis Geldflut hebt alle Boote - der Dax stürmt auf Rekordhochs. Neben exportlastigen Unternehmen, die vom schwachen Euro profitieren, werden auch Bankaktien wie Commerzbank und Deutsche Bank kräftig zulegen. Das hat Gründe.Erstens geht die Politik des billigen Geldes weiter. Indem die EZB monatlich Anleihen im Wert von 60 Milliarden Euro kauft, nimmt sie einmal mehr viel Geld in die Hand, um die Realwirtschaft zu stimulieren. Von einer florierenden Wirtschaft und steigenden Investitionen wiederum profitieren die Banken.
"Premier Alexis Tsipras präsentiert als erstes ein Gesetz zur Linderung der sozialen Not – und löst damit sein zentrales Wahlversprechen ein. Doch das wird kosten.
Die griechische Regierung hat ihr erstes Gesetz präsentiert. Am Dienstagabend verabschiedete das griechische Kabinett ein Gesetz "zur Bewältigung der humanitären Krise". Über den Gesetzentwurf, der ZEIT ONLINE in einer Zusammenfassung vorliegt, soll nun in den kommenden Tagen das Parlament abstimmen, der genaue Tag ist noch unklar.
Der griechische Premier Alexis Tsipras verspricht, dass Haushalte, die ihre Stromrechnung nicht bezahlen können, wieder ans Netz angeschlossen werden und mindestens 300 Kilowattstunden Strom kostenfrei erhalten sollen. Das entspricht in etwa dem Monatsverbrauch eines Haushaltes. Bis zu 30.000 bedürftige Haushalte sollen zudem einen Mietzuschuss von 70 bis 220 Euro bekommen, der nicht pfändbar ist.
Rund 300.000 Haushalte sollen außerdem Lebensmittelmarken erhalten. Das Gesetz schafft hier die Möglichkeit für Unternehmen, Lebensmittelspenden an besondere Läden in kommunaler Hand weiterzugeben. Mit konkreten Kosten sind die einzelnen Maßnahmen zwar noch nicht unterlegt, die Regierung schätzt die Ausgaben aber auf rund 200 Millionen Euro insgesamt.
Einen kleinen Tritt gegen das Schienbein der EU kann sich Tsipras nicht verkneifen. In den Vorwort heißt es, dass es das Gesetz auch gebe, um Artikel 34 der EU-Grundrechtecharta umzusetzen: Das Gesetz gewährleiste das Recht auf soziale Sicherung und soziale Unterstützung. 'Wir erfüllen sogar unsere Pflichten nach EU-Recht', das ist Tsipras' Botschaft..."
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-03/...nd-erstes-gesetz-soziale-not
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKBN0M015220150304
Die teilstaatliche Commerzbank steht wegen möglicher Geschäfte mit Steuerhinterziehern in der Kritik. Aber auch komplett staatliche Banken hantieren weiter mit Offshore-Firmen - wie das Beispiel der HSH Nordbank zeigt.
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/...asen-a-1021309.html
http://www.rottmeyer.de/...ar-zum-ezb-entscheid-monetaere-ueberdosis/
Die Europäische Union steckt in einer ökonomischen Krise, es mangelt ihr an politischer Legitimation, an der Grenze herrscht Krieg. Wenn sie ihre Freiheit verteidigen will, braucht sie vor allem Mut.
Erinnert sich noch jemand an die deutsche Ratspräsidentschaft der Europäischen Union? Nur acht Jahre liegt sie zurück, aber Europa hat sich seitdem völlig verändert. Und nicht zum Guten. "Wir sind zu unserem Glück vereint", sagte Angela Merkel damals. Vor dem Bundestag forderte sie: "Wir müssen dieses Europa aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger denken!"
Solche Worte klingen heute in den Ohren vieler europäischer Bürger hohl. Ob zu Recht oder Unrecht: Sie haben das Gefühl, Europa werde aus der Perspektive der Banken und Gläubiger gedacht.
Nur wenn Europa wirtschaftlich erfolgreich sei, so Merkel im Februar 2007, könne die EU ihre Werte behaupten und "ein Raum des Friedens, der Freiheit, der Sicherheit und des Wohlstands" bleiben. Heute ist Europa mit wenigen Ausnahmen ein Raum der Rezession, der Deflation, der Unsicherheit und Arbeitslosigkeit.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/...pa-zaudert-sich-zu-Tode.html
zitat: " wenn I dann an Kredit aufnehm? bekomm ich dann Geld ? bzw Zinsen ? Anstatt welche zu zahlen?"
Clevere Frage! :-)
Antwort...(die Du vllt. geahnt haben wirst:)...Im Prinzip ja.
Der Kredit muss nur groß genug sein.
zitat: "...Und dann steigt der Zins mit einem Schlag auf 10% die Imoblase platzt und die Banken verlangen von den Schuldnern eine menge Geld zu einem Wucherzins..."
Glaub ich eher nicht. Aber wer weiß? Der "nächste Angriff" dürfte über die vielgenannten "Schattenbanken" laufen...vllt. über Derivate, die bisher eher "im öffentlichen Schatten" lagen/liegen. So läuft´s jedenfalls "normalerweise". Aber schau mer mal.
Die Notlage vieler Bürger, die in Spanien oder Griechenland zu rund einem Viertel arbeitslos und auch in Ländern wie Belgien oder den Niederlanden vielfach überschuldet sind, ist das wohl wichtigste Hindernis für einen Aufschwung. Diejenigen, die frisches Geld am besten gebrauchen könnten und am sichersten damit die Nachfrage steigern würden, haben die geringste Chance, es von der Bank zu bekommen.
Auch für die Unternehmen kein Anreiz zu investieren.
Der EZB-Rat um Mario Draghi fürchtet, dass sich Europas Wirtschaft auf längere Sicht mit dieser Null-Perspektive einrichtet: null Inflation, null Wachstum. Wenn die Preise nicht steigen, werden Schuldner zusätzlich belastet, Investitionen und Konsum verlieren an Attraktivität.
http://www.manager-magazin.de/politik/europa/...g-sind-a-1021804.html
Athen hat akute Finanzprobleme - Regierung hofft auf Eurogruppe
http://www.ariva.de/news/...me-Regierung-hofft-auf-Eurogruppe-5303322
Gold schmiert ja gerade doch noch ordentlich ab...gleich ist mein (angedachtes) SL von 1160 erreicht. Kurios: Obwohl bei 1207 zugestiegen, liege ich bei 1168 immer noch im Plus...weil der Euro auch abgeschmiert ist.