BWIN: die Rakete hat die Motoren gezündet...
BWIN INT. ENTERT. AG
Aktuell 33,60 EUR
Zeit/Datum 17:33 / 16.04.
Eröffnungskurs 33,45
Tageshoch 34,27
Tagestief 33,12
Schlusskurs 33,55
Differenz in % +0,15 %
Differenz +0,05 EUR
Handelsvolumen 125.642
Bid/Ask n.v. / n.v.
Bid/Ask Volumen n.v. / n.v.
Beta 1 Jahr 1,78
Fundamentaldaten
ISIN AT0000767553
KGV n.v.
KCV 70,63
Börsen Wien, Frankfurt, Nasdaq Other OTC, Stuttgart, Düsseldorf, Berlin-Bremen, München
Finanzpolitiker der CDU-Fraktionen: Monopol bei Sportwetten soll fallen
Der Staat soll sein Monopol für Sportwetten aufgeben. Dieses Ziel streben die haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der Unionsfraktionen in den Bundesländern und der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag an. Eine entsprechende Willensbekundung hat die Sprecherkonferenz heute in Stuttgart beschlossen. Das hat der Vorsitzende des Gremiums, Mike Mohring (MdL/Thüringen), im Anschluss an die Sitzung erklärt. Das Lotto- und Lotteriemonopol soll in der jetzigen Form durch den gültigen Staatsvertrag von 2004 aufrecht erhalten werden.
Wie Mohring sagte, könnte so der Weg für eine europa- und verfassungsrechtlich sichere Variante der Sportwetten geebnet werden. Der staatliche Monopolanspruch im Bereich der Sportwetten wird seit geraumer Zeit durch private Sportwettenanbieter und die Europäische Union hinterfragt, während das Lotto Monopol in seiner jetzigen Form laut Mohring akzeptiert ist.
Mit der Liberalisierung der Sportwetten soll nach den Vorstellungen der Finanzpolitiker eine sogenannte Lenkungsabgabe eingeführt werden. Sie soll nach dem Wohnort des Spielers erhoben werden und den deutschen Ländern ihre Einnahmen aus den Sportwetten sichern. Damit soll unter anderem die Suchtprävention finanziert werden. Nach den Worten des Vorsitzenden der Sprecherkonferenz ?wird damit ein ordnungspolitisch sauberer Weg vorgeschlagen?.
Quelle:http://www.regioweb.de/newsitem+M53a15127e3d.html
Heute wurde das neue Reformprogram der Regierung bis zum Jahr 2014 vorgestellt, Aussenminister Gül und Wirtschaftsminister Babacan präsentierten heute das Program. Es beinhaltet anscheinend auch die gesamte Öffnung für das Wettgeschäft, und die beschränkte Öffnung des restlichen Glückspielmarktes für EU Unternehmen.
Mal schauen wie sich das auf den Kurs auswirkt
Quelle: Forum BWIN/Boerse express: http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=408660
ich finde kein Zerti das einen Hebel > als 5 aufweist? Gibt's keine od. hat jemand einen Tipp für mich?
Grüsse
WKN: CB4YJY
http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=16488995
die unterstützung bei 30 euro von mitte märz hat gehalten. wir hatten zwar heute zwischen 10 und 12 uhr mal eine bewegung darunter, dies ist aber in umsatzschwachen momenten nicht verwunderlich.aktueller preis bei 30,59 also fast wie gestern.
bei bwin dabeibleiben. mitte mai gibts neue zahlen von 2007 und die werden uns sicher erfreuen.
Nach wenigen Sekunden war der Spuk aber auch schon wieder vorbei, letztlich dürfte es sich um einen fehlerhafte Eingabe eines Händlers gehandelt haben. Bei knapp über 32 Millionen bwin-Aktien insgesamt würde die Size eine Beteiligung von mehr als 30% darstellen. Angesichts der Aktionärsstruktur ist aber auch klar, dass niemand derzeit über ein solches Aktienpaket verfügt.
Dennoch: der Markt schreibt - gerade an Verfallstagen - immer wieder spannende Geschichten, es lohnt sich dabei zu sein.
Ihr Christoph Moser
Zwischen 10:19 Uhr 23 Sekunden und 30 Sekunden standen 10.000.000 Stück bwin-Aktien im Verkauf. Bloomberg stellt die beste Kauf und Verkaufsorder als zB. 29,06/29,25 Euro dar, die Size (Stückzahl) dann in diesem Fall als 140(Stück)x10 Millionen (Stück)
Zwischen 10:19 Uhr 23 Sekunden und 30 Sekunden standen 10.000.000 Stück bwin-Aktien im Verkauf. Bloomberg stellt die beste Kauf und Verkaufsorder als zB. 29,06/29,25 Euro dar, die Size (Stückzahl) dann in diesem Fall als 140(Stück)x10 Millionen (Stück)
Aus dem Wirtschaftsblatt vom 20.4.2007:
BWIN: Eine halbe Milliarde verzockt
Die andauernden Rechtsprobleme hinterlassen eine Blutspur in der Bilanz der Internetfirma Bwin.
206 drehte das Ergebnisnach Steuern von einem Vorjahresplus von 6,4 Millionen Euro auf ein Minus von 539,6 Millionen Euro. Nur der Feuerfestkonzern RHI fuhr aufgrund der Asbest-Klagen mit 856 Millionen Euro im Jahr 2001 einen noch höheren Verlust ein.
Im Sommer musste Bwin die US-Angebot seiner 2005 gekauften Glückspieltochter Ongame einstellen. Das Geld aus der Kapitalerhöhung ist damit vollständig weg. An der Börse verlor Bwin im Jahresverlauf rund ein Drittel seines Wertes. Bwin beziffert das US-Problem mit einer Belastung von 515 Millionen Euro, die als Wertminderung der Kundenbasis in die Bilanz eingehen. In der Türkei gibt es ähnliche Probleme, die eine Abschreibung vin 1,6 Millionen notwendig machen.
Teure Anwälte.
Doch im laufenden Geschäft zeigen sich die wahren Probleme. Zwar erhöhten sich die Brutto-Gaming-Erträge (Wettumsätze abzüglich ausgezahlter Gewinne) um 165 Prozent auf 381,8 Millionen Euro, Gewinne gibt es daraus nicht. Das positive EBITDA von 15 Millionen Euro 2005 drehte in ein Minus von sieben Millionen Euro. Für die Verluste macht Bwin den Marketingaufwand bei der Fussball-WM verantwortlich. Doch auch die Verhaftungen der Vorstände waren teuer. Die Honorare für Rechtsanwälte stiegen von 3,4 (2005) auf 18,8 Millionen Euro.
Allerdings gibt es auch Grund für Optimismus: Zurzeit werden Gewinne geschrieben, und der Vorstand gelobt, nun eisern sparen zu wollen. Weniger Sportsponsoring und höhere Umsätze mit bestehenden Kunden, lautet die Devise. Für 2009 sei an eine Dividende zu denken, glaubt Bwin-Vorstand Norbert Teufelberger. Er werde nur noch in Europa tätig sein und ortet dort Besserung. Teufelberger: "Regulatorisch atimmt die in der EU eingeschlagene Richtung. Es liegt aber noch ein weiter Weg vor uns."
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Meine Meinung: Dem letzten Satz kann man nur zustimmen. Derzeit ist es nicht hoch riskant sondern einfach blöd in Calls auf Bwin einzusteigen. Die Firma steht knapp vor der Pleite. Erst wenn sich - evtl. Ende des Jahres - die Lage langsam beruhigt wäre es eine Möglichkeit etwas zu riskieren. Bis dahin ist es schlichtweg Blödheit. Sorry, daß ich das so deutlich sage, aber an der Tatsache, daß hier nur Neu-IDs pushen, sieht man die Seriösität dieser User ohnehin...
Solange der Hannes Androsch als Investor an Bord bleibt, sehe ich noch Chancen, aber eben erst in frühestens einigen Monaten. Gerade bei Calls kann einem die Zeit ja davon laufen... Sollte er die Reissleine ziehen, dann ist es für die privaten Anleger eh schon zu spät... bis dahin einfach abwarten, es gibt genug interessantere Gelegenheiten.
Viele Grüße aus Wien
Guru Brauni
2007-04-26 14:44:00
Goldman Analyse mit interessanten Details
An sich enthält die aktuelle Analyse von Goldman Sachs zu bwin nichts kursrelevantes. Das Rating bleibt auf Neutral und das Kursziel im hohen 20er Niveau reisst auch niemanden vom Hocker. Das Goldman bwin aktuell mit einem 2008e P/E von rund 16,5 sieht und folglich an einen guten Turn Around glaubt, ist noch das spannendste. Wäre da nicht dieser eine Satz:
"Our Washington economists commented that Rep. Barney Frank will introduce a bill to repeal the UIGEA later this month. However, Mr Frank has expressed a reluctance to pursue its passage aggressively unless there is strong popular support within Congress ..."
Ein Comeback in den USA scheint also alles andere als ausgeschlossen - und gerade für das Pokergeschäft wären das good news die im Kurs in keiner Weise eingepreist sind.
Fazit: Wir warten auf die Q1-Zahlen um ein besseres Gefühl zu bekommen wie die neue Strategie greift.
meiner meinung weit über 40!
sind die Q1 Zahlen schlecht, vielleicht sogar wieder unter 20!
Also sehr spannende angelegenheit! hier braucht man nerven!
Androsch deutet bessere Ergebnisse bei bwin im Quartal an
Ex-SPÖ-Finanzminister wirft USA wegen Verbot für Glücksspiel im Internet "monopolistische Maschinenstürmer-Haltung" vor
Der Industrielle Hannes Androsch erwartet offenbar eine Ergebnisverbesserung beim angeschlagenen Internet-Sportwettenanbieter bwin zum Jahresstart 2007. Auf die Frage, ob bwin die vorläufigen rechtlichen Rückschläge im internationalen Streit um die Abschaffung des Glücksspielmonopols durchhalten werde, sagte Androsch am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten: "Sehen Sie sich in vierzehn Tagen die Quartalsergebnisse an."
Pacific Lottery Corp.
WKN: 120755
SIN: CA6945261049
Letzter Vortag Umsatz Veränderung
0,76 € 0,729 € 212T +4,25%
Börsenplatz: Frankfurt Stand: 14:57
Im abgelaufenen Q1 2007 erreichte bwin laut ad-hoc-Mitzteilung erstmals sowohl bei der Anzahl der aktiven Kunden als auch bei den Brutto- und Netto-Gaming-Erträgen das seit 2004 unternehmensseitig kommunizierte Ziel, die Nummer 1 weltweit zu werden. Gleichzeitig wurde die vor zwei Quartalen angekündigte Strategieanpassung erfolgreich eingeleitet und eine deutliche Ergebnisverbesserung erzielt.
Brutto-Gaming-Erträge von 89,4 Mio. Euro -
bwin erwirtschaftete im Q1 2007 Brutto-Gaming-Erträge (Summe der Bruttoroherträge aus Wettgeschäft, Poker, Casino und Games) in Höhe von 89,4 Mio. Euro. Der Sportwetten-Bruttorohertrag wurde bei einer Sportwetten-Marge von
9,5 % gegenüber dem Q1 2006 um 27,8 % auf 50,1 Mio. Euro im Q1 2007 gesteigert. Das Mittel der Prognosen der Analysten von Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) und Raiffeisen Centrobank (RCB) für die Brutto-Wett-Erträge war bei 82,3 Mio. Euro nach einem Vorjahreswert von 97,3 Mio. Euro (-15,5 Prozent) gelegen.
Gesamterträge steigen um 36 Prozent
Die Netto-Gaming-Erträge (Brutto-Gaming-Erträge abzüglich aller Erlösschmälerungen wie Wettgebühren, Casinosteuern und an Kunden gewährte Boni) betrugen im Q1 2007 81,4 Mio. Euro. Im Vergleich zum Q1 2006 (63,6 Mio. Euro exkl. US-Geschäft) entspricht dies einer Steigerung von rund 28,0 %. Aus der Auslandsvermarktung der Rechte der Spiele der ersten und zweiten deutschen Fussballbundesliga (DFL), die erstmals mit Q3 2006 als Ertrag erfasst wurden, erzielte bwin im Q1 2007 Erträge in Höhe von 5,2 Mio. Euro (Q4 2006: 5,2 Mio. Euro). Insgesamt steigerte bwin die Gesamt-Erträge um 36,0 % im Vergleich zum Q1 2006 (66,3 Mio. Euro exklusive US-Geschäft) auf 90,3 Mio. Euro im Q1 2007.
Zahl aktiver Kunden gegenüber Q4 2006 rückläufig
Die Zahl der in Q1 2007 aktiven Kunden stieg im Vergleich zum Q1 2006 von 658.000 (exkl. US-Geschäft) um 10,7 % auf 729.000, nahm aber im Vergleich zum Q4 2006 (776.000 exkl. US-Geschäft) um 6,1 % ab. Im Q1 2007 waren 182.000 Kunden erstmals aktiv (Q1 2006: 259.000 bzw. Q4 2006: 213.000 jeweils exkl. US-Geschäft). Der Rückgang der neuen aktiven Kunden und das im Vergleich weniger effektive Churn-Management seien im Wesentlichen auf die drastische Reduktion des Marketingbudgets zurückzuführen, so bwin in der Aussendung. Aufgrund von Trägheitseffekten insbesondere im Sportsponsoring ergebe sich für das abgelaufene Q1 2007 und in weiterer Folge für die kommenden drei Quartale ein ungünstiger Marketing-Mix, der erst im kommenden Jahr wieder voll optimiert werden könne. Schwächen in der Aktivierung und eine geringere Neukundendynamik seien daher unterfristig noch zu erwarten. Zudem wurde mit Anfang März 2007 das Angebot an Online-Gaming-Produkten in der Türkei vorübergehend eingestellt.
EBITDA deutlich über Analystenkonsens
Die operativen Kosten wurden im Zug der von bwin kommunizierten Strategieanpassung im Q1 2007 in Höhe von 67,1 Mio. Euro sowohl im Vergleich zum Q1 2006 (75,3 Mio. Euro) als auch zum Q4 2006 (87,1 Mio. Euro) deutlich reduziert und trugen damit deutlich zur Ergebnisverbesserung bei.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Vergleich zum Q1 2006 (14,8 Mio. Euro) um 56,9 % auf 23,2 Mio. Euro. Analysten hatten im Vorfeld deutliche Abschläge von 37,5 Prozent (von 14,8 Mio. im Vorjahreszeitraum auf 9,3 Mio. Euro) erwartet.
Das operative Ergebnis erhöhte sich von 1,5 Mio. Euro im Q1 2006 auf 12,3 Mio. Euro im Q1 2007. Der Gewinn nach Steuern und Ergebnisanteilen Dritter betrug im Q1 2007 9,9 Mio. Euro, nachdem in der vergleichbaren Periode des Vorjahrs ein Gewinn von 1,5 Mio. Euro erzielt wurde. Damit lag auch diese Kennzahl über den Konsens-Prognosen, obwohl die Analysten beider Bankhäuser bereits deutliche Anstiege des Betriebsergebnisses um 225,0 Prozent auf plus 4,6 Mio. Euro vorhergesagt hatten. (mos)
Gericht hebt Verbot angeblich auf
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat nach Angaben des Sportwettenanbieters bwin das Verbot aufgehoben, in Bayern Sportwetten im Internet anzubieten.
Der Verwaltungsgerichtshof habe letztinstanzlich entschieden, dass die entsprechende Verfügung der Regierung Mittelfranken auszusetzen sei, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Technische Umsetzung nicht möglich
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof halte die technische Umsetzung des Verbots für nicht möglich und die Verfügung daher für offensichtlich rechtswidrig.
Ein Sprecher des Unternehmens teilte auf Anfrage mit, die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs sei am Mittwochabend ergangen.
Und dazu kommt noch verkaufen 1.450 Stück zu Euro 26,64 in Fra , obwohl in Stuttgart Euro 27,10 im Kauf liegt. Nur Spinner hier