BVB-Aktie nach Sieg gegen Bochum
Obwohl: Schlimmer, als vorausgesagt, kann es nicht werden, sonst hätte BVB am Ende der Transferzeit "Notverkäufe" vollzogen...
Übrigens Kombi-Wette Betandwin:
Wolfsburg: Schalke 1 : 2 und Stuttgart spielt 2 : 2 / Kombi / Einsatz 20 Euro; Gewinn=2880,-- Euro.
Wetter: 15 Gr. / sonniger Regen.
Schönes Wochenende und vielö Spass beim Spiel Bochum:BVB, Moya
klecks1.
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haben eine gute Regelung gefunden"
[11.09.] Eine Meldung in der BILD-Zeitung sorgte für Verwunderung. Angeblich sei es den Spielern von Borussia Dortmund aus Kostengründen nicht mehr gestattet, ihre Trikots mit gegnerischen Akteuren zu tauschen. BORUSSIA ONLINE sprach darüber mit Teammanager Stefan Reuter.
Ewerthon muss nicht sein letztes Hemd geben...
Herr Reuter, ist es aus mit dem Trikot-Tausch?
Stefan Reuter: "Ich war über die Geschichte in der Bild-Zeitung überrascht, weil wir meines Erachtens eine gute Regelung gefunden haben, wie wir mit dem Thema Trikot-Tausch umgehen. Wir stehen nach dem Ausrüster-Wechsel vor einer neuen Situation. Bei goool, einer Tochterfirma von Borussia Dortmund, war es völlig unproblematisch, Trikots nachzuproduzieren. Bei einem großen Unternehmen wie Nike gestaltet sich das etwas schwieriger. Die Trikots mussten bereits im vergangenen Herbst bestellt und dabei auch die Größen festgelegt werden. Obwohl wir sehr großzügig von Nike ausgestattet worden sind, haben wir in gewissen Größen dennoch einen kleinen Engpass."
Am Samstag in Bochum dürfen die Spieler also die Jerseys tauschen?
Reuter: "Sie wissen, dass ihnen für die gesamte Saison eine ausreichende Zahl an Trikots zur Verfügung steht, aber nicht für jedes Spiel. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass in der Bundesliga nicht permanent getauscht wird. Das ist anders in internationalen Spielen oder in Duellen mit unterklassigen Gegnern. Deren Spieler sind heiß auf Trikots. In der Bundesliga ist das anders. Da sieht man sich doch jedes halbe Jahr." (br)
§
unbegründet, dass die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre angeblich
die Absicht habe, eine Sonderprüfung der BVB-Bilanz durchführen zu
wollen. Nach dem Aktiengesetz können Anteilseigner eines Unternehmens
die Arbeit des Managements mit dem Mittel der Sonderprüfung unter die
Lupe nehmen und dabei gegen die Organe der eigenen Gesellschaft
vorgehen. Die Hauptversammlung, die bei Borussia Dortmund das nächste
Mal im November 2004 tagt, muss für eine Sonderprüfung einen
Mehrheitsbeschluss fassen.
Für eine Sonderprüfung fehlten jedoch die sachlichen und
rechtlichen Voraussetzungen, teilte Borussia Dortmund mit. «Es hat
eine ordnungsgemäße Prüfung der Bilanz gemäß Paragraf 313
Aktiengesetz stattgefunden. Über das Ergebnis dieser Prüfung hat auch
der Aufsichtsrat im Rahmen des Geschäftsberichtes für das
Wirtschaftsjahr 2002/2003 am 15. Oktober 2003 berichtet», heißt es.
Die BVB-Aktie war am 31. Oktober 2000 mit einem Preis von 11 Euro
im Börsenhandel platziert worden. Das Emissionsvolumen lag damals bei
13,5 Millionen Inhaberstammaktien.
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für die folgenden Ereignisse
+-------------------------------------------------
| 14 1.BL Bor. M'gladbach - Werder Bremen |
1. | Voraussage: 05 - 3:1 Quote: 20.00 |
| Einsatz: 10,00 EUR Gewinn: 200,00 EUR |
+-------------------------------------------------
entfällt auf Ihren Oddset TOP-Wette Spielschein ..........
ein Gewinn von 200,00 EUR.
Der Gewinn wurde Ihrem Tipp24.de-Gewinnkonto gutgeschrieben.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Betandwin
04.09.2004 11:01 Kombi
VfL Wolfsburg - FC Schalke 04 (Torwette) 1:2 3:0
VfB Stuttgart - Hamburger SV (Torwette) 2:2 2:0
20.00 144.00 -
04.09.2004 11:00 Einzel
VfL Bochum - Borussia Dortmund (Torwette) 1:3 2:2
5.00 20.00 -
04.09.2004 11:00 Einzel
VfL Bochum - Borussia Dortmund (Torwette) 2:2 2:2
10.00 14.00 140.00
Gruß an Paracorp
klecks1.
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Wie wärs mit ner Tippgemeinschaft??
Bad News vom BVB:
"Gewaltige Nummer"
BVB-Geschäftsführer Michael Meier: Seine Aussagen sind gefragt, uns stand er alleine Rede und Antwort. (Foto: dpa)
Dortmund - Der börsennotierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund steht knapp vier Wochen vor seiner Jahresbilanz für 2003/04 mit einem erwarteten Defizit in Höhe von 50 bis 60 Mio. Euro vor weiteren finanziellen Kraftakten.
Bis Jahresende muss die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in zwei Raten insgesamt noch 4 Mio. Euro zur Rückabwicklung des Vertrages über die Namensrechte am Westfalenstadion an die Assunta GmbH überweisen. Zudem wird eine Gewerbesteuerzahlung an die Stadt Dortmund in einer Größenordnung von rund 5 Mio. Euro fällig. Beide Summen bestätigte BVB-Geschäftsführer Michael Meier am Freitag in einem Redaktionsgespräch bei den Ruhr Nachrichten.
Die Gewerbesteuer errechnet sich aus Gewinnen der Stadiongesellschaft. Die hatte das Westfalenstadion im vergangenen Jahr für 75,4 Mio. Euro an die Molsiris GmbH veräußert und nur einen Teil des Erlöses, rund 42 Mio. Euro, in den Ausbau der Stadionecken reinvestiert.
Stadt steuert nichts bei
Meier bezeichnete die Zahlung der Gewerbesteuer als „gewaltige Nummer“, die beweise, welch immense wirtschaftliche Bedeutung dem BVB nicht zuletzt mit Blick auf die öffentlichen Kassen zukomme. „Wir haben auch das Stadiongrundstück und das Luftbadgelände für 12,8 Mio. Euro kaufen müssen. Wir müssen 1 000 Parkplätze bauen.“ Im Gegenzug habe die Stadt „bis heute nicht ein Jota beigesteuert, um 2006 WM-Standort zu werden“. Dass er unlängst zu einem Gespräch im Büro von Dortmunds Stadtkämmerer Guntram Pehlke war, habe mit der Gewerbesteuerzahlung nichts zu tun, so Meier. Er widersprach auch der aus politischen Kreisen geäußerten Vermutung, es sei bei der Unterredung um eine Stundungsvereinbarung gegangen. „Wie könnte ich über die Stundung von Steuerzahlungen verhandeln, wenn uns noch gar keine Veranlagung des Finanzamtes vorliegt?“ Vielmehr spreche er „öfter mal mit Herrn Pehlke“. Der Kämmerer habe „schon viel von mir genommen. Gelegentlich hole ich mir aber auch mal etwas“.
Hingegen hat der BVB für den Rückkauf der Rechte am Stadionnamen eine solche Ratenzahlung vereinbart. Zur Erinnerung: Im Januar 2004 hatte die KGaA das Namensrecht für 5 Mio. Euro exklusiv an die Assunta GmbH, eine Tochter der Commerz Leasing AG, abgetreten. Zum 30. Juni 2004 machte der BVB von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch.
Meier hatte seinerzeit gegenüber unserer Zeitung erklärt, die Namensrechte lägen wieder bei Borussia. Am Freitag berief sich der Manager auf eine gleichlautende Formulierung von Günter Ress, Vorstandsmitglied der Commerz Leasing. Ein Widerspruch zum uns vorliegenden Vertrag vom 27. Juli. In dem tritt die Assunta das Namensrecht „unter der aufschiebenden Bedingung der vollständigen Zahlung“ der 5 Mio. Euro „nebst der vereinbarten Zinsen in Höhe von 6 Prozent vollumfänglich zurück“ ab. Die letzte Rate (3 Mio. Euro) wird am 30. Dezember fällig.
25-Mio.-Deal geplatzt
Der BVB-Manager arbeitete darüber hinaus dem Eindruck entgegen, bei dem Geschäft mit den Namensrechten habe es sich um eine reine Geldbeschaffungsmaßnahme gehandelt. Vielmehr habe die KGaA Ende 2003 unmittelbar vor dem Abschluss eines Vertrages über die Rechte am Stadionnamen gestanden. Das Volumen: 25 Mio. Euro. Der besondere Clou laut Meier: Die Arena hätte den Namen „Westfalenstadion“ behalten. Als Gegenleistung hätte der BVB „zum Beispiel die Vermarktung im Stadion“ abgetreten.
Dieser Abschluss sei jedoch geplatzt, weil einer der beiden Vertragspartner aufgrund der Berichte über die angespannte wirtschaftliche Situation beim BVB kalte Füße bekommen habe. Der andere, die Assunta, habe sich mit dem Kauf der Namensrechte am 15. Januar seine Position sichern wollen, um Mitte 2004 neu über den großen Deal zu verhandeln. In der Tat, so Meier, seien die „Kontakte zu beiden Interessenten weiterhin da“. Die Gespräche würden aber „zurzeit ruhen“.
Ruhrnachrichten online | tor/tost/eFeF
Para: heutige Tipps:
12.09.2004 08:26 Einzel
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (Torwette) 2:2 -
§5.00 14.00 -
12.09.2004 08:25 Kombi
Hannover 96 - SC Freiburg (Torwette) 2:2 -
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (Halbzeit / Endstand (reguläre Spielzeit)) K'lautern / Rostock -
§5.00 294.00 -
§
12.09.2004 08:25 Einzel
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (Halbzeit / Endstand (reguläre Spielzeit)) K'lautern / Rostock -
§5.00 21.00 -
12.09.2004 08:24 Einzel
Hannover 96 - SC Freiburg (Halbzeit / Endstand (reguläre Spielzeit)) Freiburg / Hannover -
§5.00 21.00 -
Glück?.
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§
5.00 7.50 -
13.09.2004 07:24 Einzel 10. Etappe: Alcoi - Xorret de Catí (174,5 km) (Etappensieger) Perez Rodriguez -
5.00 50.00 -
13.09.2004 07:22 Einzel FC Tescoma Zlin - Slovan Liberec (Halbzeit / Endstand (reguläre Spielzeit)) Liberec / Zlin -
5.00 26.00 -
13.09.2004 07:21 Einzel FC Tescoma Zlin - Slovan Liberec (Torwette) 2:2 -
5.00 17.00 -
12.09.2004 08:34 Einzel Hannover 96 - SC Freiburg (Torwette) 2:2 2:2
10.00 14.00 140.00
12.09.2004 08:33 Kombi Hannover 96 - SC Freiburg (Torwette) 2:2 2:2
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (Torwette) 2:2 2:3
5.00 196.00 -
12.09.2004 08:26 Einzel Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (Torwette) 2:2 2:3
5.00 14.00 -
12.09.2004 08:25 Kombi Hannover 96 - SC Freiburg (Torwette) 2:2 2:2
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (Halbzeit / Endstand (reguläre Spielzeit)) K'lautern / Rostock K'lautern / K'lautern
5.00 294.00 -
12.09.2004 08:25 Einzel Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (Halbzeit / Endstand (reguläre Spielzeit)) K'lautern / Rostock K'lautern / K'lautern
5.00 21.00 -
12.09.2004 08:24 Einzel Hannover 96 - SC Freiburg (Halbzeit / Endstand (reguläre Spielzeit)) Freiburg / Hannover Hannover / 0
5.00 21.00 .
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Warmuz
Evanilson-schwarz
Wörns
Kehl
Demel-schwarz
Oliseh-schwarz
Jensen
Dede-schwarz (46. Odonkor)-schwarz
Rosicky (72. Kringe)
Erwerthon-schwarz (79. Gambino)-schwarz
Koller
Der finanziell angeschlagene Fußball - Bundesligaclub Borussia Dortmund will sich mit einer Kapitalerhöhung um bis zu 9,75 Millionen Euro frisches Geld bei den Aktionären beschaffen. Mit Zustimmung des Aufsichtsrats sei beschlossen worden,
das Grundkapital durch die Ausgabe von neuen Aktien auf bis zu 29,25
Millionen Euro zu erhöhen, teilte der einzige börsennotierte deutsche
Fußballclub am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die Börse
mit.
Mein Tipp: mindestens 1 rote Karte für den BVB (Zahnarzt pfeift wie immer diese Spiel).
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hier:
http://www.ariva.de/board/203261/....m?a=&jump=1641089jump1641089r.
Gruß Ecki2
oder
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20.09.2004 11:53 | ||
Spekulant kauft BVB-Mehrheit | ||
Der umstrittene Finanzinvestor Florian Homm will noch stärker bei Borussia Dortmund einsteigen. Der angeschlagene Verein könnte damit zum Spielball der Spekulanten werden. | ||
BVB vor der Pleite? Borussia Dortmund steht das Wasser bis zum Hals, zitiert die Zeitung einen Analysten. Die Kapitalerhöhung sei dringend notwendig, um die Zahlungsfähigkeit zu sichern. Allein in der vergangenen Saison 2003/2004 habe der Verein Verluste in Höhe von knapp 67 Millionen Euro verbucht. Die Aktie notiert bei knapp über zwei Euro auf einem historischen Tiefstand. Florian Homm ist kein unbeschriebenes Blatt: Er erhielt jüngst von der Finanzaufsichtsbehörde Bafin eine Geldbuße. Hintergrund war eine Studie, in der Homm die Sixt-Aktie aufgrund angeblicher Bilanzrisiken zum Verkauf empfahl. Der Inhalt der Studie war falsch. Homm lebt von Negativnachrichten Der Hedgefonds-Manager mit Wohnsitz Mallorca präsentierte in jüngster Vergangenheit immer wieder solche Negativnachrichten, die zum Beispiel die Aktie von MLP stark unter Druck setzen. Für Homm ergab sich dadurch die Möglichkeit, die Aktie teuer zu verkaufen und danach billig wieder einzukaufen. Zudem, so die Süddeutsche Zeitung weiter, plane Borussia Dortmund einen Rückkauf des Westfalenstadions für rund 100 Millionen Euro. Das Geld dafür soll aus einer Anleihe des amerikanischen Maklers Stephen Schechter über 120 Millionen Euro kommen. Das Stadion war erst vor knapp zwei Jahren für 75,4 Millionen Euro an den Commerzbank-Fonds "Molsiris" verkauft worden. |
Kalli
Stellungnahme von Michael Meier | ||
[20.09.] Zur heutigen Berichterstattung der "Süddeutschen Zeitung" und des "Kicker", wonach Borussia Dortmund eine Anleihe beim Londoner Finanzmakler Schechter plane, nimmt Geschäftsführer Michael Meier Stellung: | ||
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.
Börse | XETRA | ||
Aktuell | 2,40 EUR | ||
Zeit | 20.09.04 13:18 | ||
Diff. Vortag | +1,69 % | ||
Tages-Vol. | 40.979,80 | ||
Geh. Stück | 17.120 | ||
Geld | 2,38 | ||
Brief | 2,40 | ||
Zeit | 20.09.04 13:18 | ||
Spread | 0,83% | ||
Geld Stk. | 2.000 | ||
Brief Stk. | 600 | ||
Schluss Vortag | 2,36 | ||
Eröffnung | 2,38 | ||
Hoch | 2,54 | ||
Tief | 2,37 | ||
52W Hoch | 3,90 | ||
52W Tief | 2,36 |
Der finanziell angeschlagene Bundesligist Borussia Dortmund kommt nicht zur Ruhe. Nur drei Tage nach Bekanntgabe einer Kapitalerhöhung ist das einzige Börsen notierte deutsche Fußball-Unternehmen erneut in die Schlagzeilen geraten. Mit Hilfe einer mindestens 120 Millionen Euro schweren Anleihe des Londoner Finanzmaklers Stephen Schechter soll das Westfalenstadion zurückgekauft werden. Dies berichteten die "Süddeutsche Zeitung" und der "kicker" in ihren Montag-Ausgaben unter Berufung auf ein internes Papier "Road Show London 2004", das vom BVB zur Anwerbung neuer Aktionäre erstellt wurde.
Dementieren wollte Michael Meier diese angeblichen Rückkauf-Pläne nicht: "Das wäre ein mögliches Modell. Schon seit Monaten ist eine Schechter-Anleihe bei uns in Prüfung. Es hat Einnahmeausfälle gegeben, wir ordnen deshalb unsere Finanzstruktur neu. Aber es sind auch noch andere Modelle denkbar", sagte der Manager in einem Gespräch mit dem WDR. In Finanzkreisen stößt dieses Vorhaben auf Zustimmung. "Das wäre eine Bereinigung alter Fehler und ein erster Schritt, den Laden in Ordnung zu bringen. Damit würde der BVB auf der Liquiditätsseite in ruhigeres Fahrwasser geraten und für etwas mehr Ruhe sorgen", sagte Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). "Allerdings wäre es besser gewesen, wenn es gar nicht erst soweit gekommen wäre."
Das Stadion war vor zwei Jahren für 75,4 Millionen an die Commerzbank-Tochter Molsiris abgetreten worden und sollte im "Sell- and-Lease-Back-Verfahren" im Jahr 2017 wieder in den Besitz des Vereins übergehen. Angesichts der hohen Stadionmiete hatten Analysten allerdings schon in den vergangenen Tagen zu einem Rückkauf der Arena geraten. Dabei drohen jedoch hohe Abfindungen und Schadenersatzzahlungen an die Fonds-Anteilseigner.
Dennoch bleibt der BVB-Spitze offenbar keine andere Wahl. Nur ein umfassendes Umschuldungs- und Sanierungskonzept kann der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zu mehr Spielraum verhelfen. Immerhin wird die Bilanz für das Geschäftsjahr 2003/2004, die der Club am 8. Oktober präsentierten will, dem Vernehmen nach ein Minus von über 65 Millionen Euro ausweisen.
Zudem stehen weitere Rechnungen ins Haus. Die Stadt Dortmund verlangt Gewerbesteuer in Höhe von mindestens drei Millionen Euro, geschätzte 10 Millionen Euro werden für den Bau des von der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgeschriebenen Trainingszentrums benötigt. Hinzu kommen rund sechs Millionen Euro für die im Zuge der WM 2006 nötige Modernisierung des Westfalenstadions. Nicht zuletzt deshalb hatte sich der BVB in der vergangenen Woche zu einer Kapitalerhöhung entschlossen. Durch die Ausgabe neuer Aktien sollen am Kapitalmarkt gut 24 Millionen Euro eingesammelt werden.
Für weiteren Gesprächsstoff sorgten die Aktivitäten von Florian Homm. Der Fonds-Manager ist als neuer Großaktionär beim BVB eingestiegen. Der Enkel des früheren Versandhaus-Chefs Josef Neckermann übernahm den größten Teil des BVB-Aktienpakets des Bonner Verlegers Norman Rentrop. Homm war laut Medienberichten in der vergangenen Woche wegen "Kursmanipulationen" an der Aktie des Mietwagen-Unternehmens Sixt von der Bundesfinanzaufsicht "Bafin" mit einer Geldstrafe belegt worden.
Angeblich will er auch größere Teile aus dem neuen BVB-Aktienpaket erwerben. Damit könnte Homm nach der Kapitalerhöhung mehr Aktien besitzen als der Verein BVB (rund 20 Prozent) selbst. "Das ist durchaus möglich. Wenn jemand bereit ist, Anteile zu kaufen, möchte er kein Geld verlieren, sondern gewinnen. Das ist nur legitim", sagte BVB-Manager Meier.
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die Fondsgesellschaft FM Fund Management Ltd. (Cayman Islands) ist als neuer Großaktionär beim bösennotierten Fußball-Verein Borussia Dortmund eingestiegen. Das Unternehmen habe durch einen Kauf am 14. September insgesamt rund 2,188 Millionen Stimmrechte erworben, teilte Borussia Dortmund am Dienstag mit. Der Anteil betrage damit 11,22 Prozent der Stimmrechte der Gesellschaft. 9,23 Prozent der Stimmrechte würden dem Absolute Return Europe Fund zugeordnet, 1,99 Prozent dem European Catalyst Fund.
Nach Bekanntgabe der Kapitalerhöhung in der vergangenen Woche hatte der Großaktionär von Borussia Dortmund, Dr. Elsässer Beteiligungen, seinen Anteil von 14,4 Prozent verkauft. Die Beteiligungsgesellschaft gehört zur privaten Vermögensverwaltung des Bonner Verlegers Norman Rentrop. Angaben zum Käufer und zum Kaufpreis waren nicht gemacht worden. Die Beteiligungsgesellschaft hatte die Beteiligung an Borussia Dortmund im vergangenen Herbst von der Deutschen Bank erworben.
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Der für die Borussia zuständige SdK-Sprecher Stefan ten Doornkaat: "Das ist nichts für Leute, die nicht absolut risikofreudig sind." Seit vergangener Woche buhlt der in argen finanziellen Schwierigkeiten steckenden Club um frisches Kapital von den Investoren.
Gegenüber Börse Online kündigte Manager Michael Meier den Einstieg von je zwei privaten und institutionellen Investoren an. Namen wollte er allerdings nicht nennen.
Eines steht indes fest: Anleger können die neuen Aktien vorerst nicht auf dem Parkett verkaufen. Laut Bezugsangebot planen die Dortmunder zunächst keine Börsenzulassung. In dem Dokument äußert die Gesellschaft lediglich die Absicht, diesen Schritt bis spätestens Mitte kommenden Jahres anzustreben. In der Regel sind junge Papiere zeitnah nach ihrer Zuteilung handelbar.
Beim Blick auf die Kurstafel fällt Anlegern die Entscheidung ohnehin leicht. Die BVB-Aktie notiert nach wie vor unter dem Bezugspreis von 2,50 Euro. Das Angebot läuft noch bis zum 1. Oktober. Dann wird sich zeigen, ob die Dortmunder die Papiere an den Mann bringen. Börse Online rät weiterhin, sowohl alte als auch neue Aktie zu meiden.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 21. September: 2,38 Euro
Rückschlagpotenzial: 30 Prozent