BVB Aktie & Fußball, Fakten und Meinungen
Diese waren nämlich eher noch gering da ja kaum Prämien für CL, EL und Pokal gezahlt werden mussten.
Die Kosten wären deutlich gestiegen wenn der BVB in der Lappen-Gruppe das Achtelfinale erreicht hätte oder nicht sang- und klanglos in der Euro League gescheitert wäre. Vom Pokal ganz zu schweigen aber sowas passiert halt immer mal, auch den Bayern.
Das hier im Forum mit den 8 Mio. Gehaltsverzicht zu begründen ist mehr als hanebüchen. Schaut euch die Wiederholung an.
Das war quasi nochmal ein kleiner Seitenhieb auf die Mannschaft.
Man muss auch manchmal kritisch hinterfragen dürfen was dort eigentlich vonstatten geht.
Und bei den Gehaltskosten ist es einfach nicht mehr nachvollziehbar. Aus der Pandemie wurde kaum gelernt.
Die Verkäufe von Sancho und Haaland plus die KE sollten die Verluste ausgleichen.
Nun ist aber die Pandemie vorbei und es kommen Rekordumsätze auf den BVB zu.
Es gilt jetzt den Blick nach vorne zu werfen und dann keine schwarze Zahl zu schreiben ist einfach unfassbar und in keinerlei Art und Weise nachzuvollziehen. Das Geld verbrennen sollte der Vergangenheit angehören.
Aber wenn du das hier äußerst, bekommst du dann entweder als Antwort
"Die Personalkosten sind gar nicht zu hoch, sondern aktuell echt günstig" oder "An deiner Stelle würde ich die Aktien schnell verkaufen, warum bist du überhaupt investiert?".
Und dann immer schön alibimäßig schreiben, konstruktive Kritik ist erwünscht.
@David Yuan: hör doch nochmal bei Watzke rein, was er über die Personalkosten gesagt hat, dann wird es vielleicht verständlicher für dich, dass der Anstieg im letzten Jahr unbedeutender ist, als es aussieht.
Das was Watzke auf der Bilanzpressekonferenz sagte ist für mich "Aktionärsberuhigung" und der Versuch eine Erhöhung der Personalkosten von 15,6 Millionen Euro irgendwie kleinzureden. Hätte er sagen sollen: Dieses Jahr müssen wir wieder eine Steigerung der Personalkosten hinnehmen, da wir unseren Laden nicht im Griff haben? Aber wie man sieht, hat er für die "abnickende Zunft" der Anleger, die nicht hinterfragen, die richtigen Worte gefunden. EBITDA ist ja gestiegen und die "scheinbare" Erhöhung der Personalkosten können wir erklären. Hurra, wir leben noch.(frei nach Johannes Mario Simmel)
Ich für meinen Teil möchte dann die tatsächlichen Zahlen doch etwas mehr hinterfragen.
Die "pösen" Leerverkäufer sind "scheinbar" schon wieder am Werk.
XETRA Kurs - 23.08.2022 09:03:01
3,66 EUR (- 0,06 EUR, -1,51 %)
Alle Analysten sind bullish
Nach Ansicht der Analysten ist das aktuelle Kursniveau ohnehin deutlich zu niedrig. So raten derzeit alle vier Experten, die sich regelmäßig mit der BVB-Aktie befassen, zum Kauf.
Das durchschnittliche Kursziel liegt aktuell bei 5,53 Euro. daraus würde sich ausgehend vom gestrigen Schlusskurs stattliches Aufwärtspotenzial von 47 Prozent errechnen.
Der aktuell bullishste Analyst ist Trion Reid von Berenberg, der den fairen Wert auf 6,00 Euro beziffert. Am wenigsten optimistisch gestimmt ist aktuell FMR-Experte Marcus Silbe mit einem Kursziel von 5,00 Euro.
Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...potenzial-20315452.html
Diese Aussagen kann ich, ohne mich damit näher befasst zu haben, verstehen. Hier wird nichts mehr mit einem fairen Wert von 9, - 10,- .11 Euro ... gesprochen. Nur meine Meinung.
https://shortsell.nl/short/BorussiaDortmundGmb/all
Deiner Argumentation zufolge hätte es aber eine Erhöhung geben müssen, da du dir ja sicher warst, dass der Kurssturz nicht von Kleinanlegern sondern von Shortseller verursacht wurde. Bei dem Volumen gestern hätte die Meldegrenze bei weitem gesprengt werden müssen.
Die können machen unter der Schwelle was sie wollen.
Vielleicht ist auch ein neuer LV am Start und steht jetzt bei 0,49%.
Bekommt auch keiner mit.
Das wären schon 550000 Aktien.
"Dieses Jahr müssen wir wieder eine Steigerung der Personalkosten hinnehmen, da wir unseren Laden nicht im Griff haben"
Du bist leider derjenige, der es nicht verstanden hat, dass es keine gestiegenen Gehälter gibt beim Kader, und reitest darauf rum, sorry!!
Einfach die Stelle nochmal nachhören, anstatt dich lustig zu machen.
Ich verstehe es einfach nicht.
Genau so die neuen Vertragsverhandlungen. Man heult überall rum, dass Corona riesige Löscher in die Kassen gerissen hat, aber auf der anderen Seite zahlt man einem abgehalfterten Modeste trotzdem 6 Mio. Jahresgehalt. Das passt doch alles nicht zusammen.
Es sei denn, man denkt sich einfach: "Wenn alle Stricke reißen führen wir eben eine KE durch."
Der BVB spielt CL und hat hohe Sponsoring Etats – das ist kein Geheimnis. Auf dieser Grundlage wird verhandelt. Andere Vereine wie Barcelona oder Leipzig (oder eigentlich fast alle Klubs) machen Schulden in dieser Zeit. Der RB Leipzig hat 230 Mio Schulden, obwohl dem Klub 2020 bereits 100 Mio erlassen wurden.
Können wir nur hoffen, dass sich die Zeiten ändern und alle Klubs anfangen das Preisniveau drücken. Das geht halt schwer im Alleingang.
Wenn das nicht gewünscht ist, frage ich mich, worüber hier denn sonst diskutiert werden soll???
Leerverkäufer? Kann man ebenso nur mutmaßen.
Transfergerüchte? Woher soll man das wissen, oder sitzt jemand aus den Foren mit am Tisch von Kehl?
Kursverlauf? Glaskugel?
Ganz grundsätzlich sollte man (BVB) immer zuerst schauen, dass man seine wirtschaftlichen Angelegenheiten im Griff hat. Was Leipzig, Man Utd. oder Barcelona machen, das sollte nicht relevant für sein eigenes Handeln sein.
Und gerade jetzt, wo jeder weiß wie es um die Veranstaltungsbranche steht, müsste es doch möglich sein, an der ein oder anderen Stelle den Rotstift anzusetzen.
Es wurde bei der Bilanzpressekonferenz nicht gesagt, daß man in der laufenden Saison 22/23 rote Zahlen schreiben würde und erst später dann schwarze Zahlen. Sondern daß eine sichere Gewinnprognose aufgrund der Coronasituation und Energiekrise wie Lotto spielen sein müsse. Das ist schon ein ganz gewaltiger Unterschied.
Wenn es wider Erwarten zu Corona LockDown Maßnahmen kommen sollte, dann wäre das für Borussia Dortmund definitiv klar negativ, ohne wenn und aber. Wenn wegen der Energiekrise Flutlichtspiele in der Bundesliga verboten werden sollten, wäre es natürlich auch negativ. Zwar würden die Spiele dann tagsüber stattfinden, man hätte dann aber logischerweise weniger TV Einnahmen, weil Einzelspiele natürlich anders vergütet werden.
Borussia Dortmund selbst ist von der Energiekrise nicht wirklich betroffen, es geht um lediglich 5 Mio. Wenn aber die Politik schwerwiegende Entscheidungen treffen sollte, dann wäre es auf jeden Fall negativ.
Aber was passiert ganz konkret, wenn tatsächlich der negative Fall eintreten sollte? Dann hat Borussia Dortmund natürlich immer noch eine faire Bewertung. Es wäre nicht ansatzweise ein "Problem", wenn BVB nochmals 25 Mio Minus o.ä. vermelden sollte, denn in dem jetzigem Aktienkurs ist abgebildet, daß BVB 100 Mio Nettoschulden hat und jedes Jahr in den nächsten 20 Jahren todsicher 50 Mio Minus macht. Man kann für jeden negativen Case eine faire Bewertung ableiten. Borussia Dortmund wird momentan so bewertet, als würden sie in der zweiten Liga spielen.
Umsatz 445 Mio. Euro ––> + 20,9%
EBITDA 98,8 Mio. Euro ––> + 22,3 %
Konzernergebnis -3,6 Mio. Euro – auch bedingt durch Abschreibung von Spielern (Kaderumbau)
Ab 2023/2024e sollte die Pandemie langsam zum Ende kommen
Konzernergebnis 8,7 Mio. Euro
Insgesamt sähen die Aktienanalysten die Abschreibungen langsam wieder sinken
(2023/2024e unter 100 Mio. Euro).
Höherer sportlicher Erfolg ist ja zugleich mit höheren Prämien verbunden, positiv da Sponsoren mehr zahlen, negativ da man den Spielern mehr Prämie ausschütten muss.
Nehmen wir mal an der BVB packt in den nächsten Jahr die 500 Mio. Umsatz Ex-Transfers.
Was ist dann das Ziel was wirklich an reinem Ertrag hängen bleibt?
Ist es die schwarze Null oder dürfen es schon mal 25 Mio (5 %) oder 50 Mio (10 %) sein?
Die Pandemie war eine absolute Ausnahme und der BVB hat durch Verkäufe seiner Stars und die KE die Kosten decken können. Das gehört aber nun der Vergangenheit an. Vor 10 Jahren hätte ich der sportlichen Führung eine glatte 1 ausgestellt und das über Jahre hinweg.
In der aktuellen Phase sehe ich das durchaus kritischer. Wie heute Morgen erst erwähnt ist man kein kleiner Verein mehr sondern einer der umsatzstärksten Vereine Europas. Das Geschäftsmodell sollte sich also selbst tragen.
HG sieht die Bewertung eines Zweitligisten. Das mag sein aber die Börse und der Kurs sehen es wohl anders.
Forbes und Co. juckt anscheinend den Großteil der Anleger nicht.
Hier auf Finanzen.de sieht man den Reiter "Aktien mit Potential" Dort werden immer die neusten Analysten Kurse angezeigt.
Von heute TAG Immo mit 17,50 (86 % Abstand zum Kurs) und Delivery Hero mit 95,00 (ebenfalls 86 %).
Kauft denn jeder Investor wie verrückt diese Werte?
Wohl eher nicht genauso wenig wie es niemanden juckt den BVB einfach so zu kaufen nur weil irgendwelche Kennzahlen für höhere Kurse sprechen. Es gibt halt genug Argumente dagegen. In erster Linie eben weil der BVB schlicht nicht zu kaufen ist.
Das Management ist für mich eher Zweitliga Niveau aktuell was eben die Kosten angeht.
Wir reden aber eben eher von den letzten Jahren. Ich hoffe nach wie vor auf eine vernünftigere Zukunft, allerdings habe ich eben so meine Zweifel bei Veträgen/Transfers von Haller, Adeyemi, Modeste, Özcan und jüngst Bynoe-Gittens.
Das hört sich auch deutlich zu hart an aber ich kenne keinen Verein nach Hertha und dem HSV der aktuell so viel Geld verbrennt wie der BVB. Der Reviernachbar S04 musste es auf die harte Tour lernen, nun wird dort solide gewirtschaftet. Selbst vermeintlich kleine Summen für letztjährige Stammspieler wurden nicht gezahlt sondern die Spieler gehen lassen.
Der BVB gibt das Geld immer weiter mit vollen Händen aus. Klar man dachte er hat es auch. Aber kaum fällt Stürmer Nummer 1 aus wird der Gürtel schon verdammt eng und es waren nur noch 10 Mio. für einen Modeste da.
Von einem Upgrade bzw. einer Alternative für Guerreiro ganz zu schweigen. Und kalkulierte Einnahmen fallen halt eben weg weil schlicht kaum ein Markt für die eigenen Spieler da ist.
Ich habe gestern auch nochmal nachgekauft obwohl ich das Invest sehr, sehr kritisch sehe.
Aber es müsste eben "nur" an der Kostenstruktur des Kaders ein klein wenig justiert werden und der BVB würde in der Regel gute Zahlen schreiben und nachhaltig Gewinne erzielen.
Die Jagd auf die Bayern sollte vorbei sein. Man wird da nicht mithalten können, schon gar nicht mit dieser zum Teil seelenlosen Mannschaft mit satten Spielern. Kostenstruktur etwas senken und um Platz 2-4 spielen reicht aus Aktionärssicht vollkommen aus.
Dazu braucht es in der Regel nicht den mit Abstand 2. teuersten Kader der Liga.
Lieber mal wieder Kosten/Ertrag seitig überperformen und junge, hungrige Talente rausbringen anstatt die für den BVB teuren "Stars" der anderen Teams abwerben. Das ging in den letzten Jahren fast ausnahmslos in die Hose.
Und daher entstand auch die riesige Qualitätslücke zu den Bayern. Denn deren Transfers sind halt weitaus öfter eingeschlagen als die des BVB im mittleren Preissegment oder ablösefrei. Und wenn Talente mal scheitern kriegen sie sogar dieses Jahr noch ordentlich Kohle für.
Aber Coman, Gnabry, Davies, Kimmich, Goretzka, Neuer, Pavard, Lewa waren allesamt von der Ablösesumme nicht teurer als Can, Hazard, Schulz, Brandt, Malen und Co. Die Spieler haben aber halt einfach ihr Level nochmal deutlich angehoben.
Fehlertransfers gab es auch bei den Bayern. Durch die Mehreinnahmen können die aber halt einfacher kompensiert werden.
Ob die Bayern Meister werden entscheiden rein sie selbst und ihre Herangehensweise an die kleinen Gegner.
Das sollte man respektieren und sich dementsprechend aufstellen. Der BVB sollte aufhören auf andere Teams zu schauen sondern für sich selbst einen gesunden Weg finden um sportlich wie wirtschaftlich attraktiv zu bleiben.
Dann werden auch wieder vermehrt Langzeitinvestoren in das Unternehmen investieren. Denn nichts anderes ist der BVB, wenn auch deutlich emotionaler als viele andere Werte.
Ich selbst sehe Kurse von maximal 5 Euro als realistisch an bis zum Ende der Saison im Mai 2023.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Nach unten sollte es das jetzt dann aber auch endgültig mal gewesen sein.
Außer unsere tolle Regierung ergreift nochmal Maßnahmen die den Profifußball gefährden.
Ab 2024 ist der Kader dann gesäubert von den "Fehlern" der Vergangenheit. Spätestens dann sollten Einsparungen bei den Gehältern möglich sein. Neue Spieler sollten auf keinen Fall in Leveln von Can und Co. einsteigen sondern sich diese Summen erstmal durch Leistung BEIM Bvb verdienen. Wenn dann noch die Wachstumsstory stimmt und in fast allen Bereichen mehr Geld fließt wird der BVB richtig schöne Gewinne einfahren. Es ist eine große Chance des Vereins, aber halt auch ein Risiko wenn man immer noch denkt und wirtschaftet wie vor der Pandemie.
Mein Tipp:
Akanji wird kurz vor Ende des Transferfensters an Inter verliehen (aber nur mit Kaufoption und keiner Kaufpflicht).
Meunier wird bleiben - Und falls nicht, wird man auch noch einen neuen RV präsentieren (=keine Kaderverkleinerung)
Ansonsten passiert nichts gravierendes (evtl. Papadopoulos zum KSC). Schulz, Can, Hazard, Brandt und wie sie nicht alle heißen, werden nächste Woche Freitag ganz normal auf dem Trainingsplatz erscheinen und dann hat Terzic die A-Karte und kann gucken, wie er aus diesem 31-Mann-Kader eine funktionierende Mannschaft (ohne Stinkstiefel) hinbekommt! Leider alles ziemlich suboptimal.
Es wäre auch schön, wenn Moukoko mal Nägel mit Köpfen macht und seinen Vertrag verlängern würde.
Der BVB wird davon natürlich profitieren, Sponsoreneinnahmen, TV Verträge, Champions League Prämien und dann auch Ablösesummen.
https://www.transfermarkt.de/...sschlaggebend-ldquo-/view/news/409921
Der Umsatz wird ohne Transfererlöse geschätzt!
Dieses Jahr waren die transferbereinigten Erlöse 351,6 Mio, die Umsätze mit Transfers aber 458 Mio
Das EBITDA ist der Bruttogewinn (also transferbereinigt, ohne Abschreibungen von Transfers)
Das Konzernergebnis hingegen wird durch langjährige Abschreibungen belastet. Das ergibt eine gewisse Irritation:
Einerseit werden beim Umsatz hohe Transfererlöse RAUSGERECHNET,
beim Konzernergebnis, wirken Transfergeschäfte dann aber ERGEBNISMINDERND.
Daher sollte man auch das EBITDA in den Blick nehmen.
Also transferbereinigte Umsätze und transferbereinigter Gewinn (ohne Abschreibungen, Zinsen, Steuern)
In 2022/23 sind definitiv schwarze Zahlen möglich. Warum? Weil die Kostenstruktur für den Kader alles andere als überteuert ist, BVB hat in Nach-Coronazeiten direkt sein ursprünglich sehr gut funktionierendes Geschäftsmodell zurück. Diese letztlich sehr einfache Sachlage ändert sich erst dann, wenn es doch wieder zu Corona Beschränkungen oder Beschränkungen wg Energiekrise kommen sollte, so wurde es auf der Bilanzpressekonferenz gesagt und so gibt es der Analyst Markus Silbe richtig wieder.
BVB Analyst Markus Silbe sagt auch, daß der Aktienkurs insbesondere in der zweiten Jahreshälfte steigen könnte, also bis zur HV.
Die derzeitigen Ausverkaufskurse aufgrund des gestrigen viel zu starken Abverkaufs könnten also eine gute Kaufgelegenheit darstellen.
.... nochmals zu den Personalkosten.
Ich habe im Anhang eine Grafik zu den Personalkosten- und -quoten vom BVB im Zeitraum von 2013 bis 2022 beigefügt. Hier kannst du eindeutig erkennen, dass die Personalkosten und die Quoten zum Umsatz exTransfer kontinuierlich angestiegen sind. Nur von 2018 auf 2019 ist eine kleine Delle (von 59,59% auf 55,40%) zu erkennen.
Zum Jahr 2022 ist nunmehr die Personalkostenquote auf 65,67% gestiegen.
halbgottt feierte noch bei den Halbjahreszahlen, dass die Quote bis auf 51,88% gesunken war..
(O-Ton halbgottt im Post ZUM AKTIENKURS: WEITERE ABGÄNGE vom 18.03.22 - 22:38 : Die Personalkostenquote im Halbjahresbericht ist auf 51,88% gesunken und damit bereits jetzt besser als in Vor-Coronazeiten, Saison 2017/18!!)
Quellen der Kennzahlen - die jeweiligen Geschäftsberichte.
Quelle der (vorläufigen) Kennzahlen 2022 - Datenblatt zur Bilanzpressekonferenz vom 19. August 2022
Ich habe die Tabelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, aber tulmin wird mir sicher wieder erklären, dass ich etwas(?) nicht verstanden hätte.
Aber deine Schlussfolgerung daraus lautet dann wieder ganz simpel: "Wenn keine Beschränkungen kommen, werden schwarze Zahlen geschrieben!".
Aber das wurde eben so auch nicht gesagt. Also wieder einfach deine Meinung und kein Fakt!
Und das in 2022/23 schwarze Zahlen möglich sind, bestreitet doch auch niemand.
Wenn z. B. Bellingham für 100 Mio. verkauft werden sollte und der Vertragsabschluss noch im laufenden GJ verbucht wird, wird wohl ein Gewinn ausgewiesen werden.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?4
Wie es hier von einigen Usern vermutet worden ist. Es war auch meiner Meinung nach offensichtlich und wahrscheinlich. Nun ist die Bestätigung da!!
LG Novah
LG Novah
Was fällt auf? Es gab noch genügend andere Verkäufer.
Man sollte das Thema LV endlich mal begraben. 0,61 % - Was ist das denn?
Außerdem ist es nicht auszuschließen, dass noch viele weitere Leerverkäufer tätig sind. Siehe Quelle Ihor Duhansk. Diese wurde vor einigen Tagen hier eingestellt.
"Verkauft man haben heute deswegen eher wenige Kleinanleger. Wenn man das Handelsvolumen an den Börsen heute sieht, waren es wahrscheinlich Leerverkäufer die ordentlich gedrückt haben und dann StoppLoss ausgelöst haben! Das war clever gemacht von den Leerverkäufern. Man hat die Tage davor immer bei knapp 4,50 gedeckelt und auf eine schlechte Nachricht gewartet!"
Ich deute die Aussage (welche inzwischen gelöscht wurde) so, dass die Leerverkäufer hauptverantwortlich für den massiven Kurssturz waren. Oder was heißt. Es waren eher weniger Kleinanleger verantwortlich?
Leerverkauft wird wahrscheinlich fast jeden Tag. Und die LV die unterhalb der Meldeschwelle liegen, gibt es auch nicht erst seit gestern.
Aber dass ihr euch alle einig seid, verwundert mich ehrlich gesagt nicht.