BVB Aktie & Fußball, Fakten und Meinungen
Jedenfalls hat das Unternehmen den Eurosport-CEO Peter Hutton abgeworben. Eurosport hatte kürzlich u.a. erstmals TV-Rechte für Bundesliga-Spiele erworben.
Für die aktuelle Vergabe der TV-Rechte in der Premier League läuft die Frist noch bis zum 09. Februar. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass man dort nochmals deutlich mehr für die TV-Rechte zahlen wird.
Das wird die Ungleichheit im europäischen Fußball nochmal verstärken und ich bin sehr gespannt, was sich hierzulande daraus ergeben wird.
Robert Klein, CEO Bundesliga International: "Mittlerweile fängt Amazon an, mitzubieten, und Facebook zahlt großes Geld für Sportrechte. Wir müssen uns daher genau überlegen, wie künftige Paketierungen und Regionalisierungen aussehen müssen."
Allerdings wird wohl auch da der Vorsprung der Premier League noch weiter anwachsen, wenn ich mir die aktuelle Entwicklung so anschaue.
Vor ein paar Jahren war die PL rein sportlich ja in einer Schwächephase, trotzdem machte sich dies in der internationalen Vermarktung kaum bemerkbar, weil man halt vom Renomee bzw. Mythos leben konnte.
Inzwischen hat sich dies jedoch grundlegend geändert. Man setzt die enormen finanziellen Mittel jetzt sinnvoller ein und hat die Bundesliga nicht nur finanziell sondern auch sportlich wieder deklassiert. Alle fünf CL-Starter souverän im Achtelfinale, das ist schon mal eine Marke. Zwar ist die Meisterschaft in der Premier League dieses Jahr wohl auch schon entschieden, aber selbst ohne diese Spannung sind viele der Spiele dort einfach auf einem Top-Niveau und enorm unterhaltsam.
In der Bundesliga ist die Lage dagegen leider weider mal ziemlich öde, zumindest für die (neutralen) Fußball-Interessierten im Ausland, für die es ja eigentlch ausschließlich darum geht, wer die Meisterschaft gewinnt.
Zu groß ist die Bayern-Dominanz, die jetzt zum sechsten Mal in Folge den Titel gewinnen werden und dabei keinerlei Spannung aufkommen lassen. So etwas hat es selbst zu den besten Zeiten der Bayern noch nie gegeben.
Den Kampf um die CL- und EL-Plätze interessieren vielleicht die jeweiligen Fans der involvierten Clubs, nicht aber die Masse der neutralen Zuschauer. Und auch von spielerischen und dem Unterhaltungswert lassen die meisten Spiele einiges zu wünschen übrig. Kein Wunder, wenn da jetzt sogar wieder mal Play-Offs vorgeschlagen werden, um wenigstens etwas Spannung zu erzeugen.
Ich bin wirklich gespannt, wie man auch gerade in München auf diese Entwicklung reagieren wird. Wenn man sich finanziell bald nicht mehr mit Madrid, Barcelona, PSG, United oder City messen kann, sondern eher mit Liverpool und Tottenham konkurrieren muss, wird das bei Rummenigge und Hoeness alles andere als gut ankommen.
Mal sehen, was dann passiert.
wird sich an der Situation nichts verändern...
Wäre an der Zeit, daß auch von Seiten des DFL schnellstens kreative Ideen entwickelt werden
wie man dieser Entwicklung, zumindestens ein Stück weit entgegensteuern kann...
Diese Aufgabe den einzelnen Bundesligavereinen zu überlassen wäre hochgradig fahrlässig...
Das Gleiche gilt für die Bundesliga, Deutschland schneidet bei der WM besser ab als England, das weckt Interesse auch für die Bundesliga Klubs. Ein Nachtteil war bisher die verschlafene Vermarktung, aber hier macht die DFL inzwischen ihre Hausaufgaben. Gerade in China ist die Bundesliga hip. Ich glaube die Bundesliga ist die einzigste Liga mit einer chinesischen Webseite.
"Davon ausgehend, dass die nationale Vermarktung allmählich an Grenzen stößt, peilen Lagardère und die Borussia weiteres Umsatzwachstum insbesondere über die Digitalisierung sowie die internationale Vermarktung an. Derzeit erwirtschaftet der BVB aus der Auslandsvermarktung rund 20 Millionen Euro. Um diese Summe zu erhöhen, steht gemeinsam mit dem Anbieter Supponor für 2018 unter anderem die Einführung der virtuellen Werbung auf dem Plan, vorausgesetzt die Deutsche Fußball Liga (DFL) gibt grünes Licht für die Lösung."
www.sponsors.de/bvb-und-lagardere-weniger-ist-mehr
Was in England Liverpool - Manchester ist
Ist in der Bundesrepublik BVB - FcB
Vermutlich wird für dieses Spiel geboten ...
Anders als in England müssen sich die Clubs in Italien demnächst wohl auf sinkende TV-Einnahmen vorbereiten:
https://www.welt.de/sport/article172761357/...ht-das-TV-Geld-ein.html
Da heißt es jetzt auch für die Bundesliga aufzupassen. Seit Jahren viel zu wenig Spannung an der Spitze durch die ungesunde Bayern-Dominanz, viele "graue Mäuse" in der Liga, wenig attraktive Spiele, desaströses Abschneiden in CL und EL. Bei den Zuschauerzahlen zeichnet sich ja auch schon eine Trendwende ab.
Ich habe die TV Einnahmen in Italien in Beitrag Nr. 87 ausführlicher kommentiert, das kopiere ich hier nicht rein, da es off-topic wäre:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...societa-sportiva-lazio
In Deutschland sind es derzeit 40 Mio, das ist ein neuer Rekord. In den vergangenen Jahren sind hier 10 Mio Menschen hinzugekommen. Auch die Mitgliederzahlen haben einen neuen Rekord erreicht.
Die Zuschauerzahlen in England, Frankreich, Spanien sind in den letzten 7 Saisons gestiegen. Bei der Ligue1 waren es über 2%, LaLiga über 1% und bei der PL über 0,5%. In Deutschland gibt es eine Verschiebung von der 1. Bundesliga in die 2. BL. In der ersten Bundesliga sind die Zuschauerzahlen leicht fallend mit -0,6%, in der 2. Bundesliga dafür aber steigend. Über 5% in den letzten 7 Saisons. Dazu muss man festhalten, dass die Stadionauslastung in Deutschland sehr hoch ist, dieser leichte Rückgang also Jammern auf hohem Niveau ist. Auch die Zuschauerzahlen der zweiten und dritten Ligen anderer europäischer Länder steigen. Fußballmüdigkeit sieht anders aus.
DIe 1. Bundesliga ist in den letzten Jahren international sehr expandiert. Das ist für das wirtschaftliche Wachstum auch von größerer Bedeutung, nicht nur wegen der Medienrechte, sondern weil hierdurch internationale Sponsoren gebunden werden können.
Der FC Bayern behauptet weiterhin ganz vorne in Europas Spitze den Platz 4. Und dies trotz der immer weiter aufstrebenden Clubs der Premier League, die nach wie vor enorme Summen aus der TV-Vermarktung verbuchen können.
Die Bayern konnten in der Saison 2016/17 mehr Geld aus dem Bereich Sponsoring und Werbung erzielen als jeder andere Club.
Obwohl der BVB einen Platz abgerutscht ist, bleibt Deloitte für den BVB optimistisch: "Zukünftig dürften sich die verstärkte internationale Vermarktung des Clubs und der neue Vertrag zu den Medienrechten der Bundesliga – welcher zur Saison 2017/18 in Kraft getreten ist – positiv auf die Clubkasse auswirken."
Dies entspricht genau meiner Einschätzung: Obwohl die PL höhere Medienerlöse erzielen kann, liegt die Chance der Top Klubs der Bundesliga genau darin, mit ihrer wachsenden Expansion im Ausland zu punkten und hiermit gesteigertes Sponsoreninteresse zu generieren. Da ist noch keine Sättigung in Sicht.
https://www2.deloitte.com/de/de/pages/presse/...tballmoneyleague.html
Barcelona hat seit dem Sommer für rund 320 Mio Spieler eingekauft, und für rund 230 Mio Spieler verkauft. Netto also 90 Mio investiert.
Manchester City hat knapp 250 Mio in die Ablöse für Neuzugänge gesteckt bei Transfereinnahen von rund 95 Mio, also rund 155 Mio netto investiert.
PSG hat netto rund 170 Mio investiert, wobei Mbappe da noch als "Leihe" aufgelistet wird. Rechnet man die eigentlich fällige Ablöse von rund 180 Mio dazu, sind es sogar 350 Mio!
Bei allen Möglichkeiten der Bayern und den sicherlich vorhandenen Wachstumschancen der Bundesliga, sehe ich selbst die Bayern kaum in der Lage, in derartige Dimensionen vorzustoßen.
Der BvB dürfte dann völlig neu bewertet werden und Kurse jenseits der 10 € sollten selbsverständlich sein
wenn man bendekt das ein 10 € Kurs eine Marktkapitalisierung von gerade mal 920 mio beinhalten würde. Ich denke fast jeder der das Geld gerade übrig hätte ( wer hat das nicht ;) ) würde den BvB für diese Summe kaufen ! ein Juwel und schnäppchen auch im internationalen Vergleich
Juve ist gerade mit 837 mio an der Börse bewertet der bvb mit gerade mal 550 mio ! und warum ?
Ich weis es nicht , klar ist Juve auch eine Marke für sich und gerade jetzt international immer wieder vorne mit dabei , wenn man sich aber den Markt in Italien anschaut und im Vergleich dazu die Bundesliga da finde ich es schon enorm absurd das der BvB noch sie billig zu haben ist !
Die Bundesliga ist die Liga mit den meisten Zuschauern im Schnitt in Europa !
Der BvB hat eine junge Talentierte Manschaft und selbst leute wie Auba der nicht zu den jungen Talenten gehört werden nun für 60-70 mio verkauft .
ein Pulisic ein Sancho ein Isak alles spieler welche wenn sie gehen wollen die Kassen wieder füllen ! Aber ich bin derzeit der Meinung man muss etwas aufbauen das die jungen am BvB hält !
Die Cl sollte pflicht sein in den kommenden Jahren , auch dieses Jahr ist der Kader viel zu gut um sich nur für die EL zu qualifizieren.
Aber ungeachtet all dem was mit Kader und dem aktuellen Spielbetrieb zu tun hat , ist es so das der BvB enorm günstig zu haben ist gerade ! ich finde es mehr als erstaunlich das wir hier Kurse um die 6 € haben obwohl sich die finanzielle Lage beim BvB ganz offensichtlich mit neuen Verträgen , hohen Ablösen und einem Top Marketing Wert enorm zum positiven wendet.
Klar muss man auf den Spielbetrieb schauen aber was sagt uns dieser ? ! Talente wollen zum BvB , Zagadou , Sancho , Isak ! ( damals auch Dembele ) und der BvB wird als Sprungbrett gesehen ! und man kommt wohl auch gut wiede von ihm weg auch wenn man es eigentlich nicht darf ! ( Streiks zeigen ihre Wirkung , Dembele , Auba ) Daher ist es doch verlockend für junge Spieler sich dem BvB anszuschleißen , um dann von hier aus zu einem Top Club zu gehen und dort richtig viel zu verdienen , wenn man als junges Talent gleich zu einem Top Club geht bekommt man wenig spielzeit und man bekommt ein deutlich geringeres Gehalt , kann sich nicht so zeigen und wird vermutlich dann erst in Jahren zu dem Gehalt kommen welches man ein zwei übergangsjahren beim BvB bekommen hätte !
Dazu ist es noch so das der BvB nicht gerade ohne jegliche Titelchance ist !
Wenn man sich die lezte Dekade anschaut zeigt es das man immer mal wieder mit dem BvB als überraschung rechnen darf , und auch ich sehe nichts was dagegen spricht das man in der Bl in den kommenden jahren auch mal wieder die Bayern ärgert !
Dazu kommt, dass Dortmund bis jetzt klar die wirtschaftliche Nummer 2 in Deutschland ist.
Ohne die Regel, könnte sich das aber schnell ändern. Und die ständige Qualifikation zur CL würde schwerer werden.
Für Sponsoren und Werbepartner ist der FC Bayern offensichtlich auch ohne einen Neymar, Messi, Ronaldo oder sonst wen – ganz hochinteressant. Deren Recherche wird ergeben haben, dass die Wachstumschancen dieses Klubs, was Bekanntheit und Beliebtheit betrifft, durch die Internationalisierung groß sind.
Für mich ist keine Fußballmüdigkeit in Sicht. Wohl wird es aber Verschiebungen geben, die Zuschauer / Fans werden sich nicht nur für die ganz großen Klubs mit reichen Investoren interessieren. Fußballfans haben kein Interesse daran, dass die Schere zu weit auseinander geht, deswegen bekommen ja auch die zweiten Ligen mehr Zulauf. Diese Verschiebungen werden Sponsoren im Blick behalten. Hier sehe ich für den BVB gute Chancen auf der internationalen Bühne.
Die Reichweiten steigen. Sky hat nach der diesjährigen Hinrunde einen neuen Rekord gemeldet, was die Einschaltquoten betrifft. Der BVB hatte hier die größte Steigerungsrate. Sport ist Unterhaltung. Wo die Aufmerksamkeit hinfließt, dahin fließt das Geld.
Ich halte es ja für sehr wahrscheinich, dass man die nächsten Jahre weiter deutlich wachsen wird, etwa weil es in Deutschland in der TV-Inlandsvermarktung etwa durch zusätzliche Kaufinteressenten noch mehr Geld gibt und auch die Auslandsvermarktung sowie das Sponsoring mehr Geld bringen wird.
Bei den Inands-TV-Rechten muss halt z.B. auch mal abwarten, wie sich etwa die Investition in die Rechte bei Eurosport so bezahlt macht. Sind die da zufrieden und wollen die wieder mitbieten, oder gibt man es wieder dran? Die Sky-Zahlen sind sicher ermutigend, aber evtl. muss man da jetzt auch noch etwas länger abwarten, wie die Zuschauer auf die Aufspaltung der Übertragungsrechte reagieren, da sich sowas ja häufig erst mit einigem Zeitabstand feststellen lässt.
Halbgott hatte des öfteren mal ein Zitat von Watzke erwähnt, nachdem sich die großen Sponsoren immer mehr auf die Top-Ten in Europa konzentrieren würden. Ich würde dies zwar nicht ganz so eng sehen, und dabei sicher auch nochmal ein paar nationale Faktoren berücksichtigen, aber tendenziell wird die Aussage schon stimmen. Und da muss der BVB wirklich aufpassen, jetzt nicht den Anschluss zu verlieren. In der Deloitte-Liste hat man ja trotz gestiegener Umsätze schon einen Platz verloren, sportlich dürfte man aktuell sogar eher auf den Rängen 20 bis 30 zu finden sein.
In einem anderen Interview auf der Spobis, das weniger öffentlich war, hat er das Sponsoreninteresse an Bindungskraft und steigenden Reichweiten festgemacht. Ich denke, beide Perspektiven stimmen. Den sportlichen Erfolg sollte man für das Sponsoreninteresse aber nicht überschätzen, kein Sponsor würde so langfristige Verträge abschließen, wenn es ihm nur darum ginge. Die Bindungskraft der Marke, der Markentransfer, die Reichweite usw. sind dem Sponsor sehr wichtig und bestimmen auch die Höhe der Etats.
Noch ist man zehnter, aber die Verfolger sind ziemlich nah dran und ich gehe mal davon aus, dass man schon recht weit in der EL kommen muss, um diesen Platz zu halten. (United, Chelsea und Donezk sind noch in der CL, Arsenal in der EL mit einem leichten Los und auch Neapel noch aktiv, nur Benfica ist schon raus).
Könnte also nach der Saison dann schon Platz 13 oder 14 sein.
Aber das ist ja immer nur eine Momentaufnahme und man sollte da nicht jeden Platz auf die Goldwaage legen.
Zur wachsenden Ungleichheit im Fußball gibt es passend auch einen Abschnitt im Guardian-Artikel, der auch darüber hinaus ein paar gute Infos bietet:
https://www.theguardian.com/football/2018/jan/25/...a-football-trends
Trotz Ungleichheit bleibt das Fazit des Artikels deutlich optimistisch.
Man sollte auch nicht den Ist-Zustand einfach linear in die Zukunft projizieren.
Die UEFA hat konkrete Pläne der Ungleichheit entgegenzuwirken und die wirtschaftliche Chancengleichheit sicherzustellen.
Diese Pläne könnten bereits nächste (!) Saison greifen und sich an den amerikanischen Systemen orientieren.
Inwieweit die neuen Pläne das Financial Fairplay ergänzen oder ersetzen sollen, ist bislang nicht bekannt.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...bs-15407193.html
Bin gespannt. Zwischen 2013-2017 lagen in Deutschland die Beraterprovisionen bei 15% des Gesamtbetrages.
Es bleibt allerdings die Frage inwieweit diese Maßnahmen tatsächlich auch wirken. Financial Fair Play hat sich bislang doch eher als ein Papiertiger erwiesen. Da hat man doch bestenfalls ein paar kleine Fische bestraft, die großen Clubs kamen eigentlich immer ungeschoren davon.
Zumal sich dann wahrscheinlich auch wieder Umgehungsstrategien ergeben werden So könnten die Spieler z.B. zwar offiziell ein eher geringes Gehalt bekommen, dafür im Ausgleich ungemein lukrative Werbeverträge bei den Sponsoren des Clubs. Dann fließt das Geld also direkt von den Sponsoren zu den Spielern und nicht mehr über den Umweg des Vereins.
Man muss halt abwarten. Gut immerhin, dass man die Sache jetzt schnell angehen will.
Aber: die Fußballbranche genießt höchste mediale und öffentliche Aufmerksamkeit und genau diese Aufmerksamkeit ist auch ihr Korrektiv, denn eben gerade die Sponsoren sind im höchsten Maße abhängig von dieser Aufmerksamkeit und dem positiven, öffentlichen Ansehen.
Dass die UEFA jetzt reagieren wird, scheint vordergründig der Gerechtigkeit geschuldet zu sein. Wenn es der UEFA tatsächlich nur um Gerechtigkeit ginge, hätte sie diese Missstände schon viel früher angehen können und nicht erst jetzt nach dem die jüngsten Transferexzesse in breiter Öffentlichkeit diskutiert wurden und dem Ansehen der Fußballbranche schaden.
Ob Sponsoren Spieler "belohnen" die ihren Wechsel erpresst haben und unter öffentlichem Druck geraten sind, bleibt genau aus diesen Gründen langfristig fraglich. Dass die UEFA nun reagiert zeigt, dass ein Umdenken notwendig ist und dies bestimmt nicht nur auf Verbandsebene.
Die Fußballbranche lebt nicht von Fußbällen, sondern nur von Aufmerksamkeit. Solange Jungs und Mädchen (zunehmend!) auf der ganzen Welt, ob arm oder reich, auf den Straßen kicken und über diesen Mannschaftssport ein Zugehörigkeitsgefühl entwickeln – solange wird das Interesse und die Aufmerksamkeit am Fußball groß bleiben. Und mit Aufmerkamkeit lässt sich Geld verdienen.
Niemand hätte vor 10-15 Jahren voraussagen können, wo der Fußball heute steht. Damals gab es Social Media noch gar nicht. Ich habe keine Ahnung, wo der Fußball in 10 Jahren steht.
Aber ich weiß sicher, dass die Digitalisierung noch großes Potenzial birgt und dieses Potenzial will gehoben werden.
Da gehe ich mit. Aber im Gegensatz zu anderen Usern wie Yoni oder der Tscheche glaube ich nicht, dass damit eine allgemeine Fußballblase platzt. Ich sehe da eher Chancen für die Bundesliga.
www.sponsors.de/...keine-dauerhafte-dominanz-des-englischen-fussballs