BP Group

Norbert Sesselmann

Die Kosten für die Beseitigung der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko steigen weiter rasant. Nun will sich BP weitere fünf Milliarden Dollar leihen. Was macht die Aktie: Sie steigt! Gerüchte zu Folge kommt BP mit seinen Bemühungen, den Ölaustritt zu stoppen, schneller voran als erwartet.

Erst vor einer Woche hat sich BP 20 Milliarden Dollar Bargeld und Kredite besorgt. Der Konzern braucht Geld um die Folgekosten der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko zu finanzieren. Mehr als zehn Wochen ist es schon her, seitdem die Bohrinsel Deepwater Horizon explodiert ist. Seither fließen jeden Tag unzählige Tonnen Öl ins Meer.

Bohrloch vor Verschluss?

Das beschädigte Bohrloch im Golf von Mexiko könnte laut einem Zeitungsbericht schneller geschlossen werden können als bisher erhofft. Die dafür vorgesehenen Entlastungsbohrungen kämen schneller voran als erwartet, berichtete "The Sundy Times" unter Berufung auf mit den Arbeiten vertrauten Personen. Wenn alles gut geht, könnte das Bohrloch bereits Mitte Juli statt wie eigentlich angedacht Anfang August verschlossen werden. BP wollte sich dazu nicht äußern und verwies auf den bisherigen Zeitplan, nachdem die zwei Entlastungsbohrungen drei Monate dauern werden. Der Ölkonzern hat Anfang Mai damit begonnen. Durch diese Entlastungsbohrungen will der Konzern das Leck unter Kontrolle bringen.

Aktie kein Kauf

Die Aktie kennt in den letzten Wochen nur eine Richtung: Steil abwärts. Nur in den letzten beiden Handelstagen konnte sich das Papier etwas stabilisieren. Daher sollten konservative Anleger die Aktie weiterhin meiden. Nur extrem risikobewusste Anleger können in dieser stark überverkauften Situation auf eine technische Gegenreaktion setzen. Die Position sollte bewusst klein gehalten werden und mit einem engen Stopp abgesichert werden.

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...le-_id_43__dId_12220349_.htm

 

 

1. Juli 2010, 19:39 Uhr
Sturm im Golf von Mexiko behindert Kampf gegen Ölpest weiter
http://www.stern.de/news2/aktuell/...egen-oelpest-weiter-1578987.html

... doch selber nicht wirklich, oder? Ich seh' nix auf dem Ticker, ich seh' nix am Kurs...       ...wenn das Loch wirklich geschlossen wäre, dann würdest Du dat sicher ganz deutlich am Kurs sehen, und die Nachrichtensender würden sich überschlagen....

Dat kommt noch...

MfG PB  

 

Kurs? Ticker? Spätestens Montag 05.07 weißt du es auch ;) 

 

an der börse wird die zukunft gehandelt eine der beiden entlastungsbohrungen wird das loch ende juli anfang august erreichen....DARUM WILL WOHL DER KURS AUCH NICHT MEHR SO RECHT FALLEN!  

London (aktiencheck.de AG) - Der britische Ölkonzern BP plc (ISIN GB0007980591/ WKN 850517), der angesichts der verheerenden Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zunehmend unter Druck gerät, will sich Presseangaben zufolge weitere 5 Mrd. Dollar von den Banken besorgen. Wie die "Financial Times" am Donnerstag berichtet, hatte sich der Konzern bereits in der letzten Woche rund 20 Mrd. Dollar Bargeld und Kredite beschafft, um etwa den bei der US-Regierung zugesagten Fonds für Schadenersatzansprüche zu füllen. Rund 2,7 Mrd. Dollar habe BP bisher für Rettungs- und Reinigungsarbeiten sowie für Kompensationen für Betroffene ausgegeben. Gleichzeitig würden aber noch Klagen gegen das Unternehmen laufen, weshalb die Kosten in den nächsten Monaten deutlich steigen dürften, so die Zeitung. Erst gestern wurde bekannt, dass BP mit LIQUI MOLY einen Kunden verloren hat. Der Ulmer Motorenölhersteller boykottiert wegen der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko den britischen Mineralölkonzern, der in Deutschland mit den Marken Aral und Castrol vertreten ist. Die Aktie von BP gewinnt in London aktuell 0,53 Prozent auf 320,60 Pence. (01.07.2010/ac/n/a) 2010-07-01 12:34:29  

LONDON (dpa-AFX) - Wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko will sich der britische Ölkonzern BP einem Pressebericht zufolge erneut Geld borgen. Das Unternehmen könnte weitere fünf Milliarden Dollar von den Banken bekommen, schreibt die "Financial Times" (Donnerstag) unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Personen. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich BP rund 20 Milliarden Dollar Bargeld und Kredite besorgt, um etwa den bei der US-Regierung zugesagten Fonds für Schadensersatzansprüche zu füllen. Dem Bericht zufolge verschlechtern sich nun allerdings die Kreditbedingungen für BP./nl/she/tw  

1 July 2010, 8:33am
BP eyes sale of its Argentinian stake
By Ben LAURANCE and Rob DAVIES:

"Beleaguered energy giant BP has pinpointed a huge stake in an ARGENTINIAN oil producer as a prime candidate for a sale aimed at bolstering its finances.

Selling BP's entire 60% stake in Pan AMERICAN Energy could bring in more than £6bn - meaning that in one fell swoop it would come close to a target of raising £6.6bn through asset sales this year.
The company is under pressure to raise cash in the wake of the Deepwater HORIZON disaster in the Gulf of MEXICO.

It has pledged to cut its dividend and capital spending alongside the acceleration of asset sales from its previous target of £2bn. BP (up 16.46p to 319.36p) yesterday refused to comment on market speculation. But industry insiders believe that the ARGENTINIAN business is near the top of its list of sale candidates.

A 20% interest in Pan AMERICAN Energy - half of the stake that BP doesn't own - was sold to CHINA National OFFSHORE Oil Corporation in March for £2.1bn. That implies that BP's 60% Pan AMERICAN interest could be worth £6.3bn - if the entire stake was put on the block.

The company is thought to be considering the sale of other interests it owns in Latin AMERICA, but says it will not offload any of its RUSSIAN assets"...

SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.thisismoney.co.uk/markets/...amp;in_page_id=3&ito=1565

http://www.fool.com/investing/dividends-income/...bil-swallow-bp.aspx

Could ExxonMobil Swallow BP?

By David Lee Smith
July 1, 2010


For the past couple of years, it appeared that BP (NYSE: BP) had gotten closer to star status in the Big Oil show.

As The Wall Street Journal noted on Wednesday, when the now-controversial Tony Hayward suddenly became CEO in May 2007, he maintained that he would focus "like a laser" on safety, referring to a host of blemishes that preceded his tenure. They included the company's 2005 Texas refinery explosion, which killed 15; a leaking Alaskan oil pipeline, which continues to have problems; and a general company attitude in which cost controls trumped safety.

In fairness, Hayward's regime has not been without successes. The company -- along with ConocoPhillips (NYSE: COP) and Brazil's Petrobras (NYSE: PBR) -- found the giant Tiber well in the Gulf of Mexico. And it also notched numerous deepwater discoveries offshore from Angola. In March, it agreed to pay $7 billion for a package of Devon's (NYSE: DVN) assets in the deepwater Gulf, Brazil, and Azerbaijan.

Then came April 20 of this year. Needless to say, despite numerous attempts to kill it, the company's blown-out well continues to gush oil, destroying the Gulf's environment and possibly its economy as well. The tab for BP from this horror already includes a $100 billion plunge in its market value, along with untold tens of billions in clean-up costs, fines, and compensation charges.

The final bill will be a doozy. It's clear that BP will be forced to sell assets to stay out of hock. Indeed, the entire company might go on the block, a possibility that has popped up periodically since the spill began. It's now being brought up again, and you won't be surprised to know that potential post-spill buyers may include ExxonMobil (NYSE: XOM), Shell (NYSE: RDS-A), and possibly PetroChina (NYSE: PTR).

Given the time until the relief wells now being drilled are expected to help halt the destructive gushing, a takeover seems more likely by the day. And with 40% of BP's reserves in the Gulf, a prohibition against its working in the U.S. -- not an unrealistic possibility -- could deeply slash the buyout price the company might command.

Nevertheless, I'd wager that a takeover would most likely involve Exxon. The biggest of Big Oil has the ideal balance sheet, along with a solid management team with experience integrating a sizable acquisition. So let's stay tuned to these changing events.  

Der französische Ölkonzern Total hat Interesse an den zum Verkauf stehenden Geschäftsfeldern des britischen Konkurrenten BP geäußert. "Wir müssen das prüfen, so wie wir stets jede Möglichkeit prüfen", sagte Vorstandschef Christophe de Margerie dem "Wall Street Journal" (Freitag). Er wolle aber nicht der erste sein, der aus der Notlage des Konkurrenten einen Vorteil zieht. BP braucht wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko Geld. Durch Verkäufe von Beteiligungen und Geschäftsfeldern will das Unternehmen in diesem Jahr zehn Milliarden Dollar erlösen.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...aeftsfeldern/50137894.html

laß ich nicht schon öfter hier, dass bp locker für die ölkatastrophe gerüstet sei? daher auch die kredite bei den banken und nun verkäufe von geschäftsfeldern. aha!
nun ja, wie wird sich das wohl auf den kurs auswirken? wer kann hier konstruktives beitragen?

Schon schrill, was derzeit Alles an's Licht kommt: In dem seit Tony HAYWARD's Amts-Antritt noch verschärften Kosteneinsparungs-Wahn hatten die sogar weite Teile der EDV bereits OUTGESOURCED!

Und jetzt, wo offenbar WEITERE Einsparungen geplant sind, fürchten (na, Wer wohl?) plötzlich die INDER um ihre bestehenden IT-Verträge, genauer gesagt darum, dass die NACH-verhandelt werden, und zwar nach UNTEN. - Dorthin bewegen sich denn auch schon 'mal die ACTIEN einiger Outsourcing-Partner der BP Plc.:

July 02, 2010 11:39 IST
BP oil spill may hit Indian IT firms

"Shares of Indian software majors have plunged into red on news that BP would cut its spend on information technology. While TATA Consultancy Services was down almost 2 per cent, INFOSYS and WIPRO had shed 1 per cent and and 1.5 per cent, respectively, on the BOMBAY Stock Exchange in afternoon trades on Thursday.

However, the oil giant denied the news. "The story saying we have cut our budget is not true. In an analysts' presentation, BP said that $10 billion worth savings would be made, which are likely to come from on-core upstream assets... therefore there's not likely to be any impact on IT services from the savings, which have been announced, which need to be made for the $20-billion fund to cover the Gulf of Mexico costs," a spokesperson at BP said in an emailed response.

BP is among the top five clients for all IT majors. It had undergone a vendor consolidation exercise in August 2009. As part of this exercise, it reduced its vendor partners to five from 40, who had 82 contracts. TCS, Infosys, Wipro, IBM and Accenture were the five companies, which bagged a five-year $1.5 billion outsourcing deal from BP.

A report by CLSA Asia-Pacific Markets had then said: "BP will likely to generate 30-35 per cent cost savings after this consolidation exercise over a five-year period. Most vendors have given a 7.5-15 per cent cut on the rate card and have guaranteed an additional 10-15 per cent costs savings through offshore leverage, and change in manpower profile within the project team, among others."
Analysts, too, believe that BP will not implement any drastic cut in its IT spends, since the offshoring benefits are larger.

"The company might be looking for budget CUTS in almost all departments. But it is highly unlikely that BP will cut its IT budget from $2 billion to $300 million (as some TV reports suggested). Because there will be discretionary spend as well. In case of price renegotiation on new contracts, BP could ask for price revision of 15 per cent, but on recently negotiated contracts they can only manage about five per cent or so," said Avinash VASHISTHA, chairman and chief executive officer, THOLONS"...

SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://business.rediff.com/report/2010/jul/02/...-indian-it-firms.htm

 

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.......Deswegen kostet auch der Sprit bei allen auf den Cent gleich viel.

 

Total bekundet Interesse an BP-Geschäftsfeldern

09:18 02.07.10

Die haben den nämlich...weil es ums Geld geht

Er wolle aber nicht der erste sein, der aus der Notlage des Konkurrenten einen Vorteil zieht

Wir haben ja schon  www.ariva.de/_Beteiligung_vor_Verkauf_t350031?pnr=8267432#jump8267432  festgestellt, dass einige BP-Beteiligungen offenbar vor dem VERKAUF steh'n. - Und es gibt, was die öffentlich greifbare RESONANZ solcher Verkaufs-Bestrebungen angeht, derzeit offenbar zwei EXTREME: Das eine Extrem sieht AAS-Geier über der BP Plc. schweben, die nur darauf aus sind, sich ihr Teil aus der Firma zu rupfen, und blendet dabei fast vollkommen aus, dass eine Strecken-weise doch sehr erstaunliche ASOCIALITÄTS-Bereitschaft dieses Concern's überhaupt erst dazu geführt hat, dass über ihm jetzt diese Vögelchen kreisen. - Das andere Extrem sieht die BP Plc. als eine Art unermüdlichen GOLD-Esel, der aus unergründlichen Ressourcen nach Belieben herauska... könne, was immer er mag, und mit dieser Sch... dann LEICHTHIN Alles bezahlen, wie Viel es auch sei, so dass das kaum der Rede wert ist...

FACT aber ist: BP ist momentan KEIN Gold-Esel, denn der Verkaufs-Druck ist eindeutig ZWINGEND. - Und FACT ist auch: Nicht ALLE möglichen Bieter verhalten sich derzeit wie GEIER; da ihre eigenen strategischen Interessen es ihnen momentan verbieten, sich wie solche zu gebärden:

11:55 AM Jul 02, 2010
BP close to $12.6b deal to fund cleanup
by THE DAILY TELEGRAPH:

"LONDON - CHINA could swoop on US$9 billion ($12.6 billion) of BP's assets in SOUTH America, as the oil giant looks to raise money to pay for its giant Gulf of MEXICO oil spill.

The BRITISH energy company is understood to be in talks with the state-owned CHINA National Offshore Oil Corporation (CNOOC) about selling its 60-per-cent stake in Pan AMERICA. BP is looking to sell US$10 billion of non-core exploration and production assets.

The CHINESE company already owns 20 per cent and the remainder is held by prominent Argentinian businessman Carlos BULGHERONI, who may take part of BP's stake in the deal.

CHINESE oil companies - partly state-owned - have been avid buyers of energy assets around the world in an effort to feed the country's rapid INDUSTRIALISATION programme".

SOURCE / QUELLE:
http://www.todayonline.com/Business/...-$12%2C6b-deal-to-fund-cleanup

Es ist wohl wie bei den Wölfen: Fressen und/oder gefressen werden.  Falls BP nicht am Sück überlebt, dann eben geschnitten (geschnitten lässt sich vieles leichter garen und geniessen..., nicht nur in der chin. Küc...  

nicht nur in der chin. Küche, ...  (da ist mir doch eben  die upload funktion dazwischen gekommen)  

http://mfile.akamai.com/97892/live/reflector:45683.asx?bkup=45684

Sieht aus, als ob da bald der DECKEL wegfliegt.

das wackelt alles sehr verdächtig. shit!
http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/.../rov_stream.html

LOUISIANA jetzt voll UMZINGELT, und bis TEXAS ist's nicht mehr weit...  
Die folgende KARTE zeigt aber nur das ÖL an der OBERFLÄCHE:
http://www.ifitwasmyhome.com

(Sarkasmus aus.) ARAL tanken - Nein Danke.

ich weiter bei ARAL und wenn neben ARAL eine Shell oder Total Tankstelle ist,fahre ich nun bevorzugt zu ARAL!

warum?weil ich das popullistische gelabere nicht mehr hören kann.....  

mutmaßliche Beschreibungen oder Karten zu der Ausbreitung unter Wasser? Die sollen ja noch erhelicher sein.