BOUGAINVILLE (852652)
Seite 22 von 159 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:24 | ||||
Eröffnet am: | 05.12.06 17:52 | von: slashgoerdi | Anzahl Beiträge: | 4.965 |
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Aus heutiger Sicht kann man sagen dass die Studie etwas verfrüht war,sie ist heute jedoch aktueller denn je.
A Warum wurde diese Studie erstellt?
Ist Bougainville Copper Ltd. (BOC) eine interessante Investition? Das meinte zumindest der bekannte Chicagoer Milliardär und Investor Jay Pritzker* der sich Anfang 1991 bemühte, die weltgrößte Tagebau Kupfermine BOC zu übernehmen. Obwohl die damalige Regierung Papua Neu Guineas (PNG) der Übernahme positiv gegenüberstand, der Außenminister Papuas Michael Somare hatte den Übernahmeversuch eingefädelt, scheiterte der Kauf am Großaktionär CRA. Pritzker hatte dem Vernehmen nach 700 Millionen US Dollar für den 52,56% Anteil der CRA an BOC geboten., ( VWD 10.04.91/ 29.04.91) Bei insgesamt 401 063 BOC BOC Aktien, von denen CRA 210 600 000 Stück besitzt, also 3,32 US Dollar pro BOC Aktie ( in DM S>6Q bei 1$ - 1,70 DM im April 91). Dieser Preis lag 91 und läge heute September 95 weit über den Börsenkursen der BOC Aktien. Grund genug für diese Studie.
B Allgemeines zu PNG ( Papua Neu Guinea)
Niugini. wie Papua Neu Guinea auf Pidgin-English heißt kennt über 700 Sprachen und mehr als 1 000 Dialekte bei 4 Millionen Einwohnern. Geographisch gehört es zu Melanesien.
Unabhängigkeitstag ist der 19.9.75. Es ist eine parlamentarisch-demokratische Monarchie mit der Britischen Konigin Elizabeth II.
als Staatoberhaupt.. Erster Premierminister war Michael Somare ( der den Pritzker-Deal einfädelte). In zahlreichen internationalen Organisationen, z.B. UNO, Commonwealth, ist PNG als aktives Mitglied beteiligt. Außenpolitisch ist es stark an Australien angelehnt. Von Australien bezieht es ca. 350 Hill. DM Entwicklungshilfe pro Jahr, sowie umfangreiche Verwaltungshilfe.
C Die Insel Bougainville
Die Insel von der die BOC ( Bougainville Copper Limited) ihren Namen hat, ist ca. 190 km lang und bis zu 100 km breit. Sie hat 150 000- 160 000 Einwohner, dis sich durch starke kulturelle Eigenarten unterscheiden. Höchster Berg der Insel ist der Mount Balbi (2745 m ). Bougalnville ist sehr regenreich und sehr fruchtbar Kokosnuß/Kakao/Kaffee)- Hauptstadt ist heute Arawa, angelegt von BOC als Stützpunkt am Hafen Loloho. Die Mine selbst liegt Luftlinie 15 km von Arawa im Bergland. Dort hat sich Panguna, eine typische Bergbaustadt, entwickelt. Abgeleitet vom Ort Panguna wird die Mine auch "Panguna Mine" genannt.
Die Mine
Diese ist dis größte Kupfertagebaumine der Welt. Im letzten vollen Produktionsjahr 19S8 wurden 166 000 t Kupfer 13,8 t Gold und 4S t Silber gefördert. Wert ca. 1,2 Mrd. DM. Die Lebensdauer der Mine beträgt noch ca, 18 Jahrs. Dabei sind weitere Explorationen im Umfeld der Mine noch nicht eingerechnet. Durch den Tagebaubetrieb gehört die Mine zu den kostengünstigsten Kupferminen dar Weit. Bis zur Schließung im ersten Quartal 89 war sie auch eine der modernsten Cu-Minen. (Z.B. Pipeline zum Hafen Loloho). Da die Minentechnik in den letzter, drei Jahren grosse Fortschritte machte, dürfta BOC nach einer Öffnung konkurrenzlos preiswert produzieren. Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß leicht abbaubare Minen weltweit abnehmen und neue Minen in immer tiefere Erdschichten wordringen müssen. Des verteuert das Schürfen der Konkurrenz. Die BOC gehört zu ca. 53% der CRA. CRA wiederum ist eine Tochter der RTZ. ( Einer dsr größten Minenkonzernen der Welt). CRA / RTZ haben im Spätsommer "93 sin neues revolutionäres Verfahren zu Kupfergewinnung vorgestellt. Dieses wird zur Zeit in Australien in einer Pilotanlage getestet. Aus Presseberichten geht hervor daß dabei die Umweltbelastung radikal gesenkt und die Produktionskosten durch Energieeinsparung erheblich niedriger liegen, als bei heute gängigen Verfahren. Da BOC zum EinfluBbsreich von CRA / RTZ gehört, gehen wir d&von aus,, daB bei einer Wiedereröffnung die Mine modernstes Know-How bekommt. (Z,B. das SX-EW Verfahren)
E Interesse der Regierung PNG an der Panguna Mine
Noch 86 waren in der Mine 3 000 Personen beschäftigt. BOC war damit das bedeutendste Unternehmern in PNG. Die Mine hat in der Spitze bis zu 70% des Nationaleinkommens erzeugt.
Von 1972 bis zur Schließung am 15 Mai 1939 erzeugte sie:
3,1 Millionen Tonnen Kupfer
306 Tonnen Gold
783 Tonnen Silber
Das brachte ca. 44% von Papuas Exporterlösen während dieser Zeit. Der Staat PNG ist auch noch direkt mit 19,06% an der Mine beteiligt. Weitere Ausführungen, um ein Interesse der Regierung an der Wiedereröffnung zu dokumentieren, erübrigen sich bei diesen Zahlen. Der Stellenwert von BOC im Staatshaushalt PNG war damit ähnlich hoch wie der Stellenwert der Oelforderung in Kuwait oder Saudi Arabien.
F Krise und gegenwärtige Situation
Vermögen läßt Begehrlichkeit entstehen, obwohl die Provinz Nord Solomons in PNG bis '89 die wohlhabendste Provinz war ( durch BOC) wollten die " Panguna Landowner Association" mehr. Sie erhob deshalb separatistische Forderungen, die durch die paramilitärische BRA (Bougainville Revolutionary Army) a la IRA unterstützt wurden. Waffen bekam die BRA bis Anfang '93 vom Nachbarland Solomon Islands. (Sehr kleines Land. Nur 400 000 Bewohner). Nachdem Anfang 88 Minenarbeiter bei einem der BRA Anschläge getötet wurden, schloß die CRA die Mine kurzerhand. Es sollte dadurch Druck auf die Regieruns erzeugt werden, der zur Lösung das Konflikts führen sollte. Mit der Schließung der Mine zog sich auch die Regierung von der Insel zurück. Man überlies den Separatisten das Feld. Bei den Wahlen im Juni 92 bekam dann die
Regierung in Port Moresby ( Hauptstadt von PNG) die Quittung für den durch die Schließung herbeigeführten wirtschaftlichen Niedergang. Neuer Ministerpräsident wurde Paiss Wingti, ein pragmatischer Marktwirtschaftler. Eine seiner ersten Handlungen: Steuersenkungen. Auch begann er kurz nach seiner Wahl verstärkt militärisch gegen die BRA vorzugehen. Parallel dazu sicherte er sich politisch in Australien, Neu Seeland, Indonesien, Tonga, Fidschi und anderen Pazifikstaaten ab. Es gelang ihm sogar im September '93 das Nachbarland Solomon Islands dazu zu bewegen, das BRA Verbindungsbüro zu schließen. Damit hatte die BRA praktisch keine Internationale Unterstützung mehr. Auf dar Insel BougainviLle selbst gab es bis Mitte '93 schwere Kämpfe, in deren Verlauf die Regierung über 90% der Insel zurückeroberte und gleichzeitig die Grundversorgung dar Bevölkerung mit Medikamenten, Nahrung, Schulen ... wieder errichtete. Seit Anfang 94 gibt es nur noch vereinzelte Anschläge weniger unbeugsamer BRA Mitglieder. Die Anzahl der Anschläge hat im bisherigen Verlauf 1995 weiter abgenommen. Um zu zeigen daß die Situation unter Kontrolle ist wurde bereits im Dezember 93 ein führender Australischer Journalist nach Bougainvllle eingeladen. Vom 19-24 April 1994 besuchte dann eine Australische Regierungsdelegation Bougainvllle. In der Presseerklärung vom 29.4.94 zeigte diese sich sehr befriedigt über PNG's Bemühen Bougainville zu befrieden. Die Australische Regierung gab auch bekannt, den Friedensprozss mit 10 Millionen AUD zu unterstützen, Mitte Juni 94 stellte Australien nocheinmal 10 Millionen Austral.$ zur Verfügung?. Im Juli - August 94 kamen verstärkt Meldungen über Friedensgespräohe unter Vermittlung der Katholischen und Evangelischen Kirchen. In diesem Zusammenhang gab es auch einen Besuch des Papstes auf Bougainville.
Das wichtigste Ereignis des Jahres 1995 ist die Arbeitsaufnahme der " Bougainville Übergangsregierung ". Diese hat sich im Sommer 95 bereiterklärt über eine Wiedereröffnung der Mine zu verhandeln. Für den interessierten, Investor ist dieses-deshalb so bedeutsam weil in der Übergangsregierung alle Bevöikerungsgruppierungen sowie politischen Richtungen Bougainvilles vertreten sind. Es sind somit auch vertreten: Anhänger dar Separatistenbewegung, ehemalige SRA Mitglieder sowie Vertreter, dar nahe der Mine gelegenen Ortschaften.
Die Aktie
Aus den bisher gemachten Ausführungen ist zu ersehen, daß es starke Interessen für eine Wiedereröffnung der Mine gibt. Auf den zukünftigen Absatz des Hauptförderproduktes Kupfer wollen wir hier nicht weiter eingehen, Schlagworte wie Indien, China, Ostmodernisierung, Informationshighway, Elektronikzeitalter... werden dem verehrten Leser bekannt sein. Zur BOC selbst ist zu sagen, sie ist schuldenfrei. Auf den Konten liegen Millionen DM in Festgeld, Der Gewinn der BOC in 1994 betrug ca. 3 Millionen USD. Im erstem Halbjahr 1995 betrug der Gewinn ca. 5 Millionen US$. In '93/'94 wurden Studisn erstellt, die eins zügige und kostengünstige Öffnung der Mine nach Lösung der politischen Problems untersuchten. Zu den alten Kunden wurde weiter Kontakt gehalten.
Der Vorsteuergewl'nn pro Aktie wäre beim Kupferpreis:
1,0 US$ /Ib ca. 0,5 USS .
1 ,5 USD /1b ca 1 ,0 USD. Ein PE (KGV) von S sollte nach einer Wiedereröffnung erreicht. werden, auch wenn berücksichtigt werden muss , dass Vertrauens kapital aufgrund der mehrjährigen Schließung verloren wurde. Wir weisen jedoch noch einmal darauf hin, daß die vorliegende Studie keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von BOC Aktien ist.
Anmerkungen zur folgenden Chronologie
Die folgende Chronologie ist eine möglichst vollständige Auflistung aller Ereignisse, die für eine Wiedereröffnung der Panguna Min« relevant sein könnten.Wir möchten jedoch darauf hinweisen, daß die hier wiedergegebensn Informationen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen stamnen . Da die Originaltexte teilweise sehr umfangreich sind, war es notwendig Kürzungen vorzunehmen. Der Rahmen dieser Studie wäre sonst gesprengt worden. Wir gehen davon aus,es leichter ermöglicht, einen antscheidungsfähigen Überblick über die Situation der Panguna Mine zu bekommen.
I Chronologie der Ereignisse über die Panguna Mine
1972 -' Eröffnung der Pangunamine auf Bougainville.
i5.05.89 : Schließung der Mine nach Anschlägen durch die BRA.
Anfang 3/90 : Rückzug der staatlichen Sicherheitskräfte aus der Provinz Nord Solomons Bougainvile / Buka)
24.03.90 ; Rückzug der letzten Beschäftigten der Bougainville Capper LTD. von der Insel Bougainvilles . örtliche Unternehmer Übernehmen die Instandhaltung der Minenaniagen.
17.05.90 ; Unabhänslgkeitserklärunq der Separatisten durch Francis Ona.{militärischer Führer der BRA) Die "Republic of Bougainville" wird ausgerufen.
Sofortige Ablehnung der Unabhängigkeitserklärung durch die Regierung PNG. Die Unabhängigkeitserklärung findet international keine Unterstützung . Außerdem : Die Regierung kappt Fernsprechleitungen und beginnt mit Hilfe Australiens eine Seeblockade gegen die Aufständischen.
01.06.90 • Vollständige Einstellung der Instandhaltung der Panguna Mine.
29.07.90 - 25.08.90 " Neu Seeland vermittelt Gespräche zwischen der Regierung PNG und den Separatisten. Die Gespräche finden statt auf dem Neu Sseeändischen Marinekreuzer "Endeavour". Auf Seiten der Regierung PNG werden die Gespräche geführt von Michael Somare und auf BRA Seite von Joseph Kabui. Beides sind erfahrene Politiker,
O5.O5.90 : Dar "Endeavour Akkord" wird unterzeichnet. Internationale Beobachter aus Kanada Vanutu und Neu Seeland sind anwesend. Im Vertrag wird zugestimmt und festgelegt „ dass es notwendig ist "Güter und Leistung nach Bougainville zu liefern ohne Anwendung von Gewalt." Die Lieferung von Gütern (hauptsächlich Medikamente ) wird für Bougainvilie jedoch nicht aufgenommen, da die BRA die Kontrolls über alle Lieferungen verlangt .
9/90 Nach Aufforderung durch lokale Vertreter der Bevölkerung
entsendet die Regierung PNG "Staatliche Hilfe" auf die nordlich von Bougainville gelegene Insel Buka. Staatliche Dienste werden wieder errichtet, (Telefon> Schulen, Polizei...)
26.12.90 : Der Regierungschef von PNG Rabbie Namaliu spricht sich öffentlich für eine friedliche, nicht militärische Lösung der Bougainviile Krise aus: " Mit militärIschen Lösungen für Sezessionskriege, siehe Mindanao auf dan Philippinen oder Sri Lanka , gibt es nur schlechte Erfahrungen",
Feb.-Apr, 91 : Ca- 300 Regierungssoldater, werden ohne Informierung der öffentlichkeit auf Bougainville angelandet. Dia Regierung PNG beginnt mit Hilfe Australiens einen hartan Rückeroberungskrieg. Modernste Australische Waffen werden eingesetzt, " Zivile" Australische Piloton steuern moderne Kampfhubsschrauber vom Typ "Ircquois" . Weiter werden Patrouillenboote des Typs "Pacific" an PNG geliefert, sowie umfangreiche loglstlsche Hilfe und die Finanzierung der Rückeroberung.
10.04 .91 •- Dar Außenminister vor PNG Michael Somare, rügt von ihm bei CRA ausgemachter Mangel an Bereitschaft zum Verkauf ihrer Bougainville-Mehrheit und rät den Managern des Australischen Großunternehmens diese 53,6% realistischer zu sehen. Der Minister ist verärgert, dass die CRA seine Suche nach ÜbernahmeInteressenten für die Bougainville Mehrheit nicht honoriert., nachdem er sich - ohne CRA Auftrag - umgehört und u.a. mit dem Chicagoer Finanzier Jay Pritzker gesprochen hatte. Der Amerikaner soll dem Vernehmen nach 700 Mio US$ für dis CRA-Mehrheitsbateiligung am zweitgrösten Kupfererz- Tagebau geboten haben. "Ob es (der CRA) gefallt oder nicht, die Frage -nach der Zukunft der Mine muss beantwortet werden und wenn die Mehrheit der Einwohner die Wieder Inbetriebnahme der Mine durch CRA und BOC nicht will, dann muß ein neuer Investor gefunden werden, und, viel zu lang ist Unternehmen wie der CRA in disem Land zu viel Freiheit bei dem zugestanden worden, was sie tun und lassen können." zitiert der Sydney Morning Harald" Michael Somare. Von CRA hisß ss hierzu, " Die Kommentare des Ministers reflektieren nicht die Ansicht der Regierung von PNG zu Bougainville "
25,03.91 = Die Australische CRA LTD ist noch nicht zum Verkauf ihres 53.6% Anteils und der BOC in PNG bereit. Das gab deren Verwaltung bekannt. Zuvor hatte der Premierminister von PNG, Rabbis Namaüu, von Vorverkaufsgesprächen zwischen Mitgliedern seiner Regierung und CRA mit dem Chicagoer Investor Jay Pritzker berichtet. Die Gespräche seian ergebnislos geblieben „ betonte man bei CRA, setzt aber hinzu, msn sei bereit., über den SOC-Anteiisverkauf nachzudenken, vorausgesetzt, dar Preis stimme und BOC Aktionärsinteressen blieben gewährleistet. Die Verhandlungrunde fand auf Wunsch der Regierung von PNG statt, die Partner der Kupfermine ist.
29.04.91 : Nach Gespächen mit CRA erklärt, der Premierminister PNGs Rabbie Namaliu."CRA soll Mehrheitsaktionär bei der BOC bleiben. Sollte eine endgültige Lösung der politischen Probleme auf der Insel den Rückzug des Australischen Bergbauunternehmens notwendig erscheinen lassen, müsse man allerdings bei der CRA-Leitung über den, Verkauf ihres 53.6% Anteils an der Kupfermine verhandeln". Als möglicher Käufer kommt auf Vermittlung des ehemaligen Außenministers von PNG, Michael Somare, dar Chicagoer Finanzier Jay Pritzker in Frage. Es war mehrfach beichtet worden. CRA hatte zuvor angekündigt, den Betrieb der Mine wieder aufnehmen zu wollen, falls sich die politische Lage wieder stabilisiere.
31.10.91 : CRA erwartet Kosten von 250-350 MIO.Kina (500-700 MIO.DM) bei der Wiedereröffnung der Mine. Die Zustimmung der Bevölkerung sei aber notwendige Voraussetzung für eine Öffnung.
11/91 -" In einsm der schwersten Gefechte zwischen Regierungstruppen und Separatisten sind 15 Soldaten getötet und 6 verwundet worden wie das Verteidigungsministerium in Port Moresby mitteilte*. Es war das vierte Mal, dass in diesen, rund 1 000 Kilometer nördlich der Hauptstadt gelegenen Landesteils zu derartig schweren Kämpfen kam. Mehr als 100 Menschen verloren dabei Ihr Leben. Verteidigungsminister Senais Sabumei erklärte, eine Einheit der Revolutionären Armee von Bougainville habe ein Militärlager im Norden der Insel angegriffen.
.12.03.92/ 1S.03.*2 : Truppen PNG zerstören eine Versorgunsstation der BRA auf den Fauro Islands ( gehören zum Nachbarland Solomon Islands). Die Regierung PNG sagt Entschädigung an das erheblich kleinere Nachbarland zu. Sie weist aber auch darauf hin, daß Solomon Islands das einzige Land ist, das die BRA unterstützt.
8.05.92 •- Die Regierung PNG wirft den Solomon Islands vor, trotz Neutralitätsbeteuerurungen die BRA weiter zu unterstützen.
16.06.92 : 28,3 Miil. Klna (56,S Mill, DM werden von PNG bereitgestellt für ein Wiederaufbauprogramm auf Bougainvilie.
13.-27.Juni 1992 = Neuwahlen in PNG
17,07.92 : Bei der ersten Sitzung des Parlaments PNG wird überraschend der bisherige Oppositionsführer Paiss Wingti neuer Regierungschef. Es gelingt ihm, genügend unabhängige Abgeordnete auf seine Seite zu bringen. Als zweites Kabinetsmiglied wird Julius Chan Minister für Finanzen und Pianungen. Julius Chan ist einer der vermögendsten Unternehmer PNGs, Ethnisch ist: er Chinese mit allen Rechten und Pflichten eines Staatsbürgers PNGs.
S/92 : Die neue Regierung verstärkt dsn Kampf um die Rückeroberung Bougainvilles„
12.9.92 : Soldstan PNGs dringen in das Nachbarland Solomon Island ein- um zwei zum Führungskern der BRA gehörende Rebellen festzunehmen. Dabei werden auch 2 Bewohner ÖBY Solomon Islands getötet. Die Solomon Islands schicken eins Protestnote. Die Regierung PNGs verspricht eine Untersuchung dss Vorfalls.
10.11.92 : Julius Chan, Minister für Finanzen und Planung legt den Staatshaushalt 1993 vor, Zentrale Punkte:
1) Senkung das Höchststeuersatzes in PNG won 30% suf 25% für ansässige Unternehmen,
2.) Wegfall der Besteuerung von Zinsen
3.) Importsteuer von 3% hoch suf 10%
4.) Senkung der Importsteuer für Fahrzeuge aller Art
5.) Senkung der Benzinsteuer von 34 Pf/1 auf 20 Pf/1 .
6.) Senkung der Dieselsteuer van 9 Pf/1 auf 2 Pf/l.
7.) Streichung zahlreicher Bagatellsteuern,
S.) Wegfall aller Geldtransaktionskontrollen bis zu 1 O00 000 DM
pro Jahr. Klna wird konvertierbar
9.) Senkung des Höchststeuersatses für Privatpersonen von 45% auf 25%
Die Wirtschaft begrüsst
Steuerr©form
"notwendig) zu-
Erhöhung der Beschäftigung und Überwindung der sschw&ren Wirtschaftskrise> hervorgerufen durch die Schließung der Souösinvilia Mine".
19.1.93 '- Der Stsatsrainister für Scugalnville Anoslogenheiter;, Michael Ogio, gibt nach einem drei Tage Besuch auf Bougainvil I.s unter anderem bskannt: " Trotz «itsrer starker Rebellenaktivitätan mit zahlreichen Toten werden wir den Wiederaufbauplan für Sougsinvilie konsequent weiterführen. Dia Forderung der Bevölkerung aougainvillas ist dabsl für uns allein maßgebend. Wie geplant sollen auch die Schulsn in Buin und Tonu und die Asltavi High School mit dorn Beginn des *93ger Schuljahres im Februar wlsdereröffnet werden,"
1.02.93 : PNG und Solomon Islands geben auf einer gemeinsamen Pressekonfsrenz bekannt, da0 in Verhandlungen am 28.-29.Jan 93 ein Grenzabkommen vereinbart wurde, in diesem arkennen die Solomon
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Islands an, dap, Sougainvliis zu PHG gehört. Es mi.rd eir. Staatsvertrag zwischen beiden Staaten sngekündist , bekannt sls "Basic Agreement on Bordsr Arrangements betw&en Solomon Islands and Pspua New Guinea".
2/93 : PNG Regierungschef Paiss Uiingti besucht mit acht Ministem und 15 Abgeordneten Indonesien. Er stellt die Indonesische Mlnenpoiitik als Vorbild für PIMQ dar.
3/93 : Weiten"©, schw-sre Kampfs auf Sougsi nuilis.
6.04-93 : Di<ä UN Kommission für Menschenrechte in Gsnf verlangt dis Einhaltung der Menschenrechte im K-arcpf auf Boegainviils „
27.04. .93 -" CRA Hauptakt iünar bei ßoussinville betrügt die Fortschritts auf Sougainville und fordert zu Friedensverhandlungen auf.
4/93 : Weitere schwär© Kämpfe .auf EBougeinvil le.
IS.04.93. = Regierung PNG widerspricht kategorisch <i&r Behauptung, noch einmal auf das C-iebist der Solomon Islands vorgedrungen zu sein.
19.04.93 : Solomon Islands sollen weiter Waffen nach Soussai nv-i l ls
liefern ,
5/93 = Walter schwere Kämpfe auf Bou$ainvills.
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25 .,5.93 : Die "Sroup off 77" das "United Nation Development Programm" (UNDP) und dl© "Non-Aligned Movement" (NfcM) stellen sich offan hinter die Regierung PNS im Bougainville Konflikt.
23.5.93 i Dl© BRA versucht» Jugendliche ab 13 Jahren zu dort Uaff-sri zu rufen. Die Kämpfe werden zunehmend harter.
6/93 : Innerhalb von 14 Tagen soll die 8RA 29 Zivilisten und 2 DorfVorsteher getötet haben, da sie sich weigerten für die BRA zu kämpfen .
28.06.93 : Regierung PNG gibt bekannt 95% der Inssl zurückerobert zu haben. In 75?« dös Territoriums sollen bereits staatliche Dienste wiader eingesetzt sein. International® Organisationen dürfen 8ougainvill© wieder besuchen.
7/93 : PNS-, Solomon Islands und Vanuatu wollen eine "Melans-sischa Freihandelszone" errichten. Fidschi ist als Beobachter vertreten.
11.OS.93 : PNG und BRA Vertreter unterzeichnen ein Ulaff enstilistsndsabkommen ,
^„10>93 : PNG und Solomon Islands vereinbaren weitreichende wirtschaftliche Zusammenarbeit. Die Regierung der Solomon Islands ordnet die Schließung des BRA Büros in Honlara an. (Hauptstadt der Solomon Islands) BRA ist nun vollständig isoliert.
24.9.93 : Auf Grund eines Verfassungsgeriehtsurteils des PNG
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t?S :i?T 3032/80/80 XVd Si-OX 900S 80/£T
Verfassungsgerichtes mu5 Pslas Uiingti innerhalb von IS Monaten S.IÄ Premierminister zurücktreten. Sir Julius Chan soll dann Premierminister werden.
7.10.93 : Der Verteidigungsminister gibt bekannt, da? die Panguna Mine unter Kontrolle d@s PNG Militärs ist.
9.12.93§: Mr Korbes, ein bekannter Journalist in Australien,
besucht 3ouc;ainville-. Er ist beeindruckt von den Fortschritten suf
6®r Insel.
2.03.94§: Vereinzsite Hardliner unter den BRA Anhängern verübln
weitere Anschläge.
16 ,03 .94
Die Regierung PNG sibt bekannt, daß der wesit
überwiegende Teil der Bevölkerung Sougainvilies in die "Csrs Center" kommt, um mit Medikamenten versorgt zu werden. Sie suchen dort auch Schutz vor einzelnem SRA-Kämpfern.
11.04.94 : Bougainvilis Minister Michael Ogio sagt: "Trotz der fortschrltte auf Soussinville benötigt die politisch Lösung noch
7 p," t
19.-21 .04 .94 : Eine Austrslischs Delegation besucht BoqgaJ.nvilla. Sie äußert sich befriedigt und beeindruckt übsr die Fortschritte auf dem Weg zur Normalität auf Bousainvilie. Australien teilt mit, weiters 10 Mi 11. AustrslS für Sougainvilie bereitzustellen.
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16.06.94 : Australien stellt noch einmal 10 Hill. Ausjtr&I* für Bougainvilie bereit. PNG schlägt eine Friedenstruppe verschiedene! Süd-Pazifikstssten vor.
7/94 : Vereinzelte BRA Aktivisten verüben weiter Anschläge
.9.07.94 = Regierung PNG verlangt,
V a r m ö g e n dar P s nguns
Landowners Association ( Teil dar 3RA) zu beschlagnahmen und d<^r Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.
26.07.94 : Eine neue Regierung für die Provinz North Solomona C Bousainvilie und Büket) wird angekündigt. Sie soll auf einer breiten Sevölkerungsbaeis stehen.
3/94 : Vereinzelte Anschläge der 3RA.
13.OS.94 : eoygainvilie Copper LTD begrüßt die Fortschritte 'zur
Normalisierung euf Sougainvills. Detaillierte Studien ^ur schnellen Wiedereröffnung der Penguns Kine sind in Auftrag.
1.09.94 ■ Wie bereits vorher angekündigt, tritt Palass Wingtl als Regierungschef zurück. Neuer Premierminister wird Julius Chan. (Ehemals Finanzininister und Außenminister) Auf Grund der angespannten Uirtschaf tsslage wertet er sofort die Landeswährung Kincä um 12% ab (Exportankurbelung ) und friert alle Staatsausgaben bis Ende 1994 ein. Di© Löhne d&r Staatsbediensteten werden bis Ende 1995 eingefroren. Seine erste Auslandsreise als Ministerpräsident fuhrt nach Canberra / Australien. Australien zahlt an PNG pro Jahr es. 386 Hill. DM Entwicklungshilfe,
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3.09.94 ; w&ffenstillstands^ereinbarung in Krs.ft zwischen PNG und SRA. Zitat der Setelligten :" Der Frisdensprowss um Bgugalnvi" ]..• e erreicht® sinan Durchbruch!"
15.09.94 = In der Regierungserklärung des neuen Premisrmistcrs Julius Chan erklärt dieser: "Die Lösung der Bousminvi 1 1 s Krise bleibt an der Spitze der Rsgiarungsziels. £ine Ulaffenstiilstandsvere.i nbarung wurde am S. September In Honiara unterzeichnet zwischen d®r Regierung von Papua Neu Guinea., der Bougainwilia Sevoiutianary Army (3RA) und d&r Organisation bekannt als Bougainville Interim Government. Der Premierminister und der Außenminister der Solomon Islands wohntan der Unterzeichnung des Waffenstil Ist-andsabkommens bei, welche Mitternacht am Freitag, dem 9. September *94 in Kraft trat. (PNG Zu-it) Nächsten Monat soll eine Südpazifische Fri^denstrupps auf Bougalnville stationiert werden, die Blockade de>r Insel Kird aufgehoben und .sm 10. Oktober soll die Bougainville Friedenskonferenz auf Bou.gslnvi.lle stattfinden. Die Friedenskonferenz wird sine Vielzahl von Themen behandeln» einschließlich der Srenzziehung sowie den Status von Boug&Inviile. "
19.09.94 : Prirne Ministar Chan in einer Rede zur Ls.ge d&r Not.
on :
"Die wichtigste Entwicklung ist etwas Fundaments.lss. Gro$& Fortschritte uiurden im Fr iedsneprozeS- für Bou^ainvills erreicht. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu nationaler Einheit; und allgemeinem Vertrauen. Ein erfolgreicher Abschlug des Friedensprozssses für Bousainville wird die Furcht und •Jngewi&h&it, weiche in der Provinz North Soiornons herrscht, beseitigen."
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10 .-"14.10 ,94 : F riedensgespräche ohne BRA-Msrdilner . Dia Mar d 3..I ne¬in d&r SRA steilen Sedingungen vor dem Besinn vor, Friedsnsgesprgehen. PNG soll das Militär abziehen und die UNO soll die Gespräche leiten. Regierung PNG weist die Bedingungen zurück,
21.11.94 "- PNG Regierung nennt Bougalnvills wirtschaftlich© Krise.
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25.11.94 = Abschluß des Mirlciini Vertrages. Vertreter ä&r verschiedenen BevÖikerungsschichten Bougainvillss und di© Regierung von PNG schlleSen folgenden Vertrag:
A) Einsetzung ®in®r Üfaargangsregieruns für Bou.93.inv.Ille bis
März C9S mit allen Rechten und Pflichten slnsr
Landesregierung.
8} Bis 31.12.94 aktivs Gespräche über die politisch© Lösung
der Krise.
C) Welter© Gespräche zur Lösung aller anderen Probleme wie:
Vertrauensbildung, Wiederaufbau und volles Wiedereinsetzen von
Regierungsaufgaben euf Bougainville.
10.11.94 : Mark Rayner, Chairman von Sougainville tritt aus persönlichen Gründen zurück. David Kllnssn wird vieler BOC Direktor.
30.12.94 : Regierung PNG spricht vom Erreichen eines "wichtigen Meilensteines" nachdem weiter© Vereinbarungen mit regionalen Führern auf Sougalnville erreicht wurden. Besonders hervorgehoben wird die wichtig« Arbeit = die di© Sougainville Obergangsrsgterunö
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März 95 auf allen Ebensn durchführen soll. Weite- wird di#-Einbindung dar Soloman Islands in den Gessmmtprozeft hc-Tvor&ehoben . Mit ä<?-n Soiomon Islands soll bis Februar 95 ein Grenzafokomir.cn ratifiziert werden und die UNO will auf dan Soiomon Islands zir,-Flankierung der Friedensbemühungen ein Büro eröffnen.
11.01.9S : PHG stellt die Zahlung auf alle Rechnungen sin. Fi.nanzminister Chris Haivata :" Die Miesare besann bereits 1939, ai© der Sezessionskrieg auf der Insel Bouaain^i11© den Australischen Mischkonzern CF^A zur Schilößung seines Kupferbergwerkes vor Ort zwang und dadurch 20% dar Staatseinnahmen aus Stauarn und Abgaben wegbrachen." Australien, die- Ulsltbank, der Internationale Währunssfond (IWF) sowie clia Asiatische Entwicklungsbank bietan 163 Hill DM OberbrückunsshiIfe sn. Dia Regierung lehnt dies© Hilfe ab. Chris Haiveta :" PNG- hat genügend Stsatsbetelllgungen» die- privatisisrt werden könne-n und ist in d&r Lag's, die Krise selbst zu bewältigen."
14.02.95 : Bougsinville Coppar Limited begrüßt die Fortschritte-zur Wiederherstellung d<sr Autorität auf Sougainvil 1s. Zitat.:" Di*; nationale Regierung fährt fort in ihrem Bemühen, dis Regierun^shoheit auf Bougainvills zurückzuerlangen. Die vorgeschlagene Einsetzung der Bougainviile Übergangsregierurig ist ein positiver Schritt und die Wiedereröffnung der Schulen sowie das Uiedersinsatzen staatlicher Dienste auf 90% der Insel zeigt die Rückkehr zur Normalität, Die restlichen 10?Ä liege r. in Zcntrcl Bougainvi.lle um die Pansuns Mine, wo die Mehrheit der Bevölkerung gvra.de unter Rssi.erungselnf.lu5 kommt. Mit dem Wiedereinsetzen des
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800B
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regulären Luftverkehrs nach Bougsinvilie und unter laufcnder Beteliigung verschiedener Volksvertreter, eins friedliche Lösuna zu finden, haben die letzten Monate einigen Fortschritt gez&iet. Zugang zur Panguna Mine durch Firmenpersonal Ist .geganwär tig jedoch nicht möglich- Sollten es die Bedingungen auf Bougainvllls erlauben, plant die GeseiIschaft> dls Produktion wleder aufzunehmen. Dies© notwendigen Bedingungen beinhalten politische Stabilität auf der Insel und eins allgemein® Zustimmung sur Öffnung ä&r Mine unter der Bevölkerung.
Die Arbeit et Uiedereröf f nungskonzepten hat Strategien hervorgebracht, die die Kosten minimiert und di® notwendige 7elt bis zur Produktionsaufnähme verkürzt. Die Studien zeigen, ds&, nach der Entscheidung zur Wiederaufnahme der Produktion diese Innerhalb von 13 Monaten möglich ist."
7.03.95 : Vertreter verschiedener Sevölkarungsgruppen verlangen die Lösung politischer Probleme; sowie : Amnestie , Fiüchtllngsrückführung^ Entschädigung und Wiaderel nutzen aller Regiarungsielstunsen Auf Bougainvllls. Dls Regierung PNG erwartet, daß diese Probleme vor; dar " Übergangsregierung für Bougainvl lle " gelost werden. Sie fordert die letzten Hardliner unter der; Rebellen auf, an dies-em ProzsB mitzuarbeiten.
J5.03.95 ■ Chris Haivata, r insnrrr.I niater von PNG, legt den neuen Staatshaushalt für I995 vor. Der mit Hilfe dvr Weltbank und des IWF erstellte Haushalt soll die Volkswirtschaft sanieren. Zentraler Punkt sind neue und alte Bergbauprojekte { Z.B. 3c1dm Ine
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5,04.95 : Auf der Hauptversammlung der Bougsinviliö Coppar LTD. in Port Moresby b®srü(5t der neue Chairman die politischen Verbassery ngen auf Bougainvi1ie, Er bestätigt. noch einmal: "Verschieden© Strategien für eine schnelle und kostansünctigs wiederftröffnung sind ausgearbeitet. Sine Wiöderöffnunc) ist jedoch nur bei voller Unterstützung durch die Bevölkerung möglich."
6.04.95 = BRA Kürnnusndanter; in Zentral Bougainvilie bi&te-n Slcherheitsgarantien an, falls zivile Dienst ],a.isstün<3er; in Ihrem Gebist wiederaufgenommen worden. Sie verlangen die Rückkehr vcn Schiffs- und Lufttransporten, sowie die Wiedereröffnung von Bankfilialen. Ihr Fr ied-ensplan für Zentral Bougainvil le wird unterstutzt von 106 QRA R&bailen und Bevölkerungsvsrtretern dsr Ortschaften North Nasion und South Naesion. Dia ehemaligen Rebellen von Zentral 3cug«.inville reisten nach Buka, um zu zeigen, daß sie und die Bevölkerung von Zentral Bougainviils sich den; Fr 5.(.»den
verpflichtet fühlen. Sie unterstützen Premie-rminist
.7. .1 ii:-=
Cha.n*e politischen Versuch ein .nßues Abkommen für eine friedliche Zukunft auf Bougsinvilie zu treffen.
10.04.55 : 27 von 3o Mitgliedern der n-su-sn "Bougainvil l& Übergangsregierung " werden In einem offizlellön Festakt vereidigt. Als Hauptaufgabe sieht die aus slien Sevöikerungsschichten bestehende nsue Regionalregierung es ^.n, ö&n Friedansprozeß in Gang zu bringen.
1S.C5.95 : Nach Gesprächen zwischen d&r Regierung PNG und de; 8ou.sair;viJ. ie Übergsngsregi-srung sagt PNG's Regierungschef Chan..
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der das PHß Verhandlangstes™ leitet. : " Die Vsrhendlunsen sind gut gelaufen und in der gleichen Atmosphäre werden rukünfti gs> Verhandlungen mit der Übergangsregiaruns geführt."
3.06.95 : Die neue Regionalre-gicrung beschließt sine Amnestie für sils 3RA Aktivitäten von 10/SS bis IS.05.95.
5.07.95 : Australien stellt waiter.3 10 Mx 1.1. Austrais für den
WiederaufbauBougainviil&s ZKXY§Vsrf ügunö..
Außerdem: zahlreiche Ort^vorsteher lohnen die Amnestie a.b. Begründung: Mur eine Minderheit WST gewalttätig. Diese .-sollen euch die Härte des Gesetzes spüren.
3.08.95 : PNG's Premiar ml r.istsr Julius Chan ü.nd der Vorsitzende der PNG Übergenssregleruns, Theodors Hiriung, trafen sich im Miriglni Staatsgebsude: am 3. August 95. Sie unte-rxeichr.cn die "Mlrigine Charter". Dias© wird von der nationalen und internationalen Prasse als" weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zv, einem tragfähigen Frisdsn" bezeichnet. Die wichtigsten Punkts dieses Vertrages sind: 1 ) Amnestie
2)§Wiederaufbau der Wirtschaft Bougainviiles
3)§Zukunft der Widerstandskämpfer
4)§Zukünftige Struktur der Prcvinzregieruns von Bou.gainv'.l ] le
5)§Aufhebung der Rsisebeschränkung für alle BRA Führer und
Abschaffung der Fahndunssprärrden.
6 ) Fi -r,an?;r ege 1 ur,g
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Hie säidies inötease ösat ial&al prodac&on could be achjsyed soras IS mooths efter the acfcfevemenl of fite ragmsißs oondiöons fcr a retam to the isägnd, FoEUwätg the floaäng of Öse kka, it is •estänaied' that tte total cost of istyining ffce min© to MI pxoductioa will be at öß qpper ead of the rasge of K350-K500 milßon, spxead over a number of years,
It is eraphasised ye? agsdn, that lEstraptiott of Operations at Fanpna will only be possibfe .afiar tfie scMevement of a poffiical resotoäoa to the crisis has proviöed a soiind basis for lastfeg peace. ADcoxäicglyj a sträng cocsensus in favour of mining amongst the people of Eougaiiwille is s pEpisquMte to my xesnmption of Operations,
Tfee Company faad a cssfc balance of K52 xmEian ei öie ead of Match, after coatinusd äansfets to s separate aceotmt of amoaüte which may be reqsii^d for lasdo-waets' eangwosatioif psyment» for the period ftora 1990 to dste. The balsnce in that separat« aceotmt carrenfly total« K9.5 million.
My statement ja Befeoacy meaficnsd ths rcsEgnaäoiu fiasm (he Board in November last yeax of Mr Mark Rayner and Mr Don Caxrufhers becanss of ofiher buslness commtanents, Both fcave coatnbuted giestiy as tiirectors cnd efta'i'men of the Company and I thank tfaem for thejr <2edicated ssndce aa.d Ä fcem weil fox'tiie ftrtur&.
r coagratolaie Mr Teny Saliner oo his lecent appointment aa Chief Executive of Comalco Limited hut am sorry £s report &at this has nac^ssitsfed his resignstion as msnagiiig
director of the Company.
Gv H. KOKGNER Chairöiaii
5 April, 1995
fs:frl 980S/80/80
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"Nach 130-jährigem Streit haben sich Papua-Neuguinea und Fidschi ausgesöhnt. In einer großen Zeremonie entschuldigten sich Vertreter aus Papua-Neuguinea bei Fidschi dafür, dass Menschenfresser auf seinem Gebiet vier von den Inseln stammende Missionare töteten und aufaßen.
Wie die australische Presseagentur AAP am Donnerstag berichtete, nahm Fidschis Vertreter in Papua-Neuguinea, Ratu Isoa Tikoca, bei der Zermonie mit tausenden Teilnehmern am Mittwoch in Rabaul die Entschuldigung an. "Wir stehen tief berührt an diesem Wendepunkt und wünschen Ihnen die große Freude der Vergebung, da wir endlich diesen ewigen Streit beigelegt haben", sagte der Fidschianer.
Im Jahr 1875 war eine Methodisten-Mission unter Leitung des Briten George Brown im damaligen Neuguinea unterwegs. Im April 1878 wurden ein fidschianischer Prediger und drei Lehrer von Angehörigen des Tolai-Stammes getötet und gegessen. Brown unternahm daraufhin eine Strafexpedition gegen die Tolai, bei denen mehrere Stammesangehörige getötet und etliche Dörfer niedergebrannt wurden. Dies führte wiederum zu Proteststürmen in der australischen Methodistenkirche. Die britischen Kolonialbehörden sprachen Brown nach Ermittlungen von allen Vorwürfen frei."
Quelle: RP-Online http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/...ma/ausland/469430
alle, die sich für BOC interessieren, haben natürlich gesehen, daß Du Dich mit dem Datum vertan hattest. Wer arbeitet, macht Fehler, wer viel arbeitet, macht viele Fehler und dann gbibt es Leute, die machen überhaupt keinen Fehler. Sei nicht so dünnhäutig. Wir wisssen auch alle, daß Du mit BOC spekulierst. Wem das nicht paßt, kann ja gegen Dich wetten.
was hat den Währungskurs des AUD so abstürzen lassen ? Nach meinen Abfragen heute 1,7072 mit einem Minus von 4,22 % !
Auch von BOC kann man in D von einem Kursrutsch reden. Wer "verschenkt" da gegenüber ASX seine guten BOC Stücke ?
LG
Gertschi
Dass es vor allem kleine Explorer so erwischt hat, lag zum einen an der unglaublichen Spekulationsblase, die sich in den vergangenen Monaten, ja sogar Jahren, aufgebaut hat. Hier werden Kleinanleger nach wie vor von dubiosen Börsenpamphleten in höchst spekulative Explorer gejagt und dann in Diskussionsforen gezielt Stimmung für diese Werte gemacht - während die Initiatoren in aller Ruhe ihre Positionen abverkaufen.
Mich langweilt es inzwischen, über diese Machenschaften zu schreiben. Die Mechanismen wurden alle bereits zigmal erklärt. Aber die Masche funktioniert - leider - immer wieder. Deshalb nur der einfache Hinweis: Mein Board-Indikator funktioniert besser denn je und ist ganz einfach. Schauen Sie einfach, zu welchen zehn bis 20 Aktien in Deutschlands größtem Aktien-Diskussionsforum in den letzten Tagen am meisten Beiträge vorhanden sind - und meiden Sie diese Titel dann unbedingt!
Sie können so die größten Blasen gezielt umgehen. Doch es würde zu kurz greifen, den Explorer-Crash alleine auf die "Pusher-Fraktion" zu schieben. In der allgemeinen Panik wurden zuletzt auch viele seriöse und höchst aussichtsreiche Werte aus diesem Sektor regelrecht "abgeschlachtet".
BOC hat,da ungepusht diese Spekulationsblase garnicht mitgemacht.Die gestrigen Verluste unter geringem Vol. sind wohl zum Grossteil auf die Kursverluste des AUD von rd.10% zurückzuführen.
BCL: New President for ESBC
Monday, 20 August 2007, 11:15 am
Press Release: European Shareholders of Bougainville Copper
BCL: New President for ESBC
The European Shareholders of Bougainville Copper (ESBC) appointed unanimously Axel G. Sturm as president. Until now Mr. Sturm represented the third biggest group of investors in BCL as spokesman.
Axel G. Sturm
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In a first statement Mr. Sturm said: "The ESBC are very proud to support the ongoing process of restoration of mining in Bougainville. The reopening of the Panguna-mine by BCL will soon bring a lot of work and money to the island and all Bougainvilleans will take profit of that.
We invite the ABG and President Kabui to work together with us on the solution of the outstanding problems."
und dann sollte man noch Aktien meiden,
welche in Deutschland und den USA, wesentlich mehr Umsätze generieren als an der Heimatbörse in Australien und dazu zählt leider auch eine BOC
:-)))))
dafür werden schon die Großanleger sorgen. :-((
Saludos gehe in den Poool :-)
Der neue Trend könnte eine Flucht raus aus Rohstoffen und rein in Edelmetalle werden.
Was nützt Euch Kupfer, Zink oder Blei, wenn die Welt in eine Wirtschaftskrise abgleitet, wenig
Der neue Trend wird eine Umschichtung des Kapitals hin zu Edelmetallen sein???
Immer schön flexibel bleiben und den Trends rechtzeitig folgen.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Saludos
Moderation
Zeitpunkt: 20.08.07 15:08
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Sperre auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 20.08.07 15:08
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Kommentar: Sperre auf Wunsch des Verfassers
Moderation
Zeitpunkt: 21.08.07 03:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß: Provokation+themenfremd
Zeitpunkt: 21.08.07 03:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß: Provokation+themenfremd
http://www.thenational.com.pg/082107/nation10.htm
Bougainville MPs vows to work with ABG
By AUGUSTINE KINNA
BOUGAINVILLE’S governor-elect and three other MPs returned from Port Moresby last Saturday, confident that the region’s interests will be given due consideration.
Governor-elect Fidelis Semoso told a press conference on arrival that he looked forward to working with the government of President Joseph Kabui to move the region forward.
“We are already working hand in hand and we believe that together as a team with the ABG we can make a difference for Bougainville,” he said.
He said they were with the new National Government and two or three of them could be appointed to cabinet.
Michael Ogio (North Bougainville), who is in charge of mining in the caretaker cabinet, and Jim Miringtoro (Central Bougainville) were also at the press conference.
Mr Semoso said South Bougainville member Michael Laimo could not be present due to prior commitments.
He thanked the Autonomous Bougainville Government (ABG) for the warm welcome at the airport and that he was happy to be back home.
Mr Ogio said their main priority was to build a good working relationship with the ABG and to move Bougainville to a higher level.
“Team spirit is the only way to go, we as national members representing the people of Bougainville at the national level would not want to compete against the ABG but rather support one another in implementing autonomy to be effective,” he said.
He said for this to happen, it would need all the support and contributions from all stakeholders.
He said that with good leadership shown by the ABG, he was confident they would be able to bring positive changes.
Mr Kabui said he was prepared to work with everyone to push the National Government in drawing down powers for the region.
“I would like to give my assurance to you members that I am happy and willing to work with you, since such team work was missing in previous leadership,” he said.
He said he was thankful for such initiatives taken by the members to be with the ABG in addressing and assisting at the national level.
K1 billion surplus set for supplementary budget
THE national government has seen another surplus of K1 billion since the beginning of this year and now plans to bring down a supplementary budget later in the year.
Acting Minister for Public Service, Works and Culture and Tourism Don Polye said the budget would total more than K2.2 billion and included the surplus of K1.2 billion recorded before the national elections.
Mr Polye said he would push for an additional K500 million to K800 million from the supplementary budget to fund the road network throughout the country with roads linking provinces being given the priority.
The road maintenance program already has an allocation of K300 million from the last budget. He said yesterday (Monday) that the Kerema to Malalaua road linking the Central province to Gulf province would be given priority as well. The road will link three provinces (Central, Gulf and Southern Highlands) from the National Capital.
“I have a plan to connect this country with roads so that the government is relieving people in the rural areas of their transport problems,” he said.
“We will build what we can and maintain existing roads.” He said other roads that would be looked at included the Gobe to Samberigi (Southern Highlands province) which would link the Gulf prov-ince. Wau to Bulolo in the Morobe province which would linked up with the Highlands Highway, a road to link up East Sepik to West Sepik extending into West Papua. A road linking West New Britain to East New Britain and the continued maintenance of ring roads on Bougainville island. Mr Polye said work on some of this roads links had already started and he would continue to seek outside assistance to complete the program. “It will also be the responsibility of different government agencies such as police department to work together with the government to put into place policies to address the problems that might come up with these road links because these links will be important for the entire country,” he said.
Article: Scoop Daily Ratings
Date: Tuesday, 21 August 2007
Time: 10:35 am NZT
http://www.scoop.co.nz/stories/WO0708/S00502.htm
Platz 14 der wichtigsten Nachrichten,noch vor dem Klimawandel ;-))))))))))))))
ABG farewells retired, retrenched staff
By AUGUSTINE KINNA
THE Bougainville administration and public service officially farewelled 28 of its retired and retrenched officers yesterday.
The farewell ceremony was held at the Hutjena United church in Buka, and witnessed by the Autonomous Bougainville Government (ABG) President Joseph Kabui, Vice-President and Minister for Public Service John Tabinaman, acting chief administrator Raymond Masono, heads of divisions and the people of Bougainville.
Mr Tabinaman thanked the officers on behalf of the ABG for their contribution and their time rendered to serving the people of Bougainville and PNG as a whole.
“I understand that many of you had been serving in the public service prior to the Bougainville conflict while others were recruited during the restoration period,” he said.
“Irrespective of your period of service, you have all contributed enormously to the autonomous government,” Mr Tabinaman said.
He commended all the retrenched officers for a job well done and urged them to continue to deliver government service in their little communities.
Mr Tabinaman added that retrenchment and retirement was often seen as something abominable when in fact it should be anticipated by every employee.
He told the officers that the retrenchment process had to occur because of the re-alignment of the positions that they had occupied to suit the changing need of the organisation.
Rio Tinto Wins Review of Ruling on Papua New Guinea Claims
By Karen Gullo
Aug. 20 (Bloomberg) -- Rio Tinto Group, the world's third-largest mining company, will get a new U.S. federal appeals court review of whether it must face claims of human-rights violations at a mine in Papua New Guinea.
The U.S. 9th Circuit Court of Appeals in San Francisco today set aside a decision by a panel of three of its judges to reinstate a 2000 lawsuit by landowners claiming a company copper mine on Bougainville Island, once one of the world's largest, contributed to the deaths of thousands of people. A panel of 11 judges will now hear the case.
Rio Tinto's Panguna mine was shut in 1989 after armed attacks. Plaintiffs claim the London-based company and the Papua New Guinea government formed a joint venture to operate the mine, and are responsible for deaths related to civilian resistance to its operation.
The U.S. court granted Rio Tinto's request for a review by 11 of its judges in an ``en banc'' proceeding, without giving a reason. A year ago, the smaller panel said 12 landowners, who seek to represent thousands of civilians, could proceed with claims of war crimes, racial discrimination and environmental damages against Rio Tinto.
The suit, filed under a law allowing non-citizens to sue in the U.S. for international law violations, seeks damages for alleged human rights abuses and chemical dumping. Rio Tinto has denied the allegations.
BHP Billiton Ltd. is the world's biggest mining company. Ango-American Plc is the second biggest.
Rio Tinto stock rose 96 pence, or 3.2 percent, to 3,078 pence ($61.05) in London.
The case is Alexis Holyweek Sarei v Rio Tinto PLC, 02-56256, 9th U.S. Circuit Court of Appeals, San Francisco.
To contact the reporter on this story: Karen Gullo in San Francisco at kgullo@bloomberg.net .
Last Updated: August 20, 2007 15:53 EDT
letzte Umsätze (FRA):
18:15:25 8.250 0,501
17:59:42 5.000 0,51
17:05:54 40.000 0,50
17:04:07 12.000 0,50
Weiß irgend jemand, was der Grund sein kann? Gibt es einschlägige News?
Meinetwegen kann es ruhig so weiter gehen...
Good luck to everybody!
diver
Kurs 0,82 AUD (+4,5%) 0,4875 € 0,6585 USD
Buyers
Quantity Price
79,500 0,825
78,278 0.820
20,676 0.785
16,000 0.780
13,000 0.765
45,161 0.760
6,000 0.755
252,000 0.750
2,000 0.600
Sellers
Price Quantity
0.850 49,000
0.880 3,000
0.890 18,000
0.920 1,737
0.930 18,481
0.950 7,000
0.980 3,000
0.995 10,000
1.000 30,150
1.030 11,000
1.050 19,473
1.110 9,000
http://www.postcourier.com.pg/20070821/tuhome.htm
Kieta chief explains work
A COMMUNITY leader in Bougainville has condemned the Bishop of the Bougainville Catholic Diocese, Bishop Hank Kronenberg, for labelling a ministry group that had been healing people on Buka as a “Catholic cult ministry group”.
Paramount chief of Kieta district, Peter Garuai, said the bishop’s accusation must not go unchallenged because his “words were a threat to our sovereignty and our sacrificial arrangement with God and life”.
“All the Buka chiefs and his ministry group were doing was to use the Christian prayer which the bishop taught, before administering the herbal medicine.
“If there is to be any idol worshipping or cargo cultism, it is the Catholic Church that is exacting cargo cult (by) bringing us dead cement statues and now the wooden cross to keep on making us to stay faithful and further making a fool of us,” chief Garuai said.
“We are no longer stupid since we were able to speak and think in the language of your influence.
“We can see how you think and how you reason what you have been teaching us.”
Mr Garuai said Bishop Hank should let the people practise what they believed in and he had no right to brand them with such names.
He said the only sanctioned authority on Bougainville were the chiefs, who he said were not “created as bishops who had to go and train in seminarian schools to become one”.
“Let our people go. We got purifications alone … after the height of our sacrifices,” Mr Garuai said.
“As chiefs we have resumed our roles as leaders of our people, and your blasphemous words bishop are a threat to our sovereignty and our sacrificial arrangements with God and life.”
TV sets for MPs
PARLIAMENT’S plans to buy television sets and computers for Members has been decried by the Opposition.
Deputy Opposition Leader and Lae MP Bart Philemon last night said the planned project was a waste of taxpayers money.
According to a paid advertisement in both dailies yesterday, the Parliament is prepared to spend more than K500,000 on television sets for the parliamentarians at the cost of taxpayers, and that is at the cheapest price available on the market.
Mr Philemon questioned Speaker Jeffery Nape and Clerk Don Pandan where their priorities were in terms of basic services and conditions for Parliament.
Mr Philemon said he was embarrassed to take visitors into his office as the Deputy Opposition Leader because of the conditions of furniture and the general cleanliness of the Parliament.
Mr Philemon said neither the Parliament nor the Members needed TV sets or computers but a Parliament that is represented as a Parliament that housed elected leaders with better conditions and services and not luxuries.
The cheapest plasma TV set will cost taxpayers more than half a million kina for 105 sets and the most expensive ones on the market in the country will cost about K1 million without the additional installation costs.
A survey of the major retail TV outlets showed that the more expensive plasma TV set is selling for K8950 at one of the major TV dealers in the country. For 105 of these sets, it would cost Parliament about K1 million without the installation costs.
While attempts yesterday to get comments from Mr Nape were unsuccessful, Mr Nape in a paid advertisement in both daily papers yesterday made the intentions of the Parliament known.
The advertisement reads in part: “At this time, the Parliament’s information technology network system is being installed to make internet and email services available to Members and the staff. Computers will be purchased and installed by Parliament in all the Members and most of the staff office to enable them to access these services.
“On the completion of this network, as an added service to Members, installation of television sets will be undertaken in the offices of Members and certain level of officers to watch and follow the proceedings of Parlia-ment.”
He said in the advertisement that, “This has become necessary to enable our Members who are not present in the Chamber to watch, follow and understand what is happening in the Chamber so that they are able to easily settle into any discussion or deliberation of a matter when they are required to be present in the Chamber.”
AU VOL 59801 St Kurs (alle aus dem ASK gekauft) 0,88 0,5316 € 0,7216 USD
http://www.postcourier.com.pg/20070824/frhome.htm
Copper to remain high
MINING giant Ok Tedi Mining Limited’s market researchers predict that copper prices will remain stronger for the rest of this year.
Reports from OTML’s marketing administration team revealed that refined copper consumption demand was still strong.
This is despite the demand being weaker in some industrialised countries like United States of America from both the construction and automobile sectors.
Although South Korea, one of the countries that imports copper from OTML, has a weak demand, overall outlook for copper remains positive this year.
Copper price currently is $US3.26 (K9.93) per pound which is the annual average forecast price predicted by the respected London based copper analysts.
The range of copper price for this year has been from a low $US2.37 (K7.22) per pound to a high of $US3.73 (K11.37) per pound. OTML’s marketing team said that the current price was a good average to use for the next two years. The copper price is expected to fall from 2010 onwards as a lot of new copper mine supply comes on stream. Prices will then be most likely to fall to between $US1.50 (K4.57) to $US2 (K6.09) per pound.
The team also revealed that the supply of copper concentrate on the market is low therefore there is high demand for the product and this is expected to continue into the first half next year.
According to the marketing report, four years ago the copper price hit its lowest, resulting in the closure of many smaller mines.
Now that the metal prices have surged, those mines are struggling to restart their operation leading to a shortage of concentrates for their smelter feeds.
This has given Ok Tedi the opportunity to conclude its mid-year sales contract negotiations with smelter customers locking in deliveries for 2007 and 2008.
B’ville copra export to rise
KIETA Copra Exporters Bougainville’s only copra exporter say they will now be able to export much larger quantities of copra.
This follows the recent opening of KCE’s copra buying depot at Kokopau town, on the other side of the Buka Passage.
According to KCE managing director Tarcissius Karuai, they are looking forward to exporting more copra out of the region than they had previously done.
“The number of tonnes of copra that we export out of the region will now increase after we opened another copra buying depot on Kokopau. I believe copra bought from there will also be acceptable to the world market, like the copra that we have been buying here in Kieta which is of high demand on the world market,” Mr Karuai said.
Mr Karuai said his company is planning to charter MV Nukumanu, own-ed and managed by the Bougainville Sea Transport, to ship the copra from Kokopau to Kieta.
It will then be loaded on an overseas vessel bound for overseas markets.
The KCE MD said if they are succceeded in buying copra both at Kokopau and Kieta, they will be exporting copra on a monthly base.
“If we are successful then we will be exporting copra out of the region on a monthly basis,” Karuai said.
Sorcery
The following information on sorcery in Papua New Guinea was taken from an article published in The Papuan Achievement by Lewis Lett in 1942. His observations are most interesting and give a detailed account of his impressions of sorcery as it was practised at that time. In company with similar writings, it is from the perspective of a visitor who was not brought up in the detailed and complex magic and sorcery of the Melanesian people. As such, Lewis Lett's observations are a valuable, if imperfect historical record of a very significant component of the lives of the people of Papua New Guinea.
The sorcerer, of course, does not fail to take advantage of his opportunities. Extortion and victimization are parts of his recognized armoury. He rules by fear, and against that fear the arguments and assurances of Europeans are powerless. In his Papua of today Sir Hubert Murray gives an example of the sort of work that an established sorcerer does. There was a well-known sorcerer who used to sit outside his house in the evening when the villagers were returning from their day's work. If one of them passed with a load of particularly fine taro or fish or bananas, the old man would call to him, admire the food, and suggest that the owner would be wise to give him some. His reputation was high, and the victim would not dream of refusing. But one evening there passed his house a native who had been for many years in the Government service, and who had learned contempt for ignorant superstition.
The sorcerer called to him to cross the street:
"Lend me five pounds," he demanded.
"No," said the enlightened one, and was passing on.
"You would be wise to lend me the money," the sorcerer advised coldly.
"Well, I won't," said the other, and went on his way.
"But what happened?" he complained to his employer a few days later. "That night my child died."
There was no use at all in telling him that the child would have died in any case, or that death cannot be compassed by such means as the sorcerer employed. No. The old man had been angry, and the child died as a direct consequence; and no amount of argument would persuade the bereaved father that sorcery was not a very real and very formidable power.
A sorcerer's reputation is sometimes earned by his own qualities; much more often it is inherited, together with the paraphernalia of teeth and shells and stones, rags of fur, carved scraps of wood, and all the other accumulation of rubbish that makes the sorcerer's stock-in-trade. But for a successful career the magician must possess intelligence and a degree of self-control. He must have at least some rudimentary knowledge of psychology, and he must appreciate the value of science as a weapon.
He may paint his face with special pigments, and he may deck himself out in feathers and shells and necklaces; but his real power lies in the faculty of silence, leaving things to be inferred rather than expressing them, and in the power of his eyes to inspire fear.
How great is the fear inspired by such reticence is clearly to be seen in the courts when an alleged sorcerer is on trial. The Papuan is naturally a voluble talker, and to his view there is something uncanny in a man who preserves complete silence in face of argument or even of accusation. And it almost always happens that the accused sorcerer refuses to say anything at all in his own defence; and indeed the cold glance that he throws on any adverse witness is more telling than would be the most expert cross-examination.
W. N. Beaver, in his Unexplored New Guinea, recalls the case of a famous western sorcerer named Baii. Baii was "a little wizened, dried-up old man with a crippled leg and one side of his face horribly distorted with lupus". He lived at Baimuru, then an almost unknown village lying on the fringe of the mangrove and mud of the a Purari Delta. among Beaver's duties as a magistrate was the reduction of Baimuru to peaceful living. But such a programme did not prompt the inhabitants to enthusiastic co-operation. Instead a plan, in which Baii played an important part, was made to attack the next police patrol that visited the district.
Not only was the attack planned in detail, but the bodies of the police who would be killed were allotted to the various sections of the tribe in advance, to play an important part in the banquet that would celebrate the inevitable victory. The attack came off, but the banquet did not, for the Baimuru people were hopelessly defeated; and, as evidence was strong against him, Baii was arrested and held for trial on a charge of conspiracy.
To secure unofficial evidence against him was an easy matter, but there was the greatest difficulty in persuading witnesses to face the sorcerer in Court and give formal testimony against him. Baii was well known; and it was an accepted belief that he had only to whisper a man's name, and, soon or late, that man would die a mysterious and thoroughly unpleasant death.
But eventually a few witnesses were secured and the trial opened. Opened, but was never completed. For not one of the witnesses had the courage to repeat in Baii's presence the statements that he had made readily outside the Court. Baii was conducting his own defence; and he did it by saying nothing at all. As each witness was brought in, Baii, leaning carelessly on his stick, gave him one look, cold and threatening from under his drooping lids. And that one glance was enough. The witness, nervous already, collapsed under this new threat, and fell to the floor in a fit. Witness after witness was led in, caught the famous sorcerer's eye, and dropped to the floor to be carried out by the attendant police. As the strange proceedings went on the interpreter began to show signs of collapse, and even the police were affected, and in the end the case had to dismissed for want of any shred of evidence against the prisoner.
That, of course, was an extreme case; but even today the most courageous of witnesses will hesitate and stammer, contradict himself, and lose all coherence, and will often turn his back on the prisoner and on the Bench in his anxiety to avoid meeting the sorcerer's eye.
Sorcery has many aspects and many roots, and it varies very greatly both in its form and in its effects. White, or beneficent, magic, though it is not common in Papua, does exist; and because it is harmless it is not seriously discouraged by the Administration. The "Man of Song" in the Trobriand Islands, who walks daily through the gardens, a magic wand in his hand, and sings to encourage the growing crops, may be wasting time, but he cannot do much harm, and he is at least a picturesque figure. It is even probable that in his anxiety to prove the strength of his magic he sees to it that the greatest care is taken to select a favourable spot for the garden, and that the physical needs of the growing plants are promptly met.
And there is the legend of Gomara-Goasa, a woman of Kilakila, near Port Moresby, who was carried away by the spirits from her father's house when she was quite a small girl, and taken to the top of a Vari tree, where they instructed her in curative medicine and many other arts. They also taught her the trick of languages, so that she could speak the tongues of tribes that she had never seen; and she was able to see distant people and distant countries in her sleep, and foretold the coming of white men with their strange clothing, their rice and four, cattle and ships, long before the existence of a white race was even suspected.
A class of magic that is beneficent in intention if not in fact, is practised by the Koiari and Koita sorcerers in the treatment of illness. The patient, whether he suffers from a fever or any other disorder, is laid out on his back, and the practitioner squats beside him chewing the leaves of roots of some selected plant. When he has chewed them sufficiently for his purpose, he sprays the body of his patient - or victim - with saliva, mutters a few charms, and takes his fee; quite satisfied in his own mind that if the patient is not cured, he ought to be.
Massage, inexpert and often very violent, is used by many such healers; and if the victim shows the execrable taste to die under the rough treatment, the fault lies, obviously, with some other sorcerer whose malignant work is too well established, or with the sufferer himself in that he delayed too long in seeking relief.
That such men do score successes is due to the strong faith that their followers have in their skill; and evidence suggests that their success is in direct proportion to the amount of mystery that they introduce into their technique. The Koiari sorcerer, for instance, persuades his patient that he has removed one or more stones from his body by sleight-of-hand so clumsy as to be ridiculous to the white observer.
The rain-maker has a very soft job in districts where more than a hundred inches of rain fall every year; but, as his specialty is weather, he has often to face the active resentment of men whose hunting trip has been ruined by too much rain, or whose house or garden has been damaged; and it is not always that he can avert punishment by throwing the blame onto the rainmaker of a neighbouring tribe, or spur his people to a punitive raid that would serve to distract attention from his failure.
Belief in the power of rain-makers has faded perhaps more noticeably than that in sorcery generally. But in 1905 it was prevalent and very strong. A magistrate in the Northern Division had sent two of his police on a journey down the coast. They were close friends of long standing; but on their return to the station it was very clear that relations between them were strained, and the magistrate asked why.
It then appeared that on their return journey by canoe they were held up at a certain village by bad weather. For several days rain continued to fall heavily, and the sea was too rough for them to proceed. These conditions were unseasonable; and it became clear to the two police that the local rain-maker, who was responsible also for storms, was plotting against them. One of the constables therefore arrested him on a charge of resisting the police in the execution of their duty.
His companion promptly released the man. This, of course, was a serious step, and the magistrate asked him his reason for it. the constable replied with some heat that it was the obvious thing to do; that, if kept under arrest, the storm-maker would naturally be angry, and would almost certainly keep the storm going, so that the police would never get back to their station.
The one fact that emerges clearly from a mass of confusing evidence is that sorcery as known in Papua, is almost entirely a matter of suggestion. Naturally, the sorcerer has to do something to secure results and maintain his reputation. And what he does is to study the simple psychology of his fellows, to impress them by elaborate ritual, and to watch keenly for events that he may turn to his own advantage.
And the matter of suggestion is not by any means lightly to be set aside. It has happened more than once that a white settler, living alone among natives in a remote district, has, on account of his growing influence, become the object of a sorcerer's professional attention. And such a man has need of all his mental balance, and of all his patience and self-control, if he is to come quite unscathed through the prolonged ordeal. Proscription by a sorcerer carries with it a certain degree of ostracism. Natives will avoid the settler on the tracks; villages will fall silent when he passes thr9ough them, the inhabitants starting curiously and with some aw for signs of the magician's work. Native children are called to their parents' side on his approach, and even dogs are chased from his path lest the evil spirit affect them too. Day after day his labourers look at him askance. Every movement is noted and discussed. The sorcerer plants his signs of feather and dried grass and herb outside the white man's compound, on his fence, even on his veranda.
Him house-boy, if a local native, will dessert him; if from a distant tribe, and dependent for his safety upon that of his master, he will carefully destroy every particle of food refuse or hair clippings, and will take extreme precautions that no garment is left where it can be stolen by the sorcerer's friends. He will urge the fastening of all doors and shutters at night, and will noisily barricade his own hut to keep out the evil spirits that are working for the magician.
If the victim happens to contract a slight attack of malaria it will be reported immediately; and it will almost certainly bring the sorcerer himself, to show his elaborately painted face over the fence while he explains to his friends exactly how his spells are working.
The opportunity for effective action in such a case is largely a matter of chance. Talk is useless in a strange language to natives already settled in their conviction. Physical action, with public feeling set firmly against him, invites retaliation by an overwhelming force, places him in opposition to the law, and constitutes a confession of failure. To complain to the Government would be to admit that he was incapable of dealing with the situation, and would be useless in view of the fact that there is no specific action by the sorcerer on which a charge could be based.
Such an atmosphere, maintained for many weeks, is bound to have its effect on the lonely settler. At the best he cannot escape the knowledge that he is a marked man, and he is strong indeed if, as the weeks pass, exasperation does not in some degree affect his normal manner; and any such abnormal indications will be claimed by the sorcerer as evidence of his growing success. And if there is in the white man a trace of weakness, irritation must in time be replaced by a sense, though unacknowledged, of impending calamity. He will become nervous, and unless some decisive action is taken the sorcerer will win, not by sorcery, but by persistent suggestion.
It is largely because the sorcerer lives on his reputation and commits no specific offence that sorcery has presented so tough a problem to the Administration. Sorcerers certainly do what they can to retain their reputation, but it remains true that, once credited with magic powers, they could not kill the general belief in them, even if they would.
Two instances were given by the Resident Magistrate of the Central Division in 1912 of a form of sorcery that is, if not quite peculiar to Papua, at least much less widely known than others. This refers to the quaint procedure of a school of magicians known as Vada, who are unorthodox not only in their use of physical violence, but also in that, having hammered their victim to death, broken his bones, and reduced him practically to a pulp, they restore life to him and complete health for two or three days, after which he dies for the second and last time.
The Vada enjoy the privilege of invisibility; but in order to attain it they must undergo a course of preparation. for some weeks before the exercise of their powers they must leave their village home and live in the bush. They must abjure all sexual intercourse and all communication with their fellow men; and they must abstain from ordinary food and subsist on certain specified roots and leaves that they obtain in the jungle. And they must on no account cross salt water.
Invisibility, although it may be of great advantage in some instances, is not essential; and in the Annual Report for 1911 - 1912, thee Resident Magistrate of the Central Division describes a case which came before him for hearing.
In this case there were many eye-witnesses, and a number of them gave evidence which did not vary in any detail.
"I saw the sorcerer go to Arua and talk to him" was the gist of each man's evidence. Then he lifted his club and struck Arua a heavy blow on the head. Arua fell down, and the sorcerer struck him again and again on the head. Arua's head was broken open, and he was covered with blood and quite dead. The ground where he fell was also covered with blood. Then the sorcerer called two other sorcerers and they worked charms over Arua and he came to life again and stood up. His head was no longer broken and there was no sign of any blood left on him or on the ground. Arua went home to his house and was quite well, and that night he went with us to another village and danced all night. In the morning he went home again to his house and died.
This evidence, advanced by half a dozen independent witnesses, could not be shaken; and it coincides almost exactly with the description of the Vada procedure that almost any member of the Motu tribe will give today. This form of sorcery since it includes violent assault, can be dealt with directly by law; and it is many years since a case has occurred. But the belief in the power of the Vada, and in their ability to restore the life that they have destroyed, is as strong as ever.
The same magistrate describes an interview with a native in a village in the hills behind Port Moresby. The man was a Village Constable, and had renounced necromancy and all forms of evil-doing, or so he professed. But he had, in his unregenerate days, enjoyed some reputation as a Vada man; and the magistrate asked him for a demonstration of his art.
The man demurred. He had not done anything of the sort for a long time, he said, and was out of practice. But, pressed, he caught a large lizard, killed it with a stick, and then got to work with massage and incantations and herbs in the effort to revise it. For half an hour he tried without success, then gave it up with the explanation that he had not properly prepared himself, and that, being in the government service, his power was weakened.
To those at all inclined to believe in such things, the plea may seem to carry some weight. But an opportunity to prove their powers was given again to Koita sorcerers in 1935.
In that year a meeting was held of the Hanuabada Native Council, which functions under the general superintendence of the Resident Magistrate to preserve civilized law in the village in conformity, so far as is possible, with native custom. After the general business of the meeting had been disposed of, the senior councillor made a speech in which he pointed out that the year had been a bad one. Gardens had failed. There had been a great deal of sickness and some deaths; and several large trading canoes had been wrecked on the coast. And he gave it as his opinion that, with deference to the scepticism of white people, these evil things must be a result of sorcery.
He was followed by a younger man, who pointed out that the gardens would have given better crops if more attention had been devoted to them; that sickness and death might at least have been reduced if full obedience had been accorded to the hygienic advice of the Government; and that carelessness in construction and in navigation had been responsible for the loss of the canoes. But the general feeling of the meeting was against him. Other councillors spoke; and at least one of them suggested that, in order to convince the white Government of the sublime truths of sorcery, two Vada men from the Koita tribe should be invited to exhibit their powers at a time and place to be fixed.
This was agreed to; and after a delay made necessary by the dignity of their profession, by the need for full preparation, and for the considerable overland journey to Port Moresby, two sorcerers duly appeared at the appointed place.
The proper subject of the Vada man's activity is man. But in deference to the white Government's eccentric disap0roval of the slaying of men, the sorcerers substituted a dog; one of those half starved and disease-ridden dogs that haunt native villages, and to which death can bring nothing but relief; and while one of them held it, the other hammered it with a heavy stick until it lay still. It was examined by the Government Medical Officer, who declared that there was still a spark of life in the unhappy brute. So the spark was extinguished, and the work of restoration began.
It was not successful. After an hour or so of strenuous incantation, massage, and spraying with masticated herbs, the dog remained as dead as a dog could well be; and the Vada men were obliged to admit defeat.
But of course there was a reason. Interviewed afterwards, they explained that the performance had been spoiled first by the intervention of the white doctor, and secondly by the fact that the dog had been "killed too much"; that the last scrap of vitality had been taken from it, and nothing left for them to work on.
Inevitably, among a superstitious people, the explanation given by the sorcerers carried more weight than the mere fact of their failure; and the reputation of the Koita sorcerers remained very much where it had been before.
To those unacquainted with the native lines of argument, the above incident may seem trivial, even frivolous. But its effect was, in fact, very considerable. For, whatever excuses might be offered, they could not explain away the fact that the sorcerers had failed, as they invariably do when brought face to face with unprejudiced observation. Excuses might be made for them, and were so made by their Papuan supporters, and the old argument brought forward that sorcery is a Papuan phenomenon and has nothing to do with men of lighter colour. But the failure remains; and the reputation fo the magicians and of magic generally is tarnished though ever so slightly, by each similar failure that occurs.
Superstition, as we have seen, dies hard, and a guess may be hazarded that, were ordered government removed from civilized peoples, and educative establishments abandoned, superstition would resume in reign, and science itself would in time be persecuted as a black art, even as it was in the Middle Ages.
Superstition cannot be fought, and its strength can be applied only by education and by the growing understanding of the interplay of cause and effect. But the practices that fertilize the ignorance in which superstition flourishes can be, and in Papua are, firmly discouraged. Experience in various African colonies has shown that rigorous punishment of magicians does little to check the evil. It may lop the branches, but it strengthens rather than devitalizes the roots. Black magic is the religion of primitive peoples. Sorcerers, witch-doctors, necromancers, and diviners, are its priests. And the persistent imposition of heavy penalties presents itself to the savage mind both as recognition of the existence of magic and as a form of religious persecution, which history shows to be the surest way of perpetuating that which the persecutors seek to destroy.
The one simple principle that underlies the whole policy of the Papua Administration recognizes this fact. Peaceful penetration instead of force and crushing penalties uses the ultimately irresistible weapon of inducement, which is compounded of persuasion and example. Sorcery is a myth, and therefore it cannot logically be punished as a crime. But the professing practitioners can be, and are, penalized when their activities bring them into conflict with the law from other angles.
There is a Native Regulation under which a penalty of six months' imprisonment may be imposed for practising or pretending to practise sorcery. Directly, this regulation has been very effective, although in cases in which a man is accused of sorcery the accusers often fail to establish that h3e has done anything illegal. But the indirect effect is even greater. For the pretence of practising sorcery inevitably involves the practitioner in an attempt to obtain money (or property, or services) under false pretences, the use of threats or intimidation, plotting to disturb the peace, or incitement either to violence or to some other unlawful action.
And if these and all other paths to material profit or to psychological dominance are closed to him, there remains no advantage that the professional sorcerer can hope to gain. In advertising himself as an agent of the evil spirits he is pretending to powers which the Administration steadily maintains do not exist; and such pretension becomes criminal in the eyes of the law when it involves a breach of laws which are common, at least in essence, to all civilized countries of the world.
"We say that there is no such thing as magic," the Administration says in effect. "You say that there is. If you continue to believe in it, it will continue to hurt you, and in this we cannot help you. But if your belief in it leads you to steal, to blackmail, to spread fear, or to cause loss or death or suffering, then for these things you will be punished."
Until recent years it was commonly objected by natives that the penalties inflicted on the sorcerers were too light. Native custom sanctions the killing of a sorcerer by the relatives of those whose death he has caused or is believed to have caused, a sanction which has been very often applied. The substitution by European law of a penalty of six months' imprisonment, or even less, seemed to inadequate as to amount to encouragement. "When he comes out of gaol," they have frequently argued, "he will be angry; and he will put bad magic on all of us who have talked against him in the Court." In fact this often happened. But the result was invariably a further term of imprisonment for the sorcerer, and a slowly growing understanding that, since sorcerers were subject to white men's law and white men's penalties just as laymen were, their power was not so limitless and the gruesome glory of a death sentence, and the Court coldly, almost contemptuously, gave him a few months in gaol, where his reputation counted for nothing, and where he had to perform tasks as menial and as commonplace as any other native offender.
Superstition remains. The belief in, and fear of, malignant spirits most survive, though steadily weakened by the slowly rising standard of general education, through many generations. But that the belief in human agency is dying fast is simply proved by the ever decreasing number of cases that come before the courts. And that the Administration's method is responsible for the decrease is proved by the fact that the black fear of sorcery survives with much of its former influence for evil only in districts in which are settled Europeans, educated, but surely mistaken in their views, who openly express their belief in black magic as a living force.
Medical supplies going missing
MEDICINE that is supposed to be helping to treat people’s illnesses is going missing allegedly at an alarming rate from Government medical stores.
Doctors are complaining that drugs imported by the Government to be distributed to hospitals, health centres and aid posts are being lost in a bureaucratic maze or misappropriated.
The Government is reported to allocate between K60 million to K70 million a year to buy medicines for the public health system in PNG.
This amounts to K10 a person yearly.
In developed countries, governments often spend more than K1000 for each citizen on medicines.
Earlier this year, it was reported that medicines with labels indicating they had been bought by the Government for hospitals and health centres were being sold in trade stores and markets in Buka and Rabaul. In the national capital, prescription drugs have been reportedly sold by street sellers.
Doctors who spoke to the Post-Courier said this was not only illegal but also dangerous because people who bought drugs this way did not know how to use them properly. In some cases, they say, expensive medicines are mislaid and lie undocumented on medical store shelves, only to be “found’’ too late. They were then classified as having missed their “use by’’ date and incinerated.
Nurses and doctors say they have witnessed tonnes of needed drugs being dumped by medical store staff.
When hospital orders are returned with a “nil stock’’ notation, it is found later that the medicines are in the medical stores but that the staff are either “too lazy to look around properly or have carelessly misfiled their location’’. Retiring Health Minister Sir Peter Barter reported some cases of alleged fraudulent dealings in the central medical stores supply branch of the national Department of Health and the area medical stores to the Police Commissioner.
However, there has been no news so far on the progress of this investigation.
Some health workers who have knowledge of these situation are frightened to put their evidence into official reports, fearful of possible repercussions to their careers.
Several said the new government should establish a commission of inquiry, as a matter of urgency, into the tendering, supply and distribution of pharmaceutical purchased with public funds.