BMO als CEO von Boersenbrief enttarnt?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 12.06.08 21:44 | ||||
Eröffnet am: | 18.06.07 11:15 | von: Entdecker_ | Anzahl Beiträge: | 60 |
Neuester Beitrag: | 12.06.08 21:44 | von: letzau | Leser gesamt: | 26.783 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
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http://www.investment24.com/downloads/Informationen.pdf
Gründer und CEO ist Bernd M.Otto -> BMO?
Zufall?
http://www.investment24.de/index.php?lng=de
Start ist laut Homepage der Juli 2007.
Zufall?
Sollte BMO aus dem WO-Forum und der CEO von Investment24 die gleiche Person sein, dann wäre die Aktion gegen Markus Frick perfekt für den Börsenbrief von Investment24.
-> Liebe Lemminge werft euer hart erarbeitetes Geld dem nächsten Abzocker in den Rachen!
Das ist auch anderswo schon vor ein paar Tagen nachzulesen gewesen.
Werbung auf Kosten von MF, schauen wir mal wie die Sache so weitergeht.
Aus Hilfe für andere hat BMO sicherlich nicht gehandelt, alles dürfte seinen Zweck gehabt haben.
Wobei er mit Russoil ja Recht hatte, aber die ganze Sache wird immer mehr zum zweischneidigen Schwert!!
Guru unter
Feuer
Anleger beschuldigen den TV-Star
Markus Frick, wertlose
Rohstoffaktien empfohlen zu haben.
Die härtesten Vorwürfe
stammen von der Konkurrenz.
N24-Geldberater Frick
„Andere am Glück teilhaben lassen“
Jeden Samstagvormittag um 11.30 Uhr
flammt die Hoffnung auf den schnellen
Reichtum auf. Dann sitzen die Jünger
von Markus Frick, 34, zu Tausenden vor
ihren Fernsehern und lauschen der Aktienpredigt
des gelernten Bäckermeisters.
„Make Money“ heißt das Format des
Nachrichtensenders N24, mit dem der Millionär
Frick seit Jahren Geldtipps unters
Volk bringt. Hemdsärmelig steht der badische
Anlegerfänger, der auch Seminare
und Börsenbriefe im Angebot hat, dann
mit Kaffeetasse vor Flachbildschirmen und
peitscht Emotionen – und Kurse.
Ob „Wacker kaufen“ oder „Flughafen
Wien verkaufen“, servile Kleinanleger erhalten
am Zuschauertelefon klare Befehle.
Höhepunkt der Sendung ist die Krönung
der neuen „Make-Money-Rakete“. Gewinne
„von über 100 Prozent“ sind mit diesen
Titeln nicht ausgeschlossen.
Jetzt aber kommt es an der Abschussrampe
zur Meuterei. Seit Tagen fordern
Kleinanleger in Börsenforen und Schreiben
an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) den Kopf
ihres Gurus. Vor allem unzählige Abonnenten
seines Börsenbriefs, der 898 Euro
pro Jahr kostet, versenkten Millionen mit
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
drei dubiosen Rohstofftiteln.
Die Firmen Star Energy, Stargold und
Russoil sollten laut Frick das große Geld
bringen. Stattdessen folgte nach einem anfänglichen
Kursfeuerwerk und wundersamen
Wertvermehrungen von mehreren
100 Millionen Euro der Totalabsturz.
Alles Betrug? Alles wertlose Börsenhüllen?
Ziehen bei allen drei Firmen zwei Hintermänner
die Fäden? Wurden die Profite
gar schon in Panama in Sicherheit gebracht?
Oder ist all der Ärger nur üble
Nachrede der Konkurrenz?
Fricks Kunden spekulieren wild und
wollen Rache: „Wir haben viele Hinweise
gekriegt“, bestätigt eine Sprecherin der
BaFin. Man schaue sich die Sache an.
Schwer zu erhärtender Verdacht: Marktmanipulation.
Die Börsenwächter kennen die Masche
zur Genüge: Oft sind es kleine Klitschen im
kaum regulierten Freiverkehr der Frankfurter
Börse, denen Frick eine große Zukunft
vorhersagt. Wie Lemminge stürzen
sich seine Anhänger dann über die Kauforder-
Klippe. Die Kurse branden zunächst
auf. Doch wer als Letzter springt, fällt in
der Regel ins Bodenlose.
Vergangene Woche hat sich auch die
Berliner Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
„Es ist eine Anzeige eingegangen, und wir
prüfen, ob Ermittlungsschritte eingeleitet
werden“, bestätigt ein Sprecher.
Für Frick kommt der Ärger höchst ungelegen.
Deutschlands „Börsenmotivator
Nummer eins“ (Frick über Frick) konnte
sich gerade erst wieder über gute Geschäfte
freuen. Nach dem Tod des Neuen Marktes
war es still um ihn geworden. Erst mit
dem Aufschwung an den Märkten kamen
der alerte Geldberater und seine Sprüche
wieder in Mode. „Andere am Glück teilhaben
lassen“ lautet seine „Vision“.
Teure Seminare füllen republikweit
Mehrzweckhallen – und Fricks Taschen.
Ende März pilgerten allein rund tausend
Österreicher in ein Wiener Tagungshotel,
um sich neben einem blauen Sparschwein
Fricks heiße Aktientipps abzuholen.
Dort verkaufte der Laienprediger auch
erneut seine Vision von der US-amerikanischen
Stargold Mines Inc. Was wenige
Monate zuvor noch als Fischhandel namens
Sockeye Seafood in den Börsenregistern
zappelte, sollte nun plötzlich über
gigantische Rohstoffreserven in Russland
verfügen. Geologische Gutachten gab es
freilich keine.
Egal, die Anleger kauften wie verrückt –
so wie Wochen zuvor Papiere von Star
Energy und später von Russoil. Alle
drei Firmen wurden aus wertlosen
US-Börsenhüllen gebildet, planen
ihr operatives Geschäft in Russland,
haben kaum Geld sowie entweder
den Panamaer Silvestre Hutchinson
oder einen gewissen Marcus Segal
im Management. Die beiden kennen
sich gut aus gemeinsamen Zeiten
bei der Börsenleiche Quest Minerals
& Mining – nun für 0,004
Euro pro Aktie zu haben.
Machten die beiden mit Hilfe von
Fricks Kursmarketing jeweils auf
dem Höhepunkt Kasse? Zockten zusätzlich
russische Finanzjongleure
ab, die zuvor ihre Gesellschaften
an die US-Firmen verkauft und dafür
riesige Aktienbestände erhalten
hatten?
Für eine Stellungnahme waren
vergangene Woche weder Hutchinson
noch Segal zu erreichen. Derweil
setzt Frick auf eine Verschwörungstheorie.
Die jüngsten Kursstürze seien das
Werk von „wirklich großen Adressen“,
schrieb er am Dienstag vergangener
Woche in seiner E-Mail-
Hotline. Das sei ein gezielter Angriff
auf die Star-Werte und Russoil
gewesen – „und speziell auf mich“, mutmaßt
er.
Russoil empfahl er weiterhin zum Kauf.
Die Firma, die noch Ende März gemäß
US-Börsenaufsicht „no cash“ besaß, sei mit
einer Bewertung von 120 Millionen Euro
„spottbillig“. Schließlich verfüge sie in Sibirien
über Ölreserven, „die einen Wert von
15 Milliarden Euro implizieren sollten“.
Am Freitag wurde Russoil kurzzeitig
vom Handel ausgesetzt – und Frick deutlich
vorsichtiger. Die Vorwürfe gegen die
drei Firmen „müssen die Behörden
schnellstmöglich klären“. Er erhalte keine
Provisionen für seine Empfehlungen. Und
er kaufe in der Regel keine Aktien, die er
empfehle. „In den wenigen Fällen, wo ich
es getan habe, wie bei Allianz, wird das
entsprechend den Kapitalmarktgesetzen
offengelegt“, räumte er überraschend ein.
Die Herren Hutchinson und Segal habe
er lediglich vergangenen Oktober bei einer
Konferenz in Frankfurt getroffen. „Die
Verluste der Anleger bedaure ich am meisten“,
sagt er und vermutet hinter der
„Hetzkampagne“ die Konkurrenz.
Tatsächlich kursiert in Börsenforen zu
den drei Aktien eine Abhandlung, die die
Lawine ausgelöst hat. Verfasser ist der Betreiber
eines neuen Finanzportals.
In seiner TV-Show wurde Frick schon
vorvergangenen Samstag für seine Verhältnisse
fast nachdenklich: „Für Anfänger
an der Börse sind Rohstoffaktien nicht
geeignet.“ Beat Balzli
GE LDAN LAGE
Wenn´s stimmt, stimmt´s !
Allerdings erstaunt mich etwas anderes auf seiner Homepage. Er gibt dort an, innerhalb 3Monate aus 4TEURO mehr als 500TEuro gemacht zu haben- sogar eine Bestätigung des Brokers ist zu finden.
http://www.investment24.com/downloads/Performance.pdf
Unfassbar, falls es stimmt. Ich werd mal bei Etrade nachfragen, ob sie dieses Dokument ausgestellt haben.
Hätte er dafür gesorgt, daß seine Recherche in den Medien veröffentlicht wird, hätte es erst eine Diskussion gegeben, dann nach und nach kitische Überprüfungen der Depots (von den Anlegern selbst) und dabei hätten sich wohl auch viele zum Ausstieg entschieden, aber es wäre nicht zu einem solch dramatischen Kursrutsch gekommen.
Wenn also BMO durch seine Recherchen ein schwelendes Feuer entdeckt hat, so hat er durch sein Vorgehen dafür gesorgt daß noch Öl ins Feuer gegossen wurde - an einem schonenden Löschverfahren war er nicht interessiert.
Im Nachhinein ist es fast schon egal, ob BMO nur Frick treffen wollte (was er auf jeden Fall erreicht hat) oder ob er auch billigend in Kauf genommen hat, das Tausende von Kleinanlegern verdammt viel Geld ganz schnell verlieren (um den Effekt aufzubauschen) - gezeigt hat uns der Vorfall, daß eine rennende Meute nicht aufzuhalten ist, egal ob beim Kaufen oder beim Verkaufen, sie braucht nur einen Propheten der die Richtung vorgibt.
=> absolut legitim und fair, für die die lesen konnten ...
BMO hat jedenfalls gründlich recherchiert. Ob er damit auch noch weitere Interessen vertritt ist für mich da zweitrangig. Er war übrigens auch nicht der Einzige, der in den Foren die Wahrheit über diese Papiere gepostet hat, nur hat er es - im Gegensatz zu anderen - eben alles zusammengefasst und als großes Ganzes dargestellt.
Das schaffe ich auch...Wisst Ihr wie?
Ich habe einfach 2 Konten. Eins bei Sino eins bei Etrade. Auf dem einen Konto geh ich long auf dem anderen short..eins wird gewinnen. Zack zack
Ausserdem soll dieser BMO massiv short in den Frickaktien gewesen sein und an Stackspams wie letztens bei LUM beteiligt/involviert gewesen sein.
Aber das sind nur Gerüchte.Ich übernehme keine Garantie für den Wahrheitsgehalt.
bei LUM war ich involviert, aber nur insofern, daß ich vor dieser Aktie ebenfalls gewarnt habe, siehe meine Postings hierzu.
Insofern bin ich einfach jemand, der keine Abzocken magt, egal ob sie von Frick kommen oder nicht.
Die Performance bei E*TRADE ist selbstverständlich korrekt und auch nicht durch 2 Konten erzeugt worden.
Bei Zweifeln: Einfach E*TRADE fragen.
Ich kann natürlich verstehen, daß die Performance Fragen/Neid/Zweifel auslöst, aber es ist so passiert und belegbar.
Letztendlich sollten wir uns insgesamt auf das konzentrieren, was Frick "getan" hat, ansonsten nutzt er das nur für irgendwelche Ablenkungsmanöver.
Mir geht es um die Aktienkultur, der er meiner Ansicht nach stark geschadet hat, vom Vermögensverlust der betroffenen Anleger einmal ganz zu schweigen.
Manche reden hier von einer Kampagne von mir.
Das ist eigentlich eine Frechheit, aber ich lasse jedem seine Meinung.
Seit Dezember 2006 warne ich vor Star Energy.
Alle meine Erkenntnisse habe ich bei Wallstreet-Online gepostet, um Anleger zu informieren und zu warnen.
Jeder hatte genügend Zeit auszusteigen.
Nicht ich war der Grund für den Kursrutsch, sondern die Überbewertung der Luftschlösser und die schier endlose Menge an bereits vorhandenen oder noch druckbaren Aktien bei den 3 Russland-Buden.
LG BMO
Deine Recherchen haben vielen Leuten (leider kaum allen) die Augen geöffnet. Geahnt haben es wohl schon einige, umso verwunderlicher ist es, wie lange M.F. diese Spiele treiben konnte.
Nun ist zu hoffen, dass das ganze ein Ende hat.
Es bleibt spannend.
Übrigens wird N-TV am Donnerstag eine Reportage über Frick ausstrahlen ich habe angefragt und folgende Antwort erhalten:
der Beitrag wird am Donnerstag laufen, vermutlich in den Sendungen um 12.30, 13.30, 14.30 und / oder 19 Uhr. Aber wir sind ein Nachrichtensender, Aktuelles wirft unsere Planungen gern mal durcheinander.
Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße aus der Börse,
Thorsten Giersch
Machs gut
Gruss ptm61
P.S. Hoffentlich kannst Du noch ruhig schlafen.
Dieser Thread hat ein anderes Thema: hier geht es darum ob der Boarduser BMO auch nur ein Kleinanleger ist wie die meisten hier (ob mit mehr oder weniger Ahnung ist unerheblich, da hier fast nur Durchblickprofis agieren) oder ob er ein ganz anderes Ziel verfolgt hat und damit den Kleinanlegern Schaden zugefügt hat - oder zumindest dazu beigetragen hat.
Es kann sich keiner als großer Warner der Anleger hinstellen wenn es sie in Wahrheit nur benutzt um einen unliebsamen Konkurrenten Schaden zuzufügen.
Weiter: Manche reden hier von einer Kampagne von mir.
Das ist eigentlich eine Frechheit, aber ich lasse jedem seine Meinung.
Natürlich geht es hier um Meinungen, wir lassen dir auch deine, aber wer austeilt sollte auch einstecken können. Also nixda mit Frechheit.
Weiter: Jeder hatte genügend Zeit auszusteigen.
Natürlich, es mußte nur vor dem 11. Juni passiert sein, denn ab dem 11.6. ging es rasant bergab - die zeitliche Nähe zwischen BMO´s Posting und dem dramatischen Abverkauf ist wohl kaum ein Zufall.
Weiter: Nicht ich war der Grund für den Kursrutsch, sondern die Überbewertung ...
Sorry aber die Überbewertung bestand ja wohl schon vorher und jetzt auch noch.
Erst haben alle Frick blind vertraut und gekauft, und ab 11. haben alle BMO vertraut und verkauft, und genau durch diese ruckartige Umkehrung wurde der plötzliche Kursrutsch ausgelöst.
Das ist jedenfalls meine Meinung. Man kann die zeit nicht zurückdrehen und es anders machen, man kann aber mal drüber nachdenken und sich generell fragen, ob es überhaupt richtig ist, jemandem soweit zu Vertrauen daß man sein Geld darauf wettet.
Und wenn man darüber diskutiert oder sich an einer solchen Diskussion beteiligen will so sollte man wenigstens in der Lage sein, eine Meinung formulieren und vertreten zu können - Dieser passus ist für alle designierten Hassprediger, die in jedem Forum auftauchen in dem der Name Frick oder eine seiner Aktien genannt werden.
Nur mir den Kursrutsch anzulasten ist eine falsche Sichtweise.
Seit Dezember 2006 warne ich, und habe es jeweils gut begründet.
Wenn Horden von bezahlten Pushern in den Boards unterwegs sind, und die Leute nur auf Kursziel dausend hören, kann ich auch nichts dafür.
Wenn ich bei Russoil noch gewartet hätte, wäre es nicht besser geworden, sondern schlimmer.
Mit jedem Tag des Russoil Pushs wurden mehrere Millionen Aktien abgeladen (siehe Chart und Umsätze), also wäre es von Tag zu Tag schlimmer geworden.
Wenn an den 3 Russland-Buden irgendeine fundamentale Substanz wäre, dann gäbe es nennenswerte Käufe, aber letztendlich scheinen diese Aktien wohl wertlos zu sein.
Schaden kann ich gar nicht angerichtet haben, sondern dadurch, daß ich manch einem vielleicht die Augen geöffnet habe, hat sich einfach nur klarer und schneller ergeben, daß es sich um Luftschlösser handelt, was ansonsten vielleicht etwas länger gedauert hätte.
Schaut Euch die ehemaligen Frick-Empfehlungen NFX Gold, Morgan Creek, Urex, Ethanex usw. usw. an, inklusive Kursverlauf.
Dort haben auch fast alle Verluste gemacht, denn an der Spitze haben mit Sicherheit eher die Insider verkauft und nicht die Kleinanleger.
Bin ich da etwa auch dran schuld?
Eigentlich ist es doch sehr einfach zu verstehen, zumindest für denjenigen, der schon länger mit der Börse zu tun hat:
Der Kurs hat immer recht!
Grund für den Kursverfall ist, daß hier schlechte Aktien empfohlen wurden und nicht, daß jemand darauf hinweist, daß es sich um schlechte Aktien handelt.
So etwas funktioniert nur in Zeiten der Hausse in der die Gier übermächtig wird mögliche gigantische Gewinne zu verpassen.
In diesem Zusammenhang frage ich mich warum wohl diese Menschenfreunde es nötig haben Börsenbriefe zu eröffnen wenn sie schon innerhalb weniger Monate eine performance von 1300% (in Worten eintausenddreihundert) erzielen.
wann geht es eigentlich genau los mit investment 24 und wirdst du auch mit knock outs handeln..greetz
Für BMO gleich eine ganze Hand voll und hier noch mal vielen Dank für die gute Recherche! Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wie hier manche versuchen, demjenigen die Schuld in die Schuhe zu schieben, der die Fakten zusammengetragen hat und dann seine daraus resultierenden Schlüsse veröffentlicht hat.
Wie ich schon anderweitig gepostet habe, war auch ich an einer Recherche dran. Während ich alles zusammensammelte, um es an die Presse weiterzugeben, kam das Post von BMO heraus, in dem genau das stand, was ich mir auch schon zusammengereimt hatte. Daß SG und SE Luftnummern sind, hatte ich schon vorher aus den SEC-Filings gelesen. Und es hat mich schon eine ganze Weile gejuckt, das mal an die Presse zu geben. Getan habe ich es nicht, weil ich auch zuerst dachte, man würde allen Investierten nur schaden. Spätestens aber mit Russoil war das Maß dann voll und mir war klar, daß den Leuten noch viel mehr Geld aus der Tasche gezogen wird, wenn man schweigend zusieht.
Der Kurssturz wäre spätestens mit der Herausnahme aus Fricks 10.000 Euro-Anlage sowieso erfolgt - konnte man bei Stargold ja gut sehen. Aber zu einem späteren Zeitpunkt wären noch viel mehr Leute zu höheren Kursen eingestiegen und somit wäre noch weitere Millionen in die Taschen der Aktienabverkäufer gelangt.
Also nochmals: Danke!
die Polizei nimmt einen Betrüger fest, der exorbitante Renditen verspricht und in Wirklichkeit nur ein Schneeballsystem macht; sprich die angeblichen Renditen mit den Neueinzahlungen der nächsten Kunden finanziert. Kennt denke ich jeder, der sich mit Vermägensverwaltung interessiert.
Jetzt beschwert sich der letzte "Kunde/Betrogene", dass die Polizei ihn viel zu früh festgenommen habe, denn ansonsten hätte er ja auch seine Rendite bekommen, nämlich mit den Geldern der zukünftig zu Werbenden.
Ihr sagt, ist ja idiotisch, da kann sich doch keiner beschweren? Dann lest mal diesen Thread durch und vergleicht...
Unterdessen verdichten sich Hinweise darauf, dass der Betreiber eines neuen Börsenbriefs, der kurz vor seinem Start steht, die Lawine um Frick ins Rollen gebracht haben soll. "Mich stört Abzocke", erklärte er auf Nachfrage von boerse.ARD.de. Ihm gehe es nicht um Publicity, sondern um die Aufdeckung eines Riesen-Betrugs.
Der künftige Börsenbrief-Betreiber verweist auf der Homepage von Investment 24 auf seine erfolgreiche Trading-Strategie, mit der er aus 4.000 Euro Anfang des Jahres rund 525.000 Euro bis Anfang März erwirtschaftet haben soll. Allerdings machte er auch Verluste mit exotischen Aktien wie die Tier-Spezi AG. Die Aktie kletterte bis Ende April auf 1,30 Euro, bevor sie heftig abstürzte und inzwischen nur noch sechs Cent wert ist. Das Unternehmen mit Sitz im schweizerischen Zug vertreibt Hunde- und Katzenbetten sowie Hundeleinen und Katzenhalsbänder übers Internet und macht einen Umsatz von 300.000 Euro.
nb"
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_234552
vielen dank!
greetz.. snowy
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