BLPH
Bin bei über 18€ rein, sehe aber momentan keinen Anlass mit Verlust zu verkaufen, bleibe weiterhin drin ...
Ich bin immer noch ziemlich sauer, denn der Deal ist im ersten Moment, auch im Hinblick auf den eigentlich aus unserer Sicht höheren MW der Unternehmung, eine ziemlicher Schlag in die Magengrube. Zumal wir alle vor 2 Monaten auch diesem Deal zugestimmt hätten.
Wie gesagt, auch hier gibt es jetzt keinen richtigen oder falschen Weg, aber letztlich scheint ja der Investor mit dem Unternehmen verbunden zu sein, heißt, es ist schon davon auszugehen, dass die Investition wohlüberlegt ist. Na klar kann ich das auch wieder negativ sehen, den 13 $/Aktie ist nicht viel, dennoch sind es in Summe 40 Mio, und die investiere ich nur, wenn ich zumindest keinen Verlust erwarte (zumal es scheinbar ja direkte Verbindungen gibt).
Mal abwarten, bin gespannt, was noch rauskommt, wie oben gefragt, wer ist der Investor und gibt es Haltefristen für die Anteile.
Der Kurs ist jetzt quasi nach oben einzementiert, Spielereien auf 14 Euro mal, allerdings dauerts nach unten zum Pennystock jetzt auch etwas länger:-), um mal was positives zu vermerken.
Zocken können nur noch die Neuen Grossen, da lohnen sich dann schon Centschwankungen bei der Menge, haben die heute schon abgeschöpft?;-)
Wie immer nicht all in , falls es nochmal kippt, aber von ungefähr diesem Niveau aus sollten das easy Rendite sein.
Redaktion / 18.05.20 / 14:12
Wir rechnen in Kürze mit kurstreibenden Neuigkeiten in Form einer aufsehenerregenden Finanzierung!
https://www.sharedeals.de/...-trader-ruesten-sich-fuer-die-mega-news/
Und na klar, ich bin selber immer noch sauer, mein durchschnittlicher EK liegt momentan bei 13,62 €/Aktie, d. h. ich bin aufgrund der Aktion innerhalb von 1 Woche ins Minus gefallen.
Aber, und das ist vielleicht mein persönliches Glück, warum ich nicht zu emotional reagiere, ich bin in diesem Jahr immer noch im Plus, selbst wenn ich für 12 €/Aktie verkaufen würde, das macht das Ganze aktuell zumindest noch erträglich.
Dennoch, ein fader Beigeschmack bleibt, zumal mich als Kleinaktionär nicht das Gefühl loslässt, dass nicht alle Aktionäre unwissend waren, nur so kann ich mir halt die Verkäufe in der letzten Woche erklären. Und na klar hätte ich wie Ihr auch letzte Woche verkauft, nur ist die Frage einfach obsolet, die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, dennoch, und das wäre jetzt das erste, was ich mich gefragt habe:
Wie geht es den anderen Aktionären, und hier meine ich nicht mich mit meinen geringeren Anteil, hier meine ich explizit die vorhandenen Großaktionäre. Wenn z. B. ein J. M. Peacock https://ch.marketscreener.com/boersen-barone/...-09XGWH-E/biography/, aktuell immerhin Chairman bei BLPH, 130.000 Anteile besitzt (https://ch.marketscreener.com/...N-THERAPEUTICS-54039154/unternehmen/ keine Ahnung, wie viel aktuell), und diese Anteile verlieren mal eben 8 $ / Aktie, macht das mal eben 1 Mio. €, dazu verwässert es den zukünftigen Erfolg/Aktie. Und er ist nicht der einzige, der bei BLPH Anteile am eigenen Unternehmen hat. Also, wenn ich mich schon aufrege, warum sollten die Personen bei BLPH, die die Entscheidung getroffen haben, überhaupt eine derartige Entscheidung treffen? Und ich habe bisher noch keine Info gefunden, ob Mitarbeiter von BLPH Insiderhandel betrieben und letzte Woche verkauft haben, Ihr etwa (bitte lasst es mich wissen!)?
Also, warum dieser Weg und warum jetzt? Zumal ich in einen meiner vorherigen Posts davon ausgegangen bin, dass mit den vorher generierten Finanzmittel kurzfristig keine Fremdfinanzierung nötig ist.
Und na klar spekuliere ich jetzt (wie jeder Aktionär), belegen kann ich meine Spekulation nicht, daher gerne Feedback, die meine These unterstützt oder ad absurdum führt.
Tatsache ist doch, das Unternehmen hatte auch in den nächsten Monaten die Möglichkeit, Warrants bei Erreichen bestimmter Kurse zu ziehen und Finanzmittel zu generieren, die Strategie hat sich aber aus meiner Sicht geändert, „Schuld“ ist Covid, und so irritierend sich das jetzt anhören mag, jeder, der hier frühzeitig am Markt agieren kann, kann früh viel Geld verdienen.
Warum sollte ich also als J. M. Peacock diesen Deal zustimmen, vielleicht, weil dieses Geld das Unternehmen in die Lage versetzt, im Falle einer erfolgreichen Zulassung in der ersten Reihe zu stehen und damit erst Recht viel Geld zu verdienen? Machen wir uns nichts vor, in einen meiner vorherigen Posts habe ich aus meiner Sicht zu Recht die Frage gestellt, wie ein Unternehmen dann mit 18 Personen den Markt bedienen kann, wenn vor- und nachgelagerte Strukturen nicht existieren, und wir, wie Centsucher ja geschrieben hat, auf eine Übernahme wohl nicht spekulieren können.
Die 40 Mio. können aber jetzt genau die Grundlage dafür sein, z. B. Geräte im Forecast zu produzieren, um im Falle einer erfolgreichen Zulassung für Covid direkt den Markt bedienen zu können. Und Schnelligkeit ist das, was momentan bei Behandlungstechniken am wichtigsten ist, wenn diese durch einen Impfstoff halt irgendwann nicht mehr nötig sein werden (und dann aber COPD irgendwann zum Tragen kommt).
Ich persönlich glaube (NICHT BELEGBAR), dass dieser Deal der Gesamtsituation geschuldet ist, geplant war dieser Schritt nicht, sonst hätte ich als J. M. Peacock gewartet, bis die nächsten Warrants greifen und ich einfach in Ruhe das Produkt weiterentwickelt hätte.
Aber da das Unternehmen jetzt schnell sein muss, kann kein Unternehmer warten, bis die Warrants greifen, daher auch der niedrigere Preis. Und stellen wir uns doch vor, dass Unternehmen hätte bei 21 $/Aktie angekündigt, weitere 3 Mio. Aktien auf dem Markt platzieren zu wollen. Der Kurs wäre massiv gefallen (und ich glaube auch unter 13 $/Aktie), und wie lange das gedauert hätte, weiß auch niemand. Nur die große Frage, wie lange kann ich als Unternehmer warten, wenn ich nachher in der ersten Reihe sein will? Daher die Zugeständnisse am Preis.
Und dann noch was, und zwar aus Sicht des Investors, der seine Infos ja aus der ersten Hand hat. 40 Mio. investiere ich nicht mal eben so, na klar kann ich jetzt argumentieren, dass 13 $ ja günstig sind, das Investitionsrisiko also nicht sehr hoch ist, aber dennoch, das Produkt muss gut sein, die Infos des Investors stammen aus erster Quelle, wenn meine Recherchen nicht falsch waren. 13 $ sind halt nur gut, wenn das Produkt funktioniert, sonst sind auch 13 $ zu viel, da das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt (noch) nicht viel anderes zu bieten hat.
Ich bleibe investiert, ich hoffe bzw. ich erwarte, dass wir kurzfristig die positiven Ergebnisse zu Phase 2 sehen, und dann spätestens Ende Juli die Erkenntnisse aus Phase 3 bekannt werden.
Sollte meine Spekulation zumindest zum Teil tatsächliche Wahrheiten beinhalten, bleibt die Story weiterhin intakt und kann sogar meine Frage beantworten, wie das Unternehmen dann den Markt schnell bedienen will.
Viel Glück für die, die investiert bleiben, jetzt investieren wollen oder denen die Unsicherheit zu groß ist (und verkaufen und in andere Werte investieren).
Freue mich aber über jede Meinung zu dieser Ausführung (und wie immer, auch wenn diese negativ ist).
Und 2te Sache:
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https://www.healio.com/primary-care/...ic-oxide-as-covid-19-treatment
Bericht von heute.
Zitat: Roger Alvarez, DO, MPH, assistant professor of pulmonology at the University of Miami’s Miller School of Medicine, told Healio Primary Care that he and his colleagues successfully treated 24 of 25 patients with COVID-19 using INOpulse (Bellerophon Therapeutics).
“INOpulse is a portable inhaled nitric oxide device with a small cartridge with three channels,” said Alvarez, who also a Bellerophon Therapeutics investigator. “One carries the patient’s oxygen, one carries nitric oxide and one appropriately adjusts the dose based on the patient’s breathing pattern.”
The FDA recently granted INOpulse emergency expanded access for the treatment of patients with COVID-19. The agency also recently accepted Bellerophon Therapeutics’ investigational new drug application to initiate a phase 3 study of INOpulse, according to a company press release. Meanwhile, the company said it will make INOpulse available to as many patients as possible.
Roger Alvarez, DO, MPH, Assistenzprofessor für Pulmonologie an der Miller School of Medicine der Universität von Miami, erklärte gegenüber Healio Primary Care, dass er und seine Kollegen 24 von 25 Patienten mit COVID-19 erfolgreich mit INOpulse (Bellerophon Therapeutics) behandelt hätten.
"INOpulse ist ein tragbares inhalatives Stickoxidgerät mit einer kleinen Patrone mit drei Kanälen", sagte Alvarez, der auch Forscher bei Bellerophon Therapeutics ist. "Man trägt den Sauerstoff des Patienten, man trägt Stickoxid und man passt die Dosis entsprechend dem Atmungsmuster des Patienten an."
Die FDA hat kürzlich INOpulse einen erweiterten Notfallzugang für die Behandlung von Patienten mit COVID-19 gewährt. Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens hat die Agentur kürzlich auch die neue Arzneimittelanwendung von Bellerophon Therapeutics zur Einleitung einer Phase-3-Studie zu INOpulse angenommen. In der Zwischenzeit hat das Unternehmen angekündigt, INOpulse möglichst vielen Patienten zur Verfügung zu stellen.
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24 von 25 Patienten wurden scheinbar erfolgreich mit InoPulse behandelt. Wie das zu bewerten ist, muss jeder selber entscheiden.
Wenn Du auf Sterne aus bist, geh in's Steinhoff-Forum. Für einfache Aussagen wie "long und plop" oder "Ruhe in Frieden Steini" gibt es jede Menge davon. Aber Vorsicht, die Geier die dort kreisen, habe ich in diesen Forum auch schon gesichtet.
2: dein Beitrag ist gut, wenn auch Spekulation. Ich denke ähnlich, aber ob es so ist ???
Ich habe mit den Thema Börse und Logig schon einiges an Geld verloren.
Allen die hier was sinnvolles Beitragen jedenfalls Danke dafür!
Tagtäglich warte ich darauf, dass das, was scheinbar immer wieder im Kleinen berichtet wird, tatsächlich einmal vom Markt registriert und das Potential gesehen wird.
Seitens BLPH wird das ganze auch nicht promotet, scheinbar......
Börsenkurse steigen schon bei erheblicher weniger Nachrichten, nur ist BLPH, zumindest von meinem Eindruck her, immer noch unter dem Radar.
Für mich nicht nachvollziehbar.
Es sei den, ich übersehe einfach etwas bei der eigenen Bewertung des Potentials dieser Aktie.
Und immer stärker wird das Gefühl, das es irgendwas geben muss, was den Kurs blockiert, was ich aber nicht kenne.
Warum sollte sonst, bei der aktuellen Kapitaldecke, jemand Aktien in diesem Umfang verkaufen (na klar, Gründe kann es viel geben, aber die würde ich einfach mal gerne wissen)
Daher befinden sich bei mir auch meistens relativ wenig unterschiedliche Aktien im Depot.
Und eigentlich sind es eher deutsche Aktien wie Allianz, MüRü usw., in die ich investiere, da die Informationslage meistens sehr gut ist.
Mit Covid habe ich wie Ihr auch na klar auch die Chancen gesehen, derzeitig beobachte ich 36 unterschiedliche Aktien in Ihrer Entwicklung.
Am meisten Potential sehe ich von außen weiterhin bei BLPH, nur stelle ich für mich gerade wieder fest, dass ich als Kleinaktionär trotz aller zeitlichen Investitionen scheinbar keine Chancen habe, die Risiken bei einer Investition so stark für mich selber einzugrenzen, wie ich es persönlich für mich als notwendig erachte. Ganz einfach, weil der Kurs in den USA gemacht wird.
Und weiterhin halte ich die Nachrichtenlage für mehr als positiv, nur spiegelt sich das nicht im Wert wieder.
Es gibt na klar viele Beispiele gerade bei COVID, ich nehme jetzt mal Sorrento (SRNE). Den Kurs verfolge ich seit dem 24. April (2.37 €/Aktie). Am 15. Mai stieg er von 2,42 € auf 8,99 € innerhalb eines Tages, und hält sich momentan bei 4,70 €/Aktie. Das Unternehmen ist aktuell mit knapp 1 Milliarde € bewertet, und na klar ist kein Unternehmen 1 zu 1 miteinander vergleichbar.
Aber BLPH ist aktuelll in Phase 3 der Covid-Zulassung (wer ist noch in Phase 3, der aktuell noch nur positive Erkenntnisse hat, wenn ich richtig informatiert bin, haben alle anderen Kanditaten so Ihre Probleme), Gehe ich von 9,5 Mio Aktien aus (auch hier gibt es unterschiedliche Zahlen, siehe Onvista) bin ich bei knapp 120 Mio Marktkapitalisierung, und habe ca. 70 Mio Cash auf der Bank (+ - 10). Sorrento wiederum Stand 1 Quartal 2020 22 Mio Cash.
Für mich ist das Bild einfach unrund, die Zahlen und Berichte, die ich finde, passen nicht zum Kurs, den ich sehe.
Also wie immer stelle ich mir weiterhin die Frage, was übersehe ich persönlich (und scheinbar ja auch die, die trotz allen investieren gegenüber denen, die verkaufen).
BLPH ist was für den Kick nebenbei, aber nicht zum Anlegen. Da kann das Produkt noch so gut sein!
Die 2 größten Risiken in BLPH sind immer noch,
1. dass sie nur Lizenznehmer des Produkt sind
2. eine KE mit fatalen Ausübungsbedingungen von Warrants.
Zudem spielen Shortseller auch gerne mit. Rationalität wirst du hier nicht finden.