BILDZEITUNG trommelt zum Einstieg!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.02.06 10:59 | ||||
Eröffnet am: | 01.02.06 08:09 | von: Moosgurke | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 08.02.06 10:59 | von: lehna | Leser gesamt: | 12.660 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
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Steigende Kurse
Lohnt jetzt der Einstieg bei Dax, Dow Jones, Gold?
Von VOLKER MIESS
Expertenrat
Lohnt jetzt der Einstieg bei Dax, Dow Jones und Gold?
Die Aktienkurse steigen und steigen: Der Dax (Deutscher Aktienindex) hat die Schwelle von 5600 Punkten übersprungen (hier geht's zum aktuellen Stand) . Und auch der Dow-Jones-Index bewegt sich seit Jahresanfang um die 11.000-Punkte-Marke. Sogar der Goldpreis schafft mit 565 Dollar (466 Euro) je Unze ein 25-Jahres-Hoch. Positive Stimmung an den Börsen. Immer mehr Anleger erwarten sich jetzt hohe Renditen.
Der Handelsumsatz deutscher Aktien ist im letzten Jahr um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Ein Ende der Hochphase ist (noch) nicht abzusehen. Auch die US-amerikanische Börse brummt.
Viele Anleger steigen jetzt erst ein und hoffen darauf, daß sich die Entwicklung fortsetzt. Aber ist es jetzt nicht zu spät? Können sie noch mit einem steigenden Dax oder Dow Jones rechnen? Professor Gerke, Börsenexperte an der Universität Erlangen: „Die aktuelle Wirtschaftslage spricht für weitere Kurssteigerungen.“
Vom Allzeithoch ist der Dax allerdings noch weit entfernt: Am 7. März 2000 feierten die Aktionäre einen Stand von 8136,16 Punkten. Damals boomte die sogenannte „New Economy“ mit Firmen, die im und mit dem Internet Geschäfte machen wollten. Dann ging es erstmal bergab: Seinen letzten Tiefststand erreichte der Dax am 12. März 2003 mit 2188,75 Zählern.
Warum steigen die Leitindizes Dax und Dow Jones wieder stetig? Wie lange hält der Höhenflug an? Triumph oder Trauma für die Anleger? Bild.T-Online und Börsenexperte Professor Gerke beantworten die wichtigsten Fragen. Klicken Sie hier!
schon trommelt , wird es Zeit ernsthaft über einen
Austieg nachzudenken.
*grummel*
Börsenboom lockt Kleinanleger
von Joachim Dreykluft, und Dirk Benninghoff, Hamburg
Deutschlands Privatanleger kehren zurück an die Börse. Die großen Onlinebroker erleben einen Kundenansturm wie seit Jahren nicht mehr - und das Deutsche Aktieninstitut (DAI) verzeichnete 2005 zum ersten Mal seit vier Jahren wieder einen Anstieg der Aktionärszahlen.
Ein Kursmakler an der Frankfurter BörseNach Daten der Onlinebroker Comdirect und Cortal Consors, die der FTD vorliegen, stiegen die Kundenorders zu Jahresbeginn sprunghaft. Vom 1. bis zum 26. Januar gingen bei Comdirect im Tagesdurchschnitt gut 35.000 Aufträge ein, ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2005. So hoch war das Orderaufkommen beim größten deutschen Onlinebroker zuletzt im dritten Quartal 2000. Im vierten Quartal hatte der Schnitt noch bei 25.000 Aufträgen gelegen. Bei Cortal Consors stiegen die Orders von rund 22.000 auf fast 30.000, ein Plus von 36 Prozent.
Das DAI ermittelte in seiner turnusgemäßen Infratest-Umfrage zum Wertpapierbesitz der Deutschen, dass 2005 rund 10,8 Millionen Bundesbürger Aktien, Fondsanteile oder beides hielten. Das waren rund 300.000 mehr als im Vorjahr und zudem der erste Anstieg seit dem Jahr 2001, als es noch knapp 12,9 Millionen direkte oder indirekte Aktionäre gab.
Rekordstände locken Anleger
Die Daten belegen, dass sich die Privatanleger nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes und zahlreichen Firmenskandalen wieder für die Börse interessieren. Dies hängt nach Ansicht von Experten mit der langen, von institutionellen Anlegern befeuerten Börsenrally sowie den Rekordständen vieler Papiere zusammen. Allein im Dax erklommen mit Continental, Adidas und der Deutschen Börse in den vergangenen Tagen einige Papiere neue Höchststände.
Anzahl der deutschen Aktien- und Fondsbesitzer" Privatanleger werden immer erst dann wach, wenn der Markt einmal läuft" , sagt Gianni Hirschmüller, Experte für Börsenpsychologie vom Frankfurter Forschungsinstitut Cognitrend. Nachdem der Aktienmarkt seit mehr als vier Jahren tendenziell steigt, habe " der Markt den Aufwärtstrend akzeptiert" , sagte Hirschmüller " Die steigenden Kurse im zweiten Halbjahr haben die Anleger verstärkt zur Direktanlage motiviert," bestätigte DAI-Chef Rüdiger von Rosen.
Auch Cognitrend-Befragungen von aktiven Privatanlegern, die vor allem Aktien aus dem TecDax handeln, hätten verstärkte Aktivitäten seit Jahresbeginn ergeben, sagte Hirschmüller. Comdirect wollte die Orderzahlen nicht bestätigen und verwies darauf, dass sie am 7. Februar veröffentlicht werden. Vorstandschef Andre Carls sagte der FTD: " Die gute Börsenstimmung vom Jahresende setzt sich im Januar fort. Wir sehen eine vergleichsweise hohe Volatilität im Dax und gleichzeitig historische Höchststände beispielsweise im MDax. Beides spricht für anziehende Handelsaktivitäten der Anleger." Ein Sprecher von Cortal Consors sagte, die Bank verzeichne einen " signifikanten Anstieg" . Er bezifferte ihn bei dem Tagesschnitt der Orders auf " etwas mehr als 30 Prozent" im Vergleich zum vierten Quartal.
sondern erst ein warm (oder vieleicht schon heiß) gelaufener Markt
bringt Privatanleger in Scharen an die Börse.
Hoffentlich wird es nicht zur tragischen Falle für Lemminge...
Palme....
und dann noch der Satz mit dem Hündchen und der Leine..
Aber man sollte nicht davon ausgehen das das jetzt schlagartig dreht. Die 6000 kommt bestimmt noch in Q1
Manchmal reicht dann aber auch nur ein zusätzlicher Strohhalm, um das Rückgrat des überlasteten Kamels zu brechen. Google enttäuschte gestern und fiel nachbörslich um satte 55 Dollar.
Google scheint mir ein guter Indikator für die Stimmung des Gesamtmarktes zu sein.
Wer mit einem deutlichen Börseneinbruch rechnet, sollte mal einen Blick in meinen
"Doomsday Bären Thread" - http://www.ariva.de/board/245194#bottom
werfen. Dort findet sich auch eine von mir kommentierte Version des BILD-Artikels.
Pfeifenlümmel
'n Grünen , und bitte setzen!
One big family:
Es kann gar nicht genug Dumme an der Börse geben.
So kann man es auch sehen - Kritiker.
"Die Lemminge werden eingelullt und die Profis verkaufen" tönte Stox Dude hier im Sommer 2003.
Er wurde damals mit grün zugeworfen bei Dax 2700....
Das bedeutet nicht, dass er weiter steigen wird. Nur soviel ist sicher: Zukünftig werden die Kurse steigen, fallen oder gleich bleiben. Es gibt allerdings derzeit keinen Grund auszusteigen. Bereit zum Ausstieg sollte man allerdings immer sein, besonders wenn sich die Lage im nahen und mittleren Osten weiter zuspitzen sollte. Letzteres ist für diese Kalenderjahr allerdings unwahrscheinlich. Also weiterhin die Gewinne laufen lassen!
MfG 54reab
Gar nicht zu reden von hohen Rohstoffpreisen, Immobilienblase und politischem Zündstoff aus Iran.
Ich denke die Kurse werden 4 - 6 Wochen weiter steigen. Wer weiß vielleicht DAX über 7.000, aber dann gibt es Samba...
da kommt die Aktienhausse gerade wie gerufen.
Weshalb, wieso, warum: "Ich denke die Kurse werden 4 - 6 Wochen weiter steigen. Wer weiß vielleicht DAX über 7.000, aber dann gibt es Samba..." ????
MfG 54reab
ca.14 (habs nicht genau im Kopf)
Leser des Artikels: 411
Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) teilte am Mittwoch nach Börsenschluss mit, dass im letzten Monat Januar nach der Gesamtumsatzstatistik 436,2 Mrd. Euro an allen deutschen Börsen umgesetzt worden ist.
Dies ist ein Zuwachs von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Januar 2005: 297,0 Mrd. Euro). Davon entfielen 389,4 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine/Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 46,8 Mrd. Euro auf Renten.
Der Aktienumsatz an allen deutschen Börsen lag laut Orderbuchstatistik, die in Einfachzählung alle Umsätze im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel ermittelt, im Januar 2006 bei 144,5 Mrd. Euro (Januar 2005: 91,5 Mrd. Euro). In deutschen Aktien wurden dabei rund 133,5 Mrd. Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien rund 11,1 Mrd. Euro.
Im Januar entfielen rund 96,7 Prozent des Handels in deutschen Aktien auf Xetra und das Parkett der FWB Frankfurter Wertpapierbörse. Bei den ausländischen Aktien liefen 76,0 Prozent des Umsatzes über Xetra und den Präsenzhandel der FWB. Im Januar wurden rund 8,7 Millionen Geschäfte auf Xetra getätigt.
ES gibt Eine Regel, die besagt, großes Volumen tötet die Bewegung und Kosto war auch der Meinung das bei großen Volumen im Haussemarkt die Papiere von den starken Händen zu den schwachen Händen wandern.
Na weil jede Blase einmal platzt und wir haben mehrere. Bei der DAX KGV Bewertung bin ich ja bei Dir.
Aber wenn Nikkei und S$P einbrechen...wird der DAX nicht bei 7.000 Pkt bleiben (auch wenn die Titel unterbewertet sind).
Außerdem wird es einen Crash beim MDAX und bei Solaraktine geben.
@slater: Natürlich gibt es seit Jahren schon beliebig viele große Risiken in den Finanzmärkten und in der Politik. Sie konnten und können jederzeit zuschlagen. Ich gebe dir auch Recht, dass der DAX sich unmöglich gegen einen Crash in den USA wird stemmen können. Allerdings würde ich nie wagen vorherzusagen, wann was passieren wird. So nach dem Motto, in 6 Wochen ist alles vorbei. Kann sein, kann natürlich auch sein, dass dieses Jahr überhaupt nichts negatives passieren wird. Es gibt also nie einen Grund für eine Diskussion wie sie hier läuft. Es gilt nur die Märkte im Blickfeld zu haben und notfalls zu reagieren. Dazu schreibt man ja seinen Pegel fort, bei dem man aussteigt.
MfG 54reab
Die sind noch gar net drin...