BB 26 %, Scholz 16 %, Laschet 15 %
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.05.21 13:16 | ||||
Eröffnet am: | 03.05.21 06:46 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 04.05.21 13:16 | von: Rubensrembr. | Leser gesamt: | 3.034 |
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Die Prozentsätze beziehen sich auf die Kanzlerpräferenz, also wie viele sich bei einer Direktwahl
für die Kanzlerkandidaten entscheiden würden. BB steht dabei für Baerbock. Es handelt sich
um die letzte bekannte Umfrage dieser Art, veröffentlicht am 2. 5. 21 in der Welt. Es ist zu
vermuten, dass Laschet mit seinen miesen Umfragewerten auch die Union weiter nach unten
gezogen hat, die ja inzwischen schon unter 25 % herumdümpelt. Ganz anders sieht es dagegen
bei den Grünen aus: Während die Wahl Laschets zum Kanzlerkandidationen eher Depressionen
bei CDU-Wählern auslöste, sorgte die Wahl Baerbocks geradezu für Euphorie. Allerdings ist zu vermuten, dass dieser Höhenflug so nicht ausgefallen wäre, wenn nicht Laschet,
sondern Söder Kanzlerkandidat der Union geworden wäre.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ter-ab-FDP-profitiert.html
26 Prozent würden Baerbock direkt wählen, SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz käme auf 16 Prozent und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet auf 15 Prozent.
dass eine gewisse Korrelation zwischen Kanzlerpräferenz und Zustimmung zur Gesamtpartei
besteht. So hat BB eine etwas geringere Zustimmung als die Grünen insgesamt. Folgerichtig
ist die Zustimmung für die Grünen um 1 % zurückgegangen. Dagegen hat Scholz eine höhere
Zustimmung als die Gesamtpartei SPD. Folgerichtig ist die Zustimmung für die SPD um 2 %
gestiegen. Dagegen hat eine volle Annäherung der Zahlen für Laschet und die Union noch
nicht stattgefunden. Zwar ist die CDU/CSU durch die Wahl Laschets als Kanzlerkandidaten
rasant abgestürzt, aber die Union hat noch nicht die Werte von Laschet erreicht. Es ist aber zu
befürchten, dass die Union mit Laschet als Kanzlerkandidaten unter 20 % fallen könnte.
Bei der meines Wissens vorletzten Umfrage zur Kanzlerpräferenz, veröffentlicht bei ntv am
24. 3. 21, erhielt Laschet noch 18 %, er belegte allerdings bereits vor mehr als einem Monat
nur den 3. Rang nach BB und Scholz. Laschet hat innerhalb von ca. einem Monat also 3 %
Prozentpunkte abgegeben, bei Laschet scheint also ein Abwärtstrend vorzuliegen.
https://www.n-tv.de/politik/...l-haette-Mehrheit-article22446554.html
Auch Baerbock würde als Kanzlerkandidatin der Grünen mit 20 Prozent sowohl vor Scholz (19 Prozent) als auch vor Laschet (18 Prozent) liegen.
Korrelation zwischen Kanzlerpräferenz und Zustimmung zur Gesamtpartei erkennbar:
Laschet erhielt damals noch 18 %, also 3 % mehr, dementsprechend auch die Zustimmung zur
Union damals höher: 26 % statt 24 %.
BB erhielt damals weniger Zustimmung (20% statt 26%), dementsprechend auch die Zustimmung
zu den Grünen damals geringer: 22 % statt 27% in der letzten Umfrage.
Scholz damals höhere Zustimmung (19% statt 16%), dementsprechend auch die Zustimmung
zu der SPD damals höher: 16 % statt 15 % in der letzten Umfrage.
Klar, würden die Linksideologen toben...
weil so wieder eine politische Mitte hergestellt werden würde...
die wir ja derzeit nicht mehr haben...
von der Mitte bis rechts außen... -> AfD..!!
WO ist die ECHTE CDU...???
die ist leider auch links der Mitte zu verorten... wohl auch..
aus Angst die Zustimmung der Presse zu verlieren.
WIr erleben gerade sehr verrückte Zeiten...
Aber der Gipfel der Verwirrtheit dürften noch lange nicht erreicht sein...
Es besteht eine Korrelation zwischen Kanzlerpräferenz und Zustimmung zur Gesamtpartei,
die sich tendenziell annähern. Laschet ist der unpopulärste Kanzlerkandidat der Union
mit niedrigen Kanzlerpräferenzwerten. Laschet zieht deshalb die CDU/CSU nach unten. Es ist
deshalb nicht unrealistisch anzunehmen, dass die Union mit dem Kanzlerkandidaten Laschet
auch noch unter 20% rutschen könnte.
Die Grünen wählen weil die CDU versagt hat, ist wie in die Hose scheixxen und das Hemd wechseln.
Laschet ist der ideale CDU-Kanzlerkandidat für die Grüne Kanzlerkandidatin BB. Denn Laschet
kommt eher opa-mäßig rüber, sodass Laschet als Hintergrundfolie für Jugendlichkeit, Frische
und Dynamik von BB dienen könnte. Ein besserer CDU-Gegenkandidat als Laschet ist für BB
fast nicht denkbar. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit eher groß, dass Laschet nicht Kanzler
wird, sondern Steibügelhalter für eine Grüne Kanzlerin.
wär das mit Laschet besatimmt SOOOO nicht passiert !
Aber: aus Schaden wirdet auch Ihr klug werden....
das wünscht
F.P.
und beschädigt die Demokratie". Der deutlich bessere Kandidat ist Söder. Das schreibt der
Parteienforscher von Lucke.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ml#live-ticker-entry-82483
Parteienforscher Albrecht von Lucke sieht in der Kandidatur Armin Laschets eine „gewaltige Hypothek für die Union“. „CDU und CSU verzichten aufgrund eines eklatanten Führungsversagens auf den deutlich besseren Kandidaten Markus Söder, der in der gesamten Bevölkerung einen viel stärkeren Rückhalt als Armin Laschet hat“, sagte der Politologe im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ („NOZ“). Schon bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni werde die CDU „mit dramatischen Verlusten dafür bezahlen müssen“.
sich ganz andere Zustimmungswerte bei der Kanzlerpräferenz (siehe # 4):
Söder 37 %, BB 16 %, Scholz 16 %.
Vergleich zu den Gegenkandidaten jeweils mehr als eine doppelt so hohe Zustimmung.
Auch im Vergleich zu Laschet erhält er mehr als eine doppelt so hohe Zustimmung.
Kein Wunder, dass der Parteienforscher von Lucke die Laschet-Wahl zum Kanzlerkandidaten
als großes Versagen bezeichnet.
Da, wie oben aufgezeigt, eine Korrelation zwischen Kanzlerpräferenz und Zustimmungswerten
zur Gesamtpartei besteht, kann davon ausgegangen werden, dass bei einem Kanzlerkandidaten
Söder die Zustimmungswerte für die Union vermutlich über 30 % liegen würden, da Söder
bei der Kanzlerpräferenz 37 % erzielte. Die Zustimmungswerte würden bei einem Kanzler-
kandidaten Söder für die Grünen vermutlich unter 20 % liegen, da BB bei der Kanzler-
präferenz nur 16 % erzielte.