BASF wird 30 Mio. Euro in Quantafuel investieren
Seite 13 von 25 Neuester Beitrag: 15.03.24 10:50 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.20 13:50 | von: M.Minninger | Anzahl Beiträge: | 623 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 10:50 | von: AktienBaby | Leser gesamt: | 299.680 |
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Damit schaffen die vielleicht knapp die für dieses Jahr geplanten 12.000 Tonnen. Dazu müßten aber die anderen beiden Linien auch bald in Betrieb gehen und über längere Zeiträume stabil in Betrieb gehalten werden, sonst wird das nix. Von den 20.000 Tonnen, die für künftigen Normalbetrieb vorgesehen sind, wenn alle vier Linien laufen, sind sie damit aber immer noch weit entfernt. Und viel Steigerungsmöglichkeiten gibt es da nicht mehr, wenn die Linien "have operated at design capacity".
Damit schaffen die vielleicht knapp die für dieses Jahr geplanten 12.000 Tonnen. Dazu müßten aber die anderen beiden Linien auch bald in Betrieb gehen und über längere Zeiträume stabil in Betrieb gehalten werden, sonst wird das nix. Von den 20.000 Tonnen, die für künftigen Normalbetrieb vorgesehen sind, wenn alle vier Linien laufen, sind sie damit aber immer noch weit entfernt. Und viel Steigerungsmöglichkeiten gibt es da nicht mehr, wenn die Linien "have operated at design capacity".
mir ist nicht klar, ob die 100 t auf zwei parallel betriebenen Linien verarbeitet wurden. Oder wurde innerhalb der maßgeblichen Woche erst nach einem Abbruch/Fehler etc auf einer Linie auf auf andere ausgewichen? wir werden es nicht erfahren.
Was den PoC angeht, muss man m.E. einfach abwarten. Dass es noch nicht rund läuft überrascht mich nicht und erwartete ich auch nicht. Okay, ich bin kein Experte aber ich vergleiche das hier mit meinen Erfahrungen aus der Automobilindustrie. Eine neue Linie lief dort auch nicht von einem auf den anderen Tag. Und dort ging es vorwiegend um Mechanisches, während wir hier von einem chemischen Prozess mit hoher thermischer Energie und hohem Druck sprechen. Es wäre für mich nicht so schlimm wenn sie das Jahresziel nicht erreichen, solange im Laufe des Jahres 100% Gewissheit besteht, dass sie den Prozess in industrieller Weise ausrollen werden können.
Mir gefällt, dass sich Kirkbi bereits zum Zeichnen weiterer Aktien im Rahmen der Privatplatzierung bereit erklärt hat. Wäre natürlich gut, wenn sich BASF dem anschließt.
Solange sich die Firma hinter kargen und schwammig formulierten Aussagen versteckt, trägt das nicht gerade zur Vertrauensbildung bei, sondern erweckt eher den Eindruck, daß es da was zu verstecken gäbe.
Was sind denn "mehr als 100 Tonnen"? Sind das 103 oder 520 Tonnen? Warum kann (oder will) man die Einsatzmenge nicht genauer angeben?
Sind die beiden Anlagen die ganze Zeit parallel gelaufen?
Welche Menge an Pyrolyseöl bzw. verkaufbaren Produkten ist daraus gewonnen worden?
Wieviel Abfallprodukte sind dabei angefallen und was passiert mit dem Zeug?
Wie lange kann eine Anlage ununterbrochen betrieben werden, ehe sie zu Reinigungsarbeiten oder aus anderen Gründen abgestellt werden muß? Wie lange dauert eine solche Unterbrechung?
Wenn das zutrifft, würde das heißen, daß die aus den 20.000 Tonnen Rohmaterial entstehenden Gase in einer Menge von rund 2.000 Tonnen jährlich praktisch nutzlos verfeuert werden müßten und die daraus gewinnbare Energie zusätzlich teuer eingekauft werden müßte.
Hierzu hat mit QF vorhin geschrieben:
"Hi [...],
Our reactors in skive is gas driven, while the pilot reactor in Kristiansund is electricity driven. Our current plant model is based on the reactors in Skive.
Kind regards,
André"
Mehr als eine Textbaustein kann man als Antwort nicht erwarten (leider).
CCO Dr. Lach hat auch mehrfach gesagt, es komme auf die örtlichen Gegebenheiten an.
"Line 1 and 2 processed 100t in total that week.
Kind regards,
André"
„Ihr Mann *
Heute um 11:46
248
Hatte heute Kontakt mit der Firma. Sie geben an, dass sie nicht auf POC warten würden, weil sie geplante Investitionen nicht verzögern wollten. Dies kann darauf hindeuten, dass sie zum Zeitpunkt des POC unsicher sind. Was die mechanischen Herausforderungen betrifft, die die Stabilität zu schlecht machen, werden sie das System und die Ausrüstung weiter verfeinern. Sie laufen weiterhin auf zwei Linien und die Produkte werden an die BASF verkauft. Sie planen keine zeitraubenden Installationen, aber die Zeit für POC werden sie jetzt nicht angeben. (Wegen der Verletzung würde ich denken). Meiner Ansicht nach haben sie die Probleme mit diesen mechanischen Systemen völlig unterschätzt und in Kombination mit einer jenseits der Kommunikationsstrategie liegenden Kommunikationsstrategie den Markt bei mehreren Gelegenheiten in die Irre geführt. Das Positive ist, dass es so aussieht, als könnten sie an verschiedenen Projekten weiterarbeiten, während sie auf POC warten. Vielleicht gibt es diesbezüglich Neuigkeiten, während wir warten. Sollte ich etwas so Dummes wie Wetten machen, würde ich denken, dass der POC zwischen dem 20.2 und dem 15.3 kommt. Werde davon ausgehen, dass es fieberhaft arbeitet. Wir sollten die Anzahl der Autos außerhalb der Fabrik im Auge behalten, je weniger, desto besser.“
Mittels Stron wäre höchstens nachvollziehbar, wenn die Heizenergie über Mikrowellenstrahlung eingebracht werden würde, was den Reaktorinhalt gleichmaßiger erwärmen würde als wenn dies von außen durch die Wandung erfolgt.
Hier ein Link zur LinkedIn-Seite QFs:
https://www.linkedin.com/posts/...e-activity-6892854315997093888-3LxD
Dort postet QF heute (auszugsweise):
"Let us give you some examples: In 2021, we had a total of six shipments from our plant in Skive to our offtake partner BASF. So far, in January, we have sent five shipments to our offtake partner! And last week, we converted more than 100 MT of plastic waste. So watch this space, everyone!"
Die 5 Lieferungen aus diesem Monat werden zwar erst im Q1-Bericht im Mai auftauchen. Aber dann sollte auch bzgl. Kristiansund das erst vollständige mechanische Quartal vorliegen. Dann lohnt ein Blick auf die Zahlen für die Plastikvorräte und die Einnahmen.
Kapazität soll ja 625kg/h sein.
Wenn 2 Linien parallel 100t geschafft haben in einer Woche, dann sind das nur knapp 300kg > sehr schlecht.
Wenn nacheinander, dann sind es knapp 600kg > sehr gut.
Weiß denn jemand hierauf eine Antwort?
In der App sehe ich die Nummer des Posts nicht, daher die Angabe der Uhrzeit
freut sich bekannt zu geben, dass eine Vereinbarung mit Eggersmann, einem
führenden Anbieter von Abfallbehandlungsanlagen, unterzeichnet wurde. Der Vertrag umfasst Engineering
und sichert Quantafuel einen festen Produktionsplatz, der unseren Zeitplan sichert.
Die Sortieranlage in Esbjerg wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 in Betrieb gehen und
das wichtigste dänische Zentrum für die Sortierung von Kunststoffabfällen sein und einen wesentlichen
Beitrag zu den EU- und nationalen Recyclingzielen leisten sowie die Verbrennung reduzieren und
den CO2-Ausstoß senken.
„Wir sind jetzt in der Pole-Position, um Marktführer in einem sehr attraktiven
Teil der Wertschöpfungskette zu werden, und dieser Vertrag mit Eggersmann sichert unsere Position
“, sagt der CEO von Quantafuel.
Lars Rosenlöv.
„Unsere Entwicklung in Esbjerg wird für den Post-Consumer-Kunststoffabfallmarkt
in Dänemark bahnbrechend sein. Es besteht ein großer Bedarf an der Sortierung von Kunststoffabfällen, da
Kunststoffe derzeit in großem Umfang verbrannt oder zur Sortierung ins Ausland exportiert werden.
Dänemark hat sich sehr hohe Ziele für das Recycling von Kunststoffabfällen gesetzt, und unser
Werk in Esbjerg wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass das Land seine ehrgeizigen
Ziele erreicht“, fährt Rosenløv fort.
Die Eggersmann-Geschäftsführung sagt: „Eggersmann freut sich über die Beteiligung an Sortieranlagen für die Kunststoffsortierung, die hier integriert werden.“ Nach Fertigstellung wird die Anlage in Esbjerg die Kapazität haben, mehr als zu sortieren diesem zukunftsweisenden Projekt beteiligt zu sein. Viele Erfahrungen aus bereits umgesetzten
160.000 Tonnen Kunststoffabfälle in saubere Monofraktionen zu sortieren, die sich ideal
für das Recycling eignen. Zunächst wird sich die Anlage auf Rohstoffe für Skive und
für externe Kunden konzentrieren, die unser Produkt für das mechanische Recycling verwenden werden.
Die Kunststoffabfallsortieranlage in Esbjerg ist der erste Schritt von Quantafuel zur
Entwicklung einer integrierten Recyclinganlage. Die nächste Phase wird eine
groß angelegte chemische Recyclinganlage umfassen, die auf der Technologie von Quantafuel basiert, wobei
Kunststoffrohstoffe aus der Abfallsortieranlage stammen. Die Produktion im
Skive verarbeitet jetzt wöchentlich mehr als 100 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle
und steigt weiter an.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:
Lars Rosenløv, CEO +47 93018040
Kristian Flaten, CFO +47 95092322
a) bzgl. Skive:
- 69% zeitliche Auslastung,
- 78% Anlagenlast und
- 6 LKWs, die nach Ludwigshafen geschickt wurden.
b) bzgl. Kristiansund:
- Test des Pilot-Reaktors für das chemische Recycling läuft noch.
meines Erchatens steht QF mot dem Rücken zur Wand. Bislang keine Details kommuniziert und erst jetzt, nach einem weiteren Rückgang und viel negativer Presse, versucht man mit positivem Cashflow (Kristiansund) und LKW-Ladungen zu punkten. Dass der Test der chemischen Linie in Kristiansund schon Ende 2021 abgeschlossen sein sollte (bisherige Prognose), erwähnt natürlich niemand.
69% zeitliche Auslastung bei 78% Anlagenlast entsprechen 53,8% der maximalen Kapazität.
Warum dann erst diese Täuschungsversuche (anders kann ich das nicht mehr nennen), die den Eindruck erwecken sollten, als wären zwei Anlagenstränge mit der Nennlast gefahren worden.
Erst wenn QF die Ungereimtheiten um die Ohren gehauen bekommt, rücken sie mit der Wahrheit raus.
Die merken anscheinend gar nicht, daß sie damit jegliche Glaubwürdigkeit verspielen und die Anleger schädigen.
Ab jetzt wird wohl jede positive Nachricht aus der Bude unter dem Verdacht der versuchten Kursmanipulation stehen.
Seitdem wurde der PoC mehrfach verschoben. Aktuell wird er sogar in den Hintergrund geschoben. Zwischendurch müssen natürlich wichtigen Events mit den Plastikpiraten und nem Plastikcamp für Kinder wahrgenommen werden.
Die Baugenehmigung für Esbjerg hat noch eine Weile Gültigkeit. Seit zwei Quartalspräsentationen wird berichtet, man sei in Gesprächen bzgl des Partners für Esbjerg, alles sehe gut und vielversprechend aus. Nur wird sich der Partner erst für eine Investition entscheiden, wenn in Skive die nötigen Beweise geführt und inseb. die Profitabilität nachgewiesen ist. Da ist poc nur der Anfang, allenfalls erster Schritt. in der letzten Meldung zu Esbjerg kein Wort zum Partner. Wer hätte es gedacht.
In dem Q4-Bericht wird die Welt wieder in Ordnung sein. Die Präsentation wird sich wieder vor weichgewaschenen Formulierungen/Wiederholungen strotzen.
Geil ist auch: wurde kürzlich präsentiert, pro Quartal würde eine weitere Linie hochgefahren und betrieben, so heißt es jetzt in Skives Lokalpresse:
"Quantafuel-CEO ist sehr zufrieden: Vollbetrieb auf vier Linien zum 1. Juli
Der Betrieb der Fabrik von Quantafuel im GreenLab Skive wird von Woche zu Woche stabiler, so das Unternehmen"
https://www.skivefolkeblad.dk/artikel/...FYyDFoSZrnt1VBq8JX3IQn0XcrU8
Die Jahresangabe wurde sicher bewusst weggelassen.