Aus für Griechenland?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.05.12 16:31 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.12 16:40 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 10.05.12 16:31 | von: Kritiker | Leser gesamt: | 1.117 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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15:42
Polit-Poker in Athen
EZB spricht erstmals offen von griechischem Euro-Aus
Überraschende Töne aus der EZB: Mit Jörg Asmussen thematisiert erstmals ein hochrangiges Mitglied der Notenbank einen Austritt Athens aus der Euro-Zone. Ein Szenario, das mehreren Ökonomen gefällt.
Und sobald sicher wäre, dass die Griechen aus dem Euro rausfliegen würds an den Börsen ziemlich sicher wieder steil nach oben gehn.
Deshalb werden auch die Wachstums-Wünsche unserer politischen Traumtänzer scheitern. Besser wäre, zu konsolidieren.
Es war meist der ewige Wachstums-Gedanke, der große Firmen in die Pleite schob.
Die Kunst der Wirtschaft besteht darin, mit den Ergebnissen zufrieden zu sein.
Ebenso sollten die Parteien endlich mit den Steuereinnahmen zurecht kommen, nicht ständig höhere anpeilen.
Gier ist genauso blöd wie Geiz!
Das Chaos bei der Regierungssuche in Athen zeigt: Griechenland steht heute dort, wo sich die Weimarer Republik 1930 befand. Die Sparpolitik und die Bindung an den Euro verhindern eine wirtschaftliche Erholung. Auf Dauer gefährden sie die Demokratie.
Der Euro verhindert, dass Griechenland durch eine Abwertung seiner Währung wieder wettbewerbsfähig werden kann. Die Sparpolitik führte damals wie heute zu einer wirtschaftlichen Depression. Vor allem sind die politischen Parallelen frappierend. Die demokratischen Volksparteien in Griechenland haben bei der Wahl am Wochenende keine Parlamentsmehrheit mehr bekommen - trotz der Tatsache, dass die größte Partei noch mal quasi als Geschenk ein Sechstel aller Sitze dazu erhält. Dafür sitzen jetzt Neonazis im Parlament.
Die Wahlen in Griechenland sind für uns in Deutschland weitaus wichtiger als der Machtwechsel in Paris. Sie zeigen uns nämlich, dass die Krisenpolitik von Angela Merkel und ihren europäischen Verbündeten an den politischen Realitäten zu scheitern droht. Entscheidend für dieses Scheitern sind nicht die Haushaltskürzungen an sich, sondern das endlose Sparen in einem System fester Wechselkurse. Damals im Goldstandard wie heute im Euro-System bedeutet diese Kombination, dass die Sparpolitik einen Mechanismus in Gang gesetzt hat, der Wachstum auf Dauer verhindert und die Schuldenkrise dadurch noch verstärkt.
Imperien straucheln, Milliarden Euro wandern in die Müllverbrennungsanlage, Nadelstreifen taumeln aus ihrer Bank mit Pappkartons, das Weltfinanzsystem fetzt in tausend Stücke, nur ein Trümmerhaufen die Kommandbrücke...
Und dann dass: man kommt abends gestresst ins Heim, der Abfluss iss verstopft und der Rest der Family nörgelt übern Nachtisch...
Das war's an Ausnahmezustand...Glotze aus und ab in die Kiste, ey...
Für mich ist die Wahl in Frankreich wichtiger, denn mit den Franzosen müssen wir Dte. weiter-machen, mit den Griechen nicht.
Die Sparpolitik hat noch nichts in Gang gesetzt, denn sie hat noch nicht begonnen!
Das Fatale an der jetzigen Lage in EU ist, dass es jetzt zum Sparen zu spät ist.
Wenn jedoch jeder Staat beliebig Schulden erhöht, so muß er dies alleine tun.
Der gemeinsame €URO war von Beginn eine TraumIdee banaler Politik.
Ein Vorläufer führte in Jugoslawien zur Bund-Auflösung und zum Krieg!
Ein anderer zur Pleite der Warschauer-Pakt-Staaten.
Der €URO ist der Beweis, dass Politiker von Währung keine Ahnung haben.
Lustig ist dies sicherlich nicht, denn es ist auch deine Freiheit, die deiner Freunde, Famlie die hier an die Banken verkauft wird, denn die Bürger haften am Ende. So geht man in die indirekte Slaverei, mit Hohn, Spott, Witz, Spiele und Tätärätä!
Was Rubens macht ist ganz ok. Irgendjemand muß ja mal das Maul aufmachen. Doch in Deutschland wird man dann gerade gerne verspottet und am Ende gibt ihr nicht zu, wenn es eingetreten ist, dass ihr man besser auf solche Warnung hätte hören sollen.
Zum Glück ist die Geschichte noch nicht geschrieben, aber mal sehen was wird. In dem Sinn berichtet ARD mit +- kritisch über das Geldsystem. Solltest du dir mal angucken vom heutigen Mittwoch.
wenn 60 Mrd Steuern durch die Nicht-Struktur nicht eingefordert werden. Die Macht haben die reichen Nichtsteuerzahler, die nehmen natürlich lieber das Geld z..B. aus D. weils einfacher ist und laut den Lieberschuldenmachern billiger ist. Man kann ja laut den Linken besser Schulden machen als gezwungen werden Strukturen einzuführen.
Ich erlaube mir den einzufügen....
"Dank der Sättigung durch Medien ist jedoch weder der Abfluss noch die Family interessant."
Jetzt isses rund... nu is der Zuschauer bedient...
wenn alles bezahlt werden muss geht das nur mit Schulden. 60 Mrd Steuern werden wegen der Nichtstruktur nicht eingefordert, Renten an schon lang verstorbene gezahlt usw. OK die Linken machen Lieber Schulden und lassen dann die reichen Nichtsteuerzaher reicher werden durch das geliehene Geld. Meine Meinung zwingt Sparen zu Reformen - harte Zeit - aber bevor etwas wachsen kann muss der Sumpf trocken gelegt werden. Neue Saat würde nicht gedeihen.
die wiedereinführung führt zu einer extremen abwertung ihrer währung... dann können lebensmittel lediglich gegen hohe kosten importiert werden. dann leben diese von ihrem feta-käse, den se noch selbst herstellen können.
die frage derzeit ist nur, wieviel geld noch reingebuttert wird...
Hingegen könnten die Griechen mit ihren Drachmen der EU nicht weiter auf der Nase tanzen. An Schlauheit fehlt es ihnen nicht!
Welcher Bettler würde lieber arbeiten, wenn ihm täglich Goldstücke in den Hut geworfen werden?
Diese griech. Politiker bemühen sich nicht-mal, die 35-Milliarden-Steuerschulden ihrer Kumpanei einzutreiben, weil die €URO's aus Brüssel & Dld. umsonst fließen.
Ich glaube sogar, "Die" sitzen abends beim Rezina und lachen sich über die blöden EU-ler kaputt!