Aus N i c h t s reich werden !


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Neuester Beitrag: 28.01.18 19:01
Eröffnet am:16.01.10 13:57von: KneiselAnzahl Beiträge:55
Neuester Beitrag:28.01.18 19:01von: SiggiSauseLeser gesamt:32.315
Forum:Börse Leser heute:2
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1372 Postings, 5869 Tage KneiselAus N i c h t s reich werden !

 
  
    #1
25
16.01.10 13:57
Dieser Thread soll dazu dienen Strategien zu entwickeln mit denen man aus
N i c h t s  (wenig Kapital) r e i c h werden kann !!!
Ich glaube den Stein der Weisen an der Börse bereits gefunden zu haben und
dass diese große W e i s h e i t in einem Satz zusammengefasst werden kann:

Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen !!!

Dabei gilt: Die Entscheidungen müssen zu 90% von der Charttechnik und zu max.
10% von der Fundamentalanalyse beeinflusst werden (Trade was du siehst !!!)

In meinem Aktien-Tagebuch versuche ich mit langsam besser werdenden Erfolg
diese große Weisheit umzusetzen !!!
http://www.ariva.de/Aktien_Tagebuch_t352027

Aber eins lässt mir dabei keine Ruhe: Die Strategien des Aktien-Tagebuches sind n u r mit v i e l Kapital erfolgreich umsetzbar !!! Es muss aber auch einen Weg geben
mit w e n i g Kapital r e i c h zu werden und diesen Weg will ich f i n d e n !!!

Wenig Kapital schließt den Einsatz von Anleihen, Fonds, ETFs, BlueChip-Aktien und anderen kapitalintensiven Anlagen aus !!!
Erforderlich ist also der Einsatz von gehebelten Derivaten in Form von Optionsscheinen, Hebelzertifikaten, KOs, CFDs etc. und ggf. auch Hot-Stocks.

Wahrscheinlich ist es auch erforderlich den verdammten Stop-Loss zu nutzen und auch Verluste zu realisieren um das Kapital zu s c h ü t z e n !!!

Die Trades werden im Börsenspiel eingebucht und später g e n a u analysiert,
ausgewertet und mit Charts visualisiert veröffentlicht damit aus den Fehlern
g e l e r n t werden kann und so mit der Zeit ein p e r f e k t e s Börsensystem
für K a p i t a l s c h w a c h e entsteht !!!

19279 Postings, 9103 Tage ruhrpottzockerNa ja,

 
  
    #2
5
16.01.10 14:08
immer wenn ich höre, dass aus Nichts etwas werden soll, bin ich sehr misstrauisch ....... es ist immer sehr gefährlich, Naturgesetze nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen ...

Im Pott tut man "Von nix kommt nix" sagen ..... Da iss watt dran

2128 Postings, 7791 Tage thanksgivinsicherheitshalber

 
  
    #3
1
16.01.10 14:18
erst informieren, dann hebeln:
---------------------------------------
http://www.muster-aktien.de/optionsschein-einsteiger.htm

1372 Postings, 5869 Tage KneiselNichts soll w i r k l i c h fast nichts sein !

 
  
    #4
4
16.01.10 15:11
Jetzt habe ich das Börsenspiel eröffnet und dann kam der Gedanke, was wenig Kapital eigentlich heißen soll. Da ich geschrieben habe aus N i c h t s reich werden, soll es auch so sein und so gehe ich von einem Kapital von nur 1000 € aus, das wohl jeder irgendwie beschaffen könnte selbst wenn er wirklich arm wäre. Wenn diese 1000 € verzockt sind fängt man wieder neu an mit neuen 1000 €, aber zugleich wird dieser Totalverlust als
P l e i t e registriert und gezählt um tatsächlich die reale Situation eines K a p i t a l -
s c h w a c h e n möglichst genau zu simulieren. Der würde natürlich in echt nach der Pleite erst einmal ein paar Monate wieder sparen müssen aber das kann ich nicht auch noch simulieren sonst müsste man ja 1000 Jahre leben, also geht es sofort weiter mit neuen 1000 €, aber n i c h t ohne kurz inne zu halten und sich selbst klar zu machen
u n d auch zu schreiben, s h i t ich bin p l e i t e !!!

P.S. Die Derivate werden ins Traderspiel und die Hot-Stocks ins Investorspiel eingebucht.

P.S.2 Wer viel Geld kann spekulieren, wer wenig Geld hat darf nicht spekulieren und wer k e i n Geld hat m u s s spekulieren !!! (Kostolany)

7885 Postings, 9102 Tage ReinyboyDIe zweite Million hab ich diesem Herrn zu

 
  
    #5
1
16.01.10 15:14

4364 Postings, 6238 Tage RalfusSchön das hier Dein Tagebuch nicht beschmutzt wird

 
  
    #6
4
16.01.10 20:15
Finde es absolut unpassend,daß einige sich in Deinem Tagebuch selbst darstellen wollen.
Bin erst relativ kurze Zeit auf ARIVA.de, aber habe hier einen Pool von ungefähr zwanzig Usern gefunden,die wirklich wissen,wie der Hase läuft.
Die Bandbreite der Schwerpunkte ist abenteuerlich und interessant zugleich.
Charttechnik,Tradingansätze,reales Vermögen,Intelligenz,Mathematik,Bauchgefühl,fundamentales,rechtli­ches,steuerliches,Prognose-Ansätze,Zeitaufwand und zeitliche Verfügbarkeit etc...
Habe mit großer Aufmerksamkeit auch Deine sehr interessanten Postings gelesen (großes Lob).
Manchmal etwas episch - aber das ist Dein Stil.
Echt bewunderungswürdig.
Leider habe ich viel zu wenig Zeit, um aktiver in ARIVA zu posten,da ich von 08.00-22.00 Uhr aktiv (!!!) am Börsengeschehen teilnehme.
Würden wir beide mal irgendwie - irgendwo - irgendwann ein Bierchen in Ruhe wegpicheln,würden wir ganz schnell feststellen,wie ähnlich wir ticken.Mein realer Tradingstil ist ähnlich gelagert,aber mehr auf ABSOLUTER GEWINNREALISIERUNG basierend.
Die wichtigste Frage ist außerdem nicht die "aus wie wenig - wieviel zu machen" - sondern der Zeitrahmen der Dir vorschwebt.
Denn Du hast unzweifelhaft das Potential an der Börse "stinkreich" zu werden,fragt sich nur in welchem Zeitrahmen.
Ich habe mir mit zwanzig vorgenommen, es mit fünfzig geschafft zu haben.
Jetzt bin ich etwas über vierzig und kurz vorm Erreichen meiner Ziele.Also liege ich SUPER in der Zeit,die ich mir selber als Aufgabe gestellt habe.
Merke schon,daß wird wieder viel zu ausführlich - deshalb Grüße und WEITER SO !!!  

4679 Postings, 5651 Tage die_milbe@Kneisel

 
  
    #7
5
16.01.10 20:50

es gibt wenig authentizität auf ariva. einer der wenigen, die mir in diesem kosmos diesbezüglich positiv auffallen bist Du. Du bringst Dich ehrlich und aktiv ein. durch Deinen - sagen wir es mal so - haupt-thread - und nun auch mit diesem. und man merkt anhand Deiner bewertungen, dass Du aktiv in anderen threads teilnimmst. genug der komplimente.

aus wenig - sprich 1000euro - reich werden kann nicht nur hypothetisch gelingen. dies ist die große versuchung der börse, der wir alle verfallen sind. ein verdoppler, oder gar ein vervielfacher bei nem scheinchen oder bei einem hot-stock - kann binnen minuten vonstatten gehen. dies ein paar mal hintereinander ist nicht aus der welt, aber doch so fern. es gibt zu viele falllstricke und man muss mit allen wassern gewaschen sein um hier bestehen zu können.

maxgreen schreibt, dass jeder sein system hat reich zu werden, dass nicht funktioniert. melbacher schreibt, dass 95% verlieren. selbst metropolis schreibt, dass er sich dieses hobby nur neben seiner ehrlichen arbeit leisten kann. auch flatfee arbeitet - so wie es aussieht - hauptberuflich. hmh, ... das gibt einem zu denken. und die sind ein paar jahre länger als ich an der börse.

ich bin bisher pari. sprich, ich habe genau so viel verloren, wie gewonnen. viell. nicht schlecht für jemanden, der vor ca. einem jahr seine erste aktie gekauft hat. aber auch genau so ernüchternd. weiß selbst nicht, ob ich dabei bleibe, oder nicht. schaun wir mal.

werde diesen thread aufmerksam verfolgen und gegebenermaßen versuchen etwas beizutragen! 

 

 

13451 Postings, 8824 Tage daxbunny#7 soll ich um dich nun weinen oder

 
  
    #8
1
16.01.10 20:52
über dich lachen ;-)

4679 Postings, 5651 Tage die_milbe@daxbunny

 
  
    #9
3
16.01.10 20:56
das bleibt Dir überlassen, zeugt aber weder von humor noch von charakterstärke. bring Dich ein, oder lass es sein. Dein post war überflüssig. sorry.  

10342 Postings, 5913 Tage kallearidiemilbe

 
  
    #10
16.01.10 21:22
Milbe beobachten und lernen, das müssen wir alle auch die Erfahrenen. Nur hatten die meist schon ähnliche Lagen.

Mfg
Kalle  

514 Postings, 6426 Tage Trader75Thread

 
  
    #11
5
16.01.10 21:45
Zuerst einmal möchte auch ich anmerken, dass ich den Thread sehr gut finde. Ich meine, dass hier großteils ehrliche Gleichgesinnte aktiv sind, somit möchte auch ich meinen Teil dazu beitragen. Besserwisser oder Störenfriede sollten ignoriert werden, die gibt es leider immer und überall.

Ich beschäftige mich nun schon ca. 10 Jahre mit der Börse. Anfangs nur über die Hausbank mit passablen Ergebnissen allerdings nur mit Aktien/Fonds....
Wurden mir damals Aktien aber meistens durch nicht sofortiges Handeln über den Banker nicht immer zum Wunschkurs verkauft/gekauft, so kostet mich das heute ein Lächeln...

Habe vor ca. 5 Jahren CFD's und den Direkthandel kennengelernt, wo ich selbst in Millisekunden an den weltweiten Hauptbörsen in sämtlichen Bereichen tätig sein kann und für mich hat sich dadurch mein finanzielles Weltbild um 180 Grad geändert.
Durch dieses Instrument ist man frei von jeglichen Zwängen und kann somit Profit aus dem alltäglichen Geschehen machen, egal ob es auf oder abwärts geht, vorausgesetzt man hält sich an gewisse Regeln. Risikomanagement und Geduld, sowie ein niedriger Start-Hebel, sollten die wichtigsten davon sein.

Ich bin der Meinung, auch wenn man einen tollen Hauptjob hat (nicht an der Börse) und alles paßt, dadurch kann man finanziell nicht unabhängig werden, das geht aber durchaus mit der Börse. Allerdings geht das nicht von heute auf morgen und auch nicht ohne Lehrgeld. Aber es ist machbar. George Soros, Jesse Livermore um nur ein paar zu nennen lassen grüßen

Eine Frage: Handelt ihr alle mit Optionsscheinen oder sind auch CFD-Trader mit im Spiel?

Grüße T75

10161 Postings, 6654 Tage Vermeeralso, ich glaub

 
  
    #12
3
16.01.10 21:54
dass aus fast nichts was werden kann, an der Börse gibts das schon. Im Arbeitsleben viel weniger.
Aber dass es auch noch SCHNELL geht, dass ist dann nicht auch noch möglich :-)
Man muss glaub ich sehr diszipliniert auf die wirklichen Großchancen warten können, die wenigen die man dann zweifelsfrei als solche erkennt. Vergangenes Jahr gab es einige. Wer weiß wann und wo wieder.

10161 Postings, 6654 Tage Vermeer...ach ja, und das geht dann auch mit normalen

 
  
    #13
2
16.01.10 21:58
Aktien!


(Da hab ich jetzt minutenlang über 2009 nachgesonnen, und prompt kam zwischenrein das Posting von Trader 75, der schon das gleiche meinte... ;-)

13451 Postings, 8824 Tage daxbunny#11, Trader75

 
  
    #14
3
17.01.10 07:52
kann dein Geschriebenes nur unterstreichen.
Und
# 9, das war nicht böse gemeint. Dennoch bezweifle ich, dass man aus 1.000 € binnen 2 -3 Jahren eine Million erwirtschaften kann und das auch noch an der Börse.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber immer noch um ein Vielfaches höher, an der Börse das große Glück zu finden, als beim Lotto oder in der Spielbank, da ebe ich allen Recht!!
Somit ist dann doch wieder die Börse der einzige Weg ein kleines Vermögen (und nicht nur, wenn man mit einem großen beginnt ;-)  ) zu erwirtschaften. Deshalb bin ich ja auch hier und nicht in der Spielbank. Somit also nicht böse sein wg. Posting #8.
Mir erging es übrigens genau so wie Trader75 in seinem Post #11.

2176 Postings, 5859 Tage zertifix@Kneisel - hast in deinem Spieldepot nichts drin

 
  
    #15
2
17.01.10 09:33
woran liegts - noch keine Traute oder noch keine Meinung oder vom Timing für dich nicht der richtige Zeitpunkt.
Probier´s mal kommende Woche mit Fresenius Medical Care, Fresenius Vorzügen, mit Henkel VZ und Merck.
Rein charttechnisch ergab meine Durchsicht der DAX-Werte, dass für diese vier vergangene Woche Kaufsignale markiert wurden, trotz des DAX-Rücksetzers am vergangenen Freitag.
Übrigens - mit 1000 EUR Startkapital wird man - auch mit einem glücklichen Händchen - sehr lange brauchen, bis man reich wird. Allerdings ist der Lerneffekt bei dieser kleinen sich steigernden Summe wesentlich höher als bei einer großen. Vor allen Dingen - davon bin ich überzeugt - lernt man sich zweifellos zu disziplinieren. Eine sehr wichtige Eigenschaft für das Agieren an der Börse.
Freue mich auf die Fortsetzung dieses Threads. Finde ich gut.

9108 Postings, 6468 Tage metropolisHi Kneisel

 
  
    #16
8
17.01.10 09:43
zunächst mal ein Kompliment für deine Mitarbeit hier: Du bist mir Inspiration. Nicht weil ich was von dir lernen könnte - dazu finde ich deine Gedankengänge zu "durchgeknallt" (siehe Avatar), sondern aufgrund deines festen Willens, an dir zu arbeiten und deine Technik stets zu verbessern. Alleine deswegen bist für 90% allen Usern hier ein Vorbild.

Auch finde ich diesen Thread sehr gut, wenn ich auch nach 15 Jahren nicht mehr an die Leichtigkeit des Geldverdienens an der Börse glaube. Aus 1000 eine Mio zu machen halte ich nicht für unmöglich, aber für schwer, je nach Zeithorizont.

Vielleicht kann ich dir einige Tipps geben:

Zunächst halte ich es für falsch, 1000 EUR weniger zu schätzen als 10.000. Letztere zu verlieren ist hart, aber 10x 1000 EUR zu verlieren ist viel härter. Denn wenn auch der Schmerz jedesmal weniger groß ist, so bedeutet 10x geringer Schmerz zusammen doch mehr als 1x großer Schmerz. Zudem würde 10x Verlust bedeuten, dass du es nie schaffen wirst, während man 1x als Ausrutscher gelten lassen kann. Arbeite also mit den 1000 genauso gewissenhaft wie mit den 10000 oder 1 Mio.

Zum zweiten mißfiel mir bei deinen Gedankengängen immer die Kompliziertheit und die Vielfalt der Strategien. Sie klingen immer einfach, sind aber schwer umzusetzen. In 15 Jahren Börse hab ich gelernt, dass man als Börsianer nur Geld verdienen muss, wie, das ist vollkommen egal. Man ist kein Zoobesitzer, der Vielfalt zeigen muss. Diversifikation ist ein Mythos, der für den aktiven Trader sogar schädlich ist. Wer für Börse keine Zeit hat, der mag diversifizieren und kann "liegen lassen". Wer aktiv tradet darf nicht diversifizieren, und zwar aus vier Gründen:

- Es schadet der Konzentration, wenn man zuviele Instrumente und Strategien einsetzt. Man verliert schnell den Überblick
- Es macht nachlässig, was Gewinne und Verluste betrifft. Man läßt schlicht "zulange laufen", weil andere Instrumente im Depot den Gewinn/Verlust ja ausgleichen.
-  Wer sich intensiv mit einem Instrument beschäftigt, der lernt es kenn wie sein zweites ICH. Man bekommt irgendwann ein Feeling dafür, "was läuft". Ein Jäger muss seine Beute genau studieren, sonst bringt er es zu keiner Meisterschaft.
- Je weniger Instrumente, desto geringer die Transaktionskosten. Gerade bei 1000 EUR Einsatz ein gutes Argument.

Mein Voschlag also: Nimm die 1000 EUR, such dir EIN Instrument raus (Dax-Future, Aktie XY, was auch immer) und fahre damit EINE Strategie, die sich bei DIESEM Instrument in der Vergangenheit als erfolgreich erwies. Du musst dann nur noch zwei Dinge sicherstellen:

1) Besiege die Langeweile, mach kein Overtrading. Der Gewinn kommt nur im Trend, und das heißt manchmal lange warten und vor allem im Trend LAUFEN lassen.
2) Die Strategie muss zum Instrument passen. Dafür ist Research notwendig und dass heißt: Depot parken, auf den Hosenboden setzen und Backtesten. Vor dem Gewinn heißt es also: Schwitzen!

Viel Erfolg!

9108 Postings, 6468 Tage metropolisNachtrag

 
  
    #17
4
17.01.10 09:48
Wie ich dich einschätze, wäre es zu langweilig, nur ein Instrument und eine Strategie zu fahren. Vorschlag also: Teil dein Depot in 3-4 virtuelle 1000-EUR-Depots auf und fahren für jeden eine (!) Strategie mit einem (!) Instrument. Wenn das jeweilige Depot pleite ist, dann ist dort halt Ende im Gelände.

1258 Postings, 7393 Tage JingWas ist reich?

 
  
    #18
5
17.01.10 09:52
Die Frage kann sich wohl nur jeder selbst beantworten*. Ich weiss wovon
ich rede. Mit Selbstverdientem vor 22 Jahre ausgestiegen, mit 40, ich habe
mich reich gefuehlt, das Kapital der Summe nach voellig erhalten und davon
gut gelebt und sogar noch ungeplant, seit 12 Jahre mit Familie. Eigentlich
muesste ich zufrieden sein, bins aber nicht. Jetzt muss ich ja noch was ver-
erben koennen. Gut - "Privatvergnuegen"
Es ist schon schwierig genug sein Kapital zu erhalten, geschweige denn aus
"nichts reich zu werden". Nach 15 Jahren ausruhen auf guten Zinsen ist es
jetzt damit vorbei. Seit 2004 wieder an der Boerse taetig, vorher hatte ich keine
Internetmoeglichkeit.
In den 5 Jahren hatte ich mehrfach Papiere in meinem Depot, die aus nichts
reich werden ermoeglicht haetten (z.B. PTSC 2006 aus $ 2000,-- waeren in 3 Mon.
nahe $ 200.000,-- geworden). Eigene Dummheit, banktechn. Probleme und das
beruehmte Timing hat meinen Gewinn auf "Taschengeld" zusammen
lassen.
Fazit: Zielorientierung und  eigene Disziplin sind die ersten Voraussetzungen.
Glueck und selbst nicht beeinflussbare Umstaende muessen einem auch noch
gut gesinnt sein, dann ist es wirklich moeglich, aus "nichts reich zu werden*".
Erst habe ich etwas geschmunzelt ueber den Thread aber nach Einlesen finde
ich ihn interessant und werde oefter vorbeischauen.
Hoffe er bleibt sachlich/informativ und wird nicht von Spinnern zerhackt.  

1258 Postings, 7393 Tage Jing...soll natuerlich

 
  
    #19
1
17.01.10 10:01
zusammen schmelzen lassen - heissen.

Gruss, Glueck und ein gutes Haendchen fuer alle.  

2128 Postings, 7791 Tage thanksgivinist auch

 
  
    #20
4
17.01.10 12:18
meine Meinung, lassen wir die fragwürdige bzw. philosphische Definition von Glück und Reichtum aussen vor und beschäftigen uns mit den technischen Gegebenheiten. Das Verständnis der Wirtschaft (woher kommt das Geld?!), ist auch eine andere Diskussion. Man muss sich aber darüber im klaren sein, dass man bei einer kurzfristigen und aggressiven Anlagestrategie entweder gegen die Bank, oder gegen andere Spekulanten agiert. Es ist nunmal so, dass ein Großteil des Geldes durch die Marktteilnehmer untereinander verteilt wird. Traumrenditen gehen immer zu Lasten der Realwirtschaft und der Gemeinschaft, entweder bedeuten sie den Bankrott oder einen exorbitanten Anstieg der Verschuldung.
thg

P.S.
Nur mal zum Nachdenken:
wenn z. B. jetzt alle ca. 5 Mio. Arbeitslosen (die bekanntlich wenig Geld haben), 1000€ aufbringen mit dem Ziel, das eingesetzte Kapital zu vervielfachen, dann hätten wir:  a) zunächst 5 Milliarden Euro mehr am Markt und b) eine unbestimmte Renditeforderung auf dieses Kapital, was dazu führt, dass die Kurse nach und nach anziehen werden bis zu dem Punkt, wo alles Kapital akkumuliert ist und die Verkäufe wieder überhand nehmen.
Da aber nur die 5 Milrd. bisher in den Markt geflossen sind, stellt sich die Frage, woher denn die angestrebten Kursgewinne kommen sollen...

7974 Postings, 6855 Tage louisanerDenkanstoß

 
  
    #21
3
21.01.10 11:19
DE000A0JKYP6

und

DE000A0KFKB3

Hallo Kneisel, wenn dich solche "Denkanstöße" stören sollten, oder unerwünscht sind einfach Bescheid sagen.

1542 Postings, 5593 Tage Jeff K.Interessantes Thema ...

 
  
    #22
4
21.01.10 19:44
... "AUS NICHTS REICH WERDEN!" "?"
Doch was ist reich?
Denke per Definition steht "reich" hier sicherlich für den Mammon.
Doch "wieviel?" (... in Summe!) ist reich?
€ 10.000?, oder € 1.000.000?
Skeptisch bei dem Thema?
Ich zumindest nicht!
Fast 60 an Lenzen, ohne Erbe geboren, bin ich, per Definition meiner selbst, relativ "reich!"
Es geht doch mit NICHTS etwas zu schaffen!
Was dazu gehört, so meine Erfahrung sind ...
1. Mut
2. Marktanalyse
3. Selbstbewusstsein
4. Umsetzungsplan
5. Nachhaltigkeit
6. Ehrlichkeit (... nur wenn man es so schaffen will, ohne das Einem beim Blick in den Spiegel ...!)
7. Lebens-, bzw. Erfolgsphase abschliessen!
8. Neustart
Werde wohl öfters hier reinschauen, wenn sich das Thema entwickelt.
Ansonsten, möge dieser Thread von allem Übel + Dummheit bewahrt bleiben!
Gruss Jeff, der Allen beste Geschäfte wünscht!  

4364 Postings, 6238 Tage RalfusKlappt schon noch mit dem Mammon

 
  
    #23
1
22.01.10 14:57
Bin auch wieder am Langfrist-Trend nachdenken.Habe gerade wieder Gewinne aus Optionsscheinen in LLLLLLLaaaaaaaaannnnnnngggggggggfrist-Investments gesteckt.Mit diesen Positionen wird nicht kurzfristig gezockt und jeder EURO rausgepresst,sondern länger gehalten.
Dachte mir - mit den US-LED-Aktien müßte doch was laufen können.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselDie Kapitalschwachen Helden der Börse !

 
  
    #24
9
23.01.10 12:31
Die letzte Woche habe ich versucht mich gedanklich in die Situation eines Kapitalschwachen mit nur 1000 € Kapital zu versetzen und erst da ist mir klar geworden, dass nicht die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) mit ihren Zehntausenden oder gar Hunderttausenden von Euros auf dem Konto die w a h r e n Helden der Börse sind, sondern die K a p i t a l s c h w a c h e n, die mit unzureichender Bewaffnung in diesen ungleichen Kampf  gehen wie David gegen Goliath und dabei zu 80 bis 90% den finanziellen H e l d e n t o d  sterben !!! Die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) hingegen können jeden Verlust aussitzen und durch Verbilligung am Ende doch in einen Gewinn verwandeln. Auch sie haben es nicht leicht an der Börse aber dennoch s e h r
v i e l  leichter als die Kapitalschwachen, die gezwungen sind jederzeit mit hochriskanten Hebelderivaten  Kopf und Kragen zu riskieren !!!

Um diesem g e w a l t i g e n  H e l d e n t u m und dieser geradezu spartanischen
O p f e r b e r e i t s c h a f t  den g e b ü h r e n d e n  R e s p e k t zu erweisen, werde ich ab jetzt nur noch von den  K a p i t a l s c h w a c h e n   H e l d e n  d e r  B ö r s e (KHB) sprechen !!!  

Darüber hinaus hat mich dieses Heldentum derartig beeindruckt, dass auch ich selbst da nicht zurück stehen will und deshalb dieses Projekt, Aus N i c h t s reich werden, entgegen der ursprünglichen Absicht mit e c h t e m G e l d  durchkämpfen werde !!!
Nur wer es mit e c h t e m Geldeinsatz schafft kann von sich sagen es w i r k l i c h geschafft zu haben und den steinigen Weg der K a p i t a l s c h w a c h e n   H e l d e n  d e r  B ö r s e (KHB) erfolgreich beschritten zu haben !!!

Eins muss aber auch klar sein: Dieser ungleiche Kampf den die Kapitalschwachen Helden der Börse (KHB) gegen die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) führen ist nichts anderes als H ö c h s t l e i s t u n g s s p o r t und j e d e r Leistungssportler kann n u r Höchstleistungen bringen wenn er i n t e n s i v trainiert !!! Dieses intensive Training können die Kapitalschwachen Helden der Börse (KHB) mangels Kapital n u r durch Papiertrades umsetzen und so ist es a b s o l u t   l e b e n s n o t w e n d i g dass die Zahl der  Papiertrades ein m ö g l i c h s t  g r o ß e s V i e l f a c h e s  der echten Trades beträgt u n d dass diese Papiertrades mit großem Ernst und Papiertradedisziplin durchgeführt werden. Das heißt der Kapitaleinsatz muss entsprechend der Kapitalsituation gering sein und die Trades müssen später ausgewertet und bewertet werden als wenn es echte Trades gewesen wären.

Ins öffentliche Börsenspiel werde ich nur die Trades mit echtem Geld einbuchen und die Papiertrades in nicht öffentliche selbst angelegte Transaktionsdepots die unterschieden werden nach Long oder Short, Optionsscheinen, KOs, Zertifikaten, Hot-Stocks etc., denn man sollte sich nicht schon beim Training zu sehr unter Druck setzen und so unnötig entmutigen !!! Am Anfang des Projektes, Aus N i c h t s reich werden, muss eine intensive Papiertradephase stehen, denn ein Kapitalschwacher Held der Börse (KHB), der es w i r k l i c h  e r n s t h a f t in diesem ungleichen Kampf gegen die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) schaffen will, der muss  erst auf dem Papier erfolgreich geworden sein und mehr gewinnen als verlieren !!! E r s t  d a n n und k e i n e Sekunde früher darf echtes Geld eingesetzt werden sonst ist der finanzielle Heldentod
g a r a n t i e r t !!! Während die echten Trades laufen dürfen parallel keine Papiertrades laufen, denn da Schlimmste was passieren könnte wäre parallel mit Papiertrades erfolgreich zu sein und sein echtes Geld zu verbrennen !!! Die für den Lernfortschritt wichtigen Papiertrades dürfen und müssen, als solche gekennzeichnet, im Thread mit Charts visualisiert veröffentlicht und ausgewertet werden. Echte Trades müssen
a u s n a h m s l o s, als solche gekennzeichnet, im Thread mit Charts visualisiert veröffentlicht und ausgewertet werden.

Dieses  ü b e r a u s  s c h w i e r i g e  Ziel aus N i c h t s reich zu werden erfordert
h ö c h s t e Disziplin und L e r n b e r e i t s c h a f t und die Fähigkeit zur S e l b s t-
k r i t i k !!! Sobald die Trades mit echtem Geld zu einer anhaltend negativen Rendite führen muss wieder eine r e i n e und i n t e n s i v e  Papiertradephase folgen um wieder den Trainingszustand eines erfolgreichen Leistungssportlers zu erreichen !

Die Definition von Reichtum bedeutet: R e i c h t u m beginnt ab 1.000.000 €  C a s h nach heutigem Wert, denn erst ab einer Millionen € ist man wirklich ein f r e i e r
M e n s c h der n i c h t s  tun muss was er nicht tun will !!!

Für die Ereichung dieses Ziels gibt es keine Zeitbegrenzung mit Ausnahme des Todes, das heißt es geht nur darum dieses Ziel zu erreichen um des Zieles willen auch wenn es Jahrzehnte dauert und man erst reich ist als a l t e r  S a c k und mit dem Geld dann nichts mehr anfangen kann, a b e r man hat das g r o ß e Z i e l aus N i c h t s reich zu werden erreicht und kann als ein  H e l d  d e r  B ö r s e  in Frieden sterben !!!
Angehängte Grafik:
1625-david-gegen-goliath.jpg
1625-david-gegen-goliath.jpg

4364 Postings, 6238 Tage RalfusDie simple Million finde ich total langweilig

 
  
    #25
7
23.01.10 18:03
Da hast Du aber mehr drauf.Hast selber mal in einem früheren Posting über den Wert von Papiergeld geschrieben und jede Menge an Unsägbarkeiten festgestellt.
Die blanke EURO-Million ist ziemlich öde.
Früher war es mal eine DM-Million, welche vielen vorgeschwebt hat.
Laß mal den Fall eintreten und es kommt eine Hyperinflation.
Nicht das ich mir das wünschen würde (nur gesetzt den Fall).
Dann hast Du innerhalb von kürzester Zeit die Mille komplett - bekommst aber nichts dafür.
Ich bin schon immer so an das Problem rangegangen,daß ein Gegenwert durch die Menge an Kapital dargestellt werden muß.
Für mich habe ich entschieden,daß mein persönliches Ziel das ist : BITTE NICHT VORSCHNELL LACHEN , und vor Gebrauch des Mundwerkes - Gehirn einschalten.
>>> 3 Barren Gold a 50 Kilo <<<
Jetzt könnt Ihr erstmal etwas nachdenken - recherchieren - eine Zigarette rauchen - am Kopf kratzen - Tasse Kaffee trinken - besser zu angebrachter Tageszeit ein Bierchen runterspülen etc.
Ich möchte die Barren garnicht unbedingt in physischer Gegenwart real in Besitz haben (kann sie ja nicht essen)
Sondern ich möchte den Gegenwert haben, um sie mir leisten zu können.
Das läßt viele Optionen offen.Die Währung oder das Zahlungsmittel,den Zeitrahmen (mit 50 möchte ich es geschafft haben),den Goldpreis zu diesem Zeitpunkt.Meine Einstellung zu den Währungen und zum Goldpreis und zur Kaufkraft der Währungen oder Zahlungsmittel.Kriege,Krisen,Revolutionen,Gesundheit und körperliche und geistige Unversehrheit,Stellung innerhalb der Gesellschaft und Familie (auf einer einsamen Insel nützt Dir die Mille überhaupt nichts),Liebe,Karriere etc
Ich bin der Meinung,daß der mögliche Besitz eines (Betonung liegt auf EINES) 50 Kilo Goldbarrens jedes Problem aus der Welt schaffen kann und so die ABSOLUTE PERSÖNLICHE FREIHEIT representieren könnte.
Ihr dürft das auch auf keinen Fall verkniffen oder pingelig sehen - sondern mir geht es hier um einen Maßstab um eine Meßlatte die flexibel ist, sich den relativen Gegebenheiten anzupassen.
Die simple Million die jeder schnell als Antwort auf der Zunge hat - ist doch bloß ein Blatt im Wind - ein Spielball der Zeit und Mode.Jemand der ERNSTHAFT über die notwendigen finanziellen Verhältnisse die vorhanden sein sollten, um "REICH" und frei zu sein, nachgedacht hat, wird also ganz schnell die simple Antwort mit der Million als Anfängerfehler belächeln und sich ernsthaften Gedankengängen zuwenden.
Jetzt die Antwort auf die Frage die sich euch im Hinterstübchen schon eingenistet hat...
WARUM DREI ????????
Ein Barren (bzw. der Gegenwert) für die Gegenwart zum Leben und freiem Genießen.
Der zweite zur Absicherung der persönlichen Zukunft.
Der dritte zur Absicherung der Nachkommenschaft und Familie.Damit man im Falle des Falles immer in guter Erinnerung bleibt und seiner Verantwortung der Familie gegenüber gerecht geworden ist.
Es wird jetzt bestimmt viel Kritik hageln und moralische Aspekte werden auf mich und Dich eingeprügelt werden.
Aber es ging mir darum - das ein Maßstab notwendig ist,den jeder als Meßlatte an seinen Leistungen anlegen kann.Egal wie alt,welcher Hautfarbe,Geschlecht,Geburt,Bildung,Religion,Herkunftsland,Zeiteb­ene (auch zukünftiger) etc.
Bin also zum klaren Verständis überhaupt nicht bullish oder bearish in der Gegenwart und Zukunft zum Gold eingestellt,sondern betrachte den Goldpreis immer mit einem großem Interesse - so wie der Marathonläufer weiß,daß es bis zur Zielgeraden mit jeden gelaufenen Schritt nicht mehr so weit ist,wie eine Sekunde vorher.Der gute Marathonläufer weiß aber auch,das der Wind aus unterschiedlicher Richtung wehen kann,das die Strecke mal steinig mal abschüßig und mal kurvig sein kann.Mal steht Publikum am Wegrand und klatscht Beifall - mal regnet es unterwegs.Egal - er muß da durch - er will ans Ziel !!!

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