Aurora Cannabis - Kanada & die Legalisierung
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"Die Umstrukturierung hat offenbar bei Aurora Cannabis (ACB) begonnen, ohne dass dies von der kanadischen Cannabis-LP offiziell angekündigt wurde. Die neuesten Nachrichten sind eine überraschende Auflistung einer zukünftigen zum Verkauf stehenden Kultivierungsanlage. Dieser Schritt erscheint angesichts der Liquiditätsengpässe sinnvoll, lässt das Unternehmen jedoch auch als einen plötzlichen Rückstand in der Branche mit einem unklaren Weg nach vorne zurück.
Exeter-Gewächshaus
Anfang dieser Woche erfuhr der Markt Wind, dass Aurora Cannabis ihre Anlage in Exeter, Ontario, zum Verkauf angeboten hatte. Das 22-Morgen-Gewächshaus auf 70 Morgen ist zum Verkauf für 17 Millionen C $ aufgeführt. Die Liegenschaft verfügt über weitere 95 Hektar zusätzliches Land zum Verkauf für 2 Mio. CAD für einen potenziellen Gesamterlös von 19 Mio. CAD.
Die Anlage ging aus der Akquisition von Medreleaf im Jahr 2018 hervor. Berichten zufolge zahlte Medreleaf vor dem Buy-out von Aurora Cannabis im Jahr 2018 26 Mio. CAD für die Anlage.
Die Folgen für Aurora Cannabis sind, dass die Exeter-Anlage mit einem Potenzial von 105.000 kg zukünftiger Anbaukapazität gelistet wurde. In Verbindung mit der Einstellung des Baus der Aurora Sky 2 in Edmonton und der Aurora Nordic 2 in Dänemark hat das Unternehmen drei der vier Anlagen mit einer erwarteten Jahresproduktion von mehr als 100.000 kg vom Markt genommen.
Das Unternehmen prognostizierte einst eine branchenführende Kapazität von 625.000 kg bis Mitte 2020 und wird nun eine Produktionskapazität von etwas unter 200.000 kg haben. Die Anlagen Aurora Sky 2 und Aurora Nordic 2 sollen in Zukunft noch fertiggestellt werden, sobald sich die weltweite Cannabis-Nachfrage verbessert und das Unternehmen über die Mittel verfügt.
Gemischte Nachrichten
Der Weggang des CCO Cam Battley und die Entscheidung, die Exeter-Anlage zu verkaufen, sind die ersten Schritte für eine notwendige umfassende Umstrukturierung. Der kanadische Cannabissektor muss dringend zurückgesetzt werden, und andere Unternehmen haben bereits ähnliche Schritte unternommen.
Das Problem von Aurora Cannabis ist, dass eine Bargeldinfusion in Höhe von 19 Mio. C $ (wenn das Unternehmen die Einrichtung und das angrenzende Land sogar verkaufen kann) den Bargeldbedarf nicht drastisch verändert.
Das größere Problem ist die Erkenntnis des Marktes, dass das Unternehmen nicht länger Branchenführer sein wird. Sowohl Aphria (APHA) als auch Canopy Growth (CGC) planen eine jährliche Anbaukapazität von mehr als 250.000 kg. Ein wichtiger Schlüssel der Branche ist, wie Canopy Growth die Unternehmensziele mit dem neuen CEO neu festlegt. Eine reale Möglichkeit ist, dass der Branchenriese mit einem großen Barguthaben auf Marktanteile drängt.
Wie bereits in früheren Artikeln erwähnt, sollten Anleger angesichts des in der Bilanz ausgewiesenen Saldos in Höhe von ca. 4 Mrd. CAD, der den Kategorien Goodwill und Immaterielle Vermögenswerte zugeordnet ist, auf eine hohe Abschreibung gefasst sein. Darüber hinaus sollten Anleger auf eine Reduzierung der Betriebskosten hoffen, um das Unternehmen dazu zu bewegen, das EBITDA positiv zu machen, da die Erwartungen für den Sektor aufgrund des anhaltenden Mangels an Filialen in Ontario und des schwachen Starts von Cannabis 2.0 geringer ausfallen.
Konsens-Urteil
Laut TipRanks herrscht an der Wall Street Einigkeit darüber, dass die Aurora-Aktie ein „Hold“ für Anleger ist. Aber TipRanks hätte genauso gut „Kaufen“ sagen können - denn Analysten gehen davon aus, dass die Aktie, die derzeit bei 1,78 USD liegt, innerhalb eines Jahres auf 3,43 USD ansteigen und neuen Anlegern 93% Gewinn einbringen könnte.
(Siehe Aurora Aktienanalye auf TipRanks)" - https://bit.ly/2Tjhj2x
Kurze, aber informative Vorstellung des Unternehmens. Finanzen sind auf Folie 13 zusammengefasst.
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Heute, 11:03 ‧ Marion Schlegel
Aurora Cannabis, Canopy Growth & Co: Run auf Cannabis im US‑Bundesstaat Illinois
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Canopy Growth
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Canopy Growth Aurora Cannabis
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Zum Jahreswechsel ist in einem weiteren US-Bundesstaat die Legalsierung von Cannabis in Kraft getreten: in Illinois. Und die Resonanz ist enorm. Es gibt bereits Lieferengpässe. Mehrere Verkaufsstellen mussten sogar aufgrund vorläufig schließen, da die Vorräte ausgegangen waren. Andere Verkaufsstellen beschränken sich bis auf Weiteres darauf, Cannabis nur zu medizinsichen Zwecken herauszugeben. Innerhalb von nur fünf Verkaufstagen dürften Schätzungen zufolge bereits rund elf Millionen Dollar umgesetzt worden sein.
Und das dürfte wohl nur der Anfang gewesen sein. Experten rechnen damit, dass die Einnahmen massiv in die Höhe schießen könnten. Das Fachmagazin „Marijuana Business Daily“ beispielsweise rechnet damit, dass die Umsätze in Illinois auf 2,5 Milliarden Dollar pro Jahr ansteigen könnten. Bislang gibt es in Illinois 37 Verkaufsstellen, davon zehn in Chicago. Ab Mitte des Jahres will der Bundesstaat aber neue Lizenzen an Händler und Cannabis-Produzenten vergeben. Dies dürfte die Geschäfte noch einmal ordentlich ankurbeln.
Marihuana Business Daily
Mit dem 1. Januar ist ein Gesetz in Kraft getreten, das allen Bewohnern von Illinois ab 21 Jahren den Erwerb und Konsum von Marihuana zu Genusszwecken erlaubt. Jeder Erwachsene darf nun bis zu 30 Gramm Cannabis, fünf Gramm Cannabis-Konzentrat oder 500 Milligramm des Cannabis-Wirkstoffs THC besitzen. Menschen, die nicht ihren Wohnsitz in Illinois haben, aber sich dort aufhalten, dürfen bis zu 15 Gramm Cannabis mit sich führen.
Vor Illinois haben schon zehn andere US-Bundesstaaten sowie in Washington D.C. Cannabis als Genussmittel legalisiert. Sollten weitere folgen, würde dies enormes Potenzial für die Cannabis-Industrie bedeuten. Kommt sogar eine Freigabe auf Bundesebene, würden die Umsätze schlagartig nach oben schießen.
Canopy Growth (WKN: A140QA)
Anleger, die auf dieses Szenario setzen wollen, finden beim kanadischen Cannabis-Produzenten Canopy Growth ein interessantes Investment. Was für das Unternehmen spricht und welche Unternehmen außerdem kaufenswert sind, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 03/2020 des AKTIONÄR, die Sie hier herunterladen können. Allerdings eignet sich der Markt weiterhin nur für äußerst risikobereite Anleger. Noch ist die Branche stark angeschlagen.
Marion Schlegel Marion Schlegel Nachricht an Autor
Canopy Growth
WKN: A140QA
Watchlist
18,74 € +0,45 %
Canopy Growth
1W§+5,19 % 17,82 €
1M§+3,10 % 18,18 €
1J§-44,87 % 34,00 €
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Quelle: https://bit.ly/2sklOPa (EN)
Für 2020/2021 wird dieses Investment hochvolatil bleiben. Ich bin zu einem durchnittlichen Kaufkurs von EUR 4,71 eingestiegen. Diese eine Aktie zieht mein ganzes Depot ins Minus. Aber dieses Risiko war mir bewußt und ich bin es eingegangen, weil ich felsenfest daran glaube, daß
- Cannabis eine zukunftsträchtige Industrie ist
(man denke nur mal an die Aussicht, Krankheiten von Depression über Parkinson bis hin zu Krebs damit verbessern oder gar heilen zu können)
- Aurora eines Tages eine führende Rolle auf diesem Feld spielen wird; im Grunde tut die Firma das ja jetzt schon.
Die Cashprobleme müssen natürlich gelöst werden, aber solange Manager wie Terry Booth oder institutionelle Investoren bei den Aktien immer noch zulangen (siehe frühere Beiträge weiter oben), halte auch ich zumindest weiter durch. Die Aussicht diesen Titel in 4-5 Jahren womöglich im zweistelligen Bereich wiederzusehen, wird mir erst eine Konkursmeldung nehmen und dann wird es auch keine (wesentliche) Rolle mehr spielen, ob ich sie nun zu EUR 1,50 oder zu 4,71 gekauft hatte.
Meinen Einsatz hatte ich schon beim Kauf der ersten Anteile vor über einem Jahr gedanklich abgeschrieben. Nicht aus mangelnder Überzeugung - sonst hätte ich ja gar nicht erst gekauft - sondern weil das bei hochspekulativen Investments wie Aurora nun mal angebracht ist. Alles andere wäre realitätsfern. Seither befasse ich mich mit anderen und deutlich konservativeren Werten im Depot. Entweder wird der ACB-Verlust von Aurora selbst aufgeholt, oder eben von denen - ruinieren wird er mich jedenfalls nicht und eine Lehre, künftig bei solchen Werten von vornherein einen Stop-Loss zu setzen, war dies allemal.
In diesem Sinne, wünsche Euch allen einen guten Start in die kommende Woche morgen früh!
Aller dings fällt mir das im aurora wirklich schwer 70% minus... und es stehen doch langsam einige positive news an.
Das problem der cashflow bei aurora... daher sind die auch über die letzten wochen viel stärker als canopy gefallen.
Aber denke das ich ggfs. Diese woche unter 1,50 etqas nachlegen werde, in der hoffnung das die aphira zahlen die Wende einleiten.
Skeptisch bin ich da aber vorallem deshalb das die produkte der "cannabis 2.0" wohl noch nicht in das letzte Quartal einfließen. Man kann lediglich hoffen, das ein Ausblick erfolgt
Keine Empfehlung
Wer jetzt brüllt: "waaaaaaas nochmal auf ein Drittel reduzieren? Unmöglich!". Das dachten viele auch bei 4 Dollar, noch mehr bei 3 Dollar und bei 2 Dollar schrieben auch einige von nachkaufen...
Moderation
Zeitpunkt: 14.01.20 21:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 14.01.20 21:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
)):
fangen wir bei 1€ mit dem traden/zocken an, oder lieber noch ein wenig warten?
denkst du, dass die aktie auch bis 50c. verkauft werden könnte?