Aurelius
Seite 3 von 762 Neuester Beitrag: 21.11.24 13:24 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.06 20:23 | von: dagoduck | Anzahl Beiträge: | 20.049 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 13:24 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 8.515.225 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6.323 | |
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ja gute news sind da, das heutige Kursplus ist für die weitere Kursentwicklung besonders wichtig !
Aurelius kauft bei Daimler ein
16.10.2007 - Aurelius übernimmt den Reisemobil-Hersteller Westfalia. Verkäufer ist der Daimler Konzern. Über einen Kaufpreis wird nichts mitgeteilt. Der Verkauf erfolgt, da Westfalia nicht mehr zum Kerngeschäft des Stuttgarter Konzerns gehört. Allerdings werden auch in Zukunft verschiedene Aufträge von Mercedes Benz an das Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück gehen.
Westfalia hat zuletzt einen Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro gemacht. Das Unternehmen beschäftigt 230 Mitarbeiter.
Aurelius hat im laufenden Jahr bisher sechs Unternehmen gekauft.
Und morgen auf zum ATH ?!
Fliege
Ende April wurde der Verkauf von Quelle SAS an die deutsche Grupe Aurelius AG bestätigt. Dieser Verkauf sollte angeblich das Geschäftsgebaren der spanischen und französischen Filiale in Aufschwung bringen. Jedoch wurde die Situation von diesem Zeitpunkt an für Quelle Spanien immer schlechter.
Die Marketingaktivitäten, die der Hauptmotor in punkto Umsatzerzeugung sind, wurden immer geringer und letztendlich ab Juni 2007 vollkommen eingestellt. Die Verkäufe über Telefon und die schriftlichen Aufträge wurden bis August bearbeitet. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Waren-stock für Spanien von einem Tag auf den anderen bloquiert, ohne die Mitarbeiter in irgendeiner Weise darüber zu informieren. Die Anfang des Jahres 2006 ernannte Geschäftsführerin kam am 22. Mai 2007 zum letzten Mal nach Spanien, und seit diesem Tag haben wir nie wieder etwas von ihr gehört.
Die 34 Mitarbeiter, die derzeit bei der Firma angestellt sind, besuchen weiterhin ihre Arbeitsplätze, obwohl sie nicht einmal über die grundsätzlichen Arbeitsmittel verfügen, um die Arbeiten auszuführen für die sie angestellt wurden (einige bereits vor über 17 Jahren). Sie können lediglich einige Reklamationen bezüglich nichtausgeführter Aufträge beantworten oder Telefongespräche von Kunden annehmen, die sich für den neuen Katalog Herbst/Winter 2007 interessieren, und den sie bereits Anfang August erhalten haben sollten.
Die fehlende Ware für den Katalog Frühjahr/Sommer 2007 hat uns nicht erlaubt, den notwendigen Umsatz zu erzeugen, um die Ausgaben des Unternehmens zu bezahlen. Dies hat dazu geführt, dass die finanziellen Reserven sich ihrem Ende nähern. Trotz der schwierigen Verhältnisse haben die Mitarbeiter bis November weiterhin ihre Gehälter bezogen, jedoch beginnt die Situation unhaltbar zu werden. Einige unserer Lieferanten warten bereits seit geraumer Zeit auf die Bezahlung ihrer Rechnungen.
Wir haben einige veröffentlichte Artikel aus der französischen Presse gelesen bei denen sich der Geschäftsführer unserer Grupe, Hr. T. G. *, selbst für den Erfolg der Restrukturierung von Quelle SAS beglückwünscht. Es wird auch geschrieben, dass Quelle Spanien bereits geschlossen sei. Der Stand der Tatsachen ist jedoch, dass wir erst im September ein offizielles Schreiben erhalten haben, das uns das Vorhaben einer Regulierung der Beschäftigung des Unternehmens ankündigt. Dieser Prozess ist bisher noch nicht iniziert worden, noch wissen wir, wann er ausgeführt werden wird.
Wir wissen nicht welche Gründe es dafür gibt, um in den letzten Monaten weiterhin Kosten zu verursachen, anstatt den Mitarbeitern ihre entsprechenden Abfindungen auszubezahlen, und ihnen somit den Wiedereinstieg in das Berufsleben zu ermöglichen und ihre Leben auf normalem und gesunden Weg weiterzuführen. Der tägliche Besuch deines Arbeitsplatzes ohne irgendeine wirkliche Beschäftigung zu haben, und ohne zu wissen, ob man am Ende des Monates sein Gehalt beziehen wird, um die Hypothek oder die Schule deiner Kinder zu bezahlen, beginnt bei allen Spuren zu hinterlassen. Wir sind sehr erstaunt darüber, dass uns ein Unternehmen wie Quelle einem derartigen Leidesweg aussetzt, während in der europäischen Presse wichtige finanzielle Erfolge veröffentlicht werden und während sich das Unternehmen über Jahre hinweg für den guten Umgang seinen Mitarbeitern gegenüber charakterisiert hat.
Wir fühlen uns in dieser Situation absolut hilflos und apellieren hiermit an die betreffenden Personen, um dieser Situation ein Ende zu bereiten, da uns in unserer Firma und in Anbetracht der Lage niemand eine Antwort auf unsere Fragen geben kann.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung in dieser Sache.
Mit freundlichen Grüssen.
* > Name gekürzt, bitte nicht vollständig hier nennen - Mod L
soeben hatte ich mehre interessante Zeilen in www.forum.kijiji.de über AURELIUS AG gelesen.
Nun der Text.
Auch ich habe mich, wie schon joschi2100 eben angemeldet, weil ich eben diesen
Beitrag gefunden habe und auch meine Erfahrung mit der AURELIUS AG kundtun möchte!
Unsere Firma, ein mittelständisches Unternehmen im Bereich Metallverarbeitung mit ca.
170 Mitarbeitern, hat in den vergangenen Jahren ganz schön abgebaut!
Wir, die Mitarbeiter haben gegen 2003 einem Standortsicherungsvertrag im Zuge eines
Sanierungskonzeptes zugestimmt. Dieser Vertrag wurde mit einer großen Deutschen Gewerkschaft
ausgehandelt und sah unter anderem folgendes vor:
Erhöhung der Wöchentlichen Arbeitszeit auf 40h ohne Lohnausgleich;
Stundung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld;
Verzicht auf die Tarifvertraglich ausgehandelten Lohnerhöhungen;
Einfrieren von Zeitkonten;
sowie weitere kleinere Punkte!
Bei abgeschlossener Sanierung sollte den Mitarbeitern eine "Sanierungsprämie" in Höhe
der Gestundeten Urlaubs- und Weihnachtsgelder ausbezahlt werden!
Es kristallisierte sich aber heraus, dass wir ohne einen starken Partner und finanzielle Unterstützung,
dieses Sanierungsziel wohl nicht erreichen könne.
Daher holte man sich im Herbst 2006 die AURELIUS AG als Investor, um das weitere Bestehen
der Firma zu sichern.
Die Hoffnungen waren groß!
Bis von AURELIUS völlig überzogenen Forderungen gestellt wurden!
Wie z.B. Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 45h ohne Lohnausgleich,
Kürzung des Urlaubsanspruches auf das Gesetzliche Minimum von 24 Tage;
Weiteres Aussetzen der Sonderzahlungen;
Verzicht auf die gestundeten Sonderzahlungen der letzten Jahre;
Reduzierung der Belegschaft um 20 Mitarbeiter,
und diverse andere Punkte!
Betriebsrat und Gewerkschaft konnten alle Forderungen abblocken, bis auf den
Verzicht der gestundeten Sonderzahlungen! Diese wurden auf einen Festbetrag
von wenigen Hundert Euro reduziert!
Die von AURELIUS eingesetzte "Task Force" bestand aus einem Mann, der
unsere Situation durchleuchten und merkliche Verbesserungen erarbeiten sollte!
Die von den Mitarbeitern erhoffte Restrukturierung und Neuausrichtung der
Firma ging schleppend bis gar nicht voran. Das Management unserer Firma
änderte sich kaum und blieb zum Großen Teil unverändert!
Es wurden "wirre, Japanisch" klingende Konzepte zu Ordnung und Sauberkeit
vorgestellt, die aber wenig Beachtung fanden und kaum eingehalten wurden!
Mitarbeiter der AURELIUS AG, mitunter auch Vorstandsmitglieder besuchten hin und wieder die Firma, wohl um nach dem "Rechten" zu sehen.
Ansonsten passierte nicht viel Positives!
Im Gegenteil, mein Eindruck der Sache war sogar, dass es immer schlechter wurde!
Dringend benötigte Gelder zum Einkauf von Werkzeugen und Materialien flossen
wenn überhaupt nur spärlich!
Die Zahlungsmoral der Firma wurde immer schlechter, bis sogar schon Zulieferer
die Belieferung verweigerten wegen ausstehender Zahlungen!
Einige unserer wichtigsten Kunden sprangen ab!
Mitte September wurde dann das Gerücht laut dass AURELIUS uns verkauft hätte!
Das Gerücht bestätigte sich insofern, dass auf der Homepage von AURELIUS
mitgeteilt wurde dass sie unsere Firma an den Britischen Metallverarbeiter
"NETTLE GROUP" verkauft wurde, da diese Firma eine Firma in Deutschland
suchte die genau das bietet was wir zu bieten hatten!
Auch wurde von dieser "NETTLE GROUP" eine "Bestandsgarantie" abgegeben!
Die Offizielle Stellungnahme von Seiten der Geschäftsleitung in Verbindung von
Mitarbeitern der AURELIUS AG war, dass es sich dabei nur im einen Interne Transaktion
handelte unsere Firma vor dem "Turbulenten" Aktienmarkt zu schützen.
Eine so genannte Ausgliederung aus dem Aktiengeschäft von AURELIUS!
Um die Restrukturierung voranzutreiben und uns zu Zeigen wie "Wichtig" wir
für AURELIUS sind, wurden der Geschäftsleitung 3 weitere Mitarbeiter von
AURELIUS zur Seite gestellt. Diese Mitarbeiter versuchten uns die Belegschaft
mit "Toll klingenden Argumenten" zu besänftigen!
Anfang Oktober 2007 war es soweit, der Lohn blieb aus, mit Fadenscheinigen
Begründungen!
Auf der Betriebsversammlung vom 8. Oktober wurde uns von unserem neuen
Geschäftsführer mitgeteilt dass dieser am 4. Oktober die alte Geschäftsführung
ihres Amtes enthoben und "Beurlaubt" hat.
Seine 2te Amtshandlung als neuer Geschäftsführer war das schnelle Überprüfen
unserer Finanzen und die Beantragung von Insolvenz beim Amtsgericht!
Seither geht bei uns der Insolvenzverwalter aus und ein und wir alle fürchten und
bangen um unsere Jobs, in einer Firma, die einem Großteil von uns sehr ans
Herz gewachsen ist!
Der Insolvenzverwalter hat schon soweit verlautbaren lassen, dass in der Zeit
in der die AURELIUS AG bei uns im Hause war, Gelder in dubiose Kanäle
verschwunden sind und dass bei uns wohl einiges nicht ganz so "gesetzeskonform"
abgelaufen ist!
Auch wurden "Undurchsichtige Machenschaften" der von der AURELIUS AG
eingesetzten "Kaufmännischen Leitung" in Verbindung mit Vorständen von AURELIUS
Aufgedeckt! Die Schlösser zu den Räumen der Geschäftsführung wurden ausgetauscht
um weiteres zu unterbinden!
Auch wer oder was hinter dieser "NETTLE GROUP" steckt ist derzeit noch
völlig unbekannt, da diese Firma wohl nicht einmal eine Adresse besitzt!
Desweitern wurde die "Insolvenz" schon für September zurückgerechnet.
Niemand weiß derzeit was nach dem 30.November mit unserer Firma passiert!
Dies sind einigen Zeilen eines kleinen Mitarbeiters einer kleinen Firma zur in der
Lokalpresse so in Hellem Licht gelobten "AURELIUS AG"
Nach ein paar Info ebenfalls aus der geleichen Quelle
Nur ein paar Wörter über Nettle Group.
Auch Quelle Spanien ist an dieser Group verkauft worden.
Es handelt sich um Nettle Transport Ltd. mit Sitz in England. Wir haben es in der Englischen Handelskammer endeckt (per Internet ist es möglich).
Es ist un Klar geworden, als wir bestätigt haben das der Herr W.N. in beide Aufsichtsräte ist.
Wir werden wohl alle nur ganz fies und hinterhältig veräppelt!
Bei uns war die "Nettle Group" als "Englischer Metallverarbeiter"
der einen Standort in Deutschland suchte, der genau das Bot, was
unsere Firma ausmacht(e), nahegelegt worden!
Inoffizielle Stellungnahme von "Aurelius Invest" war folgender:
Der "Verkauf" an diese "Group" sollte uns nur aus dem Bereich des
Aktiengeschäfts von "Aurelius" nehmen, weil unsere Umsatzzahlen
nicht so berauschend waren. Angeblich wäre diese "Nettle Group"
ein Unternehmen von "Aurelius" in dem verlustträchtige Unternehmen
"Geparkt" werden um den positiven Aktienkurs der "Aurelius AG" nicht negativ zu beeinflussen!
Es wird aber derzeit nachgeforscht was es genau mit dieser "Nettle Group" auf sich hat, da es äußerst schwierig ist
etwas über diese "Group" herauszufinden!
Alles sehr Ominös wenn man mich fragt!
Ich würde es sehr begrüßen wenn diese "Aurelius-Typen"
eine auf den Deckel bekommen würden, denn das was da scheinbar abgezogen wird grenzt schon an die Machenschaften einer absolut Kriminellen Vereinigung!
Möchte nicht wissen was sich da noch alles für Abgründe auftun!
Also das Ding ist das:
AURELIUS kauft Unternehmen, jedoch ist nicht jedes zu sanieren oder zu gebrauchen. Gewisse Firmen werden absichtlich zerstört, weil sich der Aufwand nicht lohnt oder die Firma nicht mehr zu retten ist. Also verkauft man die Firma an eine andere "NoName-Firma" dort wird sie dann einmal in Konkurs gehen, oder so. Beispielsweise hat Aurelius die Quelle France und die Quelle SE übernommen. In den "Büchern" wird nur noch die Quelle France geführt (siehe Zahlen zum Dritten Quartal2007) den anderen Zweig hat man verkauft, und Quelle France ist "Gewinnbringend". Anlegern wird nur die schöne Seite gezeigt, das was in die Hose geht wird verschwiegen aber wissen tut es irgendwie doch jeder, oder?
Danke euer affi3
PS: Meine Meinung soll kein abraten des Titels sein.
Zeitpunkt: 20.11.12 16:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - lt. Löschantrag.
Zeitpunkt: 20.11.12 16:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - lt. Löschantrag.
Heute beim Schlachtfest mittendrin statt nur dabei.
News - 21.01.08 08:39
DGAP-News: AURELIUS AG (deutsch)
AURELIUS erfreut über positive Geschäftsentwicklung - Vorstand bekräftigt Ergebnisprognose für 2007 und gibt positiven Ausblick auf 2008
AURELIUS AG / Prognose
21.01.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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München, 18. Januar 2008 Die börsennotierte Münchner Industrieholding AURELIUS AG ist mit der Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres 2007 sehr zufrieden. Insgesamt wurden acht neue Beteiligungen erworben, davon allein vier in den letzten vier Monaten. Der annualisierte Umsatz des AURELIUS Konzerns beträgt mittlerweile über EUR 650 Mio. Vor diesem Hintergrund bekräftigt der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2007: einen Umsatz von mindestens EUR 310 Mio., ein EBITDA von mindestens EUR 55 Mio. sowie einen Jahresüberschuss nach Minderheiten von mindestens EUR 37 Mio.
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Abschwächung und zunehmenden Kreditverknappung geht AURELIUS davon aus, auch in den nächsten Monaten weitere Firmen zu interessanten Preisen übernehmen zu können. 'Wir prüfen aktuell über 40 Beteiligungsmöglichkeiten, insbesondere auch die aktuelle Kreditzurückhaltung der Banken sorgt für attraktive Übernahmeziele,' kommentiert Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS.
Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet der Vorstand, dass beim Umsatz auf annualisierter Basis die Milliardenschwelle erfolgreich durchbrochen werden kann. Der Jahresüberschuss dürfte gleichfalls deutlich über dem Niveau des Jahres 2007 liegen.
Um Aurelius auch organisatorisch auf das erwartete Wachstum einzustellen, hat der Aufsichtsrat bereits im Dezember den Vorstand erweitert und Donatus Albrecht sowie Ulrich Radlmayr mit Wirkung zum 1. Januar 2008 in den Vorstand berufen. Herr Albrecht, der seit zwei Jahren den Bereich Akquisition bei AURELIUS leitet, zeichnet nunmehr auf Vorstandsebene verantwortlich für diesen Bereich. Herr Radlmayr verantwortet die Ressorts Finanzen, Recht und Steuern im Vorstand.
Alle vier Vorstandsmitglieder haben sich grundsätzlich für AURELIUS entschieden und sich vertraglich entsprechend langfristig gebunden.
Neben der Weiterentwicklung des operativen Geschäftes stellt die Intensivierung der Kapitalmarktkommunikation und des regelmäßigen Dialoges mit institutionellen Investoren einen weiteren Schwerpunkt der Aktivitäten von AURELIUS im laufenden Jahr dar. Darüber hinaus soll durch einen Wechsel in den Prime Standard die Visibilität und Liquidität der Aktie weiter verbessert werden.
Die AURELIUS AG, München (www.aureliusinvest.de), erwirbt Konzerntöchter und mittelständische Unternehmen, die nicht mehr zum Kerngeschäft des bisherigen Eigentümers gehören. AURELIUS übernimmt Unternehmen auch bei komplexen Ausgangsstrukturen oder in schwierigen Umbruchsituationen und entwickelt diese Unternehmen aktiv weiter. AURELIUS hebt mit Hilfe einer eigenen, spezialisierten Task Force Wertschöpfungspotenziale seiner Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller Beteiligten unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. Die Aktien der AURELIUS AG werden im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol AR4 (ISIN: DE000A0JK2A8) gehandelt.
Kontakt AURELIUS AG Susanne Bregy Kräss Investor Relations & Unternehmenskommunikation Tel. +49 (0)89.5447.99.0 Fax +49 (0)89.5447.99.55 ir@aureliusinvest.de
21.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Aurelius AG Inhaber-Aktien o.N. 23,80 -14,08% XETRA
AURELIUS legt vorläufige Geschäftszahlen vor
11:52 18.02.08
München (aktiencheck.de AG) - Die Industrieholding AURELIUS AG (ISIN DE000A0JK2A8/ WKN A0JK2A) konnte im abgelaufenen Fiskaljahr die eigenen Prognosen nach vorläufigen Berechnungen übertreffen.
Wie der Konzern am Montag erklärte, lag der Umsatz im abgelaufenen Fiskaljahr 2007 auf Konzernebene demnach bei 316 Mio. Euro, nach 21,7 Mio. Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBITDA) der Industrieholding stieg auf ca. 71 Mio. Euro, nach 4,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum und liegt damit deutlich über der Guidance. In den Zahlen des Geschäftsjahres sind den Angaben zufolge positive und negative Einmaleffekte enthalten. Unter anderem wurde auf die bei der Erstkonsolidierung entstandenen negativen Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung (Badwill) in Höhe von rund 58 Mio. Euro verwiesen. Mit ca. 12 Mio. Euro schlagen einmalig entstandene bzw. zurückgestellte künftige Aufwendungen für die Restrukturierung zu Buche.
"Wir haben unsere eigenen Zielvorgaben, die im November letzten Jahres aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs bereits angehoben wurden, vor allem beim Ergebnis noch einmal übertroffen. Auch für das laufende Jahr erwarten wir weitere Umsatz- und Ergebnissteigerungen. So wollen wir unter anderem die Umsatzschwelle von 1 Milliarde Euro auf annualisierter Basis durchbrechen", erklärt Ulrich Radlmayr, der Finanzvorstand von AURELIUS.
Den testierten Geschäftsbericht will AURELIUS voraussichtlich Ende März veröffentlichen.
Die Aktie von AURELUS notiert aktuell mit einem Plus von 2,82 Prozent bei 27,35 Euro. (18.02.2008/ac/n/nw)
Zeitpunkt: 20.11.12 16:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - lt. Löschantrag.
Sanierung wegen Unfähigkeit fehlgeschlagen,
GmbH nach England verkauft zum Symbolischen Preis
MTP Peissenberg insolvenz angemeldet
Immobilie in die Schweiz verkauft, Insolvenzverwalter ermittelt schon Rückabwicklung
Die Jungs haben keine Ahnung vom operativen Geschäft
MTP Peisenberg soll in kürze vom Insolvenzverwalter wieder an einen Investor verkauft werden.
Obella
Vorschlag: Wie wäre es wenn ihr euch jeweils eine Aktie von Aurelius kauft (20 Euro + Gebühr) und dann am 03.Juli zur HV geht und dort das Management dazu befragt?
Leider kenne ich mich zuwenig im Bilanzrecht und Insolvenzrecht aus. Aber es stimmt mich schon nachdenklich, wenn Aurelius Firmen zu einem Symbolpreis kauft (Quelle Spanien, MTP Peissenberg), prüft und erkennt, daß eine Restrukturierung zwecklos oder zu teuer ist, deren Vermögenswerte ( Grundstück,Gebäude, Materialien etc.) verscherbelt und dann den Rest der Firma wieder zu einem Symbolpreis weiterreicht an eine ominöse Nettle Transport, und sich damit eventueller Verpflichtungen gegenüber der Belegschaft ( z.B.Sozialplan ) entledigt.
Möglicherweise wurde hier gegen das Insolvenzrecht verstoßen, wenn sich der Insolvenzverwalter jetzt um eine Rückabwicklung bemüht (siehe letztes Posting von Obella).
Ich bin weder in Aurelius noch in Arques engagiert. Aber das Thema interessiert mich doch so sehr, daß ich mir überlege, ob ich mir nicht doch ein paar Stücke zulege, um die HV besuchen zu können.
@Obella
Möglicherweise bist Du Mitarbeiter von MTP Peissenberg und hast mehr Informationen als wir hier. Wäre schön, wenn Du hier öfter und ausführlicher über Neuigkeiten berichten könntest.
gruß derph
Ausstiegsszenarien der Nebenwertefonds von neulich genauer, zeigt sich, dass die wissen, was wir nur ahnen.
Das Geschäftsmodell der Aurelius AG scheint nicht zu tragen. Es beruht, lediglich auf kosmetischen Bilanzmaßnahmen,
die, freundlich gesagt, im Graubereich des
buchhalterisch vertretbaren sind. Die Warhaftigkeit der Kommunikation nach Aussen
scheint mir da auch eher fragwürdig, man sehe sich nur das Balda Konstrukt an.
Von wirklicher Sanierung haben die Jungs um den VV Dr.Dirk Markus wohl eher
weniger Ahnung. Wenn die Geschäftsstrategie darauf ausgerichtet ist, möglichst
viele Deals in kurzer Zeit, am besten noch mit negativem Kaufpreis,
abzuschließen, um dann durch das Geschäft des Targets bedrohendes cost cutting
den FCF zu pflegen ist das Ziel wohl klar.
Markus, Purkert & Co pumpen den Wert auf und dann wird, siehe ihr "leuchtendes"
Vorbild vom Starnberger See, Kasse gemacht. Da scheint dann der tolle "good Home
Ansatz" doch eher ironisch gemeint.
"Sell in May and go away"
irgendeiner Beharrungslinie aus. Gerad' Heute wurden wieder knapp 1,2% der
Aktien mit gut 5% Abschlag auf gestern(!) abgestossen. Kein Wunder, wenn bei den
Beteiligungen die Leistungsträger durch die Gutsherrenart der Münchner
systematisch demotiviert und dem Wettbewerb in die Arme getrieben werden.
Interessant wäre es, auf der HV mal nach der Kennzahl Personalfluktuation zu
fragen.
Das Umsatzziel von 1 Mrd.€ ist auf keinen Fall zu halten. Das Ergebnis überhaupt
nur kosmetisch durch "Window Dressing" erreichbar. Schon im Quartalsergebnis
musste der Bogen sicher arg gespannt werden, so manche Beteiligung musste
lebensnotwendiges Tafelsilber verscherbeln damit die Konsolidierung klappte. Ich
habe nach meinem Einstieg als gläubiger "Aurelianer" bei knapp 30€ im
vergangenen Jahr mit Verlust den Exit gewählt. Ich möchte andere vor ähnlichen
Erfahrungen bewahren. Denn als ich mir über die Zeit Unternehmen & Entwicklung
der Beteiligungen mal näher angesehen habe wurde aus anfänglicher Euphorie
Ernüchterung. Meine Einschätzung ist, dass da eine hübsche Blase entstanden ist,
hinter der kein Konzept & kein Know-How steckt. Damit das nicht auffällt wird
an den Kennzahlen rumgeschraubt...zum Nachteil des Anlegers. Mich wundert nur,
dass die immer wieder "Opferunternehmen" finden, das sie der Sell-Side, meist
auch noch mit Mitgift, aus den rippen leiern können.
Der Schein den Markus Aurelius umgibt blendet wohl auch da so manchen...