Aufklärung für einen Neuling
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.09.10 22:14 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.10 21:44 | von: nitramnulling. | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 24.09.10 22:14 | von: gogol | Leser gesamt: | 735 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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ich habe mal als absoluter Börsenneuling eine Frage zu folgender "Strategie", welche ich jetzt in meiner Watchlist 5 mal ausprobiert habe und 5 mal Erfolg hatte:
Ich selektiere mir bei der ING-Diba die Aktien, welche laut Analystenmeinung auf "Kaufen" stehen. Da suche ich mir dann die raus, die an diesem Tag mal so richtig an Wert verloren hat und stelle diese in meine Watchlist (heute wäre das z.B. Merck mit seinen 10% Verlust auf die Ad hoc-Meldung wegen der Zulassungsablehnung eines Medikaments). Am nächsten, spätestens am übernächsten Tag seigt diese dann (zumindest bei den letzten 5 Versuchen mit anderen Werten war es so) gleich einen ganzen Sprung nach oben. So, und dann würde ich verkaufen und die paar Prozent mitnehmen.
Dazu nun zwei Fragen:
a) Kommen außer den Kauf-und Verkaufsgebühren (je 9,90 EUR) und den 0,25% Provision die die Diba nimmt noch etwas an Kosten dazu oder kann man sagen, dass das die Kosten sind, die man beachten muss um die Gewinnzone zu bestimmen?
b) wo ist der Haken an meiner "Strategie"? Kann ich überhaupt real z.B. um 21 Uhr abends eine Aktie kaufen und bekomme die dann zu dem Kurs, der mir nach Börsenschluss angezeigt wird?
Danke für möglichst leicht verständliche Antworten und bitte nicht Lachen, wenn ich hier nach Grundlagen frage - wie gesagt, ich bin Neuling...
Vielen Dank!
Martin
b) Du kannst durchaus um 21 Uhr handeln, aber wie sonst auch (Xetra-Handel geht nur bi2 17.30Uhr) musst du natürlich immer schauen, ob ein Angebot im außerbörslichen Handel für diese Aktie vorliegt. Meist ist der Spread zwischen Angebot und Nachfrage auch größer als im normalen Xetra-Handel. Insofern kommt es dich teurer.