Auf steigende Weizenpreise setzen.
Seite 1 von 22 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:18 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.09 14:31 | von: Mr. Rohstof. | Anzahl Beiträge: | 532 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:18 | von: Tanjanpeaa | Leser gesamt: | 275.624 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 55 | |
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ich würde gern auf steigende Weizenpreise setzen.
Welches index-zertifikat könnt ihr empfehlen.
oder lohnt sich gar ein knock-out-zertifikat mit niedriger knock-out schwelle.
vielen dank
is nen recht knapper schein :-)
such mir gerade paar neue, interessante longs raus - lange is da nix mehr mit short...
Dieses Gefühl ist jedpoch alles, was ich habe.
Ich werde bei Gelegenheit tiefer in die Materie einsteigen.
ich hab' (z.Zt.) nur rohstoffe-go.de - die Seite ist mir aber zu dünn.
Des weiteren die Rohstoffe-Newsletter von SCG. Schon besser, aber nicht optimal.
Auf der Seite Rohstoffwelt liehst man das Gegenteil.
Doch noch warten?
Ich habe mir Deine Frage noch einmal durch den Kopf gehen lassen, bin durchs Netz gesaust und habe nebenbei den ersten Ansatz einer Überlegung/Strategie ausgedacht, welche ich in dieser frühen Phase hier spezifizieren will. Es ist alles noch in einer frühen Phase. Über Input würde ich mich freuen.
Richtig Ahnung von der Materie habe ich nicht, will es auch nicht.
Ob die Weizen-Ernte steigt oder nicht kann ich nicht beurteilen – dessen bin ich mir sehr bewusst.
Und ich lese „An den US-Börsen wird zwischen Frühlings- und Winterweizen unterschieden. Im Frühling angebauter Weizen wird im Sommer und im Herbst, Winterweizen im Frühling geerntet. ¾ der Jahresproduktion sind Winterweizen.“
D.h. die Weizenernte für den Frühlingsweizen ist gelaufen oder ist bald gelaufen – und dann ist bis zum Frühjahr noch Zeit. Und in der Zwischenzeit machen alle möglichen Zocks den Preis.
Die ganze Welt sucht liegengebliebene Dinge, wo sie ihr Geld einschießen können und da ist es zwangsläufig, dass das nächste Ding die Soft-Commodities werden. GS wird Studien mit Tortengrafiken und Balkendiagramme herausbringen, die sich sehr plausibel anhören. Nachvollziehbare Argumente wird es geben, dass die reichen Chinesen jetzt alle anfangen Weizenbrötchen essen wollen usw…
Dann wird der Hype losgehen – die Chartkucker werden den Boden identifizieren und ab geht die Reise…
Aber besser als der Rohstoff würde mir eine kleiner (amerikanischer?) Weizenproduzent gefallen. Hat da jemand eine Idee? Zertifikate schmecken mir eher weniger.
Danke, dass das hier mal einer sagt. Mit Lebensmitteln spekulieren bedeutet sich aktiv am Elend der Welt zu beteiligen. Jedes Hoch bedeutet noch mehr verhungernde Menschen.
Die Hungermacher
Darin sind natürlich die Banken auch voll verstrikt.
Damit es keine weitere Revolten gibt, kann Herr Sarkozy gern die Preise manipulieren.
Kostet natürlich wieder Geld, das eigentlich nicht zur Verfügung steht.
Man kann es auch so sehen - durch das Erdöl wird der relativ günstige Preis noch gestützt.
Steigen die Energiepreise haben wir automatisch ein Problem mit unserer Nahrungsmittelversorgung.
Da sich Mais aufgrund dessen preislich künftig besser entwicklen wird, besteht die berechtigte Annahme, dass Flächen vom Weizenanbau in Maisanbau umgewandelt werden.
Dadurch wird die Schere in der Preisentwicklung zwischen Mais und Weizen wieder zusammen geführt. Aufgrund gestiegener Energie- und Maschinenkosten kippt der Hektarertrag in manchen Regionen ohnehin bald ins Negative, was den Anbau unrentabel macht. So reguliert sich der Preis. Erst dann kommen die Spekulanten wieder ins Spiel.
Schätze, dass sich dieser Preiswechsel spätestens im Januar 2012 einläuten wird.
Solange es möglich ist, nehmen die Spekulanten und insbesondere die Großen auf die Bedürfnislage der armen Regionen keine Rücksicht. Die betroffenen Staaten haben meist nicht mehr die Möglichkeiten dies abzufedern, wie noch vor Jahren.
Mit 1,90 € bist Du dabei, wenn Du ein wenig die Preise vergleichst.
Außerdem beschreibe ich lediglich ein Szenario und bin nicht der Meinung, dass es so sein soll!
diese meinung mag ja durchaus seine berechtigung haben, aber so etwas in einem forum einer seite zu lesen, wo es primär ums handeln geht, ist schon eher schräg.
Oder auch nicht. Denn das Gegenteil wäre zwangsläufig der Fall. Also man kurz ernsthaft darüber nachdenken,welchen Einfluss die Spekulation auf Nahrungsmittelpreise hat und welchen nicht. Kleiner Tipp, alle Untersuchungen kommen zum gleichen Schluss.
Und stell dir mal die frage, wann Fläche zu Ackerland wird, wann zu Parkplätzen, wann zu Wohnvierteln, zu Freitzeitparks usw.