Auf ein neues
Seite 1 von 12 Neuester Beitrag: 06.02.07 13:57 | ||||
Eröffnet am: | 25.09.06 17:04 | von: MahatmaGan. | Anzahl Beiträge: | 278 |
Neuester Beitrag: | 06.02.07 13:57 | von: Der Dozent | Leser gesamt: | 47.492 |
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denn das hier finde ich spannender als Lottospielen.
Wollte bei unter 3,70 einsteigen und obwohl der Kurs dann bei 3,50 war konnte ich mich nicht durchringen. Heute habe ich den entschluß gefasst und bin mit 3,66 dabei.
DenWettbewerb wird uns der Staat beim Lottodienst nicht verbieten können.
Also Augen zu und durch.
Cio Pifke
Rechtliche Unsicherheit drückt auf den Gesamtmarkt
Berlin (pte/30.11.2006/06:10) - In der offenen Auseinandersetzung zwischen staatlichen Lotteriegesellschaften und dem Bundeskartellamt um das Angebot von Online-Lotto in Deutschland kristallisieren sich private Anbieter wie Tipp24 oder Fluxx als Gewinner heraus. "Die privaten Spielvermittler sind die lachenden Dritten in dieser Auseinandersetzung", meint etwa Goldmedia-Analyst Michael Schmid im pressetext-Gespräch. Obwohl das Damoklesschwert eines totalen Online-Lotto-Verbots auch über Tipp24 und Co. schwebt, vermelden die Unternehmen steigende Kunden- und Umsatzzahlen, seit die staatlichen Anbieter ihre Internet-Plattformen teils völlig geschlossen haben.
Hintergrund des Streits: Im Ringen um mehr Wettbewerb auf dem Glücksspielmarkt hatte das Bundeskartellamt Anfang November die Landeslotteriegesellschaften angewiesen ihr bis dahin regionales Online-Lotto-Angebot bundesweit zu öffnen. Daraufhin hatte die Mehrzahl der Länder das Internet-Angebot gekippt. Die Landesgesellschaften stecken dabei in der Zwickmühle. Ihre Konzession erlaubt ihnen eigentlich nur das Angebot zum Spielbetrieb im jeweiligen Bundesland.
"Eine mögliche Lösung aus diesem Dilemma ist die Auslagerung des Online-Geschäfts an einen privaten Anbieter", meint Schmid. So hat sich etwa die Westdeutsche Lotterie entschlossen, aus dem Internetangebot auszusteigen und ihre Domain http://www.westlotto.de an die WestNet Lottoservice GmbH verkauft. "Diese Maßnahme wird wettbewerbsrechtliche Vorbildfunktion für die anderen Bundesländer haben", kommentiert der Verbandspräsident der privaten Spielvermittler, Norman Faber, der den geplanten Staatsvertrag zum Glücksspiel schon auf der Kippe sieht.
Am 13. Dezember sollen die Ministerpräsidenten einen Staatsvertragsentwurf unterzeichnen, der das Lottospielen im Internet völlig verbieten könnte. Analyst Schmid hält ein solches Totalverbot zwar für denkbar allerdings eher für wenig umsetzbar. So versuche der Landtag Schleswig-Holstein derzeit, den Beschluss zum Gllücksspielstaatsvertrag auf das Frühjahr 2007 zu vertagen. Außerdem würden in dem Entwurf bereits Ausnahmeregulierungen existieren, sodass das Online-Geschäft ohnehin nicht so stark betroffen wäre, meint Schmid.
Negative Auswirkungen hat der Online-Lotto-Streit dagegen auf den Gesamtmarkt. Im vergangenen Jahr wurden nach Berechnungen von Goldmedia im Internet Lottoeinsätze in Höhe von 500 Mio. Euro gemacht. 63 Prozent davon entfallen auf private Vermittler wie Fluxx. Für 2010 hatten die Marktforscher ursprünglich eine Verdopplung auf eine Mrd. Euro Marktvolumen prognostiziert. "Angesichts der aktuellen Auseinandersetzungen rechnen wir derzeit eher mit etwas weniger Umsätzen", erklärt Schmid gegenüber pressetext.
Ein möglicher Ausstieg der staatlichen Anbieter aus dem Online-Geschäft könne nicht sofort durch die privaten Vermittler aufgefangen werden. "Es wird sicher Spieler geben, die dann ganz abspringen", so der Experte. Insgesamt bescheinigt Schmid dem Online-Lotto-Markt aber auch in Zukunft ein hohes Wachstumspotenzial. Für eine Korrektur der Prognosen müsse aber die aktuelle Entwicklung abgewartet werden.
Ich verweise nach wie vor auf die Aussage von CH.Wolf :-----Es gilt die
privaten Lottoanbieter in den neuen Staatsvertrag mit zu intrigieren und
ihr Arangement in dieser Sache anzuerkennen.Außerdem werden wir das EU Recht
berücksichtigen.Peinlich ist in diesen Zusammenhang nur die absolute Hilflosigkeit
der Landeslottoanstalten und ihrer Landesfürsten, die einfach nichts anderes
können als abzuschalten, siehe " Die Welt" vom 30.11.06 .
die Spielsucht fördert. Nur weil sich jemand aussuchen kann, ob er lieber
bei der Lottogesellschaft Rheinland-Pfalz oder in Hessen spielt. wird
es ihnen nicht dazu bringen 10 Lottoscheine mehr auszufüllen.Solch eine
Argumentationen der Lottogesellschaften wäre gerade zu lächerlich.
Der eine oder andere Ünschlüßige bekommt somit die Gelegenheit auf den, langsam
anfahrenden Zug, noch aufzuspringen.Doch bei einer positiven Entscheidung, die
mit Sicherheit kommen wird, geht es dann rasend schnell. Wie gesagt der Zug
nimmt jetzt schon fahrt auf