Aston Martin (WKN A2QJD4)
https://simplywall.st/stocks/gb/automobiles/...rce=post#future-profit
Doch in letzter Zeit empfinde ich das es zunehmend mehr Konjunktiv sind sowohl in deinen als auch anderen Aussagen.
Ich bin hier noch immer trotz starker Reduzierung mit mehr als 30.000€ investiert, sehe das ganze aber doch leider zusehends kritisch.
Von welchem Geld sollte das denn geschehen?
Es sind jährlich etwa 100mio € an Zinsen fällig, soviel beträgt in etwa der jährliche Gewinn von aston Martin wenn gut läuft.
Nimmst Du die H2 Zahlen findest Du ein positives adjusted EBITDA von 48,8 Mio. GBP nach Abzug von D&A sind es -36 Mio. GBP adjusted EBIT. In diesem Zeitraum wurden 57 Mio. GBP Zinsen (interest rates) gezahlt (im Ergebnis enthalten) . Das ist bei diesen Zinsen ein gutes Ergebnis und durch Restrukturierungen der Darlehen deutlich zu verbessern.
zum Nachlesen:
https://amsc-prod-cd.azureedge.net/-/media/...87f4d95972c9207dcd58088
Was da alles dazwischen kommen kann wissen wir seit corona alle leider leidlich.
Also das ist mir alles zu schwammig mit den Prognosen.
Also ein Squeeze out wäre doch eine zu betrachtende Möglichkeit.
Wenn es absehbar ist dass der Laden läuft, verständigen sich die Grossaktionäre gegen neue Aktien und Anteile die Schulden zu tilgen und aber die Kleinaktionäre raus zu drücken.
Oder man nimmt das Unternehmen direkt von der Börse. Die Grossaktionäre zahlen sich dann die Gewinne einfach aus. An der Börse zu sein ueberhaupt macht wenig Sinn so.
Beim IPO hatten die alten Inhaber ihre Anteile zu Geld machen wollen lediglich. Geld kam keines ins Unternehmen. Das ist soweit was ich als Laie den Berichten hierzu habe.
Ich denke eben ob das Unternehmen über kurz oder lang von der Börse genommen werden könnte. Warum sich mit Börsenregularien herumschlagen, wenn es nur so wenig Aktionäre sind.
Korrigiert mich bitte. Aber möglich wäre es ja.
Geht der Kurs hoch, richtig hoch, bestelle ich einen Aston. Also, Sie können selbst entscheiden ;-)
Angenehmen Wochenstart, auch wenn es heute rot ist.
Dazu fehlen ihnen die Kapazitäten etc.
Es gibt wenige institutionelle Anleger, die das können und wollen. Die kaufen sich dann entsprechend ein, wollen Positionen im Board oder Aufsichtsrat haben, um sehr nah informiert zu sein und zu überprüfen, ob ihre Zielvorgaben an Unternehmensstrategie umgesetzt wird.
Bei AML herrscht, soweit ich mitbekommen habe, Einigkeit darüber, das Stroll und Daimler wissen was sie wollen bzw. das Personal bestellt haben, um den aufgestellten Plan umzusetzen.
Alle anderen außerhalb des Dunstkreises von Stroll und Daimler werden nicht die Chance haben, aktiv in die Unternehmensführung einzugreifen. Daher wird auch kein sonstwie ausgeartete Tischrunden geben, wo diese Kleininvestoren mit den maßgeblichen Investoren irgendwelche Unternehmensentscheidungen treffen.
Insofern unterscheidet diese "anderen" Investoren von uns Kleinanlegern nicht viel.
Zumal ein Börsenkurs auch für die Groß-Investoren von Bedeutung wäre, um die Entwicklung zu zeigen oder irgendwelche Vergleiche mit z.B. Ferari aufstellen zu können.
Beruhigt jetzt, auch wenn das eine hohe Volatilität bedeutet und eben den Wissensvorteil dieser Institutionellen den wir nicht haben.
Fonds die 1% halten sind im Prinzip Teil des Freefloats und wie Du sagst zu klein um aktiv einzugreifen ins Unterenehmen.