Aston Martin (WKN A2QJD4)
Aston Martin will seine aktuellen Frontmotor-Sportwagen einschließlich des Vantage und DB11 ab 2025 in der nächsten Generation als reine Elektroautos auf den Markt bringen. Vor dem Jahr 2025 wird Aston Martin dagegen auf Hybridantriebe setzen.
Das kündigte CEO Tobias Moers gegenüber „Automotive News“ an. Die Stromer von Aston Martin sollen eine Reichweite von mehr als 600 Kilometern bieten. Und: Auf den Launch der vollelektrischen Sportwagen will Moers ab Mitte des Jahrzehnts einen rein elektrischen SUV folgen lassen. Nach wie vor gilt: Bis 2030 strebt die Marke eine Produktpalette an, die zu 50 Prozent aus BEV besteht.
Die kommenden Jahre widmet Aston Martin allerdings wie berichtet erstmal der Hybridisierung seiner Modelle. Auch hierzu liefert „Automotive News“ einige Präzisierungen: So haben die Briten vor einigen Tagen den Hybrid-Supersportwagen Valhalla als Konzept vorgestellt. Dieser soll 2023 auf den Markt kommen. Eine Plug-in-Hybrid-Version des SUV-Modells DBX soll kurz darauf folgen. Und auch die Serienversion der Studie Vanquish Vision ist als Plug-in-Hybrid geplant.
Wer die Mitteilung zur Vorstellung des Valhalla-Konzepts aufmerksam liest, stößt übrigens auf eine nicht weiter publizierte Kehrtwende, die Aston Martin offenbar vollzogen hat. Denn der Hybrid-Supersportwagen wird mit einem 950-PS-Hybridantrieb auf Basis eines 750-PS-V8-Motors und zweiter E-Motoren angekündigt. Und kommt ergo nicht mit dem 2020 als „Kern der Hybridisierungs-Pläne“ in Aussicht gestellten, inhouse entwickelten 3,0-Liter-V6-Motor auf den Markt. Dieser sollte nach den Plänen der Briten eigentlich je nach Modell als Vollhybrid oder Plug-in-Hybrid ausgelegt und erstmals im Valhalla zum Einsatz kommen. Beim neuen Konzept des Benziners als Mittelmotor bleibt es zwar, aber zum Einsatz kommt dabei nicht die versprochene Eigenentwicklung, sondern der 4-Liter-V8 von AMG.
Ich persönlich setze den Fokus nicht besonders auf die verkauften Units. Was bringen 5000 verkaufte Autos, wenn unter dem Strich kein Ertrag daraus generiert wird. Insofern wird aus meiner Sicht viel wichtiger in der Analyse sein, wie sich die GuV/CIR entwickelt. Die Quick-Wins, die Moers in Sachen Effizienz in die Wege geleitet hat, könnten sich hier bereits auswirken. Seine strategischen Weichenstellungen entfalten ihre Wirkung eh erst so richtig in 2022/2023 (und dies betrifft dann auch die Stückzahlen).
VG
Ich glaube die Ferrari Jahre haben ihn zerstört.
Gute Analyse Sambista. :)
Mag den Kanal. Ist unterhaltsam. Aston Martin der Clinch mit Ford gut dargestellt.
Der berühmte Ford mit Aston Martin Front.
Solange das Kursdrücken nicht aufhört, wird AML nie die Kurse sehen, die aufgrund der positiven News eigentlich sein sollten. Wenn das ein Fond ist, verstehe ich nicht, warum der Fond nicht alle Stück auf einmal auf den Markt schmeißt, sondern ganz bewusst den Kurs kaputt macht - und das über Monate!
Lg und schönen, sonnigen Abend
As announced in October through the refinancing of the bonds, the second lien notes have detachable warrants (equivalent to 5% SCO). They can execute these options until 2027 – the decision on when to execute / if to execute is determined by the investor who holds them. More information can be found in our prospectus here: https://www.astonmartinlagonda.com/investors/funding
As stated by Tobias and Ken as part of our medium-term goal, we aim to be free cash flow positive by 2023.
Thanks and have a great weekend yourself,
Brandon
Wie im Oktober durch die Refinanzierung der Anleihen angekündigt, sind die zweiten Pfandbriefe mit abnehmbaren Optionsscheinen (entspricht 5 % SCO) ausgestattet. Sie können diese Optionen bis 2027 ausführen – die Entscheidung, wann sie ausgeführt werden / ob sie ausgeführt werden, wird vom Anleger bestimmt, der sie hält. Weitere Informationen finden Sie in unserem Prospekt hier: https://www.astonmartinlagonda.com/investors/funding
Wie von Tobias und Ken als Teil unseres mittelfristigen Ziels angegeben, streben wir bis 2023 einen positiven Free Cashflow an.
Danke und dir selbst ein schönes Wochenende,
Brandon
Wenn ich das richtig verstehe, hat sich mit der Umwandlung von Optionen/Anleihen in Aktien der Wert der Verbindlichkeiten (Anleihen) vermindert und dafür ist die Menge an Aktien gestiegen, was Oribiter1 als Verwässerung bezeichnet, da nun mehr Aktien am gleichen Vermögen beteiligt sind.
Ist es wiederum nicht auch so, dass die AML nun bilanziell besser als zuvor steht, da die Gesellschaft weniger Verbindlichkeiten nach Außen hat und das Verhältnis Verbindlichkeiten zu Vermögen sich verbessert hat?
Ist es möglicherweise auch so zu verstehen, dass die Option-Besitzer lieber am Vermögen von AML dauerhaft beteiligt sein wollen als für ein paar Jahre Zinsen für ihre Anleihen zu beziehen?
https://www.finanztrends.de/...tin-lagonda-global-einfach-nur-spitze/
https://www.elektroauto-news.net/2021/...-verkaufszahlen-elektroautos
alles im grünen Bereich bei der Unternehmensentwicklung nur der Kurs ist "noch" hinterher