Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?
Moin,
Thema Kinghero. Diesen Wert hatte ich vor längerer Zeit mal in meiner Watchlist (zu der Zeit war ich investiert in Esprit). Ich habe da aber inzwischen den Faden verloren. Was meinst du, wäre für Kinghero ein guter Einstiegskurs?
Irgend einen Chinesenwert muss ich einfach wieder haben. Ming Le Sports fände ich auch interessant.
Ich glaube Asien Bamboo steht noch immer zu sehr im Schatten von Sino Forest. Auf die war ich damals auch reingefallen, konnte aber noch überglücklich und fast zufällig mit stolzen 60% Plus verkaufen. Zwischenzeitlich waren es etwa 70% Minus. Interessant fand ich allerdings, dass Sino-F auch nach der Bekanntgabe des Betrug´s mit der "leeren Hülle" in einigen Foren noch hochgepuscht wurde. Es wurde auch fleißig weitergekauft. Ein solches "Handeln" finde ich unerklärlich und es hat überhaupt nichts mehr mit einer Geldanlage zu tun.
Hohe Dividendenrenditen in wachsenden, völlig unterbewerteten Titeln klingt einfach ZU verlockend. Fast zu schön um wahr zu sein. Man fragt sich verständlicherweise, wo der sprichwörtliche Haken liegt. Aber möglicherweise gibt es diesen Haken gar nicht und diese Werte werden einfach ignoriert, weil wir den Chinesen nicht trauen.
Kinghero ist zum aktuellen Kurs m.E. interessant.
Habe heute beide gekauft Kinghero und Asian Bamboo
https://www.boerse-go.de/nachricht/...-wegen-eines-Bila,a3008691.html
Mal sehen, was man uns bei Asian Bamboo am 28.2. auftischt.
Ich gehe mal nicht von weiteren Hiobsbotschaften aus.
Was die Zahlen für 2012 anbetrifft, gehe ich von einem schlechten Q4 aus, was aber bereits bekannt sein dürfte, wenn es nicht zu einem Wunder bei dem Stämmeabsatz gekommen ist.
Auffällig ist, dass verschiedene Deutschchinesen inzwischen von Zeitschriften empfohlen werden. nter den Empfehlungen ist AB als das einstige Aushängeschild der deutschchinesische Werte nicht dabei.
Kinghero, Powerland, Ming LE, Ultrasonic sind in den letzten Wochen zum Kuf z.B. von Börse Online empfohlen worden oder in ein Depot aufgenommen worden.
Bei AB muss dafür wahrscheinlich erst einmal viel Vertrauen wieder hergestellt werden, um an diesen Punkt zu kommen.
Ich bin ja auch ziemlich sauer auf die AG und die IR, weil man uns in dieser Phase keinen reinen Wein eingeschenkt hat, weil zu wenig Infos fließen und weil man wirklich haarsträubende Managementfehler gemacht hat - z.B. zu wenige Erntearbeiter. Sowas geht nicht. Dann ist der Stämmeabsatz eingebrochen, was aber durchaus mal passieren kann.
In Bezug auf dei Faser und die stark steigenden Baumwollpreise ist mit dem Vorstand und mit den Aktionären dann die Phantasie durchgegangen und als die überzogenen Erwartungen dann nict eingetroffen sind, dann ging es nach unten. Hinzu kam Sino und plötzlich war alles schlecht. Und dann kam das wirklich schlechte Jahr 2012.
Aber mal ehrlich, wenn die wirklich die 80 Mio Euro Umsatz erreichen (und warum sollte das nicht möglich sein bei knapp über 61 Mio Euro nach 3 Quartalen und 17 Mio Euro Umsatz im 3. Quartal), dann wäre das immer noch das 2. stärkste Jahr (vom Umsatz her) das Asian Bamboo je erreicht hätte - nur 10% unter dem Jahr 2011. Ok, die Marge wird sicher schlechter ausfallen, aber viel tiefer wird die in den nächsten Jahren dann auch nicht mehr sinken. Und am Ende des Jahres 2012 sollten die Zahlungen dann für die Pacht der Plantagen komplett bezahlt wordne sein. D.h. man hat eine recht große Plantagenfläche, die erstmal für die nächsten 15 Jahre zur Verfügung steht. Das Geld aus dem Börsengang und das viele Geld aus dem KEs wurde somit gut angelegt. Wenn die jetzt keine Fehler mehr bei der Aquirierung der Erntearbeiter machen, dann kann das Jahr 2013 doch eigentlich nur gut werden und die Faser spielt dabei eigentlich keine Rolle.
Sollte man die Faser mit der Zeit doch so langsam ankurbeln können (gehen wir einfach mal von 1,5 Mio Euro Umsatz per Quartal durch die Faser aus), dann ist das ein nettes Zubrot, aus dem aber in den kommenden Jahren einiges werden kann. Nur braucht man bei sowas einfach Geduld. Absatzmöglichkeiten für die Faser gäbe es sicher genug.
Ich sehe für das Jahr 2013 eigentlich gute Voraussetzungen für einen Kursanstieg.
Mein Problem mit AB ist aber momentan, dass ich es nicht ganz so leicht nehme, dass man sich in der Jahresprognose zweimal so vertan hat. Spätestens nach 2011 hätte man vorsichtiger dabei rangehen sollen, zumal man Mitte Februar im letzten Jahr sich über die Sprosenprobleme im Klaren gewesen sein muss. Da war schon die Hälfte des 1. Quartals vorbei und trotzdem hat man eine nicht einmal annähernd erreichte PRognose abgegeben.
Die Vorraussetzungen für gute Jahre hast Du alle richtig aufgezählt und sie sind auch vielversprechend. Gut ich weiß, dass es Asiaten anscheinend schwer fällt, Fehler einzuräumen. Aber wenn man solch eine Öffentlichkeitsarbeit betreibt, werde ich bei den herausgekommenen Ergebnissen und den Begründungen dafür skeptischer. Deshalb warte ich erst einmal ab, ob das1. Quartal in diesem Jahr erntetechnisch besser gelaufen ist.
Bei SinoForest waren auch namhafte Groß-Investoren investiert.
Stammaktien von SinoForest werden am 4. März 2013 annulliert.
Soviel zur Tranzparenz von Chinesischen Firmen.
Somit ist auch AB ehr eine Glaubensfrage als ein berechenbare Aktieninvestition.
Asian Bamboo hat ganz eigene spezifische Probleme. Da muss man nicht mit der Transparenz- oder gar Betrugskeule Sino kommen.
Das hat nichts mit Glauben, sondern mit Analyse zu tun, wo natürlich auch Chancen und Risiken von Chinawerten entsprechend berücksichtigt werden müssen. Klar gibt es bei Chinawerten gewisse Risiken, die es bei europäischen Aktien in dem Maße nicht gibt, aber Sino anzuführen wenn man sich ansonsten nicht zu helfen weiß, ist langsam echt zum gähnen.
Wenn die Zahlen nur einigermaßen passen und das 1. Quartal "normal" verläuft (also ohne Probleme bei den Arbeitskräften), dann sollten die 7 Euro bald Geschichte sein und der Kurs zumindest wider die 10 Euro ansteuern. Ich denke mal, dass man die 80 Mio Euro Umsatz für 2012 erreicht hat.
sorry für meine späte Antwort, aber bin hier mittlerweile nur noch selten und hab dein Post wirklich erst jetzt gelesen.
Also wie gesagt, AB bietet aktuell kein Gründe mehr für eine Investition heute oder in naher Zukunft. Selbst von hohen Kurssprüngen würde ich mich nicht mehr blenden lassen, was früher leider doch Einfluss auf mein Anlageverhalten hatte. Aber aus Fehlern muss man ja lernen und ich versuche es konsequent umzusetzen, was seit meiner Umstellung recht gut funktioniert.
Also Thema KH. Ich wüsste nicht, was man dort aktuell selbst bei einem Kurs von 11 großartig falsch machen könnte. Umsatz über 100 Mio. bei einer Ebit Marge von knapp 24% und einem aktuellen KGV von ca. 4 ist nicht unbedingt teuer ;) Dazu genügend Cash und weiterhin Wachstum. Das einzige was etwas stört ist der geringe freefloat von nur 38% und halt der äußerst magere newsflow. Aber immerhin seit Januar für KH sehr gute Umsätze, was durchaus positiv zu werten ist.
Bin nicht wieder eingestiegen, da ich nach wie vor keinen Chinesen mehr in meinem Depot habe, was ich speziell 2013 auch bisher absolut nicht bereut habe. Aber KH ist nach wie vor ein Kandidat.
also rein fundamental kann man bei KH nichts falsch machen. Aber man muss einige andere Sachen dort wissen und verstehen. KH hatte den lang angekündigten Segmentwechsel bis heute ohne weitere Info nicht vollzogen, keine Dividende (war auch mal angekündigt meine ich), die alte IR kurz vor der Veröffentlichung der Zahlen plötzlich gekündigt, dann hatte glaub ich der Vorstand mal kein Visum bekommen und deswegen auf der HV gefehlt....
Wie man sieht, auch KH hat einige Ungereimtheiten vorzuweisen, die man auf keinen Fall unterschätzen sollte. D.h. fundamental kein Problem, aber vertrauenstechnisch...naja. Transparenz sieht jedenfalls bei mir anders aus und da lege ich mittlerweile ein höheren Wert drauf als auf fundamentale Schnäppchen
Aber es wird ja wohl jeder mitbekommen haben - selbst in Deutschland gibt es Betrug an der Börse vom allerfeinsten und das im hoch gepriesenen Prime Standard - in Rekordzeit hatte Hess es seit der IPO Ende letzten Jahres bis nun zur Insolvenz diese Woche geschafft...noch Fragen? Wollte das hier nur mal anmerken, weil ja oftmals speziell die Chinesen des Bilanzbetrugs bezichtigt wurden und nun das in unserer schönen Welt direkt vor unserer Tür im hochregulierten Prime Standard. Hess hat 50 Mill. Schulden bei 70 Mill. Jahresumsatz. Größte Schuldner sind die Dt. Bank und die Sparkasse Schwarzwald. An die Börse gebracht von der Landesbank Baden Württenberg (übrigens seinerzeit staatlich gerettet) Echt krank.....
Entscheidend ist jedoch, dass das Unternehmen einen positiven operativen Cash-Flow in Höhe von 13,6 Mio. EUR erwirtschaften und eine gesunde Finanzstruktur beibehalten konnte. Der Vorstand ist zufrieden, dass sich das Geschäftsmodell der Gesellschaft unter diesen sehr schwierigen Bedingungen als robust erwiesen hat.
Nach den vorläufigen Zahlen liegt der Umsatz unterhalb der zuvor veröffentlichten Jahresumsatzprognose, während der operative Cash-Flow besser als prognostiziert ausfiel. Im einzelnen (Prozentangaben im Vergleich zum Vorjahr):
• Umsatz verringerte sich um 19% auf 72,9 Mio. EUR (2011: 89,8 Mio. EUR)
• Verlust aus der Veränderung des FVBA betrug 56,8 Mio. EUR (2011: 18,9 Mio. EUR)
• Bruttofehlbetrag, einschließlich der Veränderung des FVBA, in Höhe von 10,0 Mio. EUR (2011: Positives Bruttoergebnis über 26,2 Mio. EUR)
• Konzernjahresfehlbetrag betrug 19,8 Mio. EUR (2011: Konzernjahresüberschuss 16,2 Mio. EUR)
• Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit fiel um 51% auf 13,6 Mio. EUR (2011: 27,9 Mio. EUR)
Die Bilanz der Gesellschaft bleibt stark (Zahlen jeweils auf den 31. Dezember):
• Biologische Vermögenswerte beliefen sich auf 83,9 Mio. EUR (2011: 103,0 Mio. EUR)
• Pachtvorauszahlungen betrugen 206,7 Mio. EUR (2011: 208,8 Mio. EUR)
• Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrugen 38,6 Mio. EUR (2011: 42,0 Mio. EUR)
• Summe Aktiva belief sich auf 346,4 Mio. EUR (2011: 391,8 Mio. EUR)
• Bankverbindlichkeiten beliefen sich insgesamt auf 46,5 Mio. EUR (2011: 14,0 Mio. EUR)
• Eigenkapital belief sich auf 288,2 Mio. EUR (2011: 315,9 Mio. EUR)
• Summe Passiva betrug 346,4 Mio. EUR (2011: 391,8 Mio. EUR)
Umsatzanalyse
Die Verkäufe von Bambussprossen (einschließlich Frühlingssprossen, Wintersprossen, getrocknete Bambussprossen und verarbeitete Bambussprossen) trugen mit 76% zum Gesamtumsatz bei. 19% des Gesamtumsatzes leiten sich aus dem Verkauf von Bambusstämmen ab und 5% kommen aus dem Verkauf von Bambusfasern. Im Vorjahresvergleich nahmen die Verkäufe von Bambussprossen, Bambusstämmen und Bambusfasern um 7%, 44% und 32% ab. Die schwache Gesamtwirtschaft und ein geringes Produktionsvolumen der Shaowu Zhongzhu Faserfabrik führten zu dem starken Rückgang beim Verkauf von Bambusstämmen.
Im Geschäftsjahr 2012 entfielen 39% des Gesamtumsatzes auf Frühlingssprossen (einschließlich getrocknete Bambussprossen), 23% auf verarbeitete Bambussprossen und 14% auf Wintersprossen. Der Verkauf verarbeiteter Bambussprossen stieg um 11% gegenüber dem Vorjahr, während sich der Umsatz mit Frühlingssprossen (einschließlich getrocknete Bambussprossen) und Wintersprossen um 2% bzw. 34% reduzierte. Der starke Umsatzrückgang von Wintersprossen ist in erster Linie auf wetterbedingte Faktoren zurückzuführen.
Finanzlage
Die Finanzlage der Gesellschaft bleibt stark. Das Unternehmen generierte im Laufe des Jahres einen operativen Cash-Flow in Höhe von 13,6 Mio. EUR und nahm langfristige Bankverbindlichkeiten über 37,4 Mio. EUR auf. Die Investitionen in Plantagenpachten beliefen sich auf 46,3 Mio. EUR. Die liquiden Mittel betrugen zum Jahresende 38,6 Mio. EUR und der Verschuldungsgrad des Unternehmens (Gesamtverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten/Gesamteigenkapital) lag bei 0,16.
2013 wird die Gesellschaft Schlusszahlungen über 9,9 Mio. EUR für bereits abgeschlossene Pachtverträge tätigen. Darüber hinaus sind zunächst keine großen Investitionen für das Geschäftsjahr 2013 und die Folgezeit vorgesehen.
Ausblick 2013 und Prognose
Jüngste Wirtschaftsdaten deuten an, dass sich die chinesische und die Weltwirtschaft zu stabilisieren beginnen. Der Jahresauftakt war jedoch schwach, zurückzuführen auf das ungewöhnlich kalte Januarwetter im Bergland, wo die meisten der Asian Bamboo Plantagen gelegen sind. Positiv ist, dass Shaowu Zhongzhu seine Produktion im März 2013 wieder aufnehmen und folglich eine Nachfragesteigerung nach Bambusstämmen bewirken wird. Der Vorstand erwartet, im Geschäftsjahr 2013 einen Konzernumsatz in Höhe von mindestens 70 Mio. EUR sowie einen positiven operativen Cash-Flow zu erzielen.
Auf der Jahreshauptversammlung werden der Vorstand und der Aufsichtsrat vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2012 keine Dividende auszuschütten. Sowohl Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigen, Dividenden dann wieder auszukehren, sobald sich die operative und finanzielle Leistung der Gesellschaft verbessert.
Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2012 wurde neu angesetzt auf den 30. April 2013 sowie die ordentliche Hauptversammlung auf den 24. Juni 2013 verlegt
Die Jahresabschlussprüfung schreitet gut voran, aufgrund von Verzögerungen, zum Teil verursacht durch die Zeitpunkt des chinesischen Neujahrsfestes, wurde die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2012 neu terminiert auf den 30. April 2013.
Infolge des späteren Veröffentlichungstermins des Geschäftsberichts wird die ordentliche Hauptversammlung am 24. Juni 2013 abgehalten.
Man frag sich, ob in China noch gearbeitet wird.
11 Mio Euro Umsatz in Q 4. Da hat man wohl keinen einzigen Stamm verkauft. Insofern ist es ja wirklich "erfreulich" dass Shaowu Zhongzhu seine Produktion im März 2013 wieder aufnehmen wird. Echt nett von denen.
Der einzig "positive" Abschnitt ist:
"... 2013 wird die Gesellschaft Schlusszahlungen über 9,9 Mio. EUR für bereits abgeschlossene Pachtverträge tätigen. Darüber hinaus sind zunächst keine großen Investitionen für das Geschäftsjahr 2013 und die Folgezeit vorgesehen. ..."
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass hier nur noch gelogen wird, ist auch das mit Skepsis zu betrachten.
"....Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2012 wurde neu angesetzt auf den 30. April 2013 sowie die ordentliche Hauptversammlung auf den 24. Juni 2013 verlegt....
Da fragt man sich doch auch, was es damit auf sich hat.
"... Der Vorstand erwartet, im Geschäftsjahr 2013 einen Konzernumsatz in Höhe von mindestens 70 Mio. EUR sowie einen positiven operativen Cash-Flow zu erzielen. ..."
Gehen wir also mal von kanpp 60 Mio Euro aus. Und der positive "operative Cash-Flow" bedeutet bei Asian Bamboo, dass man unter dem Strich wieder einen Verlust ausweisen wird. Ich frage mich, wieso bei der aktuellen Plantagenfläche nur 70 Mio Euro Umsatz bei rauskommen sollen. Nur am kalten Januar kann es ja wohl kaum liegen, denn wenn die Pflanzen im Januar nicht wachsen, weil es zu kalt ist, dann wachsen sie halt im Februar.
Man kann hier eigentlich nur noch von Verarschung sprechen. Was die wahren Gründe sind, weiß keiner außer dem Vorstand.
Knapp 12 Mio Umsatz
operativer Cashflow minus 6 Mio
freier Cashflow minus 18 Mio
Nettoergebnis minus 21 Mio
Der Kurs dürfte wohl weiter einbrechen.
Das bedeutet, dass sich die Schulden in nur einem Jahr verdreifacht haben!
Man schreibt jedes Jahr riesige Summen an den Biologischen Vermögenswerten ab! Also wurden diese Werte in der Vergangenheit viel zu hoch ausgewiesen.
Am Ende geht es hier in kleinen Schritten so aus wie bei SinoForest.
Wie das bei AB weiter gehen soll, ist schwer vorauszusagen.
Vielleicht ist man beim Ausblick dieses mal extrem konservativ, um nicht wieder zu enttäuschen. Shließlich ist ein erreichter Umsatz von 72,9 Mio nach einmal ursprünglich prognostizierten 125 Mio mehr als peinlich. Aber wissen kann man das nicht.
Es kann genauso gut sogar noch zu einer Unterschreitung kommen. Es ist schade, was aus Asian Bamboo geworden ist. Und dieses krampfhafte Herausstellen des positiven Cashflows in 2012 und bei der Erwartung für 2013 ist nur noch peinlich.
Bambus ist für mich nach wie vor ein toller Holz ersetzender Rohstoff, auf den es zu setzen gilt. Umso schlimmer, was AB daraus gemacht hat.
Es lohnt sich eigentlich auch nicht mehr, diese Aktie überhaupt zu beobachten.