Arques 2006, wieder ein erfolgreiches Jahr
Ich hatte das sehr vorsichtig geschätzt.
Meine eigentliche Rechnung sieht so aus:
Gewinn pro Aktie
2005 € 2,22
2006 € 4,64
2007 € 7,89
2008 € 12,62
2009 € 18,93
2010 € 26,50
Der Gewinn 2010 ergibt bei einem dann realistischem KGV von 10 einen Kurs von € 265.-
per Ende 2010.
Arques dürften dann die Marktführerschaft europaweit als Sanierungsspezialist haben.
07:39 04.07.07
ARQUES Industries AG übernimmt SAG Austria Gruppe
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUES übernimmt SAG Austria Gruppe
- Dritte Akquisition der ARQUES Austria im laufenden Geschäftsjahr
- Hohe Synergiepotenziale durch Kooperation mit ARQUES Beteiligung BEA
Starnberg, 4. Juli 2007 - ARQUES Austria, eine Tochtergesellschaft des
Starnberger Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG (ISIN
DE0005156004), hat sämtliche Anteile der SAG Austria Gruppe, einem Anbieter
und Dienstleister für elektronische Anlagentechnik und
Infrastrukturleistungen mit Sitz in Wien, übernommen. Verkäufer ist die
deutsche SAG GmbH, Langen, die sich künftig auf ihr Kerngeschäft
konzentrieren will. Über den genauen Kaufpreis wurde Stillschweigen
vereinbart. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
zuständigen Kartellbehörden.
Die SAG Austria Gruppe ist ein führender Anbieter und Dienstleister für
elektronische Anlagentechnik und Infrastrukturleistungen in Österreich. Die
erworbenen Geschäftsbereiche erwirtschafteten im vergangenen Geschäftsjahr
mit rund 170 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von ca. EUR 35 Mio. auf
profitabler Basis. Im Rahmen der Transaktion erwarb ARQUES zudem eine
Liegenschaft in attraktiver Lage im Südwesten Wiens. Das österreichische
Traditionsunternehmen ist ein langjähriger und anerkannter Partner von
Energieversorgungs- und Industrieunternehmen sowie von kommunalen
Auftraggebern. SAG Austria ist neben Österreich auch vermehrt in
ausgewählten osteuropäischen Wachstumsmärkten tätig.
Durch die geplante Zusammenarbeit der SAG Austria Gruppe mit dem bereits im
November 2006 übernommenen Unternehmen BEA Technische Dienste Lausitz
(Brandenburg) bestehen erhebliche Synergiepotenziale, die zeitnah gehoben
werden sollen. Sowohl SAG Austria als auch BEA TDL sind in den
Geschäftsfeldern Energietechnik sowie Automation aktiv und sollen hier
zukünftig eng zusammen arbeiten. Beteiligungsmanager Oliver Apelt, der auch
BEA TDL leitet, wird als weiterer Geschäftsführer der SAG Austria
eingesetzt.
Die Akquisition der SAG Austria ist bereits die dritte Transaktion der
ARQUES Austria. Die im letzten Jahr im Rahmen der Internationalisierung des
ARQUES Geschäftsmodells gegründete österreichische Gesellschaft hatte
bereits im April 2007 die österreichische Textilhandelskette Schöps und
letzte Woche die Rohé Gruppe übernommen.
Mit der Übernahme der SAG Austria Gruppe, die neunte Transaktion des ARQUES
Konzerns, konnte ARQUES im laufenden Geschäftsjahr bereits Unternehmen mit
einem Umsatzvolumen von zusammen rund EUR 450 Mio. akquirieren.
11:32 05.07.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von ARQUES Industries (ISIN DE0005156004/ WKN 515600) zu kaufen.
Die Gesellschaft habe Zukäufe in Österreich getätigt.
Demnach habe das Unternehmen die SAG Austria-Gruppe komplett übernommen. Hierbei handle es sich um einen Anbieter und Dienstleister für elektronische Anlagentechnik und Infrastrukturleistungen mit Sitz in Wien. Die erworbenen Geschäftsbereiche hätten im vergangenen Geschäftsjahr mit rund 170 Mitarbeitern auf profitabler Basis einen Umsatz in Höhe von etwa 35 Millionen Euro erwirtschaftet. Hinsichtlich des Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart worden.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine der Zukauf sinnvoll. So sei die Gesellschaft ein langjähriger Partner von Energieversorgungs- und Industrieunternehmen sowie kommunalen Auftraggebern. Durch die geplante Zusammenarbeit mit dem bereits im November 2006 übernommenen Unternehmen BEA Technische Dienste Lausitz sehe man erhebliche Synergiepotenziale.
Bereits Ende Juni habe ARQUES Industries zudem auch die Übernahme des Tankstellenausrüsters Rohé bekannt gegeben. Rohé sei der größte unabhängige, international agierende Dienstleister im Bereich Tankstellen in Europa. Dabei habe die Unternehmensgruppe 2006 einen Umsatz von über 100 Millionen Euro erwirtschaftet und sei in 19 Ländern mit eigenen Niederlassungen vertreten. Im Rahmen dieser Akquisition sehe ARQUES vor allem bei der Organisation und den operativen Prozesseen und dabei insbesondere bei der gesamten Logistik noch erhebliche Optimierungspotenziale.
Die weiteren Geschäftsaussichten der Gesellschaft beurteile man als positiv. So habe sich das Unternehmen auf die Akquisition und Restrukturierung anderer Firmen spezialisiert. Hierbei strebe die Gesellschaft eine Investitionsdauer von 3 bis 5 Jahren an. In der Vergangenheit habe das Management der Gesellschaft bereits nachhaltig unter Beweis gestellt, dass man in der Lage sei, viel versprechende Investments zu tätigen und nach erfolgreicher Restrukturierung mit einem hohen Gewinn zu verkaufen. Dabei sei das Unternehmen in der Lage, die Gesellschaften unter ihrem Substanzwert zu kaufen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 33,80 Euro erscheine das Unternehmen trotz des Kursanstieges der vergangenen Monate vor dem Hintergrund der ausgesprochen hohen Managementqualität und des zu erwartenden hohen Wachstums noch relativ moderat bewertet. In den kommenden Monaten rechne man mit weiteren Akquisitionen. Dabei erscheine es durchaus auch wahrscheinlich, dass die Gesellschaft deutlich größere Unternehmen akquirieren könne. Für weitere Fantasie sorge zudem auch der mögliche Aufstieg der Aktie in den MDAX.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von ARQUES Industries zu kaufen. (Analyse vom 05.07.2007) (05.07.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Die 500 Mio Umsatz-Übernahme ist angekündigt und wird in der nächsten Zeit bekanntgegeben werden. Ich rechne ab 2008 durchaus mit einer Einzelumsatz-Übernahme von 1 Mrd.
Die verschiedenen Auslandsniederlassungen, wie zuletzt Wien werden den Umsatz entsprechend erhöhen.
Die Gewinnzahlen pro Aktie ergeben sich aus von mir geschätzten +70% für 2007, +60% für 2008 +50% für 2009 und +40% für 2010.
Die Anzahl der Übernahmen sipelt dabei keine so große Rolle, entscheidend glaube ich ist, daß Arques mittlerweile europaweit aufgestellt ist und die Übernahmen von Umsatzvolumen her, immer größer werden.
Der entscheidende Kick glaube ich fand statt bei der aktuellen Beurteilung des SKW Deals. Die völlig marode Firma wurde von Degussa auf einer Versteigerung in London für 2 Mio € gekauft, in ca. 1 1/2 Jahren saniert, Börsenwert heute 160 Mio €.
Außerdem sitzt die Firma fast vor meiner Haustüre.
wenn die zielprognosen weiterhin so schnell angehoben werden,
wie in den letzten wochen, dann haben wir weiterhin viel freude mit arches.
vielleicht weiss ja jemand schon mehr zu den gerüchten von der
500 millionen euro übernahme?
14:03 11.07.07
ARQUES verkauft Salto Paper AG an strategischen Investor
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Das Starnberger Beteiligungsunternehmen ARQUES Industries AG (ISIN
DE0005156004) hat die Salto Paper AG (ehemals Papiermühle Wolfsheck) an
einen strategischen Investor verkauft. Der realisierte Verkaufserlös
beläuft sich auf TCHF 150. ARQUES hatte die Geschäftsaktivitäten, mit denen
in 2006 ein Jahresumsatz von rund EUR 60 Mio. erwirtschaftet wurde, im
Rahmen eines Asset Deals per September 2006 für einen symbolischen
Kaufpreis von StoraEnso übernommen. Die Transaktion wird keine wesentlichen
Einflüsse auf das Jahresergebnis 2007 haben.
ARQUES hat mit dem Verkauf auf die problematische Branchensituation, die
durch einen signifikanten Anstieg der Rohstoffpreise geprägt ist, reagiert.
Durch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen von ARQUES konnte der Standort
gesichert und die Basis für die Weiterveräußerung an einen strategischen
Investor gelegt werden. Der neue Eigentümer hat umfangreiche
Branchenerfahrung.
08:00 12.07.07
ARQUES Tochter SKW Metallurgie übernimmt US-amerikanische ESM Group ARQUES
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• Akquirierter Umsatz von rund USD 150 Mio., EBITDA-Marge von 7 bis 8%
• SKW Metallurgie nun Weltmarktführer bei der Roheisenentschwefelung
• Strategische Positionierung von SKW Metallurgie deutlich verbessert
Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG (ISIN DE000SKWM013), eine 50%ige
Tochtergesellschaft des Starnberger Beteiligungsunternehmens ARQUES
Industries AG (ISIN DE0005156004), hat die US-amerikanische ESM Group Inc.
von Platinum Equity LLC übernommen. Die ESM Group erwirtschaftete in 2006
einen Umsatz von USD 150 Mio. und ist in Nordamerika Marktführer im Bereich
der Roheisenentschwefelung. Durch die Akquisition erlangt SKW Metallurgie,
bisher Marktführer in Europa, in diesem Bereich nunmehr den strategisch
wichtigen Zugang zum US-Markt und wird Weltmarktführer in diesem Segment
mit einem Marktanteil von ca. 20%. Die Übernahme von ESM verbessert die
strategische Positionierung der ARQUES Tochter SKW Metallurgie als Global
Player deutlich, und auch die Werthaltigkeit der Unternehmensgruppe wird
weiter erhöht.
Anhebung der Guidance von SKW Metallurgie für Mitte November geplant
Die Cash-Komponente des Kaufpreises wird ca. USD 60 Mio. betragen.
Zuzüglich wird ein Working Capital Darlehen in Höhe von ca. USD 15 Mio.
übernommen. Der endgültige Kaufpreis wird erst beim Closing der Transaktion
definitiv bestimmt werden und wird aus der bestehenden Liquidität von SKW
Metallurgie sowie durch Fremdkapital finanziert. Aufgrund der
überdurchschnittlichen Profitabilität von ESM (EBITDA-Marge von rund 7 bis
8%) rechnet SKW Metallurgie bereits im Jahr der Übernahme mit einem
signifikanten Ergebnisbeitrag. Eine aktualisierte Guidance für das laufende
Jahr und den Zeitraum bis 2011 plant SKW Metallurgie anlässlich der
Veröffentlichung des Berichts zum 3. Quartal - in dem die ESM Group
erstmals konsolidiert sein wird - am 12. November bekannt zu geben. Die
Erstkonsolidierung erfolgt nach dem Closing der Transaktion voraussichtlich
Mitte bis Ende August 2007. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der
Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
Transaktion bietet SKW Metallurgie hohe Synergiepotenziale und
Expansionschancen
Mit der Akquisition kann die SKW Metallurgie ihre Aktivitäten in den USA,
insbesondere im Bereich der Roheisenentschwefelung auf Basis von Magnesium,
deutlich ausweiten. Neben der Rückwärtsintegration in der
Wertschöpfungskette durch die Sicherung des Rohstoffzugangs zu den
Magnesiumgemischen bietet die Transaktion weitere wichtige Chancen und
Potenziale für die ARQUES Tochtergesellschaft, beispielsweise durch die
effizientere Standortnutzung sowie beim Rohstoffeinkauf. Die Übernahme der
ESM Group ermöglicht auch einen deutlich besseren Zugang zu den von SKW
Metallurgie als Wachstums- und Expansionsmärkten deklarierten Regionen und
Absatzmärkten wie zum Beispiel Osteuropa und Südamerika sowie zu
höhermargigen Serviceaktivitäten entlang der Wertschöpfungskette.
ARQUES hatte die SKW Metallurgie Ende August 2004 von Degussa erworben. Im
Dezember 2006 brachte ARQUES die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG an die
Börse und hält derzeit 50,3%. Bei der Akquisition der ESM-Group, die von
der ARQUES M&A-Abteilung unterstützt wurde, handelt es sich um die zehnte
Akquisition im ARQUES Konzern im laufenden Jahr.
Weitere Informationen zur SKW Metallurgie und zur Transaktion finden Sie
auf der Internetseite: www.skw-steel.com
Ich hab ja nix gegen Dich persönlich - kenne Dich ja nicht - , aber ich kann mich erinnern, daß Du letztes Jahr bei DeBeira wie irre gepusht hast, als es nur noch nach unten ging.
.....eigentlich bist Du für mich fast sowas wie ein Kontra-Indikator - aber ich will aus der Aktie noch nicht aussteigen!
Ich zähle mittlerweile das 4. GAP auf Schlusskursbasis bei Arques seit Mitte Juni. Wann setzt eine Konsolidierung ein?
Grundsätzlich dürften hier KGV´s von 4-6 der Vergangenheit angehören. So, wie ich die aktuelle Lage einschätze, dürfte die Bewertung auf ungefähr 12 gehen. Das bedeutet bei einem Gewinn/Aktie von € 7,90 für 2007 einen Kurs von € 95.-. Für diesen Dezember, kann man sich noch nicht vorsellen, aber es läuft darauf hinaus.
Um € 90.- ist die Konsolidierung fällig.
Was die Analysten vergessen, ist, dass Arques keine Beteiligungsgesellschaft, sondern eine Sanierungsgesellschaft ist. Und die hat gegenüber Berger, KKR oder anderen Unternehmensberater den Vorteil, dass man das eigene Unternehmen saniert.