Ariva entwicklet sich zu ARABELLA SHOW !!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.10.01 12:27 | ||||
Eröffnet am: | 22.10.01 00:05 | von: DevilStock | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 22.10.01 12:27 | von: DevilStock | Leser gesamt: | 1.111 |
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Ist das hier TALK-Show oder Aktien Thread ??
beispiele:
KOPI...........Gott beware uns vor PDS
FLUFFY.........Ich muss weg
FREELOVE.......Ariel Sharon...
HAPPY END......Die WTC-Theorie
CARUPANO.......Umwort des Jahres dann kann ich gleich Ariva beenden und Vera am Mittag,Arabella,Bärbel schauen.
Ich habe auch eine interessante THEMA:
Mensch seid ihr zum K....n !! Warum...bekomm ich auch 3 sterne ?? Wie zum beispiel Freelove ??
Bitte gib mir auch ?? darf ich was sagen: -dieses Freelove ist echt ein DUMMY...wie kann er sagen das in die 80 Sharon Terror gemacht hat ?? Was du affe was Terror ist ??
Oh Mensch, was für Leute gibt auf dieses Welt.
Ihr konnt mich sperren wenn ihr wollt, ist mir doch egal.Ich will meine Ariva züruck was es einmal war !!!!
Für Ariel Sharon, den gegenwärtigen Ministerpräsidenten Israels, wird es immer schwerer, sich als
verhandlungsbereit und friedenswillig darzustellen.
Eine BBC-Sendung im britischen Fernsehen beleuchtete jetzt seine Rolle bei den Massakern 1982 im Libanon.
Am Abend des 17. Juni 2001 wurde Sharon schmerzhaft daran erinnert, warum er den Beinamen »Schlächter des
Libanon« trägt.
Der britische Fernsehsender BBC strahlte an diesem Abend im Rahmen der bekannten Magazinsendung
»Panorama« eine Dokumentation mit dem Titel »Der Angeklagte« aus, in der ausführlich die zentrale Rolle Sharons
bei den Massakern in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Chatila während des
israelisch-libanesischen Krieges 1982 dargestellt wurde.
Die Sendung zeigte auf, daß Sharon alle Voraussetzungen erfülle, vor einem internationalen Gerichtshof
als Kriegsverbrecher angeklagt zu werden.
Am folgenden Tag reichten 23 palästinensische Überlebende der Massaker bzw. Angehörige von Opfern bei einem
belgischen Gericht Klage gegen Sharon wegen Kriegsverbrechen ein.
Beide Ereignisse werfen nicht nur ein Schlaglicht auf die Vergangenheit Sharons, sondern zeigen auch die
internationale Empörung - außer in der Bundesrepublik Deutschland - gegen die Politik der Regierung Sharon.
Man ist überzeugt, daß im Nahen Osten über kurz oder lang ein verheerender Krieg mit katastrophalen Folgen für die
Welt ausbrechen könne, wenn Sharon nicht aufgehalten wird.
Der britische Fernsehbericht und die Ermittlungen der belgischen Justiz werden Sharon zwar nicht unmittelbar
Einhalt gebieten, aber Sharons Propaganda, seine angeblich friedensbereite Regierung verteidige sich nur gegen den
»Terroristen und Mörder« Arafat, wird für die internationale Öffentlichkeit unglaubwürdig.
In der BBC-Sendung wurden die blutigen Ereignisse von 1982 so geschildert:
»Im Juni 1982 überschritt die israelische Armee eine internationale Grenze und marschierte in den Libanon ein. Die
Israelis behaupteten, sie wollten ihre Grenze vor palästinensischen Guerilla-Angriffen schützen, und die Armee Ariel
Sharons belagerte bald die Hauptstadt Beirut mit ihren Palästinenserlagern.«
Damals umstellten israelische Panzereinheiten die Lager und Sharon erlaubte seinen Verbündeten, den sog.
christlichen Milizen, in diese Lager einzudringen. Nach Angaben der Vereinten Nationen kamen dabei 1.500
Menschen ums Leben. Das Internationale Rote Kreuz (IRK) zählte später sogar 2.750 Opfer, bei denen es sich um
Zivilisten - alte Männer, Frauen und Kinder - handelte. Die meisten wurden nicht erschossen, sondern grausam zu
Tode gequält.
Zu Sharons Verantwortung für dieses Massaker erklärte Richard Goldstone, der frühere Chefankläger des
Kriegsverbrechertribunals der Vereinten Nationen, die genaue Definition der Kriegsverbrechen, deren Sharon sich
schuldig gemacht habe:
»Ein Militärkommandeur und ein politischer Führer, der Befehlsgewalt hat, ist entsprechend dem Kriegsrecht sowie
der Genfer Konvention verpflichtet, sicherzustellen, daß unschuldige Zivilisten nicht getötet, vergewaltigt oder auf
irgendeine andere Weise verletzt werden. Die Befehlsverantwortung reicht sehr weit. Sie erfordert offensichtliches
Wissen um die Gefährdung unschuldiger Zivilisten. Wenn dieses Wissen gegeben ist, besteht die Verpflichtung,
sinnvolle Maßnahmen zu deren Schutz zu ergreifen.«
Der Völkerrechtler Richard Falk aus Princeton, Mitglied der UNO-Kommission, die das Massaker untersuchte, faßte
zusammen:
»Für mich ist es keine Frage, daß Sharon wegen seines Wissens, das er hatte oder hätte haben müssen, zur
Rechenschaft gezogen werden muß.«
Gruß Dr. Broemme
Wobei die Vorwürfe mit dem Kriegsverbrechen schon stimmen. Sharon ist ja selbst von einem israelischen Gericht verurteilt worden und musste daraufhin zurücktreten.
Gruß Hans-Udo