Arbeitslosenzahl im August offenbar über 4 Million
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 13.09.02 10:20 | ||||
Eröffnet am: | 30.08.02 09:23 | von: preisfucks | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 13.09.02 10:20 | von: joachim | Leser gesamt: | 1.596 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Das berichten die Tageszeitungen "Welt" und "Bild" am Freitag übereinstimmend. Laut "Welt" betrug die Zahl 4,04 Millionen, "Bild" berichtete von einer geringfügig niedrigeren Zahl. Beide Blätter beriefen sich auf nicht näher genannte Arbeitsmarktexperten. Im Juli hatte die Zahl nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit bei 4,047 Millionen gelegen. "Bild" berichtete, Fachleute rechneten im Vergleich zum Vorjahresmonat mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahl um rund 240.000. Dies wäre der höchste August-Wert seit vier Jahren, hieß es.
und da redet ihr noch von SPD?
Laut "Welt" stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um 250.000. Die Bundesanstalt für Arbeit (BA) gehe mittlerweile in internen Prognosen davon aus, dass die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt 2002 knapp über vier Millionen liegen wird, berichtet die Zeitung. Die Bundesanstalt wird die offiziellen Zahlen am kommenden Donnerstag veröffentlichen
wem die letzten 4 jahre nicht geholfen haben, sich eines Besseren zu besinnen, dem kann wirklich nicht mehr geholfen werden.
sicher, wer weiss obs stoiber und sein team besser können, aber mit sicherheit nicht schlechter.
die allesammt in die hochwassergebiete zum aufräumen schicken.
hauptsache seine frisur hält.
Auch ein Mittelständler sollte hier nicht so unverschämt einseitige CDU Popaganda betreiben!
die geschätzten 40.000 unternehmensinsolvenzen in 2002 (ich glaube vor 10 jahren waren es etwa 8.000 jährlich oder so) liegen nciht nur an der vielzitierten "weltwirtschaft" ,sondern ganz erheblich auch an den wirtschaftlichen + steuerlichen, wirtschaftlichen rahmenbedingungen, die den kleineren und mittleren unternehmen das rückgrat brechen.
wenn sich die dax-unternehmen in hauptversammlungen brüsten, dass sie mrd-gewinne zu verzeichnen haben, aber keinen pfennig steuer zahlen, während der mittelstand immer mehr darüber klagt, finanzielle mittel zu erhalten - dann stimmt hier was nicht!
Der Pleiteboom bei selbstständigen Einzelunternehmern und Privatpersonen liegt der Behörde zufolge vor allem in der Änderung des Insolvenzrechts im Dezember vergangenen Jahres begründet.
Auch wenn spektakuläre Pleiten wie Holzmann und KirchMedia die Öffentlichkeit beschäftigen, sind von der Pleitewelle vor allem kleine und mittlere Unternehmen betroffen. "Die Baubranche macht dabei rund ein Drittel der Anzeige
Insolvenzen aus", weiß der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU), Dieter Plambeck.
Nach einer düsteren Prognose von "deutlich mehr als 40.000 Firmenpleiten" in 2002 sehen die Experten auch für das kommende Jahr wenig Erholung: Der BDIU und Creditreform rechnen 2003 sogar mit mehr Pleiten als in diesem Jahr. Für viele Unternehmen mit dünner Eigenkapitaldecke sei die Durststrecke bis zum Aufschwung einfach zu lang. "Bis zu 650.000 Arbeitsplätze könnten direkt oder indirekt davon betroffen sein", schätzt Pambeck. Den volkswirtschaftlichen Schaden bezifferte er mit bis zu 48 Millarden Euro.
Auch wenn die Zahl der Konkurse stark gestiegen ist: Fachleute begrüßen das neue Insolvenzrecht. "Der frühe Gang zum Insolvenzverwalter kann dazu beitragen, so viel wie möglich von dem angeschlagenen Unternehmen zu retten - statt zu warten, bis nichts mehr zu retten ist", sagt Plambeck.
Ausfertigungsdatum: 5. Oktober 1994
Verkündungsfundstelle: BGBl I 1994, 2866
Sachgebiet: FNA 311-13, GESTA C49
Fußnote: Textnachweis ab: 1. 1.1999
Stand: Zuletzt geändert durch Art. 11 G v. 13.12.2001 I 3574
Das G ist nach seinem § 335 iVm Art. 110 Abs. 1 nach Maßgabe d. Abs. 2 EGInsO 311-14-1 am 1.1.1999 in Kraft getreten.
vor allem in der Änderung des Insolvenzrechts im Dezember vergangenen Jahres begründet.
Was stimmt denn jetzt?