Aquila & CO werden profitieren - Zinkimport + 181%


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Neuester Beitrag: 01.08.06 11:35
Eröffnet am:01.08.06 11:35von: DimisGAnzahl Beiträge:1
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97 Postings, 6747 Tage DimisGAquila & CO werden profitieren - Zinkimport + 181%

 
  
    #1
01.08.06 11:35
Hi Leute! Hab euch da mal was interessantes reinkopiert. Wichtig für mich sind nur 1-2 Sätze.

Quelle: RohstoffReport Nr.1506
3. Jahrgang | Ausgabe 15 | 31.07.2006

Industrie- und Edelmetalle

Wie bei Erdöl, so steigt die chinesische Nachfrage auch bei den Metallen ständig an – mit zwei Ausnahmen: Aluminium und Stahl.
In den ersten sechs Monaten exportierte China:
316,000 Tonnen Aluminium und 7,68 Millionen Tonnen Stahl sowie 2,89 Millionen Tonnen Rohstahl. Im Gegensatz zum steigenden Stahlexport Chinas ist das Land der größte Importeur von Eisenerz und !!!EIN WACHSENDER NACHFRAGER VON ZINK!!!. Der Eisenerzimport in den ersten sechs Monaten des Jahres betrug 161 Millionen Tonnen, 23% mehr als im Vorjahr. !!!DER ZINKIMPORT WUCHS UM 181% AUF 125,000 TONNEN!!!.
Der Stahlexport Chinas ist daher ein wenig irreführend: Exportiert wird immer dann, wenn die chinesischen Produzenten auf dem Exportmarkt bessere Preise erzielen können, als im Inland. Gleichzeitig ist die chinesische Nachfrage nach Qualitätsstahl sehr hoch, da dieser größtenteils nur von westlichen Produzenten hergestellt werden kann.
Ungeachtet dessen wirkt sich der wachsende Aluminiumexport belastend auf eben jene Preise aus:
Die Lagerbestände bei Aluminium wachsen seit Jahresbeginn stetig an; die Angst vor einer Versorgungsknappheit fällt. Die Aluminiumpreise entwickeln sich zum klaren Underperformer unter den Basismetallen. Auch auf Aluminium ist China angewiesen. Der Unterschied zu Stahl liegt im Detail:
Der Energiebedarf bei der Aluminiumproduktion ist enorm, was dazu führte, dass zahlreiche Schmelzereien in den letzten Jahren in China aufgebaut wurden. Dort sind die Energiekosten im Vergleich zum Westen niedriger; auch bei gestiegenen Preisen lohnt sich die Wiederinbetriebnahme zahlreiche Aluminiumschmelzereien im Westen nicht mehr. Die Kosten sind einfach zu hoch. Daher fällt die Produktion im Westen und steigt in Asien. Die starke Expansion der Schmelzereikapazitäten Chinas könnte in den nächsten Jahren allerdings zu einer Überproduktion am Weltmarkt führen. Wenngleich die Importe Chinas bei Kupfer und bspw. Nickel immer weiter steigen, ist die Risikobereitschaft der Spekulanten im Markt für Basismetalle gefallen. Spekulanten halten beispielsweise
nur noch 4% der gesamten gehaltenen Kupfer-Kontrakte an der US-Warenterminbörse COMEX und sind Netto-Short im April 2004 hielten sie noch 12% der Kontrakte – damals setzten sie auf steigende Kurse. Im Gegensatz zu der fallenden Risikobereitschaft der Spekulanten bei den Metallen steigt die Risikoneigung bei Energieprodukten und Soft-
Commodities.  

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