Apple unter 3D Druckern Markforged
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.07.23 23:29 | ||||
Eröffnet am: | 13.12.21 20:17 | von: Petar Stojic | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 07.07.23 23:29 | von: Petar Stojic | Leser gesamt: | 3.224 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 0 | |
Bewertet mit: | ||||
.....
Hohes Wachstum
Analyst Maymon hat festgestellt, dass die Branchenumsätze zuletzt über den Erwartungen lagen, was vor allem an den Verbrauchsmaterialien lag. Das wiederum sei ein Indikator für bessere Verkäufe auch von Druckern in naher Zukunft.
Er erwartet ein Wachstum der additiven Fertigungsindustrie von acht Prozent im zweiten Halbjahr. Insbesondere die Nachfrage aus der Automobilindustrie sowie der Luft- und Raumfahrt ziehe wieder an. Die Kunden aus dem Gesundheitssektor hielten sich noch zurück, so Maymon.
Gerade medizinische Objekte aus dem 3D-Drucker versprächen großes Wachstumspotenzial. Insbesondere bei der Herstellung von Zahnprothesen und -implantaten sei diese Fertigungstechnik sehr geeignet, meint Maymon. Das Analystenteam von Berenberg habe seine mittelfristige Vorausschau für den Dentalmarkt angepasst.
Nun sei davon auszugehen, dass der Bereich Zahnersatz bis zum Ende des Jahres 2024 ein Umsatzpotenzial von 300 Millionen Dollar hat. Dieses Volumen werde sich auf vier Hautpakteure aufteilen: die bereits oben erwähnten Unternehmen Stratasys und 3D Systems, den ebenfalls börsennotierten 3D-Druck-Spezialisten Desktop Metal sowie – nicht gelistet – Formlabs.
Fast alle Analysten, die Desktop Metal beobachten, raten dazu, die Aktie zu halten. Bei Stratasys und Markforged dagegen ist die große Mehrheit der Aktienprofis optimistisch.
Anziehende Nachfrage
Das stützt die Kaufempfehlung von Berenberg-Analyst Maymon. Er rechnet mit einer anziehenden Nachfrage nach dem Drucker H350 von Stratasys. Dem Unternehmen zufolge fertigt das Gerät zum Beispiel Brillen, Schnallen, Kopfhörer, Gehäuse für die Unterhaltungselektronik, Formwerkzeuge und Halterungen.
Für vielversprechend hält Maymon auch den neuen Großformat-3D-Drucker FX von Markforged, der laut Firmenwebsite Onyx und Karbonfasern druckt und daraus etwa belastbare Teile für Flugzeuge fertigt.
Was die Geschäftszahlen betrifft, sagt Maymon im Fall von Stratasys für 2023 noch eine Delle bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebit) voraus. 2024 aber steige der Erlös um gut neun Prozent auf 699 Millionen Dollar, etwas mehr als bisher von ihm erwartet. Das Ebit springe dann um 223 Prozent auf 34 Millionen Dollar. Sein Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten beträgt 19 Dollar. Der aktuelle Preis: rund 17,40 Dollar.
Steigende Marge
Den Markforged-Aktien traut der Analyst einen Kurssprung von aktuell rund 1,10 Dollar auf drei Dollar zu. Maymon hält das US-Unternehmen für am besten positioniert in der Branche. Die Eigenschaften der gedruckten Kohlenstoffteile wie Leichtigkeit, Hitzebeständigkeit und Festigkeit seien bei Kunden begehrt und erlaubten eine bessere Marge.
Auch das Umsatzwachstum beschleunige sich Jahr für Jahr bis 2025 auf dann 163 Millionen Dollar. Gewinne erziele Markforged dann aber immer noch nicht. Das Ebit verbessere sich bis 2025 auf minus 22 Millionen Dollar. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 101 Millionen und das Ebit bei minus 87 Millionen Dollar.
Die Aktie ist also vor allem ein Hoffnungswert. Nach dem Börsengang im August 2020 kletterte der Kurs rasch auf mehr als zwölf Dollar, um in der Folge bis auf unter einen Dollar abzustürzen. In den vergangenen Tagen zog der Kurs zum Teil wieder kräftig an. Deutsche Anleger mit Kaufabsicht müssen ihre Order an der New Yorker Börse (Nyse) platzieren. Hierzulande wird der Titel nicht gehandelt.
Fazit: Ein Investment in die Technologie des 3D-Drucks ist sehr riskant. Die Aktien eignen sich nur als spekulative Depotbeimischung. Diese könnte sich eines Tages aber als äußerst lukrativ erweisen.
Ich kenne die Drucker sehr gut da ich mit denen arbeite, wie mit manche andere auch, in dem was sie machen Markforged sind absolut spitze mit Abstand ich sehe hier eine sehr gute Zukunft mit enorm viel Potenzial ich hoffe nur das sie eigenständig bleiben und sich nicht übernehmen lassen