Apple glaubt an Neustart mit iMac
Apple glaubt an Neustart mit iMac
Von Von Sven Clausen, München
Der Vorstandschef des Computerherstellers Apple, Steve Jobs, hat seine Kunden und auch die Finanzmärkte enttäuscht. Die Branche hatte zuvor mit größeren Produktneuheiten gerechnet. Die Branche hatte bei der Hausmesse Macworld mit größeren Produktneuheiten gerechnet.
Am Montag in San Francisco kündigte das Verkaufstalent Jobs an, sein Hauptprodukt iMac ab Ende Januar in neuem Design auf den Markt zu bringen. Der Tischcomputer iMac wird die Form eines gestauchten halben Footballs haben, an dem über einen beweglichen Arm ein Flachbildschirm hängt. "Wir erwarten große Nachfrage", sagte Steve Jobs auf der Eröffnung seiner Hausmesse.
Der iMac war lange Zeit der wichtigste Umsatzträger des Konzerns und war wesentlich für die Wiederbelebung in den 90er Jahren verantwortlich. Zuletzt waren die Verkäufe aber stark zurückgegangen, unter anderem weil das Design nicht gefiel. Mit dem Relaunch erfüllt Konzernherr Jobs nun allerdings nur die niedrigsten der Erwartungen an das Unternehmen. Seit Jahren hat er für seinen Konzern an dem Image des Pioniers und Innovationsführers gearbeitet.
Aktie unter Druck
Die Käufer seiner Produkte sind eher Fans denn Kunden: Es gibt zahlreiche Internetseiten, in denen Apple-Fans über Design und mögliche neue Produkte des Konzerns schwärmen. Nach der Ankündigung am Montag herrschte eher Ernüchterung. Auch an den Finanzmärkten: In den vergangenen Wochen war der Kurs der Apple-Aktie um rund 2,8 Prozent gestiegen, am Montag fiel er zwischenzeitlich wieder um 2,3 Prozent auf 23,15 $.
Der Konzern benötigt das Image des rebellischen Pioniers, um gegen die Übermacht von Konkurrenten wie Compaq, Dell oder IBM zu bestehen. Die arbeiten alle mit Windows-Software vom weltweiten Branchenführer Microsoft und mit Mikroprozessoren des weltweit größten Chipherstellers Intel. Apple und Jobs gehen dagegen eigene Wege und werden daher von einer treuen Fangemeinde innig verehrt.
Konzernchef Jobs Rede zu Beginn der Macworld am Montag wurde deshalb mit Spannung erwartet. Die deutsche Tochter hatte mit dem Slogan "Steve Jobs live" nach München geladen, zur Übertragung der Show aus San Francisco. Jobs schürte die Erwartungen zu Beginn seiner rund zweistündigen Rede: "Wir haben heute einige großartige Sachen bekannt zu geben", sagte er.
MP3-Spieler verkauft sich gut
Seit Wochen bereits hatte es Gerüchte gegeben, welche neuen Produkte Jobs vorstellen würde. Im Vorjahr hatte er mit dem digitalen Musikspieler iPod einen Paukenschlag getan: Apple wagte sich erstmals seit nahezu zehn Jahren wieder mit einem neuen Gerät auf den Markt der Unterhaltungselektronik. Wie es aussieht, mit Erfolg: Von November bis Ende des Jahres verkaufte Apple 125.000 Stück der neuen Musikgeräte.
Beobachter des Unternehmens hatten deshalb wieder mit einem neuen Gerät für das Digitalzeitalter gerechnet - etwa einer Digitalkamera. Jobs zeigte jedoch neben dem neuen Tischcomputer iMac lediglich eine neue Software für die Bearbeitung digitaler Fotos.
Jobs glaubt an den PC
Dennoch bleibt der Konzernchef mit der Überarbeitung seines Brot-und-Butter-Produkts iMac konsequent: Anders als andere Computerhersteller glaubt er weiter an die Zukunft des Personalcomputers. "Er wird das Zentrum in unserem digitalen Zeitalter sein", sagte er am Montag. Die neue digitale Unterhaltungselektronik wie DVD-Spieler oder Digitalkamera würde durch die Hilfe des PC erst alle ihre Fähigkeiten ausspielen können, sagte Jobs. "Die neue große Phase des PC steht uns bevor", sagte er. Diese Meinung hat er allerdings nicht exklusiv: Der Elektronikkonzern Sony denkt genauso. Wichtiger Unterschied: Die Japaner bieten sowohl PC als auch digitale Unterhaltungselektronik an.
Die erhoffte neue große Phase für den PC müsste allerdings bald starten: Denn trotz der treuen Fangemeinde hat Apple die aktuelle PC-Krise voll erwischt: Von nahezu acht Mrd. $ im Geschäftsjahr zum Ende September 2000 fiel der Umsatz im Geschäftsjahr 2001 auf weniger als sechs Mrd. $. Der Marktanteil sank weltweit auf weniger als drei Prozent; vor fünf Jahren stand er noch bei mehr als fünf Prozent.
Die Organisatoren des Apple-Treffens in München nahmen dann am Montag zumindest am Veranstaltungsort schon etwas von der Glamour-Stimmung der Einladung zurück - in weiser Vorausahnung. Den Weg zu den Großbild-Leinwänden wiesen einfache Schwarzweißkopien in Klarsichthüllen - wie zu einem mittelmäßigen Yoga-Lehrer.
© 2002 Financial Times Deutschland
Da steh ich mit einem PC, den ich alle 2 jahre erneuere weil er zwischen 2 Abstürzen nur noch wenig läuft einfach besser da.
Über die Stabilität bin ich nicht im Bilde ich weiß nur das sich mein erster MAC LC 4/40 dreimal in 2 Jahren aufgehängt hat und der nächste die reine Katastrophe war (OS 8.5 ähh oder so)
Geschichte I-Mac:
Gekauft, Internet angebunden, Totalabsturz beim Flash-Player Download, neues Gerät nach 4 Wochen erhalten. Das ganze ist zweimal passiert.
Arbeitsspeicher aufgrüstet, Kiste läuft nicht mehr. Problem tritt nur bei einer bestimmten Konstellation auf. Bei erweiterung um 64 MB luafen die orig. 128 MB nicht mehr. Fehler im Werk des Herstellers(angebl. wg. Erdbeben im Herstellerland)
Outlook ist noch kein Jahr für Mac verfügbar. Vorher nur Express.
ÜÄÖ und so weiter erkennen die Betriebssysteme untereinander immer noch nicht.
Beim E-Mail-Versand zw. 2 Systemen kommen oft Meldungen Kein Mime-Format
und so weiter und so weiter...
Viele Web-Seiten unterstützen den Mac nicht und schauen daher etwas seltsam aus.
Erstellt eine Seite in Frontpage schaut sie auf dem Mac an und ihr werdet euch wundern.
Der Mac ist sicher innovativer aber die innovationén laufen meist nicht rund und sind nicht finanzierbar. Das werden sie erst wenn sie ein produkt für den massenmarkt darstellen, sprich win-pc.
Im Netzwerk und gegen Viren, zum Arbeiten mit 100 MB Dateien und für die druckvorstufe ist der mac top. aber die unterschiede werden immer geringer. Auf Dauer....wird wohl eher BillieBoy den Apfel essen.
gruss jack
Freundschaft geworden, aber die Zeckgemeinschaft funktioniert;
ausserdem wird die Microsoft-Software Office-Paket fast von
jedem Apple-User gekauft....
Gates geht übrigends gelassen mit der Konkurrenz um,
liegt Apples-Marktanteil doch nur bei 5 %; trotzdem behält er Apple
wachsam im Auge un greift alle guten Ideen gleich für sich auf.....
Jack303:
Die neuen Browser, u.a. auch hier geht Microsoft schnelle Wege,
zeigen alle Seiten ordnungsgemäß an; auch das Mime-format-Problem
ist eine Sache derrichtigen Konfiguaration.
Über 26% und damit nur 1. in den Staaten; hier nur mal
eine Meldung:
Maine kauft 36.000 iBooks
Der Staat Maine rüstet 7. und 8. Klassen mit iBooks aus - AirPort-ausgerü+stet. Es handelt sich um die größte Education-Bestellung in der Geschichte des Staates Maine überhaupt.
Deshalb war Apple auch so sauer, als Microsoft vor Gericht die
"Strafe" bekam, Millionen in die Schulen zu investieren....
gruss jack
Hier ist Apple bisher zufrieden:
Zahlen: iPod-Verkäufe & Apple-Shops
Mit einem kleinen Roundup zum iPod hat Steve Jobs seine Keynote eröffnet. Seit dem 10. November hat Apple 125.000 iPods verkauft. Die Rezensionen sind entsprechend ausgefallen. Weiter ging es mit den Apple Stores: Mehr als 500 Softwaretitel will Apple ständig vorrätig haben, die Zahl der Shops liegt nun bei 27, weitere sollen in 2002 folgen. Auch weiter sollen die Shops vornehmlich PC-User von den Vorteilen eines Macs überzeugen - Immerhin: 40% der Shop-Besucher sollen keinen Mac besitzen. Im Dezember konnte Apple in den eigenen Shops mehr als 800.000 Besucher verzeichnen - Beeindruckende Zahlen.
Ich hoffe, daß wir in Deutschland auch mal einen Apple-Store bekommen,
wenn es geht in Hamburg; aber die Linien sind in Deutschland zu verkrustet.
Ich muß einfach mal bei Apple als Chef bewerben...)))
Apple präsentiert den iPod. Dies ist der erste MP3-Player, der Platz für sage und schreibe 1000 Songs hat, 10 Stunden Batterielaufzeit bietet und mit nur 185 g so handlich ist, dass du ihn den ganzen Tag dabeihaben kannst. Aber der iPod ist nicht nur extrem handlich, er lässt sich auch extrem leicht bedienen. Du schließt ihn einfach an deinen Mac an, und alle auf dem Computer gesicherten iTunes Titel und Wiedergabelisten werden automatisch über die rasante FireWire Verbindung auf den iPod übertragen. Mit dem iPod ist es wirklich mehr als einfach, eine komplette Musiksammlung zu laden und immer dabei zu haben.
Ultraflach, ultraleicht und ultrahandlich
Der iPod, mit ca. 10 x 6 x 2 cm gerade einmal so groß wie ein Skatspiel, ist ein technischer Geniestreich in der Unterhaltungselektronik. Er wiegt nur 185 g, also einen Bruchteil des CD-Stapels, auf dem sich die Musik befindet, die du auf ihm gespeichert hast.
Superschnelle, automatische Übertragung mit FireWire
Wenn du den iPod zum ersten Mal an deinen Mac anschließt, werden alle iTunes Titel und Wiedergabelisten, die du auf dem Mac gespeichert hast, automatisch mit rasanter FireWire Geschwindigkeit auf den iPod übertragen. Wenn du mit iTunes dann neue Titel importierst oder Wiedergabelisten neu arrangierst, genügt es, den iPod wieder an den Mac anzuschließen, damit er innerhalb von Sekunden aktualisiert wird. Einfacher und schneller geht's wirklich nicht. In weniger als 10 Sekunden kannst du eine komplette CD übertragen, oder anders ausgedrückt: 1000 Songs in weniger als 10 Minuten. Und außerdem wird der iPod automatisch aufgeladen, wenn du ihn an den Mac anschließt und diesen einschaltest.
Was fürs Auge
Der iPod besitzt ein hochwertiges LCD-Display für die Anzeige von bis zu sechs Textzeilen. Das Display arbeitet mit einer weißen LED-Hintergrundbeleuchtung für optimale Lesbarkeit — drinnen und draußen.
Volle Ladung
Der iPod wird automatisch über das an den Mac angeschlossene FireWire Kabel aufgeladen, während du Musik überträgst. Und unterwegs kannst du das Gerät auch mit dem mitgelieferten FireWire Kabel und Netzteil aufladen.
Die dargestellten Musiktitel sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Im Apple Store Deutschland und im Apple Store Österreich können Sie Ihre Bestellung bequem online aufgeben - jeden Tag rund um die Uhr.
iTunes 2 wird mitgeliefert
Mit dem iPod wird die preisgekrönte iTunes 2 Software von Apple geliefert. Die automatische Synchronisierung sorgt dafür, dass Musik und Wiedergabelisten auf deinem iPod immer auf dem letzten Stand sind. Wenn du mit iTunes neue Titel aufgenommen oder Wiedergabelisten geändert hast, schließt du den iPod einfach wieder an, und deine Änderungen werden innerhalb von Sekunden automatisch übernommen. Mit iTunes 2 kannst du außerdem MP3s rippen, Wiedergabelisten erstellen und eigene CDs brennen — alles über eine eine einfache, intuitive Benutzeroberfläche. iTunes 2 bietet jetzt sogar noch mehr Funktionen — beispielsweise das Brennen von MP3-CDs, das Überblenden von Musiktiteln und einen Equalizer.
Der neue Dreh für MP3s
Jetzt hast du jederzeit Zugriff auf bis zu 1000 Songs. Mit dem einmaligen und superleicht zu bedienenden Scroll-Rad des iPod kannst du Musiktitel und Wiedergabelisten blitzschnell durchsuchen.
Sound in CD-Qualität
Ein hoch wertiger 60mW-Verstärker sorgt für Sound in CD-Qualität mit einer fantastischen Klangdynamik. Das Ergebnis? Tiefe, satte Bässe und brillante, transparente Höhen. Auch die mit dem iPod gelieferten Kopfhörer sind eine Klasse für sich. Die eingebauten Neodym-Magneten sorgen für einen umfassenden Frequenzbereich (20 bis 20.000Hz) und einen atemberaubenden Hifi-Sound.
Einfach immer dabei
Der iPod hat Spielkartenformat und ist ultraleicht (ca. 10 x 6 x 2 cm, 185 g), mit anderenWorten, er ist so klein und handlich, dass du ihn immer dabei haben kannst.
Der Monitor des iMac ist also nicht mehr zu klein, der Prozessor nicht mehr zu langsam, und die Grafikkarte macht den Consumer-Rechner endlich spieletauglich. Die Festplatten sind nicht mehr zu klein, und das Schnittstellenproblem wurde nicht erst mit diesem Modell gelöst, es fehlt an nichts. Was will man mehr? Zum Beispiel ein gefälliges Design. Schon bisher war der iMac eine Meisterleistung des Computerdesigns, aber die "fruchtigen" Bonbonfarben mancher iMacs haben dem Computer in manchen Kreisen ein Kindergarten-Image verliehen, von dem er sich bisher nicht so recht emanzipieren konnte.
Damit ist nun Schluss: Edle Mechanik, eine weiche Silhouette, matte und glänzende Oberflächen in Chromstahl und weißem Kunststoff machen den iMac angehm fürs Auge, und konservative Naturen werden beim Anblick des Guglhupf-iMacs nicht mehr in Schreikrämpfe verfallen müssen. Den Farbnörglern wird ein beliebtes Totaschlagargument gegen den iMac genommen. Wo wir schon bei der Form sind: Hat man ihn einmal vor sich, darf ihn begrabschen, fotografieren und benutzen, verfliegt der erste Eindruck, Steve Jobs habe eine heimliche Liason mit einer Schreibtischlampe begonnen. Dafür wirkt der neue iMac zu edel, und der "Fuß" - die Untertassensektion, die den Rechner beherbergt - ist keine Basis einer Schreibleuchte, sondern wirkt wie ein Gerät, das eben auch ein Computer sein kann. Man muss ihn einfach gesehen haben.
Apple hat, vermutlich nicht einmal absichtlich, zwei praktische Probleme mit deutschen Normen und Richtlinien gelöst: Das 15-Zoll-TFT genügt nun hiesigen Richtlinien für EDV-Arbeitsplätze, und die weiße Tastatur entspricht nun auch den Regularien, welche schwarze Keyboards ächten. Der Bildschirm läßt sich frei positionieren und in ergonomische Winkel und Höhen bringen. Der neue iMac nimmt auf dem Schreibtisch wenig und unter dem Schreibtisch gar keinen Platz weg; nicht einmal von hinten betrachtet ist er hässlich, und aufgrund des temperaturgeregelten, im Normalbetrieb sehr ruhig laufenden Lüfters ist Apples neuer Consumer-Rechner ein guter Freund für Büroräume, die etwas auf sich halten. Vielleicht steigern die genannten Eigenschaften die Wahrscheinlichkeit, den iMac in deutschen Landen etwas häufiger in der Arbeitswelt zu finden (das es Microsoft Office auch für den Mac gibt, und das der Rechner nicht "inkompatibel" ist, sollte sich eigentlich herumgesprochen haben).
Als Home-PC war der iMac schon immer zu gebrauchen, und das gilt mehr denn je: Jetzt sind auch anspruchsvolle 3D-Spiele wirklich flüssig und bei hoher Auflösung spielbar, DVDs lassen sich im Topmodell nicht nur selbst erstellen und brennen, sondern dieses dank schnellem G4 auch in akzeptabler Geschwindigkeit; MP3-Encoding, also das "Rippen" von CDs geht schneller, und zwar um den Faktor 2,5 gegenüber einem iMac mit 400 MHz. Das Topmodell bietet mit einer 60 Gigabyte Festplatte theoretisch Platz für viereinhalb Stunden ungeschnittenes Video - die ideale Voraussetzung dafür, mit iMovie auch voluminöse Filmprojekte anzugehen.
Die lieben Kleinen werden sich nicht nur über flotte 3D-Spiele, sondern auchüber negative Anstellwinkel des Monitors freuen - auch wenn die Wurzelzwerge noch nicht wissen, was ein negativer Anstellwinkel ist, so profitieren kleinere Menschen von der Möglichkeit, das Display nach vorne abzukippen, welches somit auch aus tieferen Etagen betrachtet werden kann. Überhaupt, das Display und dessen Positionierungsmechanik ist so gut, dass die Konkurrenz sich warm anziehen muss: Man kann alles irgendwie kopieren, aber warum nur hat so etwas dann bisher niemand vollbracht? Wie an unsichtbaren Fäden gehalten wirkt das Display aus der Anwenderperspektive. Es lässt sich nahezu beliebig mit leichtem Fingerdruck bewegen, und es bleibt verblüffenderweise exakt dort stehen, wo man es hinbewegt hat. Die Bildqualität ist so gut, dass man darüber eigentlich gar nicht mehr reden muss, im Gegensatz zu bisherigen Modellen des iMac, dessen CRT viel diskutiert wurde. Faszinierend ist das LCD des neuen iMac, so wie der gesamte Rechner.
Antizyklisch - der PC-Markt schrumpft - zeigt Apple, dass die Firma sich dem allgemein negativen Trend nicht beugen will. Das Thema Personal Computer ist offensichtlich noch lange nicht ausgereizt, wie man am iMac der zweiten Generation sieht, und vielleicht schafft der kalifornische Computerpionier es sogar, mit diesem schönen, toll ausgestatteten, funktionellen und nicht einmal besonders teuren Komplettrechner Marktanteile zurückzuerobern. Rechnerlösungen und Multimedia-Anwendungen für den Heimanwender waren nie eleganter als mit dem neuen iMac. Der neue Consumer-Rechner von Apple ist angetreten, um die Herzen der Käufer, deren Büros und Wohnzimmer zu erobern. Hoffen wir das Beste für dieses ambitionierte Konzept.
Zur aktie - Strong aufstocken !
Macworld: Zwei neue Grafikkarten für den Mac
Der langjährige Haus- und Hoflieferant von Grafikchips und -Karten für Apple, ATI, hat seine Vormachtstellung im Mac-Markt seit einiger Zeit an nVidia verloren. Nun versucht der kanadische Hersteller sein Comeback mit Zweit- und Gamer-Karten. Die auf der Macworld Expo vorgestellte Radeon 7000 Mac Edition ist eher für den Einsatz in älteren Macs oder für den Zweit- und Drittmonitor konzipiert. Sie gehört in einen PCI-Steckplatz, bringt 32 MByte DDR-RAM mit und kostet 129 US-Dollar. Die 2D- und 3D-beschleunigte Karte besitzt eine TV-, eine VGA- und eine DVI-Ausgangsbuchse und kann sogar an zwei der Anschlüsse gleichzeitig ein (unterschiedliches) Bild abgeben. Dabei ist jede Kombination zwischen Fernseher (NTSC und PAL), VGA-Monitor und DVI-Flachbildschirm erlaubt.
Die Radeon 8500 Mac Edition ist demgegenüber für den AGP-Slot (2x oder 4x) konstruiert und kommt mit 64 MByte DDR-RAM. Auch sie hat drei Ausgänge und kann daran zwei Monitore betreiben. Ihre Stärken liegen aber klar in der 3D-Beschleunigung nach diversen Standards wie Open GL, Rave, QuickDraw 3D und weiteren Spezialeffekten. Zu einem Preis von 299 US-Dollar soll sie die vorhandene AGP-Karte in G3-/G4-Macs ersetzen und ambitionierte Spieler glücklich machen.
Beide neuen Radeons unterstützen Mac OS 9 und X. ATI gewährt drei Jahre Garantie. (jes/c't) / (se/c't)
Damit funzt auch endlich www.dvdboxoffice.com !!!
Strike ! :-)
Gruß
Fluffy
Donnerstag, 10. Januar 2002 Die Analysten des Brokerhauses Merrill Lynch haben sich heute vorbörslich negativ zu den Aktien des Computer-Herstellers Apple Computer (NASD: AAPL, WKN: 865 985, zu den Kursen) geäussert. Nach Meinung der Analysten sei der Absatz im Dezember-Quartal schwach gewesen. Die Kunden würden sich vor neuen iMac-Käufen zurückhalten, da die neue Version des populären Rechners bereits Anfang 2002 auf den Markt komme. Ferner seien die Konsumenten in einer schwachen Konjunktur offener auf die günstigeren Wintel-Rechner als auf die deutlich teureren Apple-Rechner. Die Analysten bleiben bei ihrer Einstufung NEUTRAL, nicht zuletzt auf Grund einer hohen Kostenstruktur bei Apple.
mich nun wirklich nicht, daß die tausende von Stellen abbauen müssen....
Diese Analyse ist grottenschlecht, wie soviele...............
Die Apple-Kunden kaufen ihre Produkte nicht aufgrund des Preises,
daher auch keinen Ersatzkauf zu Windows-Rechnern.
Das Die Kostenstruktur höher ist, ist auch kein Wunder;
schließlich ist Entwickeln immer teurer als Koipieren...
Die Zahlen werden sicher im letzten Quartal nicht so toll gewesen sein,
da der neue Consumer-Nachfolger i-mac erst jetzt präsentiert wurde.
Aber wird bei aktien nicht immer die Zukunft bewertet.
Egal, für mich ergeben sich wieder ein paar günstige
Nachkaufgelegenheiten..............
der Kurs sackt ab -- daher ein Trost für mich:
Können Macintosh-User kein Aids kriegen? Oder haben sie gar keinen Sex?
Spermien kommen an mancherlei Orte hin: in die Unterhose, unters Laken, ans Taschentuch. Spermien fallen manchmal zu Boden, manchmal schlagen sie sich den Kopf an einer Gummiwand an. Immer seltener erreichen sie gar den Ort ihrer Bestimmung, eine empfängnisbereite, schwabbelige Eizelle. Aber neuerdings schaffen es Spermien auf die Seite eins der "SonntagsZeitung" - das muss eine ganz besondere Bewandtnis haben.
Zwischen dem Säbelrasseln im Kashmir und der Staatspleite in Argentinien wurde letzte Woche die neue Version des Anti-Aids-Games "Catch the Sperm" der Schweizer Aids-Hilfe angekündigt. In der Tat ein grosses Ereignis, 18 Millionen Mal ist Version 1.0 des Spiels - Prädikat: sexualpädagogisch wertvoll - von Surfern runtergeladen worden (www.aids.ch). Mit der Kondom-Kanone wird munter auf Spermien und HI-Viren geschossen, die Moorhuhn-Ballerlei mit höherem Sinn soll der Joystick-Generation den Gebrauch von Präservativen schmackhaft machen.
Die lustigen Samenzellen in "Catch the Sperm" sterben mithin keinen sinnlosen Tod, sondern einen zum Wohl und zur Erhaltung der Menschheit. Um so mehr hat mich bereits bei der Veröffentlichung der ersten Version - über ein Jahr ist es her - erstaunt, dass die Sperma-Sause nicht auch in einer Macintosh-Variante zur Verfügung steht. Zwar wird eine solche zumindest versprochen - aber weshalb lässt man uns Mac-Menschen so lange warten? Sind wir nicht auch eine schützenswerte Spezies?
Okay, es mag sein, dass die Apple-Population weltweit kleiner und kleiner wird. Aber deshalb, sehr verehrtes Bundesamt für Gesundheit, darf man noch lange nicht davon ausgehen, dass wir Macianer keinen Sex haben. Und genauso falsch ist die Annahme, dass Menschen, die auf einen angebissenen Apfel schwören, immun gegen Viren sind. Ja, es stimmt, liebe Windows-Freunde, dass unsere knackigen Macs viel resistenter gegen Eindringlinge sind als eure PC-Kisten. Aber wir selbst sind ja weder mit USB-Stecker noch mit Ethernet-Buchsen ausgerüstet.
Diese massive Benachteiligung durch die Aids-Hilfe entspricht auch nicht dem gut-schweizerischen Umgang mit Minoritäten. Deshalb wird in meinem Freundeskreis - darunter befindet sich natürlich nicht ein einziger PC-User - spekuliert, ob hinter dem Ganzen nicht wieder einmal Bill Gates, der grosse Windows-Diktator, steckt (www.20min.ch/community/forum/?tid=363). Dem könnte es Recht sein, wenn sich Apple-Menschen ungeschützt verkoppeln und damit sein letztes Problem lösten.
Okay, okay, vielleicht sind das alles überspannte Empfindlichkeiten einer an die Wand gedrängten Minderheit. Vielleicht wird die Macintosh-Version des Samen-Ballerspiels tatsächlich dereinst nachgeschoben. Dann dürften auch wir, die Apfel-Freunde, auf den Hauptgewinn des Online-Wettbewerbs "Catch the Sperm" hoffen: einen Smart im total poppigen Spermienlook. Ja, auch wir, die immer wieder veräppelten letzten Macianer, wollen mithelfen, dass es die Spermien noch bis in den Individualverkehr schaffen.
Seit 10 Jahren arbeite ich als Freiberufler mit Macs, und habe sechsstellige Summen für Hard- und Software ausgegeben. Aber wir setzen auch Windows (ca 25%) ein, wenn bestimmte Anwendungsfälle es notwendig machen. In meinem Werkzeugkasten habe ich ja auch verschiedene Tools, oder? Nur, wenn es ums Rendern aufwendiger 3D Modelle oder 250 Megabyte Postscriptdateien geht, würden wir niemals eine DOSe einsetzten. Für andere Zwecke schon. Das müsst ihr viel sportlicher sehen. Aber was solls, seit Mac OS X fängt ja auch schon ein gewisser Linus T. an zu polemisieren, warum wohl?
Über Serversysteme werden wir jetzt nicht reden...
Nach langer Abstinenz
Euer Sebulba