Apple , das erste Billione-MK Unternehmen?
Die Brille ist ja erst der Anfang für neue Meilensteine...
Die 3500 USD müssen gar nicht unbedingt das Problem sein.
Ein Commodore Amiga 2000 oder auch der erste damalige Amiga (wurde der 1000 genannt ?) waren auch nicht gerade billig. Schauen wir mal bis wann sich eine "Vision Home" ankündigt.
Jedenfalls denke ich nicht dass eine Quest 3 da mithalten kann ..
Und insbesondere finde ich toll dass man von der Aussenwelt nicht komplett abgekapselt ist.
Ich hab das Event nur so "nebenbei" mitverfolgt. Frage mich noch ein wenig wo die Lautsprecher platziert sind bzw. ich hätte auch an eine Art Kopfhörer gedacht. Aber andererseits wäre man dann ja wieder von der Aussenwelt abgekoppelt .. Soweit bin ich erstmal zufrieden.
Der Aktienkurs ist zweitrangig. Die Amis brauchen wohl sowieso wieder 1-2 Tage bis sie realisieren was sich daraus ergeben kann ..
Gerade auch im Sektor der Gesundheit ,die haben schon ganz schön was auf dem Kasten .
Nur mal so zum Vergleich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Amiga_1000
Quote: ' .. Der Listenpreis für den Rechner betrug anfangs 5.900 DM „ohne Mehrwertsteuer“ (6.726 DM inkl. 14 % MwSt.) .. '
Mach mir da keine Sorgen ,die Technik der Brille ist ja noch im Anfangsstadium,auch der neue R1 Chip in der Brille ,glaub knapp 5000 Patente für die Brille .
Was mich aber mehr fuchst ,ist die plötzliche starke Kooperation mit Disney ,wäre geil , wenn sich da ein Kauf anbahnen würde .
Natürlich muss das in Zukunft auch so bleiben ,nur so werden wir neue allzeitkurse sehen .
So Long,
Tom
So long,
Tom
Was hat Apple gemacht? Das was Sie immer gemacht haben. Ein bestehendes Produkt nehmen und mit ihrer Vision ausstatten. Sie haben die Smartwatch nicht als Ersatz fürs Smartphone gesehen, sondern als verlängerter Arm und Fitness/Gesundheitstracker. 8Jahre später erkennt man das Design auf 100m und ist mit die meistverkauft Uhr am Markt.
Ähnliches bei den Airpods. Zukunft kabellos gesehen und ohne Klinkebuchse. Was war das damals eine Aufregung ausgelöst und wie sehen denn die Ohrenstäbchen aus beim tragen...Rest ist auch hier Geschichte.
Bei der Brille geht's jetzt weiter, was komplett anderes was andere VR oder AR Brille bisher geliefert haben und ja es ist was anderes direkt das Pro Model auf den Markt zu hauen, die schon immer für die Creator, Dev und die Enthusiasten waren. Es ist das Fundament für eine neue Plattform und das die Technik kostet, logisch. Die Leaks haben aber auch von Anfang an davon gesprochen, dass 2025 eine normale Version kommen wird zu einem deutlich günstigeren Preis. (der auch über 1000 liegen wird)
Jeder der die Präsentation gesehen hat, sieht klar wo das Ziel der Brille liegt. Vor allem im Workflow um die Bildschirme am Arbeitsplatz zu ersetzen, 3D Rendering direkt vor sich zu haben. Im Zeitalter wo durch Corona und weniger Büroflächen und mehr Homeoffice gemacht wird logisch. Viele Firmen haben bei uns in der Branche nur noch 1-2Tage Bürozeit, ohne fest zugeteilte Arbeitsplätze sondern freier Platzwahl. Laptop aufm Tisch und los geht's.
Zweite große Punkt der Präsentation, Home Entertainment wo in dem Disney Segment eindrucksvoll gezeigt wurde wie das aussehen kann. Ob nun ein riesen Display im eigenen Wohnzimmer oder komplett abgeschottet von seiner Umgebung in einem eigenen Homecinema am See.
Im Endeffekt geht es hier ja auch nicht darum ob man eine Marke mag oder nicht. Hier geht es um Investitionen in eine Techfirma und wie Sie für die Zukunft aufgestellt ist um gute Zahlen zu liefern. Das Teil ist ein typische Apple "one more thing" wie in besten Zeiten. In 3-4Jahren wenn die 2 oder 3.Generation da ist, wird man lächelnd hier zurückblicken wie bei dem iPhone, Watch oder Airpods.
Für mich persönlich ist das Ding völlig uninteressant, aber ich sehe das es vor allem im Workflow in vielen Branchen ein riesen Thema sein kann und irgendwann auch beim normalen Verbraucher.
So long, bin seit 80€ dabei und bleibe natürlich dabei.
Apples Wette auf die Zukunft – zu riskant oder bahnbrechend für den Aktienkurs?
Die Gerüchte trafen zu: Apple hat gestern auf der jährlichen Worldwide Developers Conference sein neues Mixed Reality Vision Pro-Headset vorgestellt. Was Analysten jetzt von der Aktie erwarten.
Es ist die erste große neue Kategorie, seit das Unternehmen 2015 mit dem Verkauf von Smartwatches begonnen hat. Nach sieben Jahren Entwicklung könnte es allerdings auch eine der riskantesten Markteinführungen in der Geschichte des Unternehmens sein, denn bisher hat dieser Markt außer bei Videospiel-Enthusiasten kaum Anklang gefunden.
Das Mixed Reality Headset ähnelt einer Hightech-Skibrille und verfügt über ein eigenes Betriebssystem. Es soll Anfang nächsten Jahres in den USA für 3.499 US-Dollar auf den Markt kommen, andere Regionen sollen später folgen. Konkurrierende Headsets, etwa von Meta, kosten dagegen "nur" ein paar hundert US-Dollar. Meta beherrsche laut Counterpoint Research derzeit 81 Prozent des Marktes für VR-Headsets. Apple rechnet damit, im ersten Jahr etwa 900.000 Einheiten des Vision Pro zu verkaufen, was dem Unternehmen angesichts des Preises einen beachtlichen Marktanteil verschaffen könnte. Im Vergleich zu anderen Apple-Geräten wäre dies dennoch nur ein Bruchteil.
Ganz allgemein soll das Gerät die Art und Weise verändern, wie Menschen mit der Welt interagieren. Die Daten-Brille kombiniert virtuelle und erweiterte Realität, sie kann zum Beispiel den Nutzer mit hochauflösenden Displays vollständig in Inhalte einbeziehen oder Apps über das Sichtfeld des Trägers legen, so dass Nachrichten und Benachrichtigungen auftauchen können. "Es ist das erste Apple-Produkt, durch das man hindurchschaut und nicht auf das man schaut", zitiert Bloomberg CEO Tim Cook aus der Präsentation.
Während der Präsentation kam auch Disney-CEO Bob Iger auf die Bühne, um eine Partnerschaft mit Apple anzukündigen. So werde der Streaming-Dienst Disney + auf dem Gerät verfügbar sein. Laut Bloomberg arbeite Apple bereits an einer kostengünstigeren Version des Headsets sowie an einem noch hochwertigeren Modell. "Das ist erst der Anfang", so Cook.
Im Zuge der Präsentation verkündete Apple außerdem eine Partnerschaft mit Unity Software. Das Unternehmen arbeitet gemeinsam mit dem iPhone-Hersteller an dem Headset. Die Titel des Softwareherstellers haussierten in der Folge um über 17 Prozent.
Anleger zeigen sich bisher skeptisch. Apple-Aktien sind zunächst in die Nähe von Rekordständen geklettert, rutschten aber nach der Ankündigung des Vision Pro wieder ab. Bei Börsenschluss in New York lagen sie rund 0,8 Prozent niedriger bei 179,58 US-Dollar.
Und die Analysten? Sie erwarten für den Anfang keinen großen Blockbuster: "Vision Pro ist etwas, das die Investoren erst ausprobieren müssen, bevor sie daran glauben. Es gibt so viele Fragen, die ich habe, und es kann Monate dauern, bis sie beantwortet werden, wenn Inhalte und Anwendungen entstehen", schrieb Gene Munster, ein langjähriger Apple-Analyst bei Deepwater Asset Management, auf Twitter.
Daniel Ives, Managing Director bei Wedbush, prognostizierte, dass Apple im ersten Jahr nach der Veröffentlichung nur 150.000 Headsets verkaufen und nur geringe Einnahmen mit dem Produkt erzielen werde. Langfristig gesehen bleibt Wedbush jedoch optimistisch und erwartet, dass Apple nach einer erwarteten Preissenkung im folgenden Jahr etwa eine Million Headsets verkaufen werde.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Apple von 188 auf 200 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analystin Shannon Cross aktualisierte nach Vorstellung der Vision Pro ihr Bewertungsmodell und geht nun davon aus, dass das Gerät branchenführende Hardware-Komponenten aufweise, die Apples führende Technologie verdeutliche. Hochdifferenzierte Einsatzmöglichkeiten und nachhaltig hohe Margen dürften in der Konsequenz folgen, so die Analystin.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
Es nervt dein ständiges Gejammere.. Am Ende des Jahres wird Bilanz gemacht!