Apple Inc. - Die Story geht weiter
Seite 803 von 826 Neuester Beitrag: 11.01.24 11:57 | ||||
Eröffnet am: | 05.01.10 16:16 | von: michimunich | Anzahl Beiträge: | 21.63 |
Neuester Beitrag: | 11.01.24 11:57 | von: michimunich | Leser gesamt: | 4.398.224 |
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Tja, wer wurde nicht alles bemüht, um Apple schlechtzureden - Buffett, iPhone Preise, Innovationslosigkeit, Vorwürfe gegen Cook. China hat man gerne verharmlost, obwohl das die Begründung von Apple/Cook war.
Und nun? Die Services entwickeln ihre Wirkung, und wenn es tatsächlich mit China eine Einigung gibt, wird das sehr wahrscheinlich dem Apple Kurs sehr gut tun. Dann sehen wir noch vor dem Sommer neue All Time Highs.
Mal schauen. Alles ist möglich, auch dass die USA und China sich nicht einigen.
"Health care is one of Apple’s most lucrative opportunities: Morgan Stanley"
Wie glaubwürdig solche Zahlen sind, nun ja, ich glaube Morgan Stanley nicht über den Weg. Aber interessant ist es dennoch, mit was für Zahlen sie so um sch werfen.
https://www.cnbc.com/2019/04/08/...om-health-care-morgan-stanley.html
https://www.nasdaq.com/symbol/aapl/real-time
AAPL
$202.82 +2.72 +1.36%
Guter Lauf. ;-)
Erwarte eigentlich keine wirklich tollen Zahlenwerke, aber bezüglich KGV gibt es Apple selbstverständlich einiges aufzuholen.
Das spannendeste Gerücht ist wohl das mit den SE Nachfolger. Also das XE. Das könnte ordentlich Kunden anziehen und Menschen ins Ökosystem ziehen, was 2019 ja deutlich ausgebaut wird. Der Herbst wird spannend.
... der allgemeinen Börsenlage entziehen, daher ging es nun wieder abwärts, Strafzölle lassen grüßen.
Komisch, das das hier die Börsen nicht stimuliert:
https://app.handelsblatt.com/politik/...u-marktoeffnung/24198168.html
Das könnte auch was Positives bezüglich dem US-China Handelskrieg bedeuten.
Na, mal schauen ...
"Apple machte bisher allerdings keine Angaben zum Preis – und das günstige Abo von Disney+ dürfte den Spielraum des Konzerns bei der Preisgestaltung deutlich einschränken."
https://www.zeit.de/digital/2019-04/...disney-konkurrenz-filme-serien
Da im Disney Paket zudem auch Klassiker enthalten sein sollen ...
"... gain commercial-free streaming access to Disney's entire catalog, including classic films from the so-called "Disney Vault.""
... werde ich dann wohl endgültig Netflix (Serien sind mir nicht wichtig) verlassen - und hoffe, dass ich das über die Apple TV+ machen kann.
https://appleinsider.com/articles/19/04/11/...-nov-12-for-699-a-month
Dass Disney (wahrscheinlich?) auch Apple TV+ als Vertriebskanal nutzen wird, kann man hieraus ableiten:
""The app will in all likelihood be available through traditional app distributors, Apple being one of them," Iger said. "So I'm fairly certain that if people want to buy the app — sorry, subscribe to the app is probably a better way to put it — they'll be able to do so through Apple and the iTunes Store.""
https://appleinsider.com/articles/19/04/12/...-to-stay-on-apple-board
Für mich wäre das die bessere Lösung, weil ich dann meine Kreditkartendaten nicht auch noch Disney geben müsste.
Moderation
Zeitpunkt: 14.04.19 08:35
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Zeitpunkt: 14.04.19 08:35
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https://appleinsider.com/articles/19/04/14/...l-author-leander-kahney
Es gibt über Madonna Dutzende Biografien - und bei keiner hat sie mitgewirkt. Es gibt über John Lennon, Elvis Presley, über alle möglichen Leute Biografien, bei denen niemand mitgewirkt hat. Biografien erscheinen über lange verstorbene Menschen, bei denen sie zwangsläufig definitiv nicht mitgewirkt haben können.
Nur weil jemand über Cook eine Biografie geschrieben hat, muss er weder der Auftraggeber (@Porstmans FUD Aussage) sein, noch wird daraus sein Büchlein - eine Biografie entsteht auch komplett ohne Mitwirken der beschriebenen Person - es ist einfach sachlich falsch.
Mehr wollte ich nicht sagen.
Interessante Erkenntnis, die man gut an den Aktionen Apples als Unternehmen erkennen kann: gut möglich, dass das Lisa Jackson verblüfft hat.
"accessibility; education; environment; inclusion and diversity; privacy and security; and supplier responsibility"
Für mich klingt das gut - insbesondere environment und privacy/security, aber auch der Rest. Gute Grundwerte.
"AI: You mention Cook has six core values — accessibility; education; environment; inclusion and diversity; privacy and security; and supplier responsibility — that are known throughout the company. When did you first become aware of those and what effect do they have on Apple?
LK: The funny thing is they articulated them after I found out about them, or rather they started to publicize them. I found out about them when I was interviewing (vice president of environment, policy and social initiatives) Lisa Jackson, the PR person that was sitting in on the meeting said, "This is one of Tim's six core values that he talks about internally."I hadn't heard any other mention of them. I think it was kind of the stuff that Tim had in his notebook, on the back of a napkin. The kind of things that he had been, over the last few years, instinctively, intuitively pushing. The things that were important to him because of his supply chain background and because of his love of nature and the outdoors."
Und dann das: https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-04/...nstleister-betrugsvorwuerfe
Man erinnere sich auch im letzten Herbst an die Bloomberg Story zu SuperMicro, indessen Windschatten auch Amazon und Apple unter Druck gerieten - Bloomberg hat sehr wahrscheinlich Mist geschrieben, aber sie weigern sich das (allen Indizien zum Trotz) zuzugeben. Sie sitzen es lieber aus ... und ich erinnere mich so lange daran, bis sie den 'Fehler' zugeben.
Zumal SuperMicro durch Bloombergs wiederkehrende 'Storys' über 40% beim Kurs eingebüßt hat. Vom Ablauf her lief es ähnlich ab wie bei Wirecard: destruktiven Artikel lancieren - und in regelmäßigen Abständen weiteres Öl ins Feuer kippen, sobald der Kurs sich zu erholen beginnt. War bei SuperMicro so, war bei Wirecard so - und jüngst auf kleinerem Level auch bei Nikkei mit Tesla so.
Tja, Pech, Sie haben es mit Wirecard zu dreist getrieben, zu auffällig. Nun haben sie den Salat. Ao wie damals der Flash Crash Trader aufflog, weil ein Bug ausser Kontrolle lief, und ein Drittel der S&P500 in den Abgrund zog, so haben allem Anschein nach die Wirecard Angreifer es schlicht übertrieben - zu viel, in zu kurzer Zeit.
Man darf halt nicht zu dreist sein.
Nikkei war da früher vorsichtiger. Am Ende des Tages wollen es die Großen im Spiel nicht wissen - weder die Börsenaufsicht, noch die Börsen, die Großinvestoren und auch die Derivate Emittenten. Börsen, Großinvestoren und Derivate Emittenten verdienen prächtig an solchen Kursbewegungen.
Und der Rest? Der mag jammern und zetern, am Ende interessiert es die Börsenaufsicht nicht. Solange .... ja, solange es nicht übertrieben wird wie bei Wirecard.
Dass, wie in vielen Medien betont, Qualcomm sich durchgesetzt hat, obwohl die Rahmenbedingungen für die Einigung nicht bekannt sind, halte ich für gewagt. Man einigt sich, wenn beide aus der Einigung Vorteile ziehen. Und anzunehmen, dass Qualcomm sich vollständig durchgesetzt hätte, würde mich sehr wundern.
Dass Qualcomm für die Modem Chips bezahlt werden musste, hat Apple nie abgestritten. Strittig war die Höhe der Zahlungen, und ob diese am Preis des iPhone Gerätes prozentual festgemacht werden dürfen.
Diesbezüglich bin ich zuversichtlich, dass bei diesem Punkt Apple sich durchgesetzt hat. Nur deswegen ging es ja aus Sicht von Apple.
Als Hauptgrund für das Settlement sehe ich Intels Rückzug aus dem Modem Geschäft für Smartphones.
Die entscheidende Frage ist meiner Meinung nach, ob Apple VORAB vom Intel CEO informiert wurde, dass Intel sich aus dem 5G Modem Geschäft zurückziehen will. Ich vermute, dass das so war - auch weil Intel in der Entwicklung um Jahre zurücklag, und nicht vor Ende 2020 5G Chips zu liefern in der Lage gewesen wäre.
Beides wäre denkbar:
A. Der neue Intel Chef will das Geschäft einstellen, und informiert Apple -> Settlement. Dann hätte Apple kaum noch eine Wahl gehabt, als ein Settlement anzustreben.
ODER
B. Apple informiert Intel, dass es ein Settlement anstrebt (evtl. mit der Begründung, dass Intel nicht liefert) -> Rückzug Intels aus 5G Modem Geschäft. Dann hat Apple sich gegen Intel entschieden, der größte Kunde für Intel bricht weg, und 5G Entwicklung wird eingestampft.
Ich halte A. zwar für realistischer, andererseits dürfte es Apple auch gewurmt haben, dass Intel in der Entwicklung zusehends mehr zurückliegt, und damit stieg der Druck für eine Einigung mit Qualcomm, wenn man 5G Modems verbauen will.
Es wurden zwar zwei andere Modem Hersteller erwähnt, u.a. Samsung, aber inwieweit diese die benötigten Stückzahlen liefern können, dürfte unklar sein, und Apple wird zweifellos wenig Interesse haben sich wieder in eine größere Abhängigkeit von Samsung zu begeben.
Ergo: die Einigung dürfte für Apple die sinnvollste Option gewesen sein, und die entscheidende Frage werden wir so schnell nicht beantwortet kriegen - zu welchen Bedingungen. Dass Qualcomm weiterhin an den Verkaufspreis der Geräte gebundene prozentuale Preise kriegen dürfte, halte ich für ausgeschlossen - dann wäre der Prozess weitergegangen, weil genau das für Apple nicht hinnehmbar war.
Nachwort: Hätte Qualcomm den Prozess verloren, wäre es wohl finanziell sehr stark angeschlagen gewesen, mit möglicherweise schlimmsten Konsequenzen. So gesehen, ist das erst mal ein Sieg.
ABER: Das Verfahren mit der FTC läuft noch, und sollte das gegen Qualcomm enden, könnte sich das heutige Settlement als Pyrrhussieg erweisen. Für diesen Fall dürfte es in dem Settlement sicherlich eine Klausel geben - und dann zahlt Apple definitiv nur die Preise, die die FTC als fair reasonable etc. also nach FRAND als angemessen ansieht.
Gut möglich, dass auch dieser Punkt bei Apple eine wichtige Rolle gespielt hat, und dass sie nun a. einerseits durch das Settlement die finanziellen Risiken des Geschworenen Verfahrens begrenzt haben, weil sie b. Anhaltspunkt haben, dass die FTC in ihrem Sinne entscheiden könnte - und sie durch die Hintertür am Ende sich doch durchgesetzt hätten.
Und dann würde es für Qualcomm wieder sehr, sehr eng werden. Denn dann dürften die anderen Smartphone Hersteller klingeln, und Rückzahlungen für zuvor unrechtmäßig hohe FRAND Patentzahlungen fordern.
Anders gesagt: das Damoklesschwert schwebt noch immer über Qualcomm ...
Apple hingegen hat nun erst mal 6 (+2) Jahre Planungssicherhet - UND könnte noch vom FTC Urteil profitieren.
So gesehen, ist das gestrige Settlement für Apple erst mal eine gute Sache.
Die Kunden wollen dann zwar 'neueste CPUs', aber aus Performance Sicht ist das nicht zwingend nötig - und verursacht nur hohe Kosten für die Anpassung der eigenen Apple Produkte.
Zusätzlich aber kommt es immer wieder zu Verzögerungen bei den Generationen, die echte Performance Verbesserungen bieten - was dann Apples Produktpolitik in Verzug bringt, und für noch mehr Kritik sorgt.
Ich denke, dass wir schon längst einen neuen Mac Pro gesehen hätten, wenn Intel bei den CPUs hätte liefern können.
Daher dürfte es auch sonst im Apple-Intel-Gebälk knirschen, auch in Hinsicht darauf, dass Apple mit Sicherheit an eigenen CPUs forscht, und weil jeder über kurz oder lang entsprechende CPUs in Macs erwartet.
Deswegen war es möglicherweise für beide Seiten strategisch wenig reizvoll die Intel 5G Modem Entwicklung weiter zu betreiben. Man könnte sich plötzlich anstelle der Lieferant-Kunde Beziehung, in einer Rolle als Wettbewerber wiederfinden.
Was bliebe übrig? Aus Sicht von Apple hat sich Intel bei der Modem Entwicklung als unzuverlässig erwiesen, mit Samsung möchte man möglichst nicht mehr ins Bett, man arbeitet ja mit Mühe daran die Abhängigkeit von Bildschirmen zu verringern - und eine andere Alternative zu Qualcomm gibt es nicht wirklich.
Also wartet man nun in Ruhe auf die FTC Entscheidung, verkauft derweil wieder ungestört seine iPhones - und die Beziehung zu Intel, die wird spätestens dann problematisch, wenn Apple seine eigenen Desktop Rechner CPUs produziert und einbaut.
Und spätestens dann könnte das gestrige Settlement durch die verringerte Abhängigkeit zu Intel sinnvoll gewesen sein.
Auch weil in 6 Jahren Apple eigene 5G Modems entwickeln dürfte, bzw. genügend Zeit hätte um einen geeigneten Ersatz für Qualcomm zu finden, oder sogar aufzubauen. So, wie sie es bei iPhone Bildschirmen getan haben. Man kauft zwar auch bei Samsung, aber eben nicht nur.
Ähnliches dürfte es in sechs Jahren auch bei Modems geben. Ohne Intel.
___
PS: Möglicherweise war es aber auch eine Intel Entscheidung - ein neuer CEO kehrt Altlasten aus. Dann dürfte Apple umso mehr verärgert sein, weil sie ja deswegen den ganzen Ärger hatten - und nun lässt Intel sie hängen.
Möglicherweise hat der Intel CEO eben berücksichtigt, dass Apple demnächst ein Wettbewerber bei Desktop CPUs werden könnte - und zog die Bremse.
So oder so: es knirscht vermutlich sehr im Apple-Intel-Gebälk.
https://www.finanznachrichten.de/...-intel-gibt-5g-modems-auf-016.htm
Und hier die einzige offizielle Pressemeldung, der Rest in den Artikeln ist alles reine Interpretation:
https://www.businesswire.com/news/home/20190416005931/en/
"Qualcomm and Apple® today announced an agreement to dismiss all litigation between the two companies worldwide. The settlement includes a payment from Apple to Qualcomm. The companies also have reached a six-year license agreement, effective as of April 1, 2019, including a two-year option to extend, and a multiyear chipset supply agreement."
Entscheidend ist m.E. eher das, was man nicht weiß: Höhe der Zahlungen (vergangene und zukünftige) und sonstige Rahmenbedingungen.
Wenn nun noch die Quartalszahlen stimmen, oder gar China und die USA ihren Handelskrieg beenden sollten, dann sehen wir wieder Kurse in der Nähe des All Time High - und vielleicht sogar darüber hinaus.
Allen Unkenrufen zum Trotz. :-)
https://iphone.appleinsider.com/articles/19/04/24/...-it-in-the-ocean
"Das Anstreben der "Cash-neutralen" Position sei Apples "größter Hebel", den Aktienkurs zu steigern. Die Mechanik ist einfach: Der Rückkauf sorgt für einen geringeren Aktienbestand, was wiederum den Gewinn pro Aktie steigert. Loop Ventures theoretisiert, dass sich so ein Kursplus von 24 Prozent in den kommenden drei Jahren erzielen lasse."
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/...emme-von-Apple-4409872.html
Tatsächlich dürften diese 24% auch durch die normalen Aktivitäten Apples erreicht werden, und dann käme das Kursplus durch die Aktienrückkäufe noch oben drauf.
Mal schauen, was heute Abend los ist ... und dann schaut man eben weiter.
https://investor.apple.com/investor-relations/default.aspx
Die Ausblicke wie sie ausfallen werden, wachsen wie die Pflanzen nach dem Regen in den Himmel.
In meinen Augen ist der Größte Punkt dem Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, was macht der Konzern mit dem Apfel mit den Bargeldreserven die sich Dagobert Duck ähnlich im Geldspeicher anhäufen.
In der Zeit wo die Banken bereits negativ Zinsen für solche Einlagen verlangen gilt es diese unschönen "Ausgaben" zu vermeiden.
Wie geht es mit Aktienrückkaufprogramme und den Dividendenzahlungen weiter?
Für die etwas unbelesenen:
Mit einem Aktienrückkaufprogram reduziert man die Aktienbestand am Markt, was bedeutet der Gewin pro Aktie steigt.
Tim Cook und die Verantwortlichen haben hier einen großen Hebel in der Hand um z.B. sich verlangsamende Umsätze und Gewinne zu kompensieren.
Ich sag mal so:
Apple Inc. - Viel Cash für die Börse?
jedoch bleibt:
Apple Inc. - Die Story geht weiter
Ist natürlich ein Luxusproblem, von dem jeder (!) träumt: 'Ach, ich armer Wurm, wohin nur mit den vielen Milliarden?'
Quelle: Walt Disney
https://investor.apple.com/investor-relations/...history/default.aspx
Mein Tipp: konservativ geschätzt, dürfte es auf 0,83 hinauf gehen - das wären etwa 14% Steigerung zum Vorjahr/-quartal. Die Wahrscheinlichkeit sehe ich bei 66%.
Allerdings bin ich der Optimist, und daher -> Wahrscheinlichkeit 33%: Anstieg auf 0,85 Dollar je Aktie. Etwas über 16% Steigerung der Dividende - als kleines Schmerzensgeld für den 'Absacker' im Winter.
Das verbliebene 1% würde ich bei 0,90 Dollar ansetzen - was dann etwa 22% Steigerung wären. Auffällig viel, aber eben Schmerzensgeld für die Investoren, die den letzten Winter durchgemacht haben. :-]
Bei Apple wird von einschlägigen Kreisen stets bemängelt, dass Apple doch zu sehr vom iPhone abhängen würde - etwa 65%.
Und Alphabet? Zu 90% von Werbung. Und keiner merkt es. ;-)
Ansonsten: wenn ein Konzern mehr Umsatz generiert, und ihm dann aber die Gewinne wegbrechen, dann ist es ein Zeichen dafür, dass da was nicht mehr gut funktioniert.
Und die EU Strafe als Grund vorzuschieben, das halte ich für eine schwache Ausrede - schlaue Konzerne/Manager bilden dafür rechtzeitig Rücklagen. Auch ohne die EU Strafe haben sie deutlich weniger Gewinn. Waren es 11%?
Man beachte das Wort 'lediglich'. ;-)
"Ohne das Bußgeld wäre der Überschuss lediglich um 11 Prozent auf 8,34 Milliarden Dollar geschrumpft."
https://www.zdnet.de/88359039/...r-google-mutter-alphabet-einbrechen/
Ich schreibe es mal so: bei Apple war der Gewinn um etwa 5% geringer? Und was haben alle doch sofort gezetert? Und der Kurs sackte bis auf 140 Dollar durch, über 40%?
https://www.nasdaq.com/symbol/aapl/interactive-chart?timeframe=1y
Da hätte Alphabet ja nun noch etwas Luft nach unten - würden die 'Analysten' gleiche Maßstäbe ansetzen. ;-)
Aber, hey, bei Apple lag es am zu 'teuren' iPhone, nicht an China, das hatte nix damit zu tun. (Sicherheitshalber: das war Sarkasmus)
Bei Alphabet liegt es nun eben an der EU Strafe.