Apell an Schröder und Merkel!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.03.05 01:39 | ||||
Eröffnet am: | 17.03.05 12:06 | von: Berger Finan. | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 18.03.05 01:39 | von: Kritiker | Leser gesamt: | 1.779 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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;-) RockeFäller
salut
modeste
Stoiber macht gerde schmutzigsten Wahlkampf.
Ist der Jobgipfel nur eine Falle der Opposition gewesen ?
Wir haben nämlich Vollbeschäftigung...
Darum geht es nicht, es geht darum, das Menschen wieder zusammen finden.
Wo blanker Haß ist, wird noch mehr zerstört.
Schade, Stoiber ist noch nicht so weit.
Das was danach kam, wird es heute in der Form Gott sei Dank nicht mehr geben.
Leider wissen das auch die Dummschwätzer und überproportionalen Gehaltsempfänger (Marionetten) für politisches nichts tun, in unserem ach so tollen Land.
Wäre ich in so einer Position, würde ich wahrscheinlich den Karren genauso in den Dreck fahren. Es ist ja auch gemütlicher, jeden Monat für Unfähigkeit sein Konto voll zu haben, als in der Badewanne ertränkt, oder aus dem Flugzeug geschmissen zu werden!
Hat irgendwer schon mal einen Polen jammern hören? Ich selbst habe mit deutschen Arbeitern schon die skurilsten Dinge erlebt. Es fängt mit den Spontanbandscheibenvorfall an und hört mit Übelkeit wegen der Geruchsbelästigung beim malern auf. 1933 hätte sich das keiner gewagt.
Es ging mir hauptsächlich um die politische Situaton und um einen Vergleich derjenigen Schwachmaten, die damals 1933 und die, die heute 2005 Regierung und Opposition bilden.
2.
Ich gebe dir Recht, dass ein Großteil der Bevölkerung sich heute nicht mehr die Hände schmutzig machen will. Man braucht sich ja nur mal das Vormittagsprogramm der "Privaten" anzuschauen, was da für Nichtsnutze von uns Steuerzahlern am kacken gehalten wird. Nur, die jenigen die auch wirklich arbeiten wollen haben kaum eine Chance eine Arbeit zu finden und wenn sie auch drei Facharbeiterbriefe in der Tasche haben.
3.
Auch hier geb ich dir Recht, einen Polen hab ich noch nicht jammern gehört, Meine Lebensabschnittspartnerin stammt aus Polen, sowie auch mehrere Bekannte und Freunde.
Das Jammern hätte ich gehört.
4.
Zurück, zum Threadanfang!
Das irgend etwas passieren muß und wir nicht Schritt für Schritt weiter in (wie Berger formulierte) Scheisse laufen, ist dir doch wohl auch klar, oder nicht??
Gruß,B.
Es war zwar ziemlich blöde, nach der Schule, noch auf den Bau zum Steineschleppen zu gehen aber das Geld war mir! Ich konnte es ohne mich zu erklären ausgeben. Keinen war ich Rechenschaft schuldig.
Was hat die letzte Elterngeneration denn ihren Kindern mit auf den Weg gegeben? Etwa, wenn Du arbeitest bist Du der Dumme?
1. Bürokratieabbau
Hier tut sich nicht viel, im Gegenteil, neue Schranken werden aufgestellt, wie z. B. das Diffamierungsgesetz.
2. Die Arbeitskosten sind zu teuer
Arbeitsplätze wandern deshalb in's Ausland, laut Stoiber 1.200 Stück täglich.
3. Der Bundespräsident wird kritisiert
und zwar vom Hemmschuh der Nation: Gewerkschaften und Linke.
Letztens war ich auf´m Amt und sah, wie zwei Sachbearbeiter sich auf dem Flur trafen.
Meint der eine zum anderen: na, kannst du auch nicht schlafen?!
O.K., war ein bischen flach.
Arbeitskosten sind zu teuer?
Nehmen wir mal an, ein 40jähriger Offsettdrucker wird aus irgend welchen Gründen Arbeitslos.
Dieser Mensch hat 20 Jahre in einer Fa. Nacht, Spät, Früh, Sonn und Feiertags, wann immer er gebraucht wurde für einen Durschnittslohn für 20 Euro malocht und qualitativ ein super Ergebnis für die Fa. erstellt. Der mittelständische Betrieb mußte aber aus Gründen der hiesigen Politik diesen Mann entlassen.
Notgedrungen, nach 70 Bewerbungen und einem Jahr Arbeitslosengeld, muß er bei einer Zeitarbeitfirma für 8 Euro als Maler und Tapezierer anfangen. Ansonsten wäre ja, dass in den 20 Jahren Ersparte bei Ag2 einfach wech!!!
Das ist mittlerweile die soziale Gerechtigkeit in diesem Land.
Heute der Drucker, morgen der Sachbearbeiter, übermorgen der Manager.
Ich könnte jetzt einen Roman über dieses Thema schreiben, möchte ich aber nicht.
Ich weiss nur eins, der dicke Kohl ist ja nun so richtig stolz auf Anno89.
War ja nun auch nicht verkehrt. Aber, bevor ich eine Euroeinführung oder eine EU-Ost-Erweiterung plane, muß ich doch erst mal mit den Folgekosten von 89 klar kommen.
Egal, wir haben es ja!
Aber, wie P. Breitner letztens bei Maischberger schon sagte: Die Leute machen vor der Wahl Versprechen, nach der Wahl werden die Versprechen nicht eingehalten und vor der nächsten Wahl versucht man seinen Kopf zu retten, indem man der Opposition den schwarzen Peter zuschiebt, Hauptsache, die "Diäten" werden erhöht.
Mann, Mann, ich bewundere jeden, der der mit diesen Pappnasen Frieden geschlossen hat und die nächste Wahlbeteiligung gen Süden rutschen lässt!!
Und die Polit-Damen verlagern ihre Emotionen vom Friseur in den Bundestag.
Je höher, desto blöder: EU-Gesetze: zuerst die zugfahrenden Rindviecher, dann die EURO-Kriterien, die Agrarsubv., die EU-Ausschreibungen bei Bauten und jetzt ein Anti-Diffus-gesetz. Solche Halunken hat man früher im MA auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Und nur weil solche Schutzmechanismen nicht mehr üblich sind, toben die sich auf unsere Kosten aus! - Doch Vorsicht! Das Volk ist näher an der Revolution als manche glauben.
und eine Guillotine ist schnell gebaut. - meint - Kritiker.