Anwohner protestieren! Asyl Unterkunft in München
Bericht die Möglichkeit zu kommentieren nicht frei geschaltet werden konnte?
Natürlich sind solche Übergriffe schrecklich, ohne Wenn und Aber!
Für das gepeinigte Opfer von solch schrecklichen Überfällen und Schlägerattacken ist es allerdings sekundär
ob die Täter aus dem Ausland, aus Deutschland allgemein
oder von rechtsextremistischen Schlägertrupps aus der Nachbarschaft misshandelt oder wie in Tröglitz angepöbelt und mit dem Tod bedroht wird.
Man muss zudem noch nicht mal um Asylhilfe bitten um von diesen Menschenverächtern bedroht zu werden. Es reicht schon wenn man sich für die Hilfesuchenden einsetzt.
Dem Oberbürgermeister von Tröglitz hätte ähnlich Schlimmes wie dem bedauernswerten Opfer widerfahren können wenn er vor den hasserfüllten und rassistisch Parolenschwingenden Mob nicht durch bewaffnete Polizisten geschützt worden wäre...
"Wie krank muss man sein" um so etwas gut zu heißen?!
Kleine Leseprobe warum immer öfter Kommentarmöglichkeiten gesperrt werden
(siehe hierzu auch link unten)::
Wie alle anderen Nachrichtenseiten haben auch wir massive Probleme mit den sogenannten Trollen oder "Hatern". Sie kennen weder Anstand noch Regeln, beleidigen auf das Schlimmste und verbreiten unter dem Schutz der Anonymität des Internets extremistische, menschenverachtende und gewaltverherrlichende Kommentare.
"Wenn Nazis eins richtig machen, dann ist es Typen wie ihnen was auf das Maul zu hauen, hoffentlich bald!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" (An einen Redakteur)
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"Die Terroristen hätten alle von dem Satire-Blatt erschießen sollen."
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"Dann verpiss Dich aus meinem Land Du Stück Scheisse!"
... ...
oh mannoman, ich wiederhole... wie krank ist dass denn? wie krank muss man sein? ooooh wie bewundernswert diese menschenverachtenden Extremisten doch sind ;-(
Das Aufzeigen von rechter Gewalt bestraft ihr mit der Vergabe von Schwarzen, siehe Beitrag #310...
Warum wohl?
Die schwarzen Sterne die ihr verteilt zeigen wie so oft euer Gedankengut auf!
Was ist wenn eure Kinder irgendwann einmal eure Einträge/Beiträge lesen (müssen)?
Auch wenn es euch nicht gefällt wenn hier gegen rechtsextremistisches Bedrohungspotential und Gewalt geschrieben wird,
die Würde des Menschen ist unantastbar !!!
Schämt ihr euch eigentlich nicht ???
http://www.t-online.de/...edaktion-von-t-online-de-/id_73113032/index
- wenn er ein einfaches(?) Dach über dem Kopf hat,
- satt wird
und seine Ruhe hat.
Auch er sollte friedlich und dankbar (?) sein
und sich seiner hier in der BRD
- Sicherheit bietenden - Umgebung anpassen(?).
Vielleicht gibt es ja doch auch noch etwas mehr an Menschenwürde und Demokratie, oder? ;-)
Das von dir geforderte Verhalten sollte aber wenn auch für alle Menschen gleichermaßen gelten!
Soll heißen, für die deutschen Einwohner
wie auch für die Menschen die bei uns Schutz suchen...!!!
Würdest du deine Forderung in dieser erweiterten Form die denn auch mit unserer Verfassung im Einklang steht, auch unterstützen ? ;-)
Ansonsten hgäbe es nämlich ein Problem!
Eine Unterscheidung im Sinne von Menschen zweiter Klasse widerspricht nämlich unserem Grundgesetz!
In Artikel 1 heißt es:
Die Würde des Menschen stellt den obersten Verfassungsgrundsatz dar, an dem folglich alle staatliche Gewalt ihr Handeln auszurichten hat.
In Artikel 2:
Dieser garantiert das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, auf Leben, auf körperliche Unversehrtheit und schützt die Freiheit der Person.
In Artikel 3:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Bezüglich meiner zu deinem Beitrag #300 beschriebenen Ergänzungen bitte ich imbesonderen die User der rechten Fraktion von Danksagungen abzusehen, grins ;-)
"Alles andere wäre wirklich krank oder verfassungswidrig oder kriminell und gehört nicht"... ...
zum Kreis der in Deutschland erwünschten Personen.
oder
warum gehst du auf meine Frage nicht ein?
Ich wiederhole gerne nochmals, sinngemäß :
Wenn du in #300 schreibst
dass ein
Verfolgter als normaler Mensch in Sicherheit endlich froh ist,
- wenn er ein einfaches Dach über dem Kopf hat,
- satt wird
und seine Ruhe hat. Und er sich denn auch friedlich benimmt, dankbar und sich
- ihm der endlich Sicherheit bietenden - Umgebung anpasst
dann bin ich eigentlich garnicht so weit weg von dir...
ähnlich wie Dir in #319 resp. #300 geht es auch mir in #318 nur um simple menschliche Befindlichkeiten und Verhaltensweisen!
Und diese beziehen sich auf die menschliche Würde...
Da dir diese eigentlich nicht fremd sein dürfte
dürfte dir meine Ergänzung resp. Fragestellung in #318 eigentlich nicht entgangen sein, oder?
Ich verwies darauf dass die armen leidgeschundenen Opfer und Schutzsuchenden über Befindlichkeiten und Verhaltensweisen hinaus
auch einen moralischen Anspruch auf die Achtung ihrer Menschenwürde und gewisse "nicht verbriefte" Selbstbestimmungsrechte haben Und das einfach aufgrund der Tatsache weil sie Menschen sind.
Da braucht es deinen Lehrbeitrag in #319 nicht!
Und weiter im Kontext,
wenn es dir in # 300 nur um simple menschliche Befindlichkeiten und
Verhaltensweisen geht
denn hättest du meine Frage in #318 eigentlich verstehen müssen!?
Denn ergänzend zu deinem Beitrag
erweiterte ich das von dir geforderte Verhalten in #300
einfach auf Alle.
Wenn von dir implizierend schon eine Art Demut eingefordert wird dann gilt dies
unter Berücksichtigung der allgemeinen Menschenrechte eben nicht nur für die Flüchtlinge sondern gleichermaßen auch für die Anwohner.
Und nochmals zur Verdeutlichung, den Schwerpunkt in #318 habe ich nicht auf die Verfassung gelegt.
Vielmehr ging es mir um das Einhalten und die Achtung der Menschenwürde!!!
Und die ist nunmal in unserer Verfassung verbrieft. Auch dann wenn sich so manche Asyl-Gegner auf den Kopf stellen, der Artilkel 1 gilt einfach für alle Menschen die hier leben!
Deshalb in vereinfachter Form nochmals meine an dich gerichtete Fragestellung:
Würdest du deine Forderung in dieser erweiterten Form,
s.h. dass beide Seiten (Flüchtlinge wie auch Anwohner)
gleichermaßen in gegenseitiger Achtung und Würde begegnen sollten,
unterstützen?
Als Mitte April bekannt wurde, dass die Baseler Versicherung einem Flüchtlingsheim im Odenwald "wegen Gefahrenerhöhung" den Versicherungsschutz gekündigt hatte, war die Aufregung groß. Ohne Versicherung ist ein Flüchtlingsheim zwar zu betreiben, doch im Schadensfall droht ein finanzielles Desaster.
5 Seiten veröffentlicht
Wer Flüchtlingen helfen will, müsste der Bundeswehr ein "robustes Mandat" verschaffen, um in Afrika sichere Zonen zu etablieren. Das würde das Problem nicht lösen, aber das große Sterben stoppen.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/...einsaetze-schuldig.html
Warum ist es interessant, wie die Aslywerber verpflegt werden? Ein Syrer hatte, wie berichtet , gedroht, sich den Hals mit einem Messer aufzuschneiden. Er war mit der Verpflegung und der Größe der Essensrationen unzufrieden, beschwerte sich auch, weil er keine Gratisrauchwaren bekam. Die Situation drohte zu eskalieren, als sich 50 Asylwerber dem lautstarken Protest anschlossen. Acht Funkstreifen mussten eingreifen, als die Ordnungshüter vor Ort von dem Mob mit Lunchpaketen beworfen wurden.
http://www.krone.at/Oberoesterreich/...-Aufstand_in_Linz-Story-456016
Da ist es dann nicht mit Glaubenseinrichtungen, Schulen, Kindergärten usw getan.
Es müssen auch Schwimmbäder und sonstige Sportstätten gebaut werden, die ausschließlich von Frauen besucht werden können.
Es müssen Arztzentren und Krankenhäuser errichtet werden, deren Personal die Sensibilität und die Fachkenntnisse besitzt, um auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten unserer neuen Landsleute eingehen zu können.
So brauchen sie auch selbstverständlich Einkaufsmärkte und Restaurants, die das anbieten, was die Flüchtlinge aus ihrer Heimat gewohnt sind. Dann werden diese auch nicht mehr gezwungen sein, mit Lebensmitteln zu werfen, um so ihren Protest und ihre Unzufriedenheit wegen der Art und Menge der Verpflegung und nicht genügender Zigaretten ausdrücken zu müssen.
Wichtig ist aber vor allem, dass unsere neuen Landsleute vernünftig untergebracht werden. Das geht nicht in ehemaligen Kasrnen, Schulen oder riesigen Wohnblocks.
Erforderlich ist die unverzügliche Errichtung von hunderttausenden Wohnhäusern, in denen unsere neuen Landsleute - unter Berücksichtigung ihrer Religiosität - sorgenfrei und ohne Angst leben können.
Es sollte bei der Belegung der Wohnhäuser berücksichtigt werden, dass die Flüchtlinge nach kurzfristigem Zuzug ihrer Angehörigen aus den jeweiligen Heimatländern in Familienverbänden zusammen wohnen/leben können.
Das verstehe ich unter Integration. Wir ALLE müssen nur wollen. Dann klappt es auch.
PS: Fast hätte ich es vergessen, wichtig ist selbsverständlich auch, dass wir ALLE bereit sind - zumindest so, dass wir uns etwas verständigen können - die Sprache der Flüchtlinge zu erlernen und auch Teile ihrer Jultur zu übernehmen.
Und mit den Flüchtlingen aus den Nicht-Kriesgsstaaten (nur mit diesen geht es ja) wie Rumänien/Albanien, Mazedonien könnte man doch eine Reise in deren alte Heimat unternehmen, um sich selbst davon zu überzeugen, in welch ärmlichen Verhältnissen die Flüchtlinge dort leben mussten.
Bei dieser Gelegenheit könnten wir und/oder die ehemaligen Flüchtlinge sicher auch noch viele der dort noch Wohnenden davon überzeugen, dass es auch für sie besser ist, ebenfalls nach Deutschland zu kommen.