Anheuser-Busch - eure Meinung ist gefragt
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Eröffnet am: | 13.11.06 13:13 | von: headache | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 14.07.08 08:57 | von: Power Jack | Leser gesamt: | 9.994 |
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erst Heineken, jetzt Anheuser.
Während Heineken einen Rekordkurs erreicht hat,
ist der Anheuser Kurs noch auf einem interessanten Niveau.
News - 25.07.07 22:25
Corona und Tsingtao bekommen Anheuser-Busch gut
Im zweiten Quartal dieses Jahres hat der US-Brauereikonzern Anheuser-Busch seinen Gewinn gesteigert.
HB NEW YORK. Der Reingewinn sei um rund sechs Prozent auf 677 Mill. Dollar geklettert, der Umsatz ebenso stark auf 4,52 Milliarden, teilte der "Budweiser"-Produzent am Mittwochabend mit. Preisanhebungen, eine erhöhte Produktivität und starke Verkäufe importierter Marken wie Corona und Tsingtao hätten zu den guten Geschäften beigetragen. Damit hätten höhere Rohstoff-Preise mehr als ausgeglichen werden können.
Anheuser-Busch bekräftigte sein langfristiges Ziel, wonach das Ergebnis pro Aktie jährlich zwischen sieben und zehn Prozent steigen solle. Im Gesamtjahr 2007 werde der Konzern dieses Ziel erreichen. Die Anheuser-Aktie lag am Mittwoch nach Vorlage der Zahlen in einem freundlichen Gesamtmarkt 1,7 Prozent im Plus.
Quelle: Handelsblatt.com
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Beck's schluckt Budweiser
Der Beck's-Brauer Inbev kommt nun doch zum Zuge bei seinem amerikanischen Rivalen Anheuser-Busch. Anheuser nahm das nachgebesserte Übernahmeangebot von 70 Dollar je Aktie an. Das sind insgesamt 50 Milliarden Dollar.
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Ein stolzer Preis, doch das war es Inbev wert, steigt der belgisch-brasilianische Konzern doch damit zum Weltmarktführer auf mit einer Jahresproduktion von 460 Millionen Hektolitern. In dem neuen Konzern bleiben beide Namen erhalten: Anheuser-Bush Inbev heißt der neue Bierbrauer Nummer eins, der von Managern beider Unternehmen geführt werden soll. Die Konzerne erwarten durch die Fusion bis 2011 Synergieeffekte von mindestens 1,5 Milliarden Dollar.
Der im Mai angelaufene Übernahmekampf fand damit ein überraschend schnelles Ende. Mitte Juni hatte Inbev dem Wettbewerber ein erstes feindliches Übernahmeangebot unterbreitet: 65 Dollar je Aktie oder insgesamt 46 Milliarden Dollar. Doch Inbev lehnte die Offerte als zu niedrig ab. Am vergangenen Freitag legte Inbev dann noch einmal 5 Euro je Aktie drauf, Anheuser-Busch nahm die nachgebesserte Offerte am Sonntag an. Die Aktionäre und die Wettbewerbsbehörden müssen dem Kauf noch zustimmen.
Stellenkürzungen nicht ausgeschlossen
InBev hat ein Brauvolumen von gut 270 Millionen Hektolitern, Anheuser-Busch kam im vergangenen Jahr auf knapp 190 Millionen Hektoliter. Insgesamt vertreiben die beiden Unternehmen 300 Marken. Inbev geht schon seit Jahren weltweit auf Einkaufstour. Zu den in Deutschland erworbenen Marken gehören neben Becks auch "Hasseröder" und "Diebels". Aus Belgien kamen vor allem "Stella Artois" und "Leffe" dazu, vom brasilianischen Partner "Brahma". Anheuser-Busch produziert unter anderem die Marken "Budweiser" und "Bud Light".
Das neue Unternehmen wird einen Umsatz von rund 36 Milliarden Dollar pro Jahr erzielen. Inbev stellte in Aussicht, keinen der Produktionsstandorte von Anheuser-Busch schließen zu wollen. Stellenkürzungen sowie den Verkauf von Nicht-Kernbereichen schloss das Unternehmen allerdings nicht aus.
Bislang waren Inbev und Anheuser-Busch nach SABMiller (Miller, Pilsner Urquell) weltweit die zweit- und drittgrößten Brauereikonzerne nach Volumen. Gemeinsam stoßen sie nun den bisherigen Branchenführer vom Thron.