Anfänger


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Neuester Beitrag: 03.11.23 07:02
Eröffnet am:08.07.21 14:12von: xy1967Anzahl Beiträge:249
Neuester Beitrag:03.11.23 07:02von: ParositLeser gesamt:79.079
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320 Postings, 875 Tage ParositAngst der Reue

 
  
    #151
22.05.22 06:54
Aus "Die Kunst des klugen Handelns"
Man besitzt Aktien der Firma A und überlegt diese zu verkaufen und stattdessen Aktien der Firma B zu kaufen. Tut man aber nicht und hätte dabei 1200€ verdient.
Fall 2:
Man besitzt Aktien A und verkauft und kauft Aktien B. Wenn man nicht verkauft hätte wären 1200€ mehr drin gewesen.
Wer ärgert sich mehr?  Wenn man gefühlt falsch entschieden hat wird man es mehr bereuen.
Wahrscheinlich ist es angenehmer nichts zu tun und einfach zu warten.
 

320 Postings, 875 Tage ParositMeinungen

 
  
    #152
27.05.22 05:56
Wir stehen noch immer am Anfang des Zinserhöhungszyklus und der Straffung der Geldpolitik. Investoren werden noch viel Schmerzen erleiden müssen", prophezeit Browder. Es habe eine "Bubble-Mentalität" an den Finanzmärkten geherrscht mit viel zu hohen Bewertungen. "Bis wir wieder Niveaus erreichen, auf denen man wieder zukaufen kann, wird noch einige Zeit verstreichen", so Browder weiter. Dieses Niveau könnte erreicht sein, wenn die Realzinsen ins Positive drehen, also wenn die Zinsen abzüglich der zu erwartenden Inflationsrate wieder über null liegen. Das könnte laut Browder am Ende des Straffungsprozesses der US-Notenbank eintreten.
https://www.cash.ch/news/politik/...h-bereits-einer-rezession-1965920
Money sucht und findet immer alternative Wege. Es gibt auf Grund der geopolitischen Verflechtungen mehr Regelmechanismen. Deshalb wird es Lösungen geben, Globalisierung sei Dank.  

320 Postings, 875 Tage ParositGerüchte Swap Geschäfte

 
  
    #153
27.05.22 08:12
Anscheinend besorgen sich US Firmen Kredite in Europa. Geringere Zinsen + Inflation + Währungsgewinn. Ob das gut geht?  

320 Postings, 875 Tage ParositNeues vom Cash

 
  
    #154
27.05.22 15:11
Wie immer gibt es bei Prognosen ein klares JaEin und sie treffen so nicht ein.
Trotzdem interessant:

https://www.cash.ch/news/top-news/...sollen-die-wende-bringen-1966160

Citi-Analysten beklagen auch eine mangelnde Verlässlichkeit von Hinweisen, wie sie die Notenbank Fed geben sollte. "Angesichts der Tatsache, dass die Fed sehr wahrscheinlich Zeit brauchen wird, um auf die Schwäche bei Aktien und beim Wachstum zu reagieren, nehmen wir unser langjähriges 'Overweight' für US-Aktien herunter auf null", heisst es in einem Kommentar.  Das "Overweight" behalten die Citi-Strategen um Dirk Willer bei China-Aktien und Staatsanleihen.
Befürchtungen vor Gewinnrückgängen...

Diese Prognose hat allerdings auch eine Schwachstelle: Die Gewinnschätzungen der Analysten würden mit der Realität zusammenprallen, wenn die USA wirklich eine Rezession erleben.
Wenn die Gewinne 2023 um 13 Prozent zurückgehen - diese Zahl ist ein Medianwert aus Krisenphasen seit dem Zweiten Weltkrieg - würden die Gewinne pro Aktie laut Bloomberg auf 198 Dollar fallen, und nicht 248 Dollar erreichen, wie sie derzeit prognostizieren. Dies triebe das KGV des S&P 500 wieder auf vergleichsweise hohe 21.  

320 Postings, 875 Tage ParositDilemma China

 
  
    #155
28.05.22 02:38
VW und BMW haben bereits verlauten lassen, dass sie ihre Werke in der Provinz  Xinjiang weiter  betreiben werden. Das tun sie nicht etwa, weil sie auf die Kapazitäten dort dringend angewiesen wären. Derzeit kann wegen des Halbleitermangels ja ohnehin nicht unter Volllast produziert werden. Nein, BMW und VW fürchten sehr zu Recht, dass sie ihr gesamtes Chinageschäft verlieren könnten, würden Sie diesen Schritt unternehmen. H&M hat dies durch Boykottaufrufe bereits hart vorgeführt bekommen. Die Chinesen reagieren empfindlich und verbitten sich eine Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten.
Russland als Markt ist ziemlich unbedeutend. Der Umsatzwegfall ist global betrachtet verschmerzbar. Ganz anders sieht es jedoch mit China aus. Von hier kamen in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten die großen Wachstumsraten für die deutsche Automobilindustrie, viele Maschinenbauer und auch die chemische Industrie. Für VW ist China längst der wichtigste Absatzmarkt geworden. Das macht deutlich, vor welchem Abstieg Deutschland stünde, würde der Konflikt mit China eskalieren und beide Seiten ihre Geschäftsbeziehungen herunterfahren. Kein Land hat sich so abhängig von China gemacht wie Deutschland. Ein Wegfall des Marktes hätte katastrophale Folgen. Würde China zum Beispiel in Taiwan einmarschieren, wäre dieser Punkt wahrscheinlich erreicht. Deutschland könnte wohl kaum aus dem Reigen der westlichen Staaten ausscheren.
Wir sind enorm abhängig von der Zulieferung chinesischer Produkte. 80 Prozent der deutschen Unternehmen benötigen Vorprodukte aus China.
Der größte Besitzer von US-Staatsanleihen ist China. Wenig überraschend stand deren Zentralbank in den vergangenen Wochen bereits auf der Verkäuferseite. Dies wirkt genauso wie ein Quantitativ Tightening, wie es die US-Notenbank jetzt begonnen hat. Wer die Anleihen auf den Markt schmeißt, ist egal. Jeder Verkauf saugt Liquidität aus dem Markt, die dann für Aktien nicht mehr zur Verfügung steht. Fraglos spricht vieles aufgrund der extrem schlechten Stimmung für eine Erholungsrallye.

https://www.onvista.de/news/2022/...verlierer-nummer-eins-19-25992412

Billig-Lieferanten aus der Lieferkette rauszuwerfen reduziert die Wettbewerbsfähigkeit. Jeder Mitbewerber kann einen damit aushebeln.


 

320 Postings, 875 Tage ParositGewinnerwartung GJ 2022

 
  
    #156
29.05.22 09:42
https://www.ideas-magazin.de/2022/ausgabe-242/...ren-auf-entspannung/

Aktien/Kurs/aktuell/ vor 3 M/ Änderung in %/KGV

       RWE     40,00      2,35      2,00      17,9      17,0          §
    Qiagen     42,90      1,97      1,78      10,3      21,8          §
   Vonovia     32,70      2,92      2,68       8,8      11,2          §
     Linde    285,70     11,15     10,28       8,4      25,6          §
  Brenntag     65,80      5,11      4,81       6,3      12,9§
Deutsche Bank 9,00 1,59 1,51 5,6 5,6
Deutsche Börse 158,70 7,58 7,22 4,9 20,9
       BMW     77,60     15,95     15,25       4,64,9
-----§
   Allianz    191,70     21,32     22,57      –5,5       9,0          §
       SAP     90,80      5,03      5,34      –5,8      18,0          §
      Puma     63,30      2,70      2,91      –7,5      23,5§
Hannover Rück 137,20 11,98 12,96 –7,6 11,5
Münchener Rück 213,70 22,75 24,71 –7,9 9,4
Daimler Truck 25,80 2,73 2,97 –8,2 9,4
HelloFresh     34,50      1,31      1,45      –9,8      26,4§
Delivery Hero 25,60 –5,01 –4,41 –13,6 NA
   Zalando     31,90      0,90      1,06     –15,4      35,5§
Henkel Vz. 61,40 3,75 4,52 –16,9 16,4
  Covestro     37,50      5,78      7,07     –18,2       6,5          §
Continental     60,40      6,52      8,69     –25,0       9,3§
 

320 Postings, 875 Tage ParositKlingt nicht gut

 
  
    #157
29.05.22 16:15
Erstmals lehnt der Bund Bürgschaften für Investitionen eines deutschen Unternehmens in China ab – mit Verweis auf die Menschenrechtslage in der Provinz Xinjiang. Die Spannungen wachsen.
Der Bund hatte zuletzt 2,6 Milliarden Euro an Investitionsgarantien im Jahr übernommen.
 

320 Postings, 875 Tage ParositNews schlägt Value

 
  
    #158
01.06.22 12:24
Binnen zwei Tagen sanken die Anteilsscheine der Deutsche-Bank-Fondstochter inzwischen um fast 13 Prozent. Tags zuvor hatte sie die Meldung über eine Durchsuchung der Staatsanwaltschaft jäh vom höchsten Stand seit Mitte Februar nach unten gerissen. Anlass nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankfurt: Verdacht des Kapitalanlagebetrugs. Dem Vermögensverwalter DWS wird schon länger vorgeworfen, sogenannte grüne Finanzprodukte als "grüner" verkauft zu haben, als diese tatsächlich sind.
Ist das jetzt ein Schnäppchen oder sind die negativen Auswirkungen länger ein Thema?
Ich weiß es nicht. Ein Einbruch bietet immer eine Gelegenheit aber keine Gewissheit. Ist es ein Risiko oder ist es eine Ungewissheit? Bayer schleppt schon länger die Probleme mit Monsanto. Dieses Jahr scheint es aufwärts zu geben.  

320 Postings, 875 Tage ParositKaufen, halten oder verkaufen

 
  
    #159
10.06.22 08:38
Ich bin kein Prophet. Die Zinsen scheinen nicht zu explodieren. Der DAX kann sich anscheinend nicht entscheiden. Zum Kaufen braucht man Cash. Verkaufen realisiert Verluste. Halten kostet keinen Gehirnschmalz.  

320 Postings, 875 Tage ParositEin Ende in Sicht?

 
  
    #160
11.06.22 09:14
für weitere Verluste sieht Druckenmiller den Umstand, dass die Federal Reserve aggressiv gegen die höchste Inflation seit Jahrzehnten vorgeht. Dies werde im Verlauf des nächsten Jahres wohl zu einer Rezession führen.

Vor etwa einem Jahr hatte Druckenmiller erklärt, die Politik der Zentralbank sei völlig unangemessen, und konstierte eine “rasende Manie auf allen Märkten”.

“Diese Periode war unglaublich kostspielig, weil in dieser Zeit viele Vermögenswerte gekauft wurden, mit denen viele Leute, die sich auf der Risikokurve bewegen, viel Geld verlieren werden”, sagte Druckenmiller, 68, der mehr als ein Jahrzehnt lang Geld für den Milliardär Georg Soros verwaltet hat.

Ebenfalls auf der Sohn Investment Conference äusserte David Einhorn von Greenlight Capital die Erwartung, dass die Inflation wahrscheinlich weitergehen werde. Als Grund nannte er zu geringe Investitionen in die Produktion von Materialien wie Papier und Zement, den Wohnungsbau und die Ölförderung.

Da die Renditen von US-Treasuries so viel niedriger sind als die Inflation, zeigte sich Druckenmiller nicht zuversichtlich, dass Anleihen in einem Abschwung so gut abschneiden werden wie in der Vergangenheit. Deshalb hält er sich vorerst weitgehend mit Trades im Segment zurück.

“Ich fühle mich zwar nicht wohl dabei, Anleihen zu besitzen, aber ich fühle mich auch nicht so wohl dabei, Short-Positionen in festverzinslichen Wertpapieren zu halten, wie es noch vor drei bis sechs Monaten der Fall war”, erklärte er. “Gleichzeitig habe ich genug Bärenmärkte erlebt, um zu wissen, dass, wenn man in einem Bärenmarkt auf der Short-Seite aggressiv wird, einem in einer Erholung der Kopf abgerissen werden kann.”

(Bloomberg)
https://www.cash.ch/news/top-news/...-lange-wegstrecke-voraus-1972584
Ungemütlich aber nicht ohne Chance und natürlich nicht ohne Risiko
 

320 Postings, 875 Tage ParositKurzzeitige Chartanalyse nicht sehr aussagekräftig

 
  
    #161
18.06.22 11:28

320 Postings, 875 Tage Parosit3 Monatschart

 
  
    #162
18.06.22 12:34
Sieht Siemens schlecht aus und BASF hat "Boden" gefunden - vielleicht

https://www.ariva.de/basf-aktie/...amp;clean_payout=1&antiAlias=1  

320 Postings, 875 Tage ParositLeider zeigt der Chart

 
  
    #163
19.06.22 08:37
Nur eine schlechtere Performance von Siemens und gibt kein Signal zum Handeln. Diese Woche könnte es für Siemens besser laufen oder auch nicht.  

320 Postings, 875 Tage ParositEinschätzung von Risiken

 
  
    #164
21.06.22 16:01
Energiekosten:
Energiekosten werden steigen bzw hoch bleiben
Möglichkeiten:
- Auslagerung von Herstellprozesse,  Vorprodukte in andere Länder wie Indien China... # Fortsetzung bisheriger Aktivitäten
- Schnelle Einigung mit RUS # nicht zu erwarten Politik hoch aktiv keine schnelle und umfassende Lösungen möglich Notfallpläne notwendig

Kapitalkosten Zinserhöhung:
Läuft bereits - Abkühlung der Wirtschaft wahrscheinlich # Geldumlauf verzögert sich Rezession wahrscheinlich

Inflationsrate steigt:
Nur problematisch wegen Geldumlauf und Rezession # Aktienkurse werden vorübergehend ausgebremst bzw steigende Rückkaufprogramme Übernahmeangebote






 

320 Postings, 875 Tage ParositEinstein und die Zeitdilitation

 
  
    #165
23.06.22 10:46
Spürt man am stärksten beim Warten.  So ist es auch beim Einstieg (nicht Einstein). Entweder ist man zu früh oder zu spät. Daher ist es sinnlos  dafür Gedankenenergie zu verschwenden. Wichtig sind Perspektiven und Bewertungen. Die CEO versuchen mit positiven Nachrichten die Anleger zu locken  - manchmal (klappt es auch) daher sollte man nicht überrascht sein wenn die Kursbewegungen entgegengesetzt verlaufen. Der Trend (Psychologie)  ist mächtig aber auch  nicht allmächtig.  

320 Postings, 875 Tage ParositImmer wenn man glaubt

 
  
    #166
05.07.22 19:11
Die Situation verstanden zu haben muss man erkennen es kommt anders. Rückblickend ist die Börsen logisch aber mittendrin ist man nicht in der Lage den Zickzackkurs zu folgen. Es ist zwecklos die Suche nach den entscheidenden Ereignissen zu starten. Den 0,5% Strafzins hätte ich dieses Jahr gerne Inkauf genommen stattdessen versuchte ich die Inflation zu schlagen mit lausigem Ergebnis. Die Aussichten sind und bleiben riskant. Eine Beruhigungsmittel hilft leider auch nicht.  

320 Postings, 875 Tage ParositKrisen sind Goldadern

 
  
    #167
06.07.22 11:41
Leider nicht für alle. Man darf sich nicht irritieren lassen auch Profis werden dabei gerupft aber halt mit  weniger Skrupel. Natürlich habe ich gedacht jetzt Krisen gut managen zu können. 2021 war wirklich ein super Jahr. Trump und Putin sind schwarze Schwäne und solche gibt es immer wieder. Ratschläge gibt es wie Sand in der Wüste (Sand am Meer ist knapp). Es reicht ein solides Krisenmanagement. Ein Lottogewinn ist auch bei der Börse selten.  

320 Postings, 875 Tage ParositNoch warten oder all in?

 
  
    #168
07.07.22 13:01
Bei dem derzeitigen Niveau darf man wohl annehmen dass Rücksetzer ausgesessen werden können. Vielleicht muss man etwas länger warten. Ob es noch selektiv bessere Kurse gibt ist nicht auszuschließen.    

320 Postings, 875 Tage ParositNeues: Verleidungskäufe

 
  
    #169
09.07.22 08:33
Es gibt immer wieder neue Terminologien: Verleidungskäufe
Verkäufe sehr kleiner Positionen auch einzelne Aktien um optisch einen Trend zu erzielen. Werde mal darauf achten.  

320 Postings, 875 Tage ParositSchwellenländer in der Schuldenkrise

 
  
    #170
11.07.22 10:23
Mehr als 200 Milliarden Dollar notleidender Schulden könnten bei Schwellenländern zu einer historische Kaskade von Zahlungsausfällen führen..
...??.Sri Lanka gemacht: Das Land hat Zahlungen an ausländische Anleihegläubiger eingestellt, nachdem Lebensmittel- und Kraftstoffkosten explodiert waren. Russland folgte im Juni als Folge immer weiterer Sanktionen. Im Blick stehen nun El Salvador, Ghana, Ägypten, Tunesien und Pakistan – Nationen, die Bloomberg Economics als anfällig für mögliche Zahlungsausfälle ansieht.
.......
Am stärksten im Feuer stehen kleinere Länder. Grössere wie China, Indien, Mexiko und Brasilien können relativ robuste Aussenbilanzen und Devisenreserven anführen.

Gelder werden abgezogen

https://www.cash.ch/news/politik/...laender-der-schuldenkrise-1986968
 

320 Postings, 875 Tage ParositGleichgewichtung als Investmentidee

 
  
    #171
12.07.22 10:22
Aus Prospekt:
Klassische Indizes gewichten ihre Titel häufig nach der Marktkapitalisierung der Unternehmen. Je höher die Marktkapitalisierung, desto größer die Gewichtung des Unternehmens im Index. Das hat für Anleger Nachteile, denn so bestimmen häufig einige wenige Titel maßgeblich die Wertentwicklung des Index. Auf diese Weise kann es zu Klumpenrisiken im Index kommen. Um dieses Risiko zu reduzieren, werden im Frankfurter Modern Value Index quartalsweise alle Titel auf ihre Ausgangsgewichtung von vier Prozent je Aktie zurückgesetzt. Dadurch sollen Schwankungen des Index reduziert werden.

Naja ganz kann klar ist mir diese Begründung noch nicht. Value scheint aktuell mehr im Fokus zu stehen als Wachstum. Andere Modelle bevorzugen einen Kern mit Werten mit geringen Schwankungen und einem kleineren spekulativen Anteil je nach Risikobereitschaft.  

320 Postings, 875 Tage ParositKursverluste zehren an den Nerven

 
  
    #172
16.07.22 09:26
Natürlich zehren Kursverluste an den Nerven. Aber manche warten nur darauf, bis die Privatanleger aufgeben, um dann günstig einzukaufen.
DAX und MDAX sind in im laufenden Jahr über 20% gesunken.
Marktstimmen: Womöglich müssten erst noch die Privatanleger in großer Zahl kapitulieren, bevor der Aktienmarkt einen Boden bilden könne. Wer verkauft, hat das Vertrauen in einen Aufschwung nach dem Abschwung verloren.
Panik wirkt wie ein reinigendes Gewitter. Nach einem Tief kommt auch wieder ein Hoch.  

320 Postings, 875 Tage ParositNews kommen und gehen

 
  
    #173
17.07.22 07:36
Infolge der Sanktionen gegen die Regierung von Wladimir Putin sind dem amerikanisch-deutschen Konzern ...(Linde)... milliardenschwere, lukrative Großaufträge über Gasverflüssigungs- und Verarbeitungs-Anlagen vor allem vom Staatskonzern Gazprom weggebrochen.

Im Anlagenbau beschäftigt Linde in Pullach gut 2000 Menschen. Aufträge aus Russland machten zwei Drittel des Auftragsbestandes der Sparte aus.

Linde sei für die Umstellung von Gas auf Wasserstoff als Energieträger so gut aufgestellt wie kein anderen Anlagenbauer. Das Geschäft sei profitabel, bringe aber ohne Russland nicht die geforderten Umsatzrenditen.
Die Linde-Aktie gewann nachbörslich auf der Handelsplattform Tradegate zeitweise 2,33 Prozent auf 274,55 Euro.

MM:  Ob Linde ein lukrativer Invest 2022 ist weiß ich natürlich nicht. Die allgemeinen wirtschaftlichen Auswirkungen werden langsam deutlicher. Was bedeutet das für Aktionäre? Konsequenzen bleiben ein schwieriges Geschäft.
 

320 Postings, 875 Tage ParositZermürbend und ungewiss

 
  
    #174
20.07.22 11:24
Trendfolge Strategien können sehr kostenintensiv werden. Das schnelle Auf und Ab ist nichts für Anfänger. Im 2.H ist passives Abwarten angesagt. Sichere Prognosen sind unmöglich. Spekulative Aktionen kann man ja in einem Demokonto testen. Nicht alles ist initiiert sondern auch Zufall.  

320 Postings, 875 Tage ParositProphezeiung S&P 500 bricht um weitere 25% ein

 
  
    #175
22.07.22 08:09
... Investor und Crash-Prophet Jeremy Grantham glaubt, dass der S&P 500 um weitere 25 Prozent einbrechen wird. Seine Prognose ist düster...
... Mitgrund dafür seien Firmenumsätze: "Natürlich werden die Erträge jetzt sinken"....
... viele Leute, die sich in Blasen einkaufen, ein Jahrzehnt lang kein Geld verdienen ...

https://www.cash.ch/news/top-news/...ter-der-schwachen-boerse-1992298

Die Kurse sind schon tief. Ob die Krise lange dauert weiß niemand. Die Dynamik für steigende Kurse sollte man nicht unterschätzen.

 

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