Analyse Mediclin
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.08.02 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 06.03.02 15:02 | von: Head | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 29.08.02 12:40 | von: Head | Leser gesamt: | 12.058 |
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Da das Ergebnis für das vierte Quartal nicht den Erwartungen entsprach, fiel die Aktie auf ein neues Allzeittief und konsolidiert nun bei 3Euro. Zuvor war der Wert von einem Börsenbrief nach oben gepusht worden, wodurch ein somit größerer prozentualer Kursverlust eintrat.(fast 50%!!!)
Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von etwa Eur100Mio ergibt sich ein KUV(2001) von 0,3.
Anzumerken ist, dass Ende 2000 liquide Mittel von Eur100Mio existierten. Eine aktuellere Zahl habe ich bisher nicht gefunden. Die ersten neuen Monate des Jahres 2001 entwickelten sich positiv. Das letzte Quartal barg dann die negative Überraschung.
Der Vorstand prognostiziert für das aktuelle Jahr einen Umsatz von Eur400Mio, bei Gewinn von Eur0,45/Aktie. Das halte ich für zu hoch gegriffen. Zumindest das erste Quartal sollte ähnlich schwierig werden und ein so hoher Gewinn auf das Gesamtjahr nicht erreichbar sein.
Das Umsatzziel wird durch Übernahmen zweifellos machbar sein.
Gewinn 2001: EUR0,28/Aktie
ManagementPrognose 2002: EUR0,45/Aktie
Die Umsatzbewertung macht das Unternehmen interessant, gerade in Anbetracht einer erfolgenden Bodenbildung.
Ein Statement der Unternehmensführung ob einer Ergebnisbeeinträchtigung durch die ab 2003 geltende Krankenhauspauschale wäre wünschenswert. Diese politische Entwicklung birgt reichlich Risiken.
bei Gelegenheit poste ich vielleicht weiteres...
MediClin AG: Aufsichtsrat befürwortet Dividende für 2001 und Aktienrückkäufe
* Dividendenvorschlag: 0,15 Euro je Aktie
* Wachstumskurs wird fortgesetzt
Frankfurt, 15. März 2002 - Der Aufsichtsrat der MediClin AG hat in seiner gestrigen Sitzung der Empfehlung des Vorstandes zugestimmt, eine Dividende in Höhe von 0,15 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2001 auszuschütten. Der Vorschlag soll der Hauptversammlung am 31. Mai 2002 vorgelegt werden. Auf Basis des vorläufigen Konzernüberschusses der MediClin AG von 8,8 Mio. Euro entspricht dies einer geplanten Ausschüttungsquote von über 53 %.
Weiterhin will das Unternehmen sich von der Hauptversammlung ein Programm zum Rückkauf eigener Aktien genehmigen lassen. Die MediClin hält die Möglichkeit für interessant, eigene Aktien als Akquisitionswährung beim Erwerb neuer Einrichtungen zu nutzen.
Auch im Geschäftsjahr 2002 plant die MediClin, den Wachstumskurs fortzusetzen. Der Fokus wird auf der Akquisition von profitablen Einrichtungen liegen. Zusätzlich sollen auch die Geschäftsaktivitäten in den bestehenden Einrichtungen ausgeweitet werden. Gezielte Investitionen werden Leistungsangebote einzelner Kliniken erweitern und den hohen Qualitätsstandard sicher stellen.
Die geplanten Akquisitionen richten sich auf den Ausbau und die Stärkung regionaler Marktpositionen. Das Unternehmen will damit die hohen Effizienzpotentiale erschließen, die in einer engen Abstimmung medizinischer Teilleistungen auf regionaler Ebene liegen. Ziel ist die Verzahnung von stationärer und ambulanter Versorgung sowie von Akut- und Rehabilitationsmedizin.
Die MediClin AG geht davon aus, 2002 einen Gesamtumsatz von deutlich mehr als 400 Mio. Euro und ein Ergebnis je Aktie von 0,45 Euro erzielen zu können.
Über die MediClin AG (Ticker: MED; WKN: 659 510)
Die MediClin AG ist ein bundesweit tätiger Klinikbetreiber mit Sitz in Frankfurt. Die Zentralverwaltung der 44 Klinikbetriebe und Einrichtungen ist in Offenburg. Mit den Einrichtungen, die sich auf 36 Standorte in elf Bundesländern verteilen, verfügt die MediClin über eine Gesamtkapazität von über 9.500 Betten. Dabei handelt es sich um Akutkliniken - dies sind Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, der Schwerpunktversorgung und Fachkliniken -, um Postakutkliniken für die medizinische Rehabilitation / Anschlussheilbehandlung, um Pflegeeinrichtungen sowie eine Praxisklinik. Es bestehen zwei Managementverträge. Für die MediClin arbeiten mehr als 10.000 Mitarbeiter, davon knapp 800 Ärzte in verschiedenen Fachgebieten.
Für weitere Informationen:
MediClin AG
Investor Relations
Alexandra Mühr
Wilhelm-Leuschner-Str. 9-11
60329 Frankfurt a. Main
Tel: (069) 25 60 02 13
E-Mail: alexandra.muehr@mediclin.de
MediClin GmbH
Öffentlichkeitsarbeit
Gabriele Eberle
Okenstr. 27
77652 Offenburg
Tel: (0781) 488-180
E-Mail: gabriele.eberle@mediclin.de
www.mediclin.de
Es hatte ja eine Weile gedauert, bis ich mich zur Registrierung einer eigenen ID durchringen konnte.
Leider sind die zu lesenden Beiträge oft von absoluter Belanglosigkeit und enthalten nur allg. Phrasen.
Früher – damals, als es noch keine Registrierung der ID gab, die Kurse vornehmlich stiegen etc., habe ich auch schon gepostet, unter gleicher ID. Die meisten Boardteilnehmer von heute werden sich daran nicht mehr erinnern... Damals hatte ich mich z.B. auf Teles eingeschossen, die ja damals dann gegen den Trend deutlich verloren.
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Ich möchte im Zusammenhang mit der zuletzt geposteten Pressemitteilung auf einen Umstand hinweisen.
Die Mitteilung kam erst einen Tag nach dem deutlichen Kursanstieg, der mit weit höheren Umsätzen als üblich vonstatten ging.(in Xetra mehr als eine Mio EUR umgesetzt; im Schnitt(30T) zu dem Zeitpunkt eher 165.000EUR) Nun ist es wahrscheinlich, dass einige wieder früher davon erfuhren und lockere 10-15% mitnehmen konnten. Eine Untersuchung wird es in dem Falle wohl nicht geben und diese würde auch nicht bringen. Hier seht ihr - so macht man risikolos Geld!
Die Aktie ist jetzt durch die Dividende nach unten abgesichert. Hinzu kommt der Buchwert, der noch immer über der aktuellen Marktkapitalisierung liegen dürfte.
Ein Rückfall auf die EUR3,- sollte zum Einstieg einladen, während ich das Chance/Risiko Verhältnis im Moment für ausgewogen halte.
Massiver Widerstand liegt bei EUR4,-, der bei Erreichen zum Ausstieg genutzt werden sollte. Immerhin stellt sich auf Basis der IMHO sehr optimistischen Prognose des Vorstandes ein KGV02 von gut sieben dar, bei einer Dividendenrendite von 4,5%. Das ist nicht sehr billig.
Vorausgesetzt, die Gewinnprognose ´02 wird erfüllt, ergibt sich bei gleicher Ausschüttungsquote eine Dividendenrendite von etwa 7,5% (aktueller Kurs von 3,30 zugrundegelegt).
Die Strategieänderung des Vorstandes mit einer plötzlichen Ausschüttungsquote von 50% ist entweder besonders aktionärsfreundlich oder es steckt mehr dahinter... Vorher wollte man, ähnlich der häufigen Begründungen am NM, alles ins Wachstum stecken. Dafür stehen nun 8,8 Mio EUR weniger zur Verfügung.
In der Pressemitteilung hieß es „Weiterhin will das Unternehmen sich von der Hauptversammlung ein Programm zum Rückkauf eigener Aktien genehmigen lassen.
Die MediClin hält die Möglichkeit für interessant, eigene Aktien als Akquisitionswährung beim Erwerb neuer Einrichtungen zu nutzen.“
Ist das wirklich so interessant? An wen sollen den die Aktien gehen? Will man nicht von öffentlicher Seite Kliniken übernehmen? Die werden sich wohl kaum mit Aktien abspeisen lassen.
Wenn nun 50% ausgeschüttet werden, ein weiterer Teil für Aktienrückkäufe verwendet wird, was bleibt dann an frischem Kapital für die Expansion?
Irgendwann wären die liquiden Mittel ohnehin aufgebraucht, die man für Zukäufe benötigt, dann wäre eine Kapitalerhöhung fällig. (Ich schätze in 1,5 bis 2 Jahren wäre es soweit.) Eine Kapitalerhöhung macht aber nur Sinn, wenn die Aktie „teuer“ ist und eine solche Maßnahme bei hoher Bewertung mit Wachstumsphantasie gerechtfertigt werden kann. Das org. Wachstum liegt bei etwa 5%. Die politischen Unwägbarkeiten sind ein Problem.
HV ist erst Ende Mai, vorher passiert ohnehin nichts in Richtung Rückkäufe.
MfG,
Head
• Konzernumsatz um 4,7 % auf 315 Mio. Euro gestiegen
• Konzernjahresüberschuss von 5,2 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro gesteigert
• Erfolgreich akquiriert
Frankfurt, 17. April 2002. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz zeigte sich der Vorstand der MediClin AG mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2001 zufrieden.
„Die MediClin AG hat ihr erstes Jahr als börsennotiertes Unternehmen in schwierigem Kapitalmarktumfeld gut, aber nicht glänzend gemeistert. Mit einem Teil des Erreichten sind wir zufrieden, anderes müssen wir noch verbessern“, so der Vorsitzende des Vorstandes Rainer J. Räsch.
Die MediClin hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 einen Konzernumsatz von 315 Mio. Euro erzielt, ein Plus von 4,7 % gegenüber dem Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) beträgt 15,6 Mio. Euro nach 27,1 Mio. Euro im Vorjahr. Gebremst hat die Ergebnisentwicklung vor allem ein Belegungsrückgang in einzelnen Postakut-Kliniken ab November 2001.
Der Konzernjahresüberschuss konnte von 5,2 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro gesteigert werden. Damit errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 0,28 Euro.
Das Eigenkapital des MediClin-Konzerns beträgt 136,5 Mio. Euro (Vorjahr 125,8 Mio. Euro); zum Bilanzstichtag verfügt der Konzern über liquide Mittel in Höhe von 92,1 Mio. Euro (Vorjahr 99,3 Mio. Euro).
EBIT-Marge von rund 11 % in 80 % der Einrichtungen
Die MediClin verfolgt eine Strategie der engen regionalen Verzahnung von der Prävention über die Akutversorgung bis zur postakuten Behandlung und gezielten Versorgung chronisch kranker Patienten. Dort, wo diese regionalen Versorgungsnetze implementiert sind, arbeiten die Kliniken überaus profitabel: 80 % der Betriebe erwirtschaften eine EBIT-Marge (vor Konzernumlagen, nach Mieten) von im Schnitt 11 %. Die MediClin wird den Ausbau regionaler Versorgungsnetze weiter forcieren und den Integrationsgrad erhöhen.
Erfolgreich akquiriert
Sehr zufrieden ist die MediClin mit den in 2001 getätigten Akquisitionen. Seit Mitte 2001 gehört die radiologisch-nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis in Bonn zum Konzernverbund; ebenso die Rheuma- und Rehabilitationsklinik Bad Bellingen, die aus privater Hand übernommen wurde. Neben der mehrheitlichen Übernahme des Krankenhauses am Crivitzer See im 4. Quartal 2001 sowie dem Kauf des Müritz-Klinikums und der Westdeutschen Cyclotron GmbH Anfang 2002 wurde im Januar 2002 mit der Akquisition der Fachklinik Rhein/Ruhr in der bevölkerungsreichsten Region Deutschlands ein zusätzliches Wachstumspotenzial eröffnet. Die in 2002 getätigten Akquisitionen erwirtschaften zusammen einen Umsatz von ca. 65 Mio. Euro pro Jahr.
Privatisierung von Kliniken – der Wachstumsmarkt in Deutschland
Der Privatisierungsprozess gewinnt an Dynamik. Immer mehr Kliniken aus öffentlich-rechtlicher und privater Trägerschaft drängen auf den Markt. Die MediClin befindet sich konzeptionell, aber auch aufgrund ihrer Finanzkraft in einer sehr guten Wettbewerbsposition und wird ihre auf regionale Vernetzung gerichtete Akquisitionsstrategie konsequent weiterverfolgen.
Für das Geschäftsjahr 2002 erwartet die MediClin einen Gesamtumsatz von mehr als 400 Mio. Euro und ein Ergebnis je Aktie von 0,45 Euro.
Über die MediClin AG (Ticker: MED; WKN: 659 510)
Die MediClin AG ist ein bundesweit tätiger Klinikbetreiber mit Sitz in Frankfurt. Die Zentralverwaltung der 44 Klinikbetriebe und Einrichtungen ist in Offenburg. Mit den Einrichtungen, die sich auf 36 Standorte in elf Bundesländern verteilen, verfügt die MediClin über eine Gesamtkapazität von über 9.500 Betten. Dabei handelt es sich um Akutkliniken – dies sind Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, der Schwerpunktversorgung und Fachkliniken –, um Postakutkliniken für die medizinische Rehabilitation / Anschlussheilbehandlung, um Pflegeeinrichtungen sowie eine Praxisklinik. Es bestehen zwei Managementverträge. Für die MediClin arbeiten mehr als 10.000 Mitarbeiter, davon knapp 800 Ärzte in verschiedenen Fachgebieten.
Mediclin: Zufrieden mit Geschäftsjahr
Der Umsatz der Mediclin AG ist um 4,7 Prozent auf 314 Mio. Euro gestiegen. Der Konzernüberschuss erhöht sich von 5,2 Mio. auf 8,8 Mio. Euro. Das entspricht einem Gewinn von 0,28 Euro pro Aktie.Der Gewinn ist dagegen auf Grund der Belegungsrückgänge in einzelnen Kliniken von 27,1 Mio. auf 15,6 Mio. Euro gefallen.
Das Unternehmen tätigte zudem erfolgreiche Akquisitionen. Die radiologisch-nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis in Bonn und die Rheuma- und Rehabilitationsklinik Bad Bellingen konnten einverleibt werden.
Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2001 und erwartet für das laufende Jahr eine Umsatz von mehr als 400 Mio. Euro und ein Gewinn von 0,45 Euro pro Aktie.
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Donnerstag, 18.04.2002, 08:57
MediClin mit Geschäftsjahr 2001 zufrieden
Der Klinikbetreiber MediClin AG zeigte sich auf der gestrigen Bilanzpressekonferenzmit dem Geschäftsjahres 2001 zufrieden. Der Konzernumsatz konnte um 4,7 Prozent auf 315,0 Mio. Euro gesteigert werden.
Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich von 27,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 15,6 Mio. Euro. Dagegen erhöhte sich der Konzernüberschuss von 5,2 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro. Damit beläuft sich das Ergebnis je Aktie auf 0,28 Euro.
Die Kliniken arbeiten profitabel. Etwa 80,0 Prozent der Betriebe erzielten eine EBIT-Marge von durchschnittlich 11,0 Prozent.
Die Aktien stiegen um 1,74 Prozent und schlossen bei 4,10 Euro.
Es bleibt abzuwarten, ob der Widerstand von EUR4,- genommen werden kann. Wir pendeln nun seit einigen Tagen um diese Marke.
Fundamental dürfte weiterhin eine Unterbewertung gegeben sein, auch wenn sie nicht mehr so himmelschreiend ist, wie vor kurzem um die EUR3,-.
Die Kommentare des Vorstandes sind nicht besonders aussagekräftig. Es sieht vielmehr nach einer platten Wiederholung des Gesagten vom Anfang ds Jahrs aus.
Interessant wäre, ob das erste Quartal des Jahres wieder etwas besser ausschaut, als Q4 in 2001. Dies betrifft vor allem die Belegungszahlen.
Ich bin weiterhin skeptisch, was die Gewinnprognose von EUR0,45/Aktie anbelangt.
Die Zahlen zum ersten Quartal werden dann die weitere Richtung vorgeben.
MfG,
Head
wie es in der letzten adhoc hieß:
"Der Vorstand geht davon aus, dass die ursprünglich
für das Geschäftsjahr 2002 angestrebten Ziele nicht
erreicht werden können. MediClin wird für das
Gesamtjahr 2002 ein positives Ergebnis erwirtschaften."
Tatsache ist nun, dass die Prognosen des Managements völlig daneben lagen
und die Aktie wie von mir schon angekreidet zudem unberechtigt von einem Börsenbrief gepuscht wurde.
Jetzt wird es sogar eng, ein positives Ergebnis auszuweisen.
Fundamental sollte der Wert wenigstens bei gut 3,-EUR liegen, eher bei 4,-EUR.
Vorstellbar wäre eine Rallye bis an die 3,-EUR. Dort empfehle ich den Verkauf.
So wie vorher das Spiel von 3,- auf 4,-EUR lief...
Kauflimit bei 2,30EUR. Aber auch ein Fall auf 2,-EUr wäre nicht auszuschliessen. Stop bei 1,95EUr. Stops sind aber bei solch engen Werten problematisch, da diese schnell von mittelgroßen playern ausgelöst werden können und die Aktie dann wieder nach oben saust, was doch sehr ärgerlich wäre.
Es handelt sich immerhin nicht um eine kleine Softwarebude ohne assets, sondern die Unterbewertung ergibt sich aus der Betrachtung de Buchwerte.
Problem ist einerseits die Kostenschraube im Gesundheitswesen und zudem der aktuelle Vertrauensverlust ins Management.
MfG,
Head
Das es sehr schlecht wird, ist nach den vorläufigen Zahlen zu erwarten.
Eine negative Reaktion ist daher nach dem Kursverfall nicht mehr zu erwarten. Ich schätze die Höhe des Cashbestandes auf etwa die Höhe der aktuellen Marktkapitalisierung.
Demnach gibt es die Kliniken quasi umsonst...
Sehen wir was morgen passiert.
MediClin AG: Konzernumsatz im Halbjahr gesteigert - Aktienrück gestartet Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- Frankfurt, den 29. August 2002 Die MediClin AG hat im ersten Halbjahr 2002 den Konzernumsatz einschließlich Bestandsveränderungen um 22,9 % auf 184,6 Millionen Euro (Vorjahr 150,2 Millionen Euro) gesteigert. Im zweiten Quartal wurde ein positives Betriebsergebnis in Höhe von 1,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis des Konzerns verbesserte sich somit von minus 3,6 Millionen Euro im ersten Quartal 2002 auf minus 1,7 Millionen Euro im Halbjahr (Vorjahr: 8,7 Millionen Euro). Beigetragen haben hierzu die im Vergleich zum ersten Quartal höhere Auslastung und die eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Kostensituation. Das Konzernergebnis lag bei minus 3,6 Millionen Euro (Vorjahr: 4,5 Millionen Euro), das Ergebnis je Aktie beträgt minus 0,11 Euro. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte von 7,8 Millionen Euro im ersten Quartal auf 8,4 Millionen Euro im zweiten Quartal gesteigert werden und beträgt zum Halbjahr 16,2 Millionen Euro. Der Verlauf des bisherigen Geschäftsjahres ist von einer konjunkturbedingten verhaltenen Nachfrage nach medizinischen Leistungen geprägt. Der Vorstand geht davon aus, dass die ursprünglich für das Geschäftsjahr 2002 angestrebten Ziele nicht mehr erreicht werden können. MediClin wird für das Gesamtjahr 2002 jedoch ein positives Ergebnis erwirtschaften. Der ausführliche Halbjahresbericht ist auf unserer Homepage www.mediclin.de verfügbar oder kann beim Unternehmen angefordert werden. Aktienrückkaufprogramm beschlossen Der Vorstand der MediClin AG hat beschlossen, bis zu 1,5 Millionen Stück eigene Aktien zu erwerben. Er macht damit von der Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 31. Mai 2002 Gebrauch, bis zum 30. November 2003 ein- oder mehrmalig eigene Aktien mit einem auf die Aktien entfallenden Anteil am Grundkapital in Höhe von Euro 3.150.000,00 zurückzukaufen.Die bis zu 1,5 Millionen Stück Aktien der Gesellschaft sollen vorübergehend bei der Gesellschaft verbleiben. Der Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt der Schlusskurse der MediClin AG-Aktie im Xetra-Handelssystem (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) der Deutsche Börse AG an den dem Erwerbsgeschäft vorangehenden fünf Börsenhandelstagen um nicht mehr als 5% über- oder unterschreiten.Der Vorstand wird mit dem Rückerwerb voraussichtlich am 29. August 2002 beginnen. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2002 -------------------------------------------------- WKN: 659510; ISIN: DE0006595101; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Bereits heute steigt die Aktie massiv an.(+10% aktuell auf 2,30EUR)
Grund ist der heute beginnende Aktienkauf durch die Firma.
Immerhin ein 15-faches des üblichen Tagesumsatzes.
Das ist das aktuell kursbestimmende.
Die Bestimmungen für Aktienrückkäufe beschränken aber die tatsächliche Handlungsfähigkeit.(5%-Klausel)
enjoy the ride,
Head