Amerika ist eine Gefahr für die Welt sagt Soros
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 06.02.04 09:04 | ||||
Eröffnet am: | 05.02.04 18:06 | von: Kicky | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 06.02.04 09:04 | von: Kalif | Leser gesamt: | 2.596 |
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US-Finanzexperte und Milliardär George Soros kritisiert Politik der Bush-Administration
Der US-Milliardär George Soros sieht in den kommenden Präsidentschaftswahlen »eine Frage von Leben und Tod«. Der erklärte Gegner von Präsident George W. Bush urteilt in einem Interview in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Stern: »Diese Regierung ist in die Hände von politischen Extremisten gefallen, die einer primitiven Form von Sozialdarwinismus anhängen: Das Leben ist für sie ein ständiger Kampf ums Dasein, und das Überleben wird durch Gewalt, letztendlich Krieg, gesichert.« Daraus ergibt sich nur eine Schlußfolgerung: »Diese Wahl ist einzigartig. Es geht um Amerika, aber es geht auch um den Rest der Welt«.
Denn, so Soros, Bushs »Amerika ist eine Gefahr für die Welt«.
Der 73jährige Milliardär, der sein Vermögen mit Börsenspekulationen verdient hat, will mit seinem Geld für »Waffengleichheit im Wahlkampf« sorgen. »Ich habe bisher 12,5 Millionen Dollar für Organisationen ausgegeben, die den Demokraten nahestehen«, sagt er dem Hamburger Magazin. »Aber es ist ja nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.«
Soros’ persönlicher Wunsch für die Zukunft ist, »daß Amerika seine Rolle in der Welt neu überdenkt, internationale Verträge respektiert und mit den internationalen Organisationen ehrlich zusammenarbeitet, sie nicht einfach herumkommandiert. Ich will nicht, daß die Welt brav in Reih und Glied hinter Amerika hermarschiert.«
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Die USA wollen in den nächsten Jahren ihre Erstschlagsfähigkeit drastisch erweitern. Kriegsminister Donald Rumsfeld hat grünes Licht für die Entwicklung von Hyperschallwaffen gegeben. Die Initiative zielt klar auf den Ausbau militärischer Dominanz: Flugkörper mit vielfacher Schallgeschwindigkeit würden es der US-Luftwaffe ermöglichen, jedes Ziel in der Welt innerhalb von zwei Stunden anzugreifen. In einem ersten Schritt sollen in den nächsten Monaten für 9,4 Millionen Dollar Kosten- und Machbarkeitsstudien erstellt werden.
Die Fäden laufen bei der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) im kalifornischen Anaheim zusammen, der zentralen Forschungsagentur des Pentagon. Deren Bedeutung beschreibt ein Bericht an den US-Senat vom Februar 2003 in aller Klarheit. Hauptaufgabe der DARPA ist es ihm zufolge, die technologische Überlegenheit (»technological superiority«) des eigenen Militärs aufrechtzuerhalten und frühzeitig technische Entwicklungen zu erkennen, die in der Lage sein könnten, die Sicherheit der USA zu bedrohen. Im vergangenen Jahr standen ihr dafür fast 2,7 Milliarden Dollar zur Verfügung, 20 Prozent mehr Mittel als 20. Auch der Name des aktuellen Projekts ist Programm: »Falcon« (Force Application and Launch from Continental U.S.). Wie Raubvögel sollen die neuen Waffen die jeweils zu definierenden Feinde der USA – egal ob vermeintliche »Schurkenstaaten«, »Despoten« oder Exponenten eines »internationalen Terrorismus« – in kürzester Zeit attackieren können.
Der Krieg gegen den Irak hat die Pentagon-Strategen geplagt: Die Verhandlungen um Überflugrechte oder die Nutzung von ausländischen Flugbasen gerieten ihnen zu langwierig. Sie wollen künftig nicht mehr auf Kooperationen dieser Art angewiesen sein. Auch ein Teil der US-Stützpunkte, die ein weltumspannendes Netz bilden, wird kritisch geprüft. Sie gelten als zu teuer und politisch brisant, da zunehmendem Protestdruck in den jeweiligen Ländern ausgesetzt. Mit der Möglichkeit, schnelle Luftangriffe vom Territorium der USA aus zu starten, wären solche Probleme ausgeräumt.
Die DARPA, die Rumsfeld direkt untersteht, hat zwölf Luft- und Raumfahrtunternehmen mit den Vorbereitungsstudien, Konzeptdesigns, Einsatz- und Testplänen beauftragt. Dazu gehören bekannte Rüstungskonzerne wie Lockheed Martin und Northrop Grumman.
In der eigentlichen Entwicklungsphase will man bis zum Jahr 2010 zunächst eine Hyperschall-Bombe mit neuartigem Trägersystem einsatzbereit haben. Diese Bombe, das »Common Aero Vehicle«, soll mit ihrem 450 Kilogramm schweren Sprengkopf bis zu 5 500 Kilometer entfernte Ziele vernichten können. Die Flugbombe wird dazu von einer ebenfalls neu zu entwickelnden Rakete in den Erdorbit geschossen. Den eigentlichen Zielanflug des Geschosses steuern anschließend Satelliten. Das Pentagon setzt in dieser Projektphase auf kostengünstige und schnelle Realisierbarkeit. Ein Start des neuen Trägersystems, das alternativ zu den Bomben auch kleine Satelliten in eine 450 Kilometer hohe Erdumlaufbahn transportieren soll, darf nicht mehr als fünf Millionen Dollar kosten.
Bis 2025 soll dann ein wiederverwendbares Hyperschallflugzeug fertig sein, das zehnfache Schallgeschwindigkeit erreicht und das eigentliche Ziel des »Falcon«-Programms darstellt. Dieses unbemannte »Hypersonic Cruise Vehicle« (HCV) kann – so die Ausschreibung – von einem normalen Militärflugplatz starten und in weniger als zwei Stunden jedes Ziel in einem Radius von 16 700 Kilometern erreichen.
Experten sehen die Entwicklung der Hyperschallflugkörper indes kritisch. Das Pentagon läßt schon seit Jahren mit Raketen und Flugzeugen experimentieren, die mehr als das Fünffache der Schallgeschwindigkeit erreichen. Die Bemühungen waren bislang erfolglos, nur der Test einer einzigen Hyperschallrakete glückte im Sommer 2002. Schon im Juni 2001 stürzte hingegen das Experimentalflugzeug X-43 A der NASA ab, das mit siebenfacher Schallgeschwindigkeit fliegen sollte. Ebenso erging es den Entwicklungen anderer Staaten, etwa einem australischen Hyperschalljet, an dessen Bau sich auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt hatte.
Vor allem die hohe Geschwindigkeit selbst birgt Probleme. Der Luftwiderstand ist bei einem solchen Flug so hoch, daß die Flugkörper aus äußerst hitzebeständigen Materialien bestehen müssen. Oberhalb der Erdatmosphäre würde statt dessen der Sauerstoff fehlen, den konventionelle Triebwerke brauchen, um ihren Treibstoff zu verbrennen. Beides müssen die Ingenieure der DARPA-Partner lösen.
Werden die Hyperschallwaffen gebaut, stellen sie ein gehöriges Bedrohungspotential dar. Sie würden nicht nur die Vorwarnzeit für Angriffe erheblich herabsetzen, sondern wären wegen ihrer hohen Geschwindigkeit und vergleichsweise geringen Ausmaße mit Abwehrwaffen nur schwer zu bekämpfen. Ihre Vernichtungskraft wäre enorm: Nur mit einem Titanmantel ohne Sprengstoff ausgestattet, würde die aus dem Erdorbit herabstürzende Bombe allein aufgrund ihrer hohen kinetischen Energie eine Betondecke von 20 Metern Dicke durchschlagen. Wahrscheinlich ist jedoch, daß zumindest ein Teil Kernsprengköpfe tragen wird. Kritische Analytiker sehen es nicht als Zufall, daß die Bush-Administration die Entwicklung von Kernwaffen vorantreibt, während ihr nahestehende rechte Denkfabriken fordern, deren Einsatz zum Normalfall in kommenden Kriegen zu machen.
Etwas weniger Krieg ( vielleicht nur in östliche Richtung) etwas mehr Rüstung ohne Bombardiert zu werden, etwas mehr Entwicklung von V1 und V2 und schon müßte ich nicht jeden Tag ab 15 Uhr 30 Nach Dow und Nasdaq Glotzen.
Achso hab vergessen wir sind ja die Bösen !!!!!
Er breitet sich Weltweit aus wie die Pest. Die Russen hat er mit seinem Wettrüsten in den Ruin getrieben.Wozu braucht er noch stärkere Waffen er könnte jedes Land überrollen.Er macht Kriege wo es nichts zu gewinnen gibt ( außer materielle Sachen) er fällt in Länder ein ohne das ihn jemand aufhalten kann.
Und wer ihm nicht hilft bekommt seine Rache zu spüren( Auftragsverteilung im Irak).
Er will das Land befreien und läßt es nicht mal selbst entscheiden.Man erkennt klar die Absichten des Amerikaners.......das Land habe ich besetzt.... das ist jetzt mein Land.
Außenmenister aller Länder kriechen dem Amerikaner in den Arsch.
Amerikaner sind einfach dumme Menschen oder hätte man in Deutschland so einen profitgeilen völlig verblödeten versoffenen Hüter des Landes gewählt?????
Bei uns wählt man eben einen der nur das eigene Land in den Ruin treibt und nicht die ganze Welt!!!!
DSM
Seine größte Spekulation war gegen das br. Pfund und die BOE. Bei dieser wurde er Milliadär und das Pfund musste das europäische Wechselkurssystem verlassen.
Gruss
belegen stahl monatelange mit strafzoellen, genau das selbe mit russichem federvieh, nur um die eigene wirtschaft anzukurbeln... und wenn die chinesen den braten umdrehen, drohen sie? unfassbar!!!
12:27PM Bush administration warns China on semiconductor tax rebates -- Reuters : Reuters reports that the United States is prepared to take legal action against China over a semiconductor tax rebate program that discriminates against foreign suppliers if the issue cannot be resolved by this spring through bilateral negotiations, citing a U.S. official. "I think we're going to give it one last shot bilaterally before going to dispute settlement" at the World Trade Organization.
Die UN und die Nato sind ein Pfeiffenverein vom Feinsten! Weshalb sollten die Amerikaner uns respektieren und achten oder uns fürchten, wenn wir ohne die Amerikaner nichts in den Griff bekommen? Wenn wir nichtmal in der Lage sind, die UN Resolutionen durchzusetzen, die Europäer nicht geschlossen Zusammenhalten und ein militärisches sowie ökonomisches Gegengewicht schaffen?
Achja zu Sorros noch eines gesagt - ich bewundere den Mann insofern, da er den Kapitalismus lebt und wie kein Anderer die Marktwirtschaft versteht! Nur sollte man nicht vergessen, dass er beträchtlich an dem wirtschaftlichen Untergang der damaligen UDSSR beteiligt war (Wechselkursmanipulationen in Bezug auf Dollar, Rubel und Pfund) und nicht umsonst in der FAZ in den 90ern als "Fraztke des Finanzjudentums" betitelt worden ist! Ich begrüße seine Skeptik und Kritik bezogen auf Busch, nur wie heisst es so schön: Wer in dem Glashaus sitzt ...
Und das beste vor Vietnam konnte er sich auch dank Dad drücken!
Dieser Man wäre ohne seinen Dad doch schon längst auch so ein versoffener Penner der auf der Strasse lebt wie so viele seiner Landsleute!!
Dieser Man muss weg, egal wie!!
Und Bush braucht Lebensraum im (Nahen-)Osten... also für seine Soldaten. Obwohl leben tun die da eh nicht lang. Die Selbstmordraten sind beträchtlich. Wenn die so weitermachen können die bald mit Thüngersheim mithalten.
und als solche werte ich sie auch ... man liest sich´s durch und würde dem alten Knaben am liebsten eine Geburtstagskarte schicken mit: "mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen..." in etwa so ernst gemeint wie, die Frage: "Hallo, wie geht´s ??" ...
und Deutschland läßt Mzoudi frei, aber nicht für lange: abgeschoben nach Marocco und dann mi´m nächsten Flieger in die USA zum wohl letzten Prozess ... er hätte besser die 15 Jahre hier abgesessen ... in den USA wartet die Spritze oder mindestens 3000mal lebenslänglich ... welch wunderbarer Tausch ... Klasse gemacht ...
;-))
Das Leben ist richtig lustig geworden die letzten Jahre ...
MaMoe .....