Ameisenplage? Das Patentrezept! o. T.
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 30.08.05 15:23 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.04 13:21 | von: gurkenfred | Anzahl Beiträge: | 73 |
Neuester Beitrag: | 30.08.05 15:23 | von: gurkenfred | Leser gesamt: | 6.789 |
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Tolle Nützlinge!!
- Sie tun sich am Pflaumenkuchen gütlich, nippen an der Cola und machen auch vor Schinkenbrötchen nicht halt. Wespen vergällen derzeit hier zu Lande vielen das Frühstück auf dem Balkon oder das Picknick im Grünen.
«Die Wespen fallen uns erst dann unangenehm auf, wenn sie ihre Waben aufgeben und herumvagabundieren», erklärt Holger Dathe, Leiter des Deutschen Entomologischen Instituts im brandenburgischen Müncheberg. «In diesem Jahr scheint der Auszug aus den Nestern früher einzusetzen.» Dank der Feuchtigkeit im Frühjahr gediehen die Vegetation und damit Pflanzenfresser wie Raupen, Fliegen und Blattwespen - eine beliebte Beute der Wespen. Die Völker der wehrhaften Hautflügler konnten sich so prächtig entwickeln.
Von einer echten Plage könne allerdings derzeit nirgends in Deutschland die Rede sein, betonen unisono der Insektenkundler und sein Kollege Wohlert Wohlers von der Biologischen Bundesanstalt (BBA) in Braunschweig. «Die eigentliche Wespenschwemme dürfte erst noch auf uns zukommen, denn normalerweise verlassen die Insekten gegen Ende September ihre Nester», meint Wohlers. «Während die Männchen sich mit den Königinnen vergnügen und bald absterben, genießen die Arbeiterinnen bis zum Herbst die Rente. Wenn sie auf unseren Pflaumenkuchen kommen, versüßen sie sich sozusagen auf eigene Faust ihren Lebensabend.»
So mancher bricht dann angesichts der hartnäckig um den Kaffeetisch sirrenden Plagegeister wild mit den Armen fuchtelnd in Panik aus. «Das ist genau die falsche Methode. Wespen sind eigentlich friedlich und freundlich, wenn man sich gemessen bewegt», erklärt Dathe. «Sie greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen; der Mensch passt ja nicht in ihr Beuteschema.»
In Deutschland gibt es mehr als ein Dutzend Wespenarten. Jene, mit denen der Mensch um die Lufthoheit über der Kaffeetafel kämpft, sind zumeist so genannte soziale Faltenwespen, Staaten bildende Stechwespen, meist die gemeine Wespe (Vespula vulgaris) und die deutsche Wespe (Vespula germanica). Zur Zahl der in Deutschland lebenden Wespenvölker gibt es nach den Worten der Wissenschaftler keine Schätzungen.
Im Gegensatz zu den Bienen gründen Wespen jedes Jahr einen neuen Staat. Jeweils 10 bis 500 Tiere schließen sich dabei zusammen, während es bei den Honig sammelnden Immen um die 20 000 sein können. Ihre Nester sind maximal faustgroß, selten einmal fußballgroß. Nur die befruchteten Jungköniginnen überwintern, die Arbeiterinnen und die Drohnen sterben vorher. Das negative Image der Wespen sei nicht gerechtfertigt, meint Dathe: «Es sind intelligente Tiere, die gemeinsam Feinde abwehren und die Brut aufziehen.» Als Insektenvertilger seien Wespen durchaus nützlich, betont Wohlers. Deshalb sollte niemand grundlos Wespennester zerstören.
«Wespen ernähren ihre Brut von Fleisch, vor allem von Fliegen, die sie mit ihrem Gift lähmen und zum Nest schleppen», erläutert Dathe. Mit ihren kräftigen Beißwerkzeugen zerkauen sie die Beute zu einem Brei, den sie an die Jungen verfüttern. «Dadurch werden die Räuber allerdings auch zu einem Problem für die menschliche Gesundheit - beim Verzehr der Fliegen können sie sich mit Fäulnispilzen und Bakterien anstecken», warnt der Entomologe. Lebensmittel, auf die sich Wespen gesetzt haben, drohen zu schimmeln oder zu faulen.
Wer einmal von einer Wespe gestochen worden ist, wird den brennenden Schmerz nicht so bald vergessen. Ihre schwarz-gelben Streifen sind deshalb auch für Tiere eine regelrechte Warnfarbe. Selbst Vögel verspeisen nur ungern Wespen. «Die Raubinsekten sind damit so erfolgreich, dass Schwebfliegen sogar ihre Färbung nachgeahmt haben», erläutert Wohlers. Zu seinem Verhalten bei einem Wespen-«Angriff» gefragt, meint der Experte: «Ich bin ganz ruhig, nur meine Frau ist es nicht.»
halali, die schmeißfliege is tod. waidmannsheil.
mfg
gf
Was soll ich sagen? Es funktioniert, die Ameisen halten sich an die Regel & mein Nachbar ist Dauerkunde beim Kammerjäger. *gg*
Allerdings die Fliege gestern im Schlafzimmer brummte noch ziemlich lange, nachdem ihr die Beine weggeschmorrt waren. Also lebensfreundliche Exekution scheint wohl ein Fremdwort zu sein. Ich sehe auch keinerlei CE-Zeichen oder Warnhinweise für Kinder an dem Ding. Nachdem ich einen Selbstversuch (natürlich mit der Hand und nicht mit den Eiern) gestartet hatte, schaute ich ziemlich verdutzt drein, was aber wohl eher an den Knall lag.
Will jetzt ja keine Werbung machen, aber ich schätze mal, das Ding wird bald verboten, deshalb sollte man wohl schnell zuschlagen...
supergut ist natürlich auch die vorstellung, wie du im heimeligen schlafzimmer mit dem tennisschläger nach schillernden schmeißfliegen hechelst: "lutz, laß gut sein mit der fliege. zutzel lieber noch ein bißchen an meiner wutz."
mfg
gf
Fliegende Insekten sind nicht nur Schädlinge, sondern sie stellen eine Gefahr für Sie, Ihre Kunden und für Ihre Unternehmen dar. Eine ganz gewöhliche Fliege ist Träger von Krankheitskeimen, die dem Ruf eines Unternehmens unwiderruflichen Schaden zufügen kann.
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Die umweltfreundliche und sichere Lösung.
Ohne Chemie-daher kein unangenehmer Geruch von Insektenspray
Endlich keine Insektenflecken mehr an den Wänden, Tapeten, Gardinen.... (LOOOOOOOOOOOOL)
Diese elektrische Fliegenklatsche in Form eines Tennisschlägers tötet alle Fliegen und Insekten sofort zu 100 %.
Chemie? Nein, Danke!
Manches Antimückenmittel vertreibt zwar erfolgreich die Plagegeister, schadet aber der Gesundheit. Vor allen Atemgifte und Nervengifte finden in den chemischen Keulen Anwendung. In Innenräumen sollte man zu diesen Sprays besser nicht greifen. Bedenklich sind auch Elektroverdampfer. Ein Insektizide enthaltendes Wirkstoffblättchen wird über die Steckdose erhitzt, das Mittel verdampft und killt so die Mücken in der Raumluft.
Ich lach mich schlapp *rofl*
mfg
gf
Meine Mum war am WE zu Besuch da, und sagte mir, das man Nacktschnecken schonend entsorgt, indem man Salz drüber streut. Die ist auch echt voll fies vor garnix, das arme Vieh hat sich echt grausam über den Boden gewunden, bevor sie qualvoll zugrunde ging. Nix mit humanem Sterben! Da lobe ich mir doch meine Fliegenklatsche...
zu den schnecken: jetzt ist auch klar, woher dein sado-trieb kommt, bei den erbanlagen...
werde nach testlauf der klatsche vollzug melden.
mfg
klatschenfred
Dann rasierst du dir genau die Hälfte deiner Sackhaare ab. auf die übriggebliebene Seite, tropfst du das Benzin. Das zündest du dann mit dem Feuerzeug an. Durch das Feuer bekommen die Sackratten Panic und rennen dann auf die von dir rasierte Seite. Nun kommt die Fliegenklatsche zum Einsatz, mit der erschlägst du dann das Ungeziefer.
Oder Du vergißt den ganzen Quatsch, nimmst ein Feuerzeug und eine Dose Haarspray, richtest diese auf's Sacki, drückst ab und zündest!
Vorteil an der Methode: absolut wirkungsvoll - 100%ige Feindvernichtung, schnell.
Positiver Nebeneffekt: Du hast danach 'nen Schwanz wie ein Neger, nich so lang, aber so schwarz!
*gg*
Gruß
Zu der Klatsche: Dem Ding sind auch Grenzen gesetzt. Gestern hatten wir eine Libelle gößer als eine Zigarettenschachtel im Esszimmer. Das Ding war größer als ein Spatz und so laut, als würde ein Fliegenschwarm von min. 1.000 Fliegen immer gleichzeitig gegen die Scheibe fliegen. Ich hab das Vieh mit einem Handtuch unter Einsatz meines ganzen Mutes dann nach draußen befördert.
Die Fleigenklatsche hätte das Vieh mit Sicherheit durchschlagen!
Muß man das Gitter in die Nähe der Fliege bringen und der "Blitz" schlägt dann zu, odda was?
Gruß,
graziani