Milliarden-Gold-Unternehmen mit High Grades!
Seite 84 von 223 Neuester Beitrag: 03.11.24 10:05 | ||||
Eröffnet am: | 12.04.14 00:00 | von: Balu4u | Anzahl Beiträge: | 6.554 |
Neuester Beitrag: | 03.11.24 10:05 | von: ede.de.knips. | Leser gesamt: | 1.889.743 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 230 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 81 | 82 | 83 | | 85 | 86 | 87 | ... 223 > |
Ein deutsch aufgelegter GoldMinenETF ist der Comtage ETF091 der spiegelt den HUI wieder und ich kaufe den über einen Sparplan jeden Monat seit drei Jahren und werfe, wie jetzt auch mal wieder ein paar tausend als Sondereinlage hinein, wenn ich denke, dass der Zeitpunkt günstig ist. Der ist bei mir aktuell 12% im Minus, aber das ist nur an der Stelle ziemlich egal. Noch dazu passiert dies über meinen alten Broker und ich sehe das selten.
Der HUI bildet die 30 größten Goldminengesellschaften ab. Hauptvertreter darin sind Barrick, Newmont. Und weitere im einstelligen Gewichtung sind so Anglogold, Yamana, GoldField und Kingcross.
Weiter würde ich dazu raten freies Kapitel einfach immer mal in eine Unze Gold zu investieren. Das ist das Investment, ist auch jenes, in das man sich auch wirklich mal verlieben kann.
Denn einen Buffalo oder eine Libertad in den Händen zu halten ist schon was...
Warum, weil nach dem deutlichen Absinken auf 11,20Zar bei Sibanye es nur bis zur ersten der niedrigsten Abwärtstrendlinie gereicht hat. Und genau an dem letzte Woche aufgezeigten Punkt drehen wir hier nach unten ab.
Jetzt wird es spannend ob auf 11.20Zar oder das von mir als Ziel beschriebene 9,80-10,25Zar...
mit 1-2 Aktien investiert sind oder 100% ihres mickrigen Kapitals an der Seitenlinie halten, weil sie vor labern keine Zeit haben irgendwelche Papiere zu kaufen...!
Hier bei Ariva sind sowieso nur Gewinner unterwegs.
Ich mit meinen gesammelten Informationen und dem wirklichen verstehen der Börse so langsam werde in Zukunft hervorragende Renditen erzielen.
Ich bin 24 und warte genau auf den richtigen Moment. Ich führe übrigens seit 2 Jahren ein Buch über meine Fehler an der Börse und dieses Buch wird immer dicker und die Fehler wiederholen sich.
Eines der grössten Fehler ist es, zu denken man wäre schlau und allwissend. Man muss im Grunde genommen nicht das Rad neu erfinden sondern einfach 1:1 die Anlagestrategie von erfolgreichen Investoren kopieren. Aber uns jungend fehlt einfach die Geduld bzw. mir aber Niederlagen stärken Gewinner. Und dieser duitschland007 ist der beste Beweis dafür, dass er mal wann schön auf die Fresse fallen wird und sich dann an meine Worte erinnert.
Was Sibanye angeht , das Unternehmen ist einfach nicht gesund!!! Schaut euch mal die Bilanz an und die Verwässerung hört ja nicht auf. Ich sehe hier keine Substanz.
Aber sicher ist er sich hierbei auch nicht. Das ist ein , ich will dabei sein Gefühl.
Das kenne ich zu gut. Man hat Angst, dass die Aktie einem davon läuft und ist auch hier iwie emotional dabei. Ich z.B habe mit Sibanye 20% gemacht und dann 35 % verloren.
Die Emotionen waren zu stark und ich wollte wieder meinen Erfolg wiederholen.
KGV = -
EK. = unter aller sau
Wenn Goldpreis fällt dann ciao und Palladium wird schön abgestraft mit Dieselverbot usw.
Denn mir hat Sibanye einen durchschnittlichen Gewinn im letzten Jahr gebracht.
Und so warte jetzt auf einen günstigen Moment die Aktie noch einmal aufzunehmen. Bestimmt aber keine 50k mehr.
Diesen Moment sehe ich, wie schon häufig beschrieben um die 10Zar und wenn die Aktie nach oben laufen sollte, würde ich mich schon ärgern. Aber was mir der KnockOut Handel gelehrt hat... Morgen ergeben sich neue Chancen und dann wird es ein anderer Titel, denn ich habe eine Strategie, und die verfolge ich.
Mein Ausstieg war bei 1,02€. Bis dahin wäre Luft für einen Einstieg, aber der zeigt sich mir noch nicht!
Tja, und hier wird man ja auch nicht von seiner Strategie mit Argumenten abgebracht.
Leider!
Da reicht es vielleicht mal mit dem gedücke der Minenwerte?
Dadurch erheben sich alle anderen auch ein wenig aus ihren roten Zahlen.
Ein wenig Hoffnung für den ganzen Sektor!
Nun, offenbar sehen das auch andere bei Sibanye Stillwater. Denn heute wird vermeldet, daß
- eine Gesellschaft (Exor) 5,4% der ausgegebene Stammaktien von Sibanye übernommen hat.
https://thevault.exchange/?get_group_doc=245/...stments-12mar2018.pdf
Konnte ja nicht ahnen, dass es so schnell bergab geht...
Naja, bei einer kleinen Summe ist es auch egal, wenn es weiter bergab geht und der letzte Verkauf bei 0,85€ hatte somit seine Berechtigung...
Wenn heute Nachmittag und morgen Gold und somit auch der HUI, der gestern vor allem durch die großen Drei Stärke gezeigt hat, wieder weich werden, ist es nicht das Beste schon im Vorfeld an der Klippe nach unten zu stehen.
Fallen die 11,20Zar, dann bekommen wir einen deftigen 12-15% Abschlag an die 10 Rand heran.
Hofft auf einen stabilen Goldkurs und das die FED Sitzung am 20zigsten nicht schon ihre Schatten voraus wirft...
Nur so eine Befürchtung. Aber es tritt ja selten ein, was ich so schreibe...
Hält die 11,20Zar ein weiteres Mal, wird natürlich die Unterstützung an dieser Stelle immer nachhaltiger!!!
Das Risiko ist überschaubar und wenn die US Indizes beginnen zu schwächeln, kann Gold vielleicht doch für eine Überraschung sorgen.
Der 11,20Zar sollte Sibanye jedoch nicht zu nah kommen...
Die großen Nordamerikaminen sind zumindest stabil...
Nur meine Meinung!
Genau das wird wohl der Grund sein. Messerscharf analysiert.
Kannst du jetzt bitte auch noch genau sagen wie der Übeltäter heißt?
Aber ich habe auch noch 5k zu 0,794€ genommen.
Einzig meine Spekulation und Motivation ist jene, dass die 11,20Zar hält.
Heute noch näher auf 11,24Zar an diese Unterstützung heran.
Jedoch sehe ich meinen Kauf nicht als Investment, sondern als kurzfristige Spekulation mit einer 60:40 Chance.
Heute folgt ein weiteres Testen der Unterstützungszone bei 11,20-30Zar.
Dadurch werden aber auch immer mehr Käufer die ihre Positionen da aufgebaut haben (wie ich auch) bedient. Irgendwann werden diese Käufer aber immer weniger und bei einem durchrutschen, sind diese "jungen" Investoren dann auch die ersten die mit geringen Verlusten aussteigen und das erzeugt erhöhten Verkaufsdruck...
Barrick hingegen klettert täglich und hat heute wieder die 10€ geschafft...
Das bringt dem HUI natürlich auch wieder etwas Auftrieb. Nur die Südafikaner und vorne weg Sibanye hat man da nicht Bescheid gesagt.
So ist nur zu Hoffen, dass wenn die Amerikanischen Minen en einen Rücksetzer machen, dies hier genau so ignoriert wird...
Da hab ich so meine Bedenken.
Nach der FED Sitzung am 20.März könnten bei Gold Silber und den Minen die Seitwärtsbewegung aufgegeben werden.
Die Frage ist nur in welche Richting!?!?!?
Sozialprogramme sind nur Schall und Rauch und was will Sibanye mit Lonmin wenn man nach der Übernahme alle Minenarbeiter entlässt und die eh schon ausgemergelten Minen schließt?
Oder lese ich da was falsch?!?
Lonmin verschwindet!!!
Vor Fusion: Südafrikanische Bergarbeiter fordern vom Konzern Entschädigungen für Marikana-Massaker!
Einmal wird mit Sicherheit noch protestiert. Vertreter und Unterstützer südafrikanischer Bergarbeiter wollen auch in diesem Jahr die Jahreshauptversammlung des britisch-südafrikanischen Bergbaukonzerns Lonmin nutzen, um an das Massaker von Marikana zu erinnern. Bei dem waren am Rande der gleichnamigen Mine 100 Kilometer westlich der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria am 16. August 2012 während eines Streiks 34 Kumpel von der Polizei erschossen worden. Mit einer Mahnwache vor dem Lincoln Centre im Zentrum der britischen Hauptstadt London, wo Lonmin seinen Stammsitz hat, will die südafrikanische Delegation um den Bischof Johannes Seoka am heutigen Donnerstag an die Versäumnisse des Konzerns bei sozialen Verpflichtungen und an die noch immer nicht erfolgte Entschädigung der Hinterbliebenen erinnern. Es könnte der letzte Protest dieser Art sein, zumindest im Herzen der britischen Kapitale – denn Lonmin droht sich mit einem Komplettverkauf an den südafrikanischen Wettbewerber Sibanye-Stillwater aus der Verantwortung für die Gräuertaten 2012 zu ziehen.
285 Millionen britische Pfund (322 Millionen Euro) will sich Sibanye-Stillwater Lonmin kosten lassen, eine entsprechende Abmachung wurde bereits im Dezember getroffen und bekanntgegeben. Wie das südafrikanische Finanznachrichtenportal Moneyweb dazu berichtete, sollen Lonmin-Anleger mit je 0,967 Sibanye-Stillwater-Aktien je Lonmin-Anteilsschein entschädigt werden. Wem damit am meisten geholfen wäre, dazu hatten die Börsen in London und Johannesburg am Tag der Verkündung des Deals am 14. Dezember klare Signale gesendet: Die Lonmin-Aktie schoss um 23 Prozent in die Höhe, Sibanye-Stillwater, das mit Abschluss des Geschäfts zweitgrößter Platinförderer der Welt würde, verlor fünf Prozent. Jubelsprünge dürfte dies bei den Lonmin-Aktionären jedoch noch immer nicht verursachen: Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge verlor das Unternehmen in den gut fünfeinhalb Jahren seit dem Massaker 98 Prozent seines Börsenwerts.
Sibanye-Stillwater versucht derweil gar nicht erst zu verhüllen, wie es aus der Lonmin-Akquisition Kapital schlagen will: 12.600 Arbeitsplätze sollen den Konzernplänen zufolge in den nächsten drei Jahren vernichtet werden, 890 weitere gelten als bedroht, berichtete Moneyweb. Mehrere Minen sollen vorübergehend geschlossen werden, um die Platinfördermengen zu senken.
Bischof Seoka griff dieses Thema bereits in der Pressemitteilung zur Ankündigung der Proteste auf. »In der Lonmin-Hauptversammlung 2017 haben der Aufsichtsratsvorsitzende Brian Beamish und der Vorstandsvorsitzende Ben Magara verkündet, dass eine neue Ära eingeleitet und die Sorgen der Arbeitnehmer ernst genommen würden«, erklärte der Bischof, der bereits damals in London zugegen war, und resümierte: »Jetzt muss ich sie fragen: Wie wird die Zukunft der 13.000 Bergarbeiter aussehen, die nach der Übernahme durch Sibanye-Stillwater ihren Job verlieren werden?«
Die Antwort auf die Frage des Kirchenmannes gibt Lonmin allerdings seit Jahrzehnten. Sie lautet: »Miserabel«. Offiziell erklärte Konzernsprecherin Wendy Tlou zwar, ihr Unternehmen fühle sich seinen Sozialprogrammen weiterhin verpflichtet. Zudem habe Sibanye-Stillwater versprochen, Lonmins Verpflichtungen gegenüber den Gemeinden an den Minen zu erfüllen. Doch viel wert sind diese Aussagen offensichtlich nicht, schließlich hatte sich das Unternehmen auch über Jahre hinweg für den Bau von Sozialwohnungen gerühmt, die nie entstanden waren. Statt dessen mussten die Arbeiter in Blechhütten hausen, oft ohne Strom und Wasser.
Diese Versäumnisse sind jetzt Kernpunkt einer Klage der Nichtregierungsorganisation Mining Forum of South Africa. Die Gruppe, die sich mit den Bergarbeitern solidarisiert, wirft dem Konzern vor, durch die Vernachlässigung der Sozialprogramme gegen die Bedingungen zur Erteilung der Bergbaulizenz verstoßen zu haben. Gegen den Verkauf des Konzerns will das Mining Forum daher eine einstweilige Verfügung erwirken. Das seit dem Regierungswechsel Mitte Februar neu besetzte südafrikanische Bergbauministerium wurde von der Organisation aufgefordert, seiner Aufsichtsfunktion nachzukommen. Um auf ein Eingreifen der Regierung zugunsten der Arbeiter zu hoffen, ist jedoch Optimismus vonnöten: Denn mit Cyril Ramaphosa ist seit knapp einem Monat exakt der Mann Präsident, der 2012 zur Zeit des Massakers im Aufsichtsrat von Lonmin saß und dort zudem für die Überwachung der Umsetzung der Sozialprogramme des Konzerns zuständig war – und untätig blieb. Einen Tag, bevor die Polizei das Feuer eröffnete, hatte Ramaphosa damals noch ein »entschiedenes Durchgreifen« gegen die seiner Interpretation nach »niederträchtig kriminellen« Streikenden gefordert. Entschuldigt hat er sich seitdem lediglich für die Wortwahl.
Hauptprofiteur der Ausbeutung und der entsprechend niedrigen Platin-Preise war über all die Jahre die BASF. Der weltgrößte Chemiekonzern ist Hauptabnehmer des Platins. Für eine Entschädigung der Opfer fühlte sich in der Ludwigshafener Zentrale jedoch niemand zuständig. Immerhin ließ BASF die Arbeits- und Lebensbedingungen an den Lonmin-Minen überprüfen. Zwei solcher Audits wurden durchgeführt, die entsprechenden Berichte aber nie veröffentlicht. Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionäre, fordert daher auch von dem Konzern mehr Transparenz. »Als Hauptabnehmer des Platins von Lonmin darf es der BASF nicht egal sein, dass die Arbeiter unter miserablen Bedingungen am Rande der Marikana-Mine hausen«, erklärte er in der jetzigen Protestankündigung
Und die Chancen dass Barrick und der HUI weiter steigen sind, naja mässig...
Ein Versuch war es wert.
Darunter werden Stoppordern sitzen.
Die 11Zar muss als letzte Instanz dann aber wahrlich halten.
Man kann/ muss hoffen!