Alternativen zu T-DSL
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.09.01 13:07 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.01 09:03 | von: ottifant | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 26.09.01 13:07 | von: vega2000 | Leser gesamt: | 5.192 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Wie es aussieht, wird die Deutsche Telekom bis Ende 2001 2
Millionen DSL-Anschlüsse deutschlandweit installiert haben. Damit
besitzt die Telekom 97 % des DSL-Marktes.
Nur 2 andere Anbieter sind als Alternative möglich, die sich auch
weiterhin behaupten können: Arcor und QSC, so die Analysten über
die Zukunft des Festnetzes.
Spätestens 2005 wird erwartet, dass fast alle Internetzugänge über
die DSL-Technik betrieben werden. Man geht davon aus, dass der
Zugang über Powerline oder Satellit in Zukunft keine große Rolle
spielen wird, lediglich der Zugang über das Kabelnetz.
Gruß Otti...
Daher werden diese User garantiert einen Satellit in Anspruch nehmen !!!
Noch ein Tipp für alle die sich überlegen ebenfalls T-DSL zu beantragen: Sobald ihr alle Sachen zusammen habt, auf keinen Fall die Software von der Telekom installieren !!
Besser ist es über das DFÜ-Netzwerk ein Connectionsheet einzurichten, -ist genauso schnell & stabiler. Die Software von der T.K. überschreibt einige dll-Dateien in Windows, dadurch kann es zu Problemen kommen. Ein Deinstallation der Telekomsoftware würde die überschriebenen Windowsdateien ebenfalls löschen, -es bliebe dann nur die Neuinstallation von Windows.
Powerline hat jedoch den Vorteil überall vorhanden zu sein (Steckdose) und ist somit bei gleicher Verfügbarkeit klar dem DSL überlegen. Mal sehen, wie schnell RWE ausbaut !
10:51 12.01.00
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
--------------------------------------------------
München/Hamburg (ots Ad hoc-Service) - Der Hamburger mediascape
communications GmbH ist der Durchbruch in der Richtfunk-Technologie
gelungen: Die 72%ige Tochter der EMPRISE Management Consulting AG,
Hamburg, hat erstmals eine Lösung realisiert, mit der Daten mit ei-
ner Geschwindigkeit von bis zu 155 Megabits pro Sekunde - 2325 mal
schneller als ISDN - versendet werden können. Frank Brügmann, Ge-
schäftsführer von mediascape, einer Tochter der am Neuen Markt no-
tierten EMPRISE Management Consulting AG: "Das ist derzeit weltweit
die höchstmögliche Geschwindigkeit." Mit diesem Express-Zugang zum
Internet eröffnet der Richtfunk vollkommen neue Möglichkeiten bei-
spielsweise für den e-commerce.
Durch Richtfunk wird die "letzte Meile" in der Telekommunikation
über- brückt. Leitungen der Deutschen Telekom sind nicht mehr nötig,
um auf die Daten-Highways zu gelangen. Die mediascape-Richtfunklösung
da- taAirways ermöglicht den schnellen Transfer auch großer
Datenmengen, ist abhörsicher und wetterunabhängig. Das Telefonieren
im gesamten mediascape-Netz ist kostenlos. Genutzt wird dataAirways
bereits von Medienunternehmen und Agenturen, Baumärkten und
Lebensmittelket- ten, die mehrere Filialen mit diesem System
ausgestattet haben. Groß- unternehmen bauen sich mit Richtfunk ein
kabelloses Intranet oder Ex- tranet auf. "Durch die Lizenzen der
Klasse 3 und 4 darf media-scape als Telefongesellschaft auch anderen
Carriern die "letzte Meile" anbieten. Gespräche darüber haben bereits
stattgefunden", bestätigt EMPRISE- Vorstand Bernhard Mannheim.
"Mit den jetzt realisierten 155 Megabits pro Sekunde sind wir den
Wett- bewerbern meilenweit voraus", betont mediascape-Geschäftsführer
Frank Brügmann. Der erste Kunde, der von der neuen Technik
profitiert, ist die HypoVereinsbank in München.
EMPRISE-Vorstandssprecher Gerd Nicklisch ist davon überzeugt, dass
dem breitbandigen Richtfunk die Zukunft in der Telekommunikation
gehört: "Die Integration von Spra- che und umfangreichen Datenmengen
in hoher Qualität ist die Grundla- ge für leistungsfähige Lösungen,
mit denen die Anwender das Internet in alle Geschäftsprozesse
integrieren können." Ein wichtiger Einsatzbereich der
Richtfunk-Technologie mit hoher Leistungsfähigkeit wird der schnell
wachsende Markt des Business-to-Business via Internet sein. Dataquest
rechnet mit einer Explosion des weltweiten Internetgeschäfts von 31,2
Milliarden US-Dollar 1999 auf 380 Milliarden US-Dollar 2003. Rund 80
Prozent des e-commerce werden auf den Handel von Unternehmen mit
Unternehmen entfallen. Richtfunk mit hoher Bandbreite erlaubt auch
das Überspielen von Unternehmensvideos und Live-Übertragungen etwa
von Hauptversammlungen in hoher Qualität ebenso wie Video-on- demand,
also das kabellose Abrufen von Spielfilmen.
Am heutigen Tag findet in München eine Pressekonferenz statt, in
der das Thema vertieft wird.
Presseinformationen: Kommunikationsbüro Andreas Hoschke, Andreas
Hoschke, Deichstraße 29, 20459 Hamburg, Tel.: 040/361146, Fax:
040/361144, e-mail: a.hoschke@hoschke.de
Finanzinformationen: EMPRISE Management Consulting AG, Iris
Teichmann, Osterbekstraße 90b, 22083 Hamburg, Tel.: 040/27072-0, Fax:
040/27072-199 e-mail: iris.teichmann@emprise.de
für die Leute (wie mich), die noch keinen T-DSL-Anschluss haben können, hier mal ein evtl. interessantes Angebot:
1&1.Internet ab 0,9 Pf/Min:
===========================
- 0,9 Pf/min (von 23-9 Uhr), ansonsten nur 1,9 Pf/min
- 25 MB Speicherplatz im Internet (Webspace)
- 3 E-Mail Adressen
- 1 Outlook Web Access Postfach 50MB, mit 10 MB Anhang für E-Mails möglich!
- Kostenlose Software
- 9,90 DM Grundgebühr im Monat
Und für die Leute, die einen günstigeren DSL-Zugang suchen, ist auch was da:
1&1.Internet.ADSL:
==================
- Grundgebühr 29,90 DM
- 100 Freistunden in der Grundgebühr incl.
- Ab der 100-ten Freistunde nur supergünstige 0,9 Pf/Min
- PCI-Netzwerkkarte kostenlos inclusive
- Individuelle .de-Domain (keine Einrichtungskosten!)
- 1 Outlook Web Access Postfach 50MB mit 10 MB Anhang für E-Mails möglich!
- Unified Messaging
- Homepage-Speicherplatz und Web-Software-Paket
- 100 MB Virtuelle Festplatte, Online-Backup
Weitere Infos oder Anmeldung unter http://www.caboo.de (E-Mail: webmaster@caboo.de) oder einfach mal unverbindlich anrufen: 0700-46 36 76 36.
Gruß Giuli
Die Hypovereinsbank in München befindet sich seit letztem Jahr in einer Testphase mit dieser Technik.
ReWolf:
Wenn dein Rechner störungsfrei läuft brauchst du nichts zu ändern. Ich habe mein Wissen nur vorsorglich reingestellt, da ich von einem Freund mitbekommen habe, das sein Rechner mit Telekomsoftware nicht funktioniert. Er hat mir den Tipp mit dem sheet gegeben.
Giuli:
Hört sich gut an. Bei ADSL brauchst du aber ISDN, -d.h. zusätzliche Kosten. Ausserdem ist einigen wohl nicht bekannt, das du bei der Telekom einen Tarif (eco?) wählen kannnst, 30 Stunden für 30,- DM, -die Flatrate von 49,- DM halte ich für noch zu hoch !
McK
(ups! ich bin ja im Filter DAX... sind wir wohl alle hier)
Person A: Analoger Anschluss, 25,- DM im Monat
T-DSL-Anschluss kostet hier 40 DM. D.h. man zahlt hier 65 DM im Monat, hat nur eine Telefonleitung, zahlt höhrere Gesprächskosten im Vergleich zu ISDN.
Person B: Standart-ISDN-Anschluss der Deutschen Telekom, Kosten 45 DM/Monat
T-DSL-Anschluss kostet hier nur 20 DM. In der Summe macht das auch wieder 65 DM wie bei Person A aus. Nur habe ich die vielen Vorteile von ISDN im Gegensatz zum analogem Anschluss (günstiger telefonieren, 2 Leitungen, bis zu 10 Rufnummern, usw.)
Wenn jemand T-ISDN-XXL hat ("bestes" ISDN-Paket), dann sieht es so aus:
ISDN-XXL-Anschluss kostet 60 DM/Monat. T-DSL Anschluss kostet hier nur noch 15 DM. In der Summe macht das 75 DM im Monat aus. Also nur 10 DM mehr als ein analoger Anschluss. Dafür darf ich aber sonntags für umme telefonieren, habe noch günstigere Telefonkosten, habe Aktive Plus und die vielen weiteren Features von T-ISDN-XXL.
Vega, du siehst also, es muss nicht mehr kosten als ein analoger Anschluss. "Schlimmstenfalls" macht es 10 DM im Monat aus. Jedenfalls habe ich hier ein viel besseres Preis/Leistungsverhältnis wenn ich einen ISDN-Zugang mit einem T-DSL-Zugang kombiniere als einen analogen Zugang mit T-DSL.
Gruß Giuli
P.S.: Hoffe in der Eile keine Rechenfehler gemacht zu haben, müsste aber so stimmen.
http://www.caboo.de
webmaster@caboo.de
0700/46 36 76 36
DSL: Billige Komplettangebote von Freenet
München (fs) – Freenet bietet in Zusammenarbeit mit Streamgate neue DSL-Pakete an. Dabei bestellt der Nutzer nicht nur eine DSL-Flatrate sondern gleichzeitig einen ISDN- oder Analog-Anschluss und Telefon-Freiminuten. Privatnutzer wählen zwischen drei Tarifen von 100 bis 155 Mark (50 und 79 Euro) monatlich. Darin ist prinzipiell schon alles enthalten, inklusive der Nutzung mit zwei PCs, für die auch Anschlüsse vorgesehen sind. Für weitere PCs fallen 20 Mark monatlich an.
Die technischen Daten überzeugen: Mit einer Downstream-Rate von 1.024 KBit/s und einem Upstream von 128 KBit/s ist das Freenet-Angebot schneller als die meisten anderen DSL-Angebote für Privatnutzer. Wer 348 KBit/s Upstream möchte, zahlt um die 25 Mark im Monat dazu, eine feste IP gibt es für zusätzliche 30 Mark.
Die Angebote mit dem Namen "easyDSL" starten zunächst in München, Rosenheim und Raubling, bis Jahresende sollen 40 Großstädte angeschlossen sein. Den bestehenden Tarif "DSL-Flatrate" wird es weiterhin geben. Er steht nur in Verbindung mit einem Mobilcom-Cityanschluss zur Verfügung und ist zurzeit in acht deutschen Großstädten verfügbar.
CHIP Online meint:
Für 100 Mark ISDN-Anschluss, DSL-Zugang und Flatrate ist sehr günstig. Die Leistungen kosten bei anderen Anbietern, die keine Pakete schnüren, oft mehr. Leider ist das Freenet-Angebot nur auf wenige Regionen beschränkt, sodass die meisten Webnutzer nicht davon profitieren können.
Info: easydsl.freenet.de
Fazit: DSL ist Glücksache
Anschlussprobleme bei der Telekom - also greift man einfach zu einem anderen Anbieter und schon läuft's sofort? Ganz so einfach ist das leider nicht, denn auch die anderen Anbieter können ihre Versprechen nicht halten.
Florian Schuster, Ressortleiter Internet
Während die Telekom mit heftigen Versorgungsproblemen kämpft, versprechen andere Anbieter kurze Wartezeiten ab zwei Wochen. Halten können Sie diese Werbeaussagen aber selten. Außerdem sind die Alternativ-Zugänge oft teurer als das rosa Angebot einer Flatrate für 49 Mark pro Monat.
Wer nicht nur surfen, sondern auch telefonieren will, muss genau überlegen: Bei Arcor, Telekom und O.tel.o hat der Kunde keine Wahl: DSL gibt's nur für eigene Telefonanschluss-Kunden. Und das Ummelden eines Telekom-Anschlusses dauert nun mal 6 bis 8 Wochen - die klassische T-Bremse. Arcor-DSL und Streamgate bieten preiswerte Kombinationen aus DSL-Zugang und Telefon.
Unser Preistipp ist 1&1. Für knapp 30 Mark gibt es hier fast die gleiche Leistung wie bei T-Online für 50 Mark. 100 Freistunden sind zwar nicht wirklich "flat", für die meisten Nutzer reicht es aber - zumal man rein rechnerisch für 49 Mark (T-Online) bei 1&1 insgesamt 135 Stunden im Web bleiben kann.