Alternative Medizin als sinnvoller Begleiter .
Die Knoblauch-Kur ist ein altes chinesisches Heilverfahren, das den Körper von Fettablagerungen und Verkalkungen befreien kann.
Die Knoblauch-Kur, ein altes chinesisches Heilverfahren, wurde 1971 von einer UNESCO-Kommission in Tibet entdeckt. In einem zerstörten Kloster fand man auf Tontafeln geschriebene Rezepte, die von dieser Kommission in alle Sprachen der Welt übersetzt wurden, um sie der modernen Medizin nahe zu bringen.
Knoblauch-Kur gegen Fettablagerungen & Verkalkung
Die beschriebene Knoblauch-Kur kann den Körper von Fettablagerungen und Verkalkungen befreien. Dadurch werden der Stoffwechsel verbessert und die Elastizität der Blutgefäße erhalten. Außerdem beugt sie Verengungen der Herzkranzgefäße, Infarkt, Schlaganfall und Krebs vor. Kopfsausen wird gelindert, auch die Sehkraft verbessert sich durch eine Knoblauch-Kur.
Rezept: Knoblauch-Kur
Zutaten:
200 g Knoblauch
200 ml Weingeist (96 Prozent)
Glas mit Schraubverschluss
Knoblauch schälen, zerdrücken, in ein Glas geben und mit Weingeist auffüllen. Das Glas gut verschließen und 10 Tage dunkel und kühl lagern. 96-prozentiger Alkohol ist in Apotheken erhältlich. Bekommt man nur 92-prozentigen Alkohol, dann diesen verwenden. Nach 10 Tagen das Gemisch durch ein Leinentuch filtern. Knoblauch gut ausdrücken, Knoblauchsaft 2 bis 3 Tage im Kühlschrank stehen lassen, dann mit der Kur beginnen.
Dosierung der Einnahme
Der Knoblauchsaft wird mit einer Tasse lauwarmem Wasser vermischt und morgens, mittags und abends eine halbe Stunde vor dem Essen getrunken.
1. Tag: 1 - 2 - 3 Tropfen
2. Tag: 4 - 5 - 6 Tropfen
3. Tag: 7 - 8 - 9 Tropfen
4. Tag: 10 - 11 - 12 Tropfen
5. Tag: 13 - 14 - 15 Tropfen
6. Tag: 15 - 14 - 13 Tropfen
7. Tag: 12 - 11 - 10 Tropfen
8. Tag: 9 - 8 - 7 Tropfen
9. Tag: 6 - 5 - 4 Tropfen
10. Tag: 3 - 2 - 1 Tropfen
Knoblauch-Kur klärt den Geist
Diese Art der Entschlackung wurde vor allem von Mönchen auf ihrem kontemplativen Weg durchgeführt. Bei einer Knoblauch-Kur werden die Gedanken klarer und der Geist wacher. Dabei kann es zu enormen Ausscheidungen aus Stirn- und Nasennebenhöhlen kommen. Für die Reinigung der Blutgefäße ist es empfehlenswert, die Kur mit frisch gepresstem Zitronensaft zu wiederholen. Bei der Wiederholung fügt man jedem Tropfen Knoblauchsaft einen Tropfen Zitronensaft zu. Zum Beispiel: 1 Tropfen Knoblauchsaft und 1 Tropfen Zitronensaft oder 13 Tropfen Knoblauchsaft und 13 Tropfen Zitronensaft und so weiter. Wenn man einmal die Einnahme vergisst, dann das nächste Mal mehr oder weniger nehmen, wenn man sich auf dem "Rückweg" befindet. Die Kur kann sich so manchmal um einige Tage verlängern.
Starke Heilreaktionen möglich
Falls starke Heilreaktionen auftreten, kann es notwendig sein, nur zweimal oder ausnahmsweise auch nur einmal täglich die Tropfen einzunehmen. Dadurch dauert die Kur bis zu 30 Tage. Wenn der Organismus gut gereinigt oder eine Person sehr empfindlich ist, kann eine Knoblauch-Kur sehr starke Reaktionen auslösen. Diese Menschen beginnen mit der Entschlackungskur behutsam und richten sich nach ihrem Befinden. Tibetanische Mönche, die durch ihre Lebensweise einen wesentlich reineren Körper haben, wiederholen diese Kur erst wieder nach fünf Jahren. Europäer gehen anders vor und und legen eine Pause von einem Jahr ein, bevor sie wieder mit der Knoblauch-Kur beginnen.
Bei starker Verschlackung kaum Reaktionen
Personen, die bereits längere Zeit verschlackt sind, bemerken während ihrer ersten Kur meistens kaum Reaktionen. Wie schon erwähnt, können aber im Kopfbereich starke Reinigungsschübe und auch heftige Schmerzen in Kieferknochen, Zähnen oder Ohren auftreten. Auch in den Mandeln sammeln sich Stoffe, die auszuscheiden sind und als gelbe, oft ziemlich feste Kügelchen abgehustet werden. Das Ablösen der Schlacken aus Muskeln und Gelenken verursacht manchmal Schmerzen. Auch Kopfschmerzen oder weicher Stuhl können darauf hinweisen, dass die Knoblauch-Kur wirkt.
Knoblauchsaft im Kühlschrank lagern
Der Knoblauch-Saft hat einen sehr starken Geruch. Wenn man ihn aber getrunken hat, riechen weder Haut noch Atem oder Ausscheidungen nach Knoblauch. Im Kühlschrank ist der Knoblauch-Saft lange haltbar. Es ist zu beachten, dass der Zitronensaft, der bei der Wiederholungskur zugefügt wird, immer frisch aus der Frucht ist.
http://suite101.de/article/...-gefassverkalkung-a126503#axzz2FKhYBie7
oder
Heilen mit kosmischen Symbolen/Dr. Diethard Stelzl
Wer hat hier Wissen/Erfahrung ?
Freue mich über BM.
dass ich
a., bei der gleichen Erkrankung nicht auch sofort nehmen würde
oder
b., nicht zuvor an mir selbst ausprobiert habe.
Denn darum geht es,
um jeden qualitätvolleren Tag
in diesem Leben.
blaubärgrüsse
Kein Zucker (egal in welcher Form), keinerlei Milchprodukte, nur bestimmte Getreidearten
(Rundkornreis, Quinoa, Leinsamen), kaum Früchte, viele Gemüse und Vitamin-C-Injektionen.
http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/woman/health/...d-vitamin-C.html
auch auf http://www.jessicarichards.co.uk/
und deutsch bei Kopp-Verlag
http://julius-hensel.com/2012/12/...-medikamentosen-zwangsbehandlung/
Methoden.
Neben den zentralen Bausteinen der Easy-Living Methoden ist eine ausgewogene Kombination von Lektionen, praktischen Übungen und Selbsterfahrung, charakteristisch für diese Jahresgruppe. Aus den wichtigsten klassischen und modernen Techniken: Quantenheilung, geführte Meditationen, Psychonavigation, Energie- Atem, Herzkohärenz, Kontemplation,Geistes-Training, Ho'oponopono (Selbst Vergebung), Gruppendynamik, Ein Kurs in Wundern, mediale Aufstellung, etc. - erwächst dem Teilnehmer eine vielseitige Vorgehensweise, die sich in allen Lebens- und Arbeitsbereichen konstruktiv einsetzen lässt.
Hinweis: Es besteht die Möglichkeit, staatliche Fördergelder für diese Jahresgruppe zu beantragen.
Therapiebeginn.
Werde mich mit Ho'oponopono - Selbstverzeihung/Selbstvergebung - näher befassen.
U.a. werden doppelt so viele HerzOPs durchgeführt als in der Schweiz und liegt komischerweise die Sterberate doppelt soch hoch beim Herzinfarkt.
Man könnte meinen, dass wenn man die unnötigen OPs vermeinden würde, man weniger Sterbefälle hätte.
olle Metzger
Zahlreiche Wirbelsäulen-OPs sind unnötig usw.
Auf der anderen Seite ist es auch so, dass die viele Menschen sich nicht damit auseinandersetzen, bzw. einfach kein Geld dafür ausgeben, wollen.
Erst wenn die Katastrophe da ist interessiert das manche.
Vorher will niemand etwas über Frühformen von Skorbut, oder über die Wichtigkeit der Beobachtung von allen Fettstoffwechselwerten hören. Oder von Acidose und den Folgen, usw. und wie leicht sich das handeln lässt.
Selbst hochwertigste und hochwirksame natürliche Herzmedikamente (wie z.B. Enercor)
bekommen kranke Menschen in Deutschland i.d.R. nicht bezahlt!
Dafür ist selbstverständlich kein Geld da.!!!
Aber für (oft eh unsinnige) Diagnoseverfahren, Ct-Untersuchungen usw., werden schon mal für jeden Patienten 5oo,-- bis 1.500,-- Euro verbraten. Obwohl man
man nur ca. 50,-- ausgeben müsste um viel mehr zu erfahren.
Folgendes dazu : Dr. Rath war vor langer Zeit im Deutschen Herzzentrum Berlin tätig, hatte dort einen Freund und Sympathisanten, den ich auch gut gekannt habe. Über diesen Arzt hat er vor ca 15/18 Jahren dort noch einmal zu einer Werbeveranstaltung eingeladen, bei der ich auch anwesend war. Beworben wurde das von ihm vertriebene Multivitaminpräparat - einzunehmen über unbegrenzte Zeit, Kosten 450 DM monatlich. Durch das Ausschalten der freien Radikale sollte Krebs verhindert werden, unter anderem.
Vorweg - es haben genug Patienten bestellt, so dass die Veranstaltung sich auch gelohnt hatte. Viele Patienten jedoch waren nicht in der Lage, die zusätzlichen monatlichen Kosten aufzubringen.
So auch die Patientin, mit der ich hingegangen war. Hätte ich mir etwas vom Herzzentrum verschreiben lassen, wäre ich sicher gewesen, dass im Bedarfsfall auch die anderen Patienten ein Anrecht auf das Medikament gehabt hätten.
Kann man sich also vorstellen, dass es mich sehr gestört hätte, mir ein Präparat zu bestellen, dass mich vor Krebs bewahrt hätte, die Freundin jedoch nicht, einfach weil sie es sich nicht leisten konnte?
Umso verwerflicher : Die enthaltene Ascorbinsäure sowie die anderen zugesetzten Vitamine hätten, wenn man einen Apotheker mit der Zusammenstellung beauftragt hätte, einen Bruchteil der vom Dr. Rath verlangten Summe gekostet. Heute kauft man diese Zusammensetzung für ein paar Euro in jedem Supermarkt.
"Alternativ" ist übrigens gar nichts daran, denn die Pharmaindustrie hat längst das große Geschäft mit den Vitaminen entdeckt gehabt und verdient auch heute noch bestens daran. Es ist also einfach, die auch bei der geschilderten Veranstaltung erfolgte Beschimpfung der Pharma-Industrie durch den Dr. Rath richtig einzuordnen, nicht wahr ?
Übrigens, bevor man hier wieder nach Sympathie und Antipathie urteilt, bitte ich Rosalie, etwas mehr aus dem Buch über Gerstengrassaft zu zitieren, nämlich aus der Stellungnahme zu den künstlichen, dem Körper als med. Präparate zugeführten Vitaminen. Das ist nämlich hoch interessant. Bekannt war das schon lange.
Darüber hinaus - inzwischen kennt jeder die Geschichte von dem von Dr. Rath als Gallionsfigur vorgeführten Jungen, den er trotz seiner Behauptungen nicht vom Krebs heilen konnte und der daran gestorben ist. Ich kann mir nichts Schlimmeres und Abstoßenderes vorstellen, als ein todkrankes Kind als Werbeträger zu benutzen.
Wer diesem Dr. Rath auch heute noch anhängt bzw für ihn Werbung macht, der ist imho höchst unseriös.
10.7.2012 - Etwa 3 bis 5 Prozent aller Kinder weltweit leiden unter dem so genannten Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom, kurz ADHS. Häufige Symptome sind Impulsivität, Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität. ADHS ist eine ernste Krankheit und viele Kinder mit ADHS scheitern trotz überdurchschnittlicher Intelligenz in Schule, Beruf und Gesellschaft. Wie eine spanische Studie andeutet, könnte Schach ein sehr wirksames und preiswertes "Medikament" ohne Nebenwirkungen sein, um diesen Kindern zu helfen.
Schach als wirksames Medikament gegen ADHS
Schachmatt dem ADHS - Schach statt Ritalin
Aus dem Spanischen übersetzt von Nadja Wittmann (ChessBase)
Eine Studie in Spanien hat ergeben, dass Schach als Medikament ohne Nebenwirkungen im Kampf gegen ADHS, das sogenannte "Aufmerkskeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom" eingesetzt werden kann. Die drei auffälligsten Symptome dieser Störung sind:
- Impulsivität
- Ablenkung
- Hyperaktivität
In Collado Villalba, bei Madrid (Spanien), haben der Psychater Hilario Blasco und der Schachspieler Luis Blasco, Präsident des Schachclubs Club 64 Collado Villalba, ein Experiment mit 44 Kindern beiden Geschlechts aus der Altersklasse 8 bis 16 Jahre durchgeführt, bei denen ADHD diagnostiziert worden war. Die Kinder bekamen drei Monate lang eine Stunde Schachunterricht pro Woche erteilt, mit einem System, das speziell für sie entwickelt wurde und das dazu dienen sollte Rechenfähigkeit, Erinnerungsvermögen, Aufmerksamkeitsfähigkeit, die Fähigkeit Entscheidungen zu fällen und das fotografische Gedächtnis zu verbessern.
Außerdem spielten viele der Kinder auch zu Hause oder in der Schule Schach und bekamen weiteren Unterricht im Club. Es scheint, dass die Besserung proportional eintritt: je mehr Schach die Kinder spielen, desto schneller und besser der Fortschritt der Genesung.
Eine weitere Studie beweist, dass das Schachspiel nicht allein die "pure Intelligenz" verbessert, sondern auch diverse psychologische Qualitäten, ein neuartiger Aspekt. Außerdem wurde festgestellt, dass die Unterschiede der Fähigkeiten zwischen Kindern die Schach, Fußball oder Basketball gespielt hatten, viel größer wurde, nachdem sie den Schachkurs besucht hatten.
Erklärungen zum Projekt aus Collado Villalba
1. Es handelt sich um ein Pionierprojekt weltweit.
2. Es deutet sich an, dass das Schachspiel nicht nur als rein pädagogisches, sondern bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHD) an dem ca. 3 - 5 % aller Kindern in der Welt leiden und das sich in Form von Impulsivität, Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität äußert, sogar als therapeutisches Mittel eingesetzt werden könnte.
3. Diese Kinder sind meist überdurchschnittlich intelligent, scheitern aber trotzdem häufig im schulischen Umfeld und auf sozialem Niveau und zeigen ein erhöhtes Risiko im Bezug auf die Bereitschaft zu gefährlichen Handlungen (Drogenkonsum, verfrühte sexuelle Aktivitäten, Risikosportarten, etc.)
4. Das Projekt nennt sich "Jaque Mate al TDAH" ("Schachmatt dem ADHS") und steht unter der Leitung des Psychiaters Hilario Blasco Fontecilla, Kinder- und Jugendpsychiater im Gesundheitszentrum und Luis Blasco, Präsident des Schachclubs Club 64 de Ajedrez de Villalba.
44 Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahre bekamen Schachunterricht, eine Stunde pro Woche, drei Monate lang. Es dauerte nicht lange, bis die ersten positiven Resultate zu verbuchen waren:
-Keines der Kinder hat das Projekt abgebrochen. In den Studien mit Medikamenten und Psychotherapie hat es immer Fälle von vorzeitigem Abbruch der Therapie gegeben, beim Schach nicht.
-Die Besserungen wurden nicht nur von den Kindern selbst festgestellt, sondern auch von Eltern, Lehrern und den beiden Experimentleitern (Psychiater und Schachlehrer).
-Verbesserungen der Situation zu Hause, in der Schule und in der Sprechstunde
-Sowohl subjektive als auch objektive Verbesserungen
-Schach hat, im Gegensatz zu Medikamenten, keine unerwünschten Nebenwirkungen und ist viel preisgünstiger als Psychotherapie
-Bei den Ergebnissen dieser Studie handelt es sich um vorläufige Resultate, es müssen weitere Studien durchgeführt werden, um Schach wirklich als therapeutisches Mittel offiziell einsetzen zu können, aber es sieht alles sehr positiv aus.
-Bei den Kindern, die am meisten Schach gespielt hatten, wurde die größte Besserung im Bezug auf die ADHS-Symptome festgestellt. (Das heißt, man kann vom sog. "Dosis-Wirkungs" Effekt sprechen.)
Ein paar Zitate von Kindern und Eltern die am Experiment teilnahmen:
"Ich fühle mich besser."
"Ich kann die Hausaufgaben schneller erledigen."
"Er macht jetzt von selbst seine Hausaufgaben."
"Er ist viel artiger geworden."
"Wir bekommen keine Klagen mehr über sein Verhalten aus der Schule."
"Ich bin ohne mich anzustrengen besser in Mathe geworden". Usw.
Die Ergebnisse werden beim XVI Congreso Nacional de Psiquiatría (Nationaler Psychiatrie-Kongress) präsentiert werden, der zwischen dem 25. und dem 28. September in Bilbao stattfinden wird. Außerdem werden sie ebenfalls bei den Primeras Jornadas de Ajedrez "Educación, Sociedad, y Psicopatología, die vom 8. - 11. November in Navacerrada stattfindet, in Zusammenarbeit mit Leontxo García vorgestellt werden.
Zusammenfassung
Einleitung
Das Schachspiel ist ein klassisches Brettspiel mit einfachen Regeln, aber es erfordert die Anwendung kognitiver und komplexer Strategien. Es wird zunehmend deutlich, dass Schachspielen eine mögliche Strategie sein kann, um gestörte Lernfähigkeiten bei Patienten mit Schizophrenie oder Demenz wieder in Gang zu bekommen. Außerdem wurde bei mehreren Patienten, die unter dem Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) leiden, eine Verbesserung bezüglich ihres Verhaltens und ihrer Impulsivität festgestellt, nachdem sie Schachtraining bekommen hatten. Allerdings wurde bisher noch keine empirische Studie bezüglich des Schachspiels als klinisches Mittel zur Verbesserung der Funktionalität und für eine positive Prognose für Kinder, die an ADHS leiden durchgeführt.
Ziele
Das Hauptziel ist es, zu beweisen, dass Schach sich als therapeutisches Mittel zur Behandlung von ADHS eignet.
Zu beweisen wären die folgenden zwei Hypothesen:
Hypothese 1: Schach ist ein wirksames Heilmittel für die Behandlung von Kindern, die an ADHS leiden und vorher noch keine Behandlung bekommen haben.
Hypothese 2. Schach ist ein Mittel, dass die Wirkung herkömmlicher Behandlungseisen verbessern kann (TAU; Treatment As Usual) von Kindern die an ADHD leiden und sich bereits in Behandlung befinden (Methode der Potenzierung).
Methode
Erste Phase: Naturalistische und beschreibende Studie. Studienobjekte: 44 Kinder und Teenager im Alter von 6 bis 16 Jahren mit der klinischen Diagnose ADHS (DSM-IV).
Auswertung: Es wurde ein Adhoc Protokoll verwendet, das u. a. die Conners Skala beinhaltete (Lehrer und Eltern), SNAP-IV (Eltern), und CPT-II (Kinder). Es wird eine vorab Bewertung vorgenommen, und nachfolgend eine Auswertung jeweils nach den ersten sechs Wochen, nach 3 Monaten und nach einem Jahr. Die Statistiken der Analyse werden erstellt mit SPSS v.20 für MacIntosh.
Ergebnisse
Beschreibend: 70,5% der Probandengruppe sind Jungen und 29,5% Mädchen. Durchschnittsalter 11,3 +/- 2,6 [Altersgruppe: 6 -16 Jahre]. Durchschnittliche Teilnahme: (mehr als 10 Schachstunden): 6,13 +/-1,9 Stunden.
Analytisch: Obwohl nicht alle Studienobjekte bis zur Hälfte der Studie gelangt sind, wurde eine signifikative klinische Abnahme auf der Skala SNAP-IV festgestellt (vor der Behandlung: 2,2 +/-0,5; nach der Behandlung: 1,8 +/-0,5), und auf der Conners Skala (Eltern) (vor der Behandlung: 17,2 +/- 6,5; nach der Behandlung: 13,6 +/- 4,6).
Qualitative Analyse: Sowohl die Kinder selbst, als auch Eltern und Lehrer haben eine klinische Verbesserung festgestellt was die Funktionalität anbelangt, im Besonderen im Bezug auf Konzentrationsfähigkeit, Unruhe, die Bereitschaft dazu, Hausaufgaben zu erledigen, bessere Ergebnisse im Fach Mathematik und allgemeine Verhaltensverbesserung.
Außerdem konnte eine Verhältnismäßigkeit zwischen Dosis und Wirkungseffekt festgestellt werden. (Es wurden besonders bei den Kindern Verbesserungen festgestellt, die besonders viel und auch zu Hause Schach gespielt hatten.)
Schlußbetrachtung
Schach scheint ein wirksames Heilmittel gegen ADHS zu sein. Diese vorläufigen Ergebnisse müssen jedoch noch durch klinische Studien bestätigt werden, die über ein noch solideres methodologisches Design verfügen (Fälle-Kontrolle, aleatorisches Design).
http://de.chessbase.com/home/TabId/176/PostId/313142