Alternative Energien
Netter Buchstabendreher......!
2G steckt momentan in einer Konsolidierung fest. Ist nachdem KUrsanstieg nur gesund.
Wenn der Markt weiter so haussiert, wird auch 2G kurz oder lang wieder in den Bullenmodus schalten....
Wie immer werden sich die zittrigen Hände ärgern, die in den letzten Tage verkauft haben.
Der wichtigste Part der unteren Meldung:
"Neubau in Heek Um den erwarteten steigenden Absatz in Zentral- und Osteuropa auch in Zukunft bedienen zu können wurde vor wenigen Tagen mit dem Bau der neuen Produktionshallen am Stammsitz in Heek begonnen. Der Neubau vergrößert die Produktionsflächen vor Ort um zusätzliche 3000 qm auf insgesamt 12.000 qm. Auf diesen Flächen kann vermutlich noch im Herbst diesen Jahres die Produktion aufgenommen werden."
http://www.iwr.de/news.php?id=20786
19.03.2012, 15:06 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen 2G übertrifft 2011 Umsatzziel, EBIT-Marge bei 11 bis 12% Heek – Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die 2G Energy AG die eigenen Umsatzerwartungen übertroffen. Nach den vorläufigen Zahlen erzielte das Unternehmen konzernweit Umsatzerlöse von rund 167 Mio. Euro (Vj. 91,8 Mio. Euro), das entspricht einem Zuwachs von 82 Prozent gegenüber 2010. Auch das Ergebnis konnte erwartungsgemäß weiter verbessert werden, die EBIT-Marge wird voraussichtlich im Bereich zwischen 11 und 12 Prozent liegen (Vorjahr 10,5 Prozent). Produktion in den USA Nach der Neugründung von drei ausländischen Tochtergesellschaften im letzten Jahr schreitet die Internationalisierung der 2G Energy AG auch im aktuellen Geschäftsjahr wie geplant weiter voran. Ein wichtiger Schritt hierzu ist die Neugründung der 2G Manufacturing Inc. mit Sitz in Florida, USA. Dadurch wird die Präsenz in diesem stark wachsenden und wichtigen Markt durch eine lokale Produktion verstärkt. Hintergründe für diese Entscheidung sind die deutliche Senkung von Transportkosten, eine Erhöhung der Unabhängigkeit von Währungskursschwankungen und eine Stärkung des Kundenvertrauens durch eine operativ tätige lokale Tochtergesellschaft. Neubau in Heek Um den erwarteten steigenden Absatz in Zentral- und Osteuropa auch in Zukunft bedienen zu können wurde vor wenigen Tagen mit dem Bau der neuen Produktionshallen am Stammsitz in Heek begonnen. Der Neubau vergrößert die Produktionsflächen vor Ort um zusätzliche 3000 qm auf insgesamt 12.000 qm. Auf diesen Flächen kann vermutlich noch im Herbst diesen Jahres die Produktion aufgenommen werden.
19:56 25.03.12
FRANKFURT (dpa-AFX) - Siemens rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Gewinn im Geschäft mit erneuerbaren Energien. „Insgesamt werden wir mit unserer Sparte Erneuerbare Energien im laufenden Quartal wohl wieder leicht schwarze Zahlen schreiben und, übers Jahr gerechnet, deutlich positiv sein“, sagte Michael Süß, Chef der Konzernsparte Energy, dem Magazin „Wirtschaftswoche“. Er rief die Netzbetreiber in Deutschland zur Zusammenarbeit auf: „Die vier Netzbetreiber müssen koordiniert agieren. Das ist bisher nicht der Fall, unter anderem mit der Folge, dass die Offshore-Windparks in der Nordsee nicht ans Netz angeschlossen sind./edh
http://www.mastertraders.de/forum/showthread.php/...full=1#post806537
Wenn man bedenkt, dass Kraft-Wärme-Kopplung in Deutschland sogar schon jetzt auf Basis fossiler Energieträger gefördert wird und wir in dem Bereich international ziemliche Vorreiter sind. Nicht zu vergessen, dass sich gleichzeitig die Einspeisung von aufbereitetem Biomethan mehr und mehr durchsetzt (was wegen der meist deutlich besseren Wärmenutzung auch richtig ist), birgt die Chance, demnächst dieses Biomethan z.B. in 2G-Motoren zu verwenden, noch ganz andere Möglichkeiten.
Derzeit ist dafür die Marktsituation noch etwas ungünstig, weil Erdgas noch bzw. wieder zu billig ist und der Unterschied zu "Bioerdgas" von den zusätzlichen EEG-Boni nicht kompensiert wird. Aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Einmalig lassen sich dann übrigens auch die "fossilen BHKWs" auf die Vergütung als "regenerative BHKWs" umstellen.
http://www.newswiretoday.com/news/108806/
13.04.2012
Telekom drängt ins Energiegeschäft
Telekom-Logo auf der Zentrale in Bonn:
Der Konzern plant ein Rundum-sorglos-Paket
Bei Festnetz und Mobilfunk verfallen die Umsätze, deshalb sucht die Deutsche Telekom jetzt neue Geschäftsfelder. Künftig wollen die Bonner Blockheizkraftwerke anbieten und vernetzen. Als Kunden hat das Unternehmen vor allem Stadtwerke im Visier.
Info
Hamburg - Im Keller von Privathäusern überprüfen Techniker der Deutschen Telekom Chart zeigenbislang nur den Telefonanschluss. Künftig könnten sie sich dort jedoch auch um die Stromversorgung kümmern: Der Dax-Konzern will Energieanbietern laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" den Aufbau kompletter Netze von kleinen, dezentralen Blockheizkraftwerken in privaten Wohnhäusern anbieten. "Unser Angebot ist besonders interessant für Stadtwerke", sagte ein Telekom-Sprecher der Zeitung.
Blockheizkraftwerke nutzen die Kraft von Kleinmotoren zur Stromerzeugung - und die Abwärme gleichzeitig für Heizung und Warmwasser. Nach dem Willen der Bundesregierung soll die energiesparende Technologie ihren Marktanteil bis 2020 auf 25 Prozent verdoppeln.
Die Telekom tritt dem Bericht zufolge mit einem Rundum-sorglos-Paket für die Stadtwerke an. Möglichen Partnern bietet sie ihr Vertriebsnetz, Mitarbeiter vor Ort sowie die Technik an, um Geräte ans Netz anzuschließen. Die Kleinmotoren sollen immer dann anspringen, wenn Strom besonders gefragt und damit teuer ist.
Für das Projekt kooperiert die Telekom mit dem bayerischen Gerätehersteller Motoren-AT und der Softwarefirma Greencom Networks, die Programme für Steuerung und Anzeige des Verbrauchs liefert. Die Kleinkraftwerke würden je nach Vertragskonstruktion den Stadtwerken oder auch Privathaushalten gehören. Auch die Wartung der Mini-Kraftwerke will die Telekom übernehmen.
Der Konzernhatte im Februar enttäuschende Zahlen für 2011 vorgelegt. Angesichts stagnierender Umsätze in seinem Kerngeschäft kündigte das Unternehmen den Start in neue Geschäftsfelder an. Mit der Telekom investiert bereits der zweite branchenfremde Großkonzern in Stromgeschäfte. Seit 2010 baut der Autohersteller Volkswagen Chart zeigen gemeinsam mit dem Hamburger Anbieter Lichtblick ein Netz dezentraler Kellerkraftwerke auf der Basis von Golf-Motoren auf.
Gratuliere Jorgos! - Leider habe ich diese Aktie jetzt erst entdeckt!
Aber nachdem der internationale Markt für KWK-Anlagen noch in einer frühen Phase ist,
und ein sehr starkes weltweites Wachstum abzusehen ist, kann man immer einsteigen.
Langfristig, wenn sich der Kurs mehrfach verdoppelt hat, war der Einstiegskurs unwichtig.
„Man will uns kaputtmachen“
Erstellt 14.04.12, 21:48h
Der Chef des Solarkonzerns Solarworld, Frank Asbeck, hat der Bundesregierung vorgeworfen, vor den Energiekonzernen eingeknickt zu sein und mit der Förderkürzung in der Branche tausende Jobs aufs Spiel zu setzen.
Solar
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Der Solarworld-Chef forderte einen fairen Handel. (Bild: dpa)
BONN - „Die Förderung sinkt zusätzlich um 30 bis 50 Prozent. So stark können wir die Kosten gar nicht mehr senken“, sagte Asbeck der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstag). Die Politik knicke vor der Energielobby von RWE, Eon, EnBW und Vattenfall ein. „Man will uns kaputtmachen. Unsere Gegner wollen die Solarenergie aufhalten, bevor es zu spät ist.“
Asbeck warnte außerdem vor einem drohenden Monopol Chinas auf die Energiequelle der Zukunft. „China hat einen Industriekrieg begonnen. Der Staat hat den Firmen allein 2011 mit mehr als 20 Milliarden Euro geholfen. Mit diesem Geld bieten die Firmen ihre Produkte zu Dumpingpreisen an - teilweise 30 Prozent unter den eigenen Kosten.“ Ziel sei, den Rest der Welt aus dem Markt drängen und ein Monopol auf die Technik zu schaffen. „Peking weiß: Das wäre noch wertvoller, als auf allen Öl- und Gasvorräten der Erde zu sitzen“, sagte Asbeck der Zeitung.
Der Solarworld-Chef forderte einen fairen Handel. Die US-Regierung habe gerade erste Anti-Dumpingzölle für Anlagen aus China eingeführt. Im Mai könne die Regierung nachlegen und noch deutlich höhere Zölle einführen. „Wir streben ein solches Verfahren auch in Brüssel an und bereiten eine Klage vor. Die Bundesregierung ist damit jetzt am Zug. Wenn Brüssel ein Verfahren gegen unfairen Wettbewerb einleitet, setze ich darauf, dass die Bundesregierung dies unterstützt.“ (dpa)
Tja da finde ich können unsere deutschen Solarkonzerne so viel rummweinen wie Sie wollen den Mist haben Sie sich selber eingebrockt.
Es ist schon ein RIESEN Vorteil wenn ich ein Geschäft auferlegen kann was NUR funktioniert wenn ich Geld vom Staat bekomme oder wie hier das Produkt vom Endverbraucher vom Staat subventioniert wird.Sollte dieses ausbleiben ist dieses Geschäft nicht üpberlebensfähig.
Es wußten doch alle Beteidigten das die Förderung irgendwann komplett eingestellt wird.
Man hätte sich von vorhinein etwas einfallen lassen müssen so einfach ist das.Aber es wird erst gejammert wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Die Regierung interessiert dies in der jetzigen Lage wenig wenn die Solarbuden alle pleite gehen weil der Arbeitsmarkt zur Zeit so gut da steht das man die zusätzlichen Arbeitslosen locker verkraften kann.Das hört sich hart an ist aber die Realität.
Irgendwann wird auch die Förderung für Die Anlagen von 2G komplett gestrichen werden aber ich rechne damit das 2G sich auf ein solches Zenario gut vorbereiten wird.
27.04.2012 / 14:20
Heek, 27. April 2012 - Im Geschäftsjahr 2011 hat die 2G Energy AG (2G), einer der führenden deutschen Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, wie bereits berichtet erneut markante Wachstumsraten erzielen können. So konnten nach vorläufigen Zahlen Umsatzerlöse von 167,3 Mio. EUR (Vj. 91,8 Mio. EUR) erzielt werden, entsprechend einem Zuwachs von 82 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In den Geschäftsjahren 2010 und 2009 erzielte die 2G ein Umsatzwachstum von 79,7 Prozent bzw. 141 Prozent.
Bemerkenswert ist hierbei, dass die 2G trotz Ausweitung der Produktionskapazitäten und einer damit zusammenhängenden Personalaufstockung die Ergebnisqualität weiter verbessern konnte. Das Wachstum ging also - wie auch vom Vorstand angekündigt - nicht zu Lasten der Profitabilität.
Wesentliche Kennziffern wie Materialeinsatz oder die Personalaufwandsquote ließen sich gemessen am Umsatz weiter reduzieren, die EBIT-Marge verbesserte sich überproportional zum Umsatz. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte im Geschäftsjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 100 Prozent von 9,7 Mio. EUR auf 19,4 Mio. EUR ausgebaut werden. Die EBIT-Marge hat sich wie geplant von 10,5 Prozent auf 11,6 Prozent verbessert.
Positive Entwicklung hält auch im laufenden Geschäftsjahr an Im ersten Quartal 2012 konnte die 2G weitere Umsatz- und Ergebnissteigerungen sowie einen stabilen Auftragseingang verbuchen. Der Auftragsbestand beläuft sich aktuell auf rund 50 Mio. EUR. Über die positiven Einzelheiten zum Verlauf des ersten Quartals wird die Gesellschaft bis Ende Mai berichten. Um auch künftiges Wachstum realisieren zu können ist sowohl die Ausweitung der Produktionsflächen am Standort Heek als auch der Aufbau einer eigenen Produktionsstätte in den USA voll im Gange.
Unternehmensprofil Die 2G Energy AG (vormals 2G Bio-Energietechnik AG) gehört zu den führenden Anbietern von Anlagen zur dezentralen Energieversorgung. Das Unternehmen bietet mit der Entwicklung, der Produktion, der Installation von BHKW, sowie Servicedienstleistungen ganzheitliche Lösungen im wachsenden Markt der hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung, der von dem politischen Willen zu einem verstärkten Klimaschutz in den kommenden Jahren stark profitieren wird.
Anstehende Termine 2012: 07. Mai 2012 Entry und General Standardkonferenz, Frankfurt am Main 31. Mai 2012 Veröffentlichung des Konzernabschluss zum 31.12.2011 28. August 2012 Ordentliche Hauptversammlung in Heek
Weitere Informationen: www.2-g.de 2G EnergyAG Benzstr. 3, 48619 Heek Telefon: +49 2568 93 47-0 Telefax: +49 2568 93 47-15 E-Mail: info@2-g.de
Ende der Corporate News
Heute preschte der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Klaus Breil, vor und verkündete den Medien, dass die Koalitionsfraktionen im Bundestag die Förderung für die Kraft-Wärme-Kopplung nachbessern wollen. Die Koalition will den KWK-Zuschlag für neue Anlagen ab 2013 nicht nur wie zunächst geplant um 0,2 Cent je Kilowattstunde erhöhen, sondern sogar um 0,3 Cent – so Breil.
Für Anlagen, die dem Emissionshandel unterliegen wie zum Beispiel große industrielle KWK-Anlagen, soll nach Aussagen aus Koalitionskreisen die Zulage zusätzlich um 0,2 Cent pro Kilowattstunde erhöht werden. Diese würden dann einen additiven KWK-Zuschlag in Höhe von 0,5 Cent erhalten, was einer prozentualen Erhöhung der bisherigen Vergütung von bis zu 33% bedeuten würde.
Die Abstimmung über das KWK-Gesetz 2012 im Deutschen Bundestag ist für Donnerstag, 10. Mai 2012, vorgesehen. Neben der besseren Förderung von Neuanlagen sollen bestehende Kraftwerke mit dem Gesetz leichter nachgerüstet und modernisiert werden können. Außerdem sollen Wärme- und Kältenetze sowie Wärme- und Kältespeicher gefördert werden.
Hausbesitzer, die sich eine Mini-KWK-Anlage in den Keller stellen, könnten sich die Förderung auch für mehrere Jahre vorab auszahlen lassen. Hiervon erhofft sich die Koalition einen Schub für Klein- und Kleinstanlagen von bis zu zwei Kilowatt Leistung und damit einen Anreiz für den Ausbau einer dezentralen Energieversorgung. Medienwirksam wird dies von der Koalitionsfraktion in den Fokus gerückt. Mit Erfolg – so titelt das Online-Magazin Focus „Koalition plant Energiezuschuss für Hausbesitzer“.
Das BHKW-Infozentrum (www.bhkw-infozentrum.de) sieht dies indes nicht ganz so euphorisch wie die Koalition. "Gemäß den Berechnungen des BHKW-Infozentrums würde die Erhöhung für BHKW-Kleinstanlagen gerade mal einen Zusatzerlös in Höhe von rund 90,- Euro bedeuten - wohlgemerkt auf einen Zeitraum von 10 Jahren", so Markus Gailfuß vom BHKW-Infozentrum. Er rät jedem, sich selbst ein Bild davon zu machen, wie realistisch die Ausbauerwartung der Bundesregierung im kleinen BHKW-Leistungsbereich angesichts eines Zusatzerlöses von gerade mal 9,- Euro pro Jahr sein dürfte.
Die Bundesregierung will den Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der deutschen Stromerzeugung auf 25 Prozent bis zum Jahr 2020 auszubauen. Entgegen den Pressemeldungen, in denen die Dezentralität der KWK-Anlagen von Privatanwender als politisches Ziel hervorgehoben wird, setzt die Bundesregierung jedoch gezielte Anreizwirkungen vor allem im großen Leistungsbereich.
Erlangen/Frankfurt (dapd). Die Gläubiger des insolventen Erlanger Solarkraftwerk-Entwicklers Solar Millennium haben nach Einschätzung des Frankfurter Rechtsanwalts Klaus Nieding durchaus Chancen auf eine Teil-Entschädigung. Es gebe eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Mittel für Anleger zusammenzutragen, sagte der Vize-Präsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) der Nachrichtenagentur dapd vor der Gläubigerversammlung am Dienstag (15. Mai) in Erlangen.
In der Regel erhielten zumindest die Anleihegläubiger einen Teil ihres Geldes zurück, erklärte er. So hätten beispielsweise die Gläubiger von Lehman Brothers mehr als 30 Prozent ihres Einsatzes zurückbekommen, bei der Gontard & Metallbank seien es sogar 60 Prozent gewesen. “Wie hoch die Quote bei Solar Millennium sein wird, ist natürlich nicht abzusehen. Aber aussichtslos ist kein Fall”, betonte Nieding. Er empfiehlt Anlegern, ihre Forderungen auf jeden Fall rasch anzumelden, sofern dies noch nicht geschehen sei.
Fristen beachten
“Für Ansprüche aus der Schuldverschreibung und Zinsen der jeweiligen Anleihe gilt die Regelverjährung von drei Jahren ab Fälligkeit”, erklärte er. Wer Schadensersatz aufgrund von Prospekthaftung geltend machen wolle, müsse beachten, dass hier zwischenzeitlich das Gesetz geändert worden sei und zum Teil sehr kurze Fristen gälten. “Hier muss unbedingt ein auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierter Rechtsanwalt den Fall individuell beurteilen”, sagte Nieding, dessen Kanzlei seinen Angaben zufolge eine vierstellige Zahl von Geschädigten mit einem Volumen von mehreren Millionen Euro vertritt und der im vorläufigen Gläubigerausschuss von Solar Millennium sitzt.
“Sinn des Insolvenzverfahrens ist, zu erreichen, dass Anleger nicht leer ausgehen. Allerdings stehen wir noch ganz am Anfang”, stellte Nieding klar. Zunächst müssten alle Forderungen angemeldet werden. Gleichzeitig müsse geprüft werden, welche Vermögenswerte noch verfügbar seien und wer möglicherweise für bestimmte Sachverhalte haftbar gemacht werden könne.
Wer seine Interessen nicht selbst vertritt, sollte sich von einer Anwaltskanzlei oder einer Anlegerschutzorganisation wie die DSW oder die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) helfen lassen.
Bei Solar Millennium gibt es schätzungsweise 30.000 Geschädigte, davon etwa 16.000 Anleger, die über sogenannte Inhaber-Teilschuldverschreibungen knapp 227 Millionen Euro investiert haben. Außerdem sind 14.000 Aktionäre betroffen. Letztere haben aber erst dann einen Anspruch auf Zahlungen, wenn die Gläubiger vollständig bedient wurden.
Laut Insolvenzverwaltung haben sich für die Gläubigerversammlung von Solar Millennium bisher etwa 1.700 Anleihegläubiger angemeldet. Wie viele von ihnen tatsächlich erscheinen oder sich vertreten lassen, ist noch unklar.
dapd
http://www.financial.de/news/...iger-haben-chancen-auf-entschadigung/
In der Winindustrie gilt gleiches zu geschehen, denn auch hier bei technologisch wesentlich komplexeren Anlagen holen die Chinesen mit unglaublichen Tempo auf. Dies bekommt Siemens und vor allem die reinen Anlagenhersteller wie Vestas zu spüren.
Außerdem fehlt es momentan an allen Enden an Geldern, um z.B. auch die Infrastruktur auf zu bauen. Und selbst da, wo dieses machbar ist, stellen sich Bürgerbewegungen dagegen.
Auch wird immer auf die Biogasbranche geschimpft. Wobei es hier um wesentlich kleinere Beträge mit einem wesentlich höheren Nutzen geht.
Auch die Stromkunden schimpfen über ihren Kostenbeitrag, wobei hier auch zwischen realen Beschwerden und den eigentlichen Problemen unterschieden werden muss.
Zu guter letzt noch die Anleger, die hier erst viel Geld gewonnen haben und jetzt eben viel Geld verloren haben.
Momentan steht halt ein schwieriger Spagat an. Der Kostenexplosion Einhalt gebieten ohne die aufgebauten Industriestrukturen komplett zu zerstören. Und diesen Umbruch auch in andere Länder exportieren, wo noch weniger Geld vorhanden ist. Es gibt eben auch viele Kosten bei den konventionellen Wegen, die nicht genau bestimmt werden können.
Was kostet eine Tonne CO2 wirklich.
Was kosten die alten Brennstäbe den wirklich.
Was kosten die Flurschäden anderer Kraftwerke.
Kostenentwicklung Windkraft:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...ie/0,2828,831528,00.html
Kostenentwicklung Strom:
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/...8,832430,00.html
Und all diese Berichte sind leider auch nicht wirklich neutral und objektiv, was beim Lesen berücksichtigt werden muss.
Erneuerbare Energie RWE schwenkt auf Solarstrom um
Der Energiekonzern RWE ändert den Kurs bei eneuerbaren Energien - und schmiedet Pläne für weitläufige Fotovoltaikanlagen in Südeuropa. Damit kippt der Versorger die Position, dass sich Solarstrom nicht lohnt. von Michael Gassmann Bremerhaven
RWE gibt die Zurückhaltung gegenüber Solarstrom auf. Der Energiekonzern plant erste Großanlagen im Rahmen des Wüstenstromprojekts Desertec, will Fotovoltaikkraftwerke in Südeuropa bauen und zur besseren Einbindung der schwankenden Solarstromerzeugung in das deutsche Netz beitragen. "Bei der Fotovoltaik durchlaufen wir gerade eine Phase der Neubewertung", sagte RWE-Chef Peter Terium am Montag in Bremerhaven. Der Vorstand habe den Preisverfall bei Modulen massiv unterschätzt. "Wir hätten das so nicht für möglich gehalten. Und es sieht so aus, als hielte diese Entwicklung an."
Der designierte RWE-Chef Peter Terium (l.) und Fritz Vahrenholt, ... Der designierte RWE-Chef Peter Terium (l.) und Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender von RWE Innogy, bei der Taufe des ersten Offshore-Montageschiffs des Konzerns, der "Victoria Mathias"
Etablierte Stromkonzerne wie RWE hatten jahrelang bestritten, dass Strom aus der Sonne sich in überschaubarer Zeit der Wirtschaftlichkeit nähern könne. Diese Auffassung müssen sie nun revidieren. Wesentlichen Anteil an der Entwicklung haben Billigimporte aus China. Sie sind allerdings wegen möglicher Subventionen im Herstellerland umstritten.
Solarstrom könne heute in Südeuropa zu Kosten von 10 bis 12 Cent je Kilowattstunde erzeugt werden, in Nordafrika noch billiger, sagte der scheidende Chef von RWE Innogy, Fritz Vahrenholt. In der Tochter hat der zweitgrößte deutsche Energiekonzern seine Aktivitäten bei erneuerbaren Energien zusammengefasst. Damit liegt das Preisniveau zwar immer noch doppelt so hoch wie der Strompreis an Energiebörsen wie der EEX in Leipzig. Mit den Netzpreisen im Süden könne die Energie aus der Sonne aber bereits mithalten. In Marokko habe RWE eine Kombination aus Sonnen- und Windkraftwerken mit einer Leistung von 100 Megawatt als Konsortialführer auf den Weg gebracht, kündigte Terium an. Es gebe bereits mehrere Interessenbekundungen möglicher Partner.
Mehr zu: Energie, Energiewende, RWE, Solarenergie
In Deutschland dagegen stocke die Energiewende trotz der fortschreitenden Wirtschaftlichkeit der Erneuerbaren, warnten Terium und Vahrenholt in Bremerhaven. Die Ehefrau des scheidenden Konzernchefs Jürgen Großmann, Dagmar Sikorski-Großmann, taufte am Montag dort das erste Offshore-Montageschiff des Konzerns, die "Victoria Mathias".
Für RWE beginne mit der Inbetriebnahme des Schiffs das kommerzielle Offshore-Zeitalter für Windparks in der deutschen Nordsee, sagte Terium. In den nächsten Wochen soll der Bau des Windparks Nordsee Ost mit einer Leistung von 300 Megawatt beginnen. Das Projekt kostet voraussichtlich rund 1 Mrd. Euro. Insgesamt plant RWE bis 2025 in Europa Hochseewindparks mit einer Gesamtleistung von 6500 Megawatt.
g, bis 2020 eine Offshore-Leistung von 10.000 Megawatt zur Verfügung zu haben, keinesfalls mehr erreichbar seien. Möglich sei allenfalls die Hälfte. Grund seien unter anderem die Verzögerungen bei den Netzanschlüssen. "Netze, Netze, Netze" müsse denn auch die Prioritätenliste des neue Umweltministers Peter Altmaier lauten, sagte Terium. Die Energiewende sei gefährdet. "Wenn wir jetzt nicht aufpassen, könnte es kritisch werden."
Allerdings sei ausreichend Zeit für die Schaffung eines sogenannten Kapazitätsmarkts - also die Subventionierung von Kraftwerksbetreibern allein dafür, dass sie Generatoren für Zeiten betriebsbereit halten, in denen das Wetter keine ausreichende Produktion von Wind- oder Solarstrom zulässt. RWE setzt sich damit vom größeren Rivalen Eon ab, der sogar über die Stilllegung von bestehenden Gaskraftwerken in Süddeutschland nachdenkt - für den Fall, dass keine Prämien gezahlt werden.
Photovoltaik-Markt (mit Bild)
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Utl.: - Partnerschaft mit Solar Energy Australia
- Leistungsstarke Sunways Solarinverter aller Geräteklassen
Konstanz (euro adhoc) - Konstanz, 24. Mai 2012 - Die Sunways AG (SWW:GR,
SWWG.DE, ISIN DE0007332207) hat eine Partnerschaft mit Solar Energy Australia
(SEA) vereinbart. SEA wird Sunways Solarinverter exklusiv in Australien
vermarkten und in diesem Zusammenhang auch den Service für die Geräte
übernehmen. Der Konstanzer Photovoltaikspezialist Sunways, eines der führenden
Unternehmen für Solartechnologie, ist damit erstmals gezielt mit seinen
Produkten auf dem australischen Markt präsent. Die Vereinbarung mit SEA zum
Vertrieb von Sunways Solarinvertern in Australien gilt zunächst für ein Jahr.
Australien gilt als ein internationaler Zukunftsmarkt der Photovoltaik mit
langfristigem Wachstum.
Mit den Geräteserien AT, NT und PT umfasst die Vereinbarung mit Solar Energy
Australia die gesamte Sunways Produktpalette im Bereich Solarinverter. Von
kleineren Aufdachsystemen im privaten Bereich bis hin zu kommerziellen
Großanlagen bietet Sunways mit seinen mehrfach ausgezeichneten Wechselrichtern
für nahezu jede Anwendung das passende Gerät. Die patentierte
HERIC®-Hocheffizienzschaltung und drei unabhängige MPP-Tracker pro Gerät
garantieren maximale Wirkungsgrade und damit höchste Stromerträge. Umfangreiche
Kommunikationsmöglichkeiten und ein komfortables Grafikdisplay ermöglichen eine
benutzerfreundliche Inbetriebnahme und Bedienung. Die ersten Sunways
Solarinverter wurden bereits im letzten Jahr für Australien zertifiziert; noch
ausstehende Zertifizierungen werden im Mai 2012 abgeschlossen.
Sunways positioniert sich durch die neue Partnerschaft in einem wichtigen
internationalen Zukunftsmarkt. Australien bietet nicht nur aufgrund der
jährlichen Sonneneinstrahlung ausgezeichnete Bedingungen für die Nutzung von
Solarstrom. Der australische Photovoltaik-Markt verzeichnete in den letzten
Jahren kontinuierliches Wachstum, das nach Einschätzung von Experten in der
Zukunft weiter steigen wird: Mit einer prognostizierten jährlichen
Wachstumsrate
von 13 bis 15 Prozent bietet das Land gute Perspektiven für den Markteintritt
(Quellen: Bank Sarasin, 2011; Australian PV Association, 2011).
Über Solar Energy Australia (SEA)
Solar Energy Australia LTD, mit Hauptsitz in Sydney/New South Wales, gehört zu
den führenden Anbietern von Wechselrichtern in Australien. Das auf
Photovoltaik-Produkte spezialisierte Großhandelsunternehmen wurde bereits Mitte
der 1990er Jahre gegründet und ist inzwischen Teil des Elektrokonzerns M Rutty
&
Co. LTD. Neben Wechselrichtern vertreibt Solar Energy Australia auch
Solarmodule
und Komplettsysteme.
Diese Pressemitteilung und Fotos finden Sie auch auf http://www.sunways.eu
sowie
im Presseportal unter http://www.presseportal.de/pm/57666/sunways_ag.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung
der
Sunways AG, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung beruhen. Sollten die den Prognosen zugrunde
gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den
prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Zu den Unsicherheitsfaktoren
gehören unter anderem Veränderungen im politischen, rechtlichen,
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen
sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Sunways
beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen
laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag der
Veröffentlichung ausgehen.
Über Sunways
Die Sunways AG, Konstanz, steht für die konsequente Nutzung der Sonnenenergie,
um die Energieversorgung der Menschheit wirtschaftlich, langfristig und
nachhaltig zu sichern. Sunways bietet technologische Kompetenz, Leistung und
höchste Qualität - vom Einzelprodukt bis zum vollständigen Solarsystem.
Seit der Gründung 1993 hat sich die Sunways AG zu einem international tätigen
Technologieführer in der Photovoltaik-Industrie entwickelt. Mit Solarzellen auf
Siliziumbasis, Wechselrichtern, Solarmodulen und Solarsystemen bietet das
Unternehmen die für Betrieb und Ertrag einer Photovoltaik-Anlage entscheidenden
Komponenten an. Mit kundenorientierten Lösungen (transparente und farbige
Solarzellen, gebäudeintegrierte Photovoltaik) verwirklicht Sunways einzigartige
Ideen.
Zur Sunways AG gehören die Sunways Production GmbH in Arnstadt sowie eigene
Vertriebsniederlassungen in Barcelona/Spanien und Bologna/Italien. Im Jahr 2011
erzielte die Gruppe mit etwa 330 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 115 Mio.
EUR. Die Aktien der Sunways AG werden an der Frankfurter Wertpapierbörse
gehandelt SWW:GR, SWWG.DE, ISIN DE0007332207).
Weitere Informationen unter http://www.sunways.eu.
Rückfragehinweis:
Dr. Harald F. Schäfer
Leiter Unternehmenskommunikation und Investor Relations
Tel.: +49 (0)7531 996 77-415
E-Mail: communications@sunways.de
Bilder zur Meldung:
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http://resources.euroadhoc.com/us/kIsH8ZoS
Unternehmen: Sunways AG
Macairestr. 3 - 5
D-78467 Konstanz
Telefon: +49 (0)7531 99677 0
FAX: +49 (0)7531 99677 10
Email: info@sunways.de
WWW: http://www.sunways.eu/de
Branche: Alternativ-Energien
ISIN: DE0007332207
Indizes: CDAX, Prime All Share, Technology All Share
Börsen: Freiverkehr: Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart,
Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
Topics..: COL OTS GER AEG
Products: DPA-AFX
ob die solarzellen idustrie profitiert,
steht allerdings auf einem anderen papier..
Werde meine SChuleraktien (die werden jetzt sowieso vorerst nicht steigen) verkaufen und in 2G eintauschen.
Danke für die vielen Verkäufer !
2G Energy: Verdoppelter operativer Gewinn
31.05.2012 (www.4investors.de) - Im ersten Quartal steigt der Umsatz von 2G Energy von 11,9 Millionen Euro auf 25,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verdoppelt sich von 0,4 Millionen Euro auf 0,8 Millionen Euro. Allerdings sinkt der Auftragsbestand von 67,0 Millionen Euro auf 61,1 Millionen Euro.
2011 erhöht sich der Umsatz der im Entry Standard notierten Gesellschaft von 91,9 Millionen Euro auf 167,3 Millionen Euro. Der operative Gewinn legt von 9,7 Millionen Euro auf 19,5 Millionen Euro zu. Je Aktie gibt es einen Gewinn von 2,65 Euro (Vorjahr: 1,46 Euro). Es soll eine Dividende von 0,37 Euro je Aktie ausgeschüttet werden.
( js )
2G Energy-Aktie: Glänzende Perspektiven über 2012 hinaus
01.06.12 Warburg Research
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Stephan Wulf, Analyst von Warburg Research, stuft die Aktie von 2G Energy unverändert mit dem Rating "kaufen" ein.
Gestern habe 2G überraschend starke Q1 Ergebnisse berichtet (Umsatz +115%; EBIT +100%). Ebenso habe das Management einen ersten Ausblick für den Umsatz in 2012 gegeben, der einen leichten Rückgang verglichen mit 2011 angedeutet habe. Während dies in etwa den Schätzungen der Analysten entsprochen habe (sie würden mit einem Umsatzrückgang von 1,4% rechnen), seien die Marktteilnehmer offensichtlich enttäuscht gewesen, was wiederum zu einem massiven Rückgang von 2Gs Aktienkurs (14,8% auf EUR 29) geführt habe. Da die Analysten 2Gs Equity Story als völlig intakt ansehen würden, würden sie erwarten, dass die einzigartige Wachstumsgeschichte des Unternehmens in 2013 weitergehe und die jüngste Schwäche als attraktive Kaufgelegenheit erachten.
2Gs Geschäftsjahr 2011 sei von einem boomenden deutschen Biogasmarkt dominiert worden, der zu einem Umsatzwachstum von 82% geführt habe. Dies sei Umsatzanstiegen von 80% in 2010 und von 141% in 2009 gefolgt. Attraktive Einspeisetarife für Strom aus Biogasanlagen sowie Unsicherheiten bezüglich der rechtlichen Rahmenbedingungen ab Januar 2012 hätten 2011 zu massiven Vorzieheffekten geführt, die wie erwartet den deutschen Biogasmarkt 2012 belasten würden. Vor dem Hintergrund, dass 2G 90% seines Umsatzes in Deutschland erwirtschaftet habe, seien die Befürchtungen, die Firma könnte 2012 einen deutlichen Umsatzrückgang erleben, realistisch gewesen.
2Gs aufstrebendes internationales Geschäft erschien als Möglichkeit, das schwächere deutsche Geschäft teilweise auszugleichen; ein Beleg für den Erfolg dieses strategischen Richtungswechsels gab es bisher jedoch nicht, so die Analysten von Warburg Research. Mit der gestrigen Berichterstattung sei jedoch die Zuversicht, dass 2G im internationalen Geschäft Erfolg haben werde, merklich gestiegen. 40% des Auftragsbestandes des Unternehmens von EUR 61 Mio. (2011 EUR 67 Mio.) stammen von internationalen Kunden.
Zeitgleich stelle die Firma einen Umsatz in Aussicht, der nur leicht unter dem Niveau von 2011 liegen solle. Angesichts des Track Records des Managements, die anfängliche Guidance im Laufe jedes Jahres stetig zu steigern, erscheine ein 2012 Umsatz auf Vorjahresniveau nicht unrealistisch, und wäre ein beeindruckender Erfolg für das Unternehmen.
2013 sollte der deutsche Biogasmarkt zu normalen Verhältnissen zurückkehren. Erstens würden Vorzieheffekte, die 2012 belasten würden, in 2013 kein Thema sein. Zweitens sollten die Kunden zu diesem Zeitpunkt ihre Projekte auf die neuen EEG-Standards angepasst haben, was zu einem Anstieg der Nachfrage führen sollte. Außer vom wachsenden deutschen Biogasmarkt werde 2G in 2013 von den aufgebauten Strukturen der internationalen Märkte profitieren. Besonders die Aktivitäten des Unternehmens in den USA würden die Analysten als vielversprechend erachten.
2G sei derzeit dabei, Produktionsstätten in Florida zu bauen. Gleichzeitig seien 2Gs KWK-Anlagen durch historisch tiefe Gaspreise in den USA (dank des riesigen Volumens an Schiefergas) extrem attraktiv für US-Investoren. Folglich würden die Normalisierung des deutschen Biogasmarktes und ein steigender internationaler Vertrieb wieder zu hohen Wachstumsraten von 2Gs Geschäft führen.
Angesichts der gestrigen Geschehnisse hätten die Analysten ihr Ergebnismodell mit kleineren Anpassungen der Profitabilität in 2012 und optimistischeren Annahmen betreffend der Wachstumsraten in 2013 und 2014 aktualisiert. Ihr neues Kursziel von EUR 39,50 (alt: 35,00) biete nach dem gestrigen Aktienkursrückgang ein attraktives Kurspotenzial von 36%. Gleichzeitig habe das 2013e KGV in den einstelligen Bereich zurückgekehrt und scheine daher für eine Firma mit diesen Wachstumsperspektiven sehr attraktiv zu sein.
Die Analysten von Warburg Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für die 2G Energy-Aktie. (Analyse vom 01.06.2012)
2G Energy: Neue Kaufempfehlung
04.06.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktien von 2G Energy auf „kaufen“ hoch. Bisher lautete das Rating „hinzufügen“. Das Kursziel liegt bei 39,00 Euro.
Nach den jüngsten Zahlen erwarten die Analysten weiter ein Wachstum für 2012. Demnach soll der Umsatz leicht steigen. Die Unternehmensprognose ist etwas vorsichtiger. Die Analysten rechnen mit einem Umsatz von 180,0 Millionen Euro im laufenden Jahr. Den Gewinn je Aktie sehen sie bei 3,10 Euro. Er soll im kommenden Jahr auf 4,14 Euro ansteigen.
Hast recht wir drehen uns im Kreis da Du nicht mehr investiert bist und das weil Du eben die Situation nicht gut siehst was völlig OK ist.
Ich habe eine eigene Meinung zu 2G und richte mich NUR nach eigenen Aussagen DIREKT von 2G und nicht wie Du teilweise über dritte.
In den Dingen wo Du Dich auf die eigene Einschätzung von 2G beziehst das das Auslandswachstum mindestens den Stilstand/Rückschritt in Denutschland kompensieren kann und jetzt sagst das Sie das korregiert haben ist schlichtweg FALSCH.
In den Aussagen von 2G geht es IMMER um das zu erzielende Ergeniss das heißt GEWINN PRO AKTIE AUF 12 Monatssicht. Dies hat 2G noch gar nicht prognostiziert für 2012 also gabs auch keine Prognosenkorektur.
Es gibt von 2G lediglich 2 Aussagen die man zur aktuellen Bewertung heranziehen kann und das die Umsatzprognose auf ca. 165 Millionen Euro und eine weitere Margensteigerung auf die man sich in 2012 konzentrieren möchte.
es gab 2011 eine Marge von 11,6% und einen Umsatz von 167 Millionen Euro. Das bedeutet das 2G alleine eine Margensteigerung von 0,1% ausreicht um das selbe Ergebniss wie 2011 in 2012 zu erzielen.
Ich rechne laut Ausagen von 2G mit einer deutlichen Margensteigerung also von mindestens 12,5% wenn nicht gar 13%. Das bedeutet das 2G in 2012 das EBIT um 6-10% erreichen wird.
Wenns dann 2013 ein weiter schnell wachsenden Umsatz geben wird und die Marge nähe 15% klettert wißt Ihr wo die Aktie hin geht.