Altenpflege in Europa - ein Zukunftsmarkt?
Zeitpunkt: 15.11.22 20:20
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https://www.orpea-corp.com/images/orpeafinance/..._02012023_cbe59.pdf
Handel wieder aufgenommen
https://www.careinvest-online.net/artikel/kw_05_23/010223_orpea_aktien
Ein Grundsatzplan für die finanzielle Restrukturierung ausgearbeitet... okay. Aber nicht sicher ob der nicht auf den letzten Metern noch irgendwie platzt. Und selbst wenn: Massive Verwässerung garantiert.
Dazu ist mir auch das Umfeld zu unfreundlich geworden mittlerweile. Steigende finanzielle Belastungen durch die Zinswende sind natürlich das primäre Problem. Die flotte Expansion mittels viel Fremdkapital und das große Immo-Exposure dieser Ketten (auch Korian) sind jetzt eine schwere Belastung. Zum anderen erwarte ich aber auch weiterhin eine prekäre Personalsituation (europaweit) und einen nicht nachlassenden Regulierungsdruck nationaler und übernationaler Behörden, nicht zuletzt ausgelöst durch hausgemachte Pflegeskandale.
Eine etwaige nächste Pandemie wäre dann der letzte Sargnagel. Wie auch immer, für Shareholder werden die kommenden Jahre nicht viel abwerfen. Kann ich mir jedenfalls beim besten Willen nicht vorstellen.
"Die Grundsatzvereinbarung entspricht den Zielen von ORPEA, eine nachhaltige Finanzstruktur zu erreichen und ihren am 15. November 2022 vorgestellten Neugründungsplan zu finanzieren, durch:
Die Umwandlung der unbesicherten Finanzschulden der ORPEA SA in Eigenkapital, was einer Verringerung der Bruttoverschuldung des Konzerns um etwa 3,8 Milliarden Euro entspricht..."
Kann sich ja jeder ausrechnen, wieviel Aktien ausgegeben werden müssten um die Bruttoverschuldung um 3,8 Mrd. $ zu veringern....nach meiner Rechnung mit dem aktuellen Kurs:
- 3,8 Mrd. € / 2,80€ je Aktie = 1,35 Mrd. neue Aktie (Schätzung), bei derzeit knapp 83 Mio. Aktien würden die alten Aktien ordentlich verwässert ...
Es bleibt dabei, ohne die Konditionen der finanziellen Restrukturierung zu kennen, wäre ein Einstieg hier...Harakiri
Systemrelevant heißt ja erstmal nur, dass die Einrichtungen weiterbetrieben werden, egal was es kostet. Dass davon irgendwie ein Aktionär profitieren wird ist keine logisch zwingende Folge.
Viel Glück, ich schau noch zu.
Was du verlinkst, liest du auch, Manni? Nur nochmal zur Erinnerung, es sind 3 Kapitalerhöhungen mit einer Ausgabe von >13 Milliarden neuen Aktien geplant.
"The company on Monday said that a planned capital increase amid a wider restructuring process would reflect a theoretical share price value of less than 0.20 euros, significantly lower than its current valuation."
P.S.: Du bist zwar aus der hibbeligen Memestock-Generation, aber die Einzeiler-Multipostings könntest du trotzdem etwas zurückfahren.
Ignore wäre eigentlich sinnvoll, da hast ausnahmsweise Recht, aber irgendwie ist es dann doch zu unterhaltsam.
https://www.undervalued-shares.com/reports/...geing-population/aff/9/
Als ich im Februar (siehe #82)bei -76% raus bin, dachte ich eigentlich auch "kannst ja gleich liegenlassen". Aber aus -76% wären jetzt -96% geworden und wir sind noch nicht einmal fertig.