Bayer AG
Der webcast war gestern echt beschämend. Selbst der Vorstand kauft nicht...
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Die ehen wir morgen.
Gestern wurden 22 Mio Aktien über Xetra gehandelt / Heute ca. 10 Mio. !!!
D. E. Shaw & Co., L.P. + 0,51 %
Hudson Bay Capital Management LP + 0,10 %
Sollte sich bei Bayer der S.C. die Glyphosat Klagen nur ansehen, dann springt die Aktie an einem Tag 30% - 40% nach oben. Diese Nachricht wird bis Mitte Januar 2025 erwartet. Hier geht es um keine Entscheidung, sondern nur darum das man zum Verfahren zugelassen wird. Die Fantasie sollte allerdings locker reichen, um Bayer wieder über 30 € zu pushen.
Sollte der S.C. die Ansicht der Klagen ablehnen, dann wird Bayer die Sparte um Monsanto versuchen in die Insolvenz zu schicken. Man ist mit der Arbeit um diese Variante wohl schon sehr weit und könnte die Karte dann umgehend spielen. Diese Nachricht würde Bayer ebenfalls mit einem kräftigen Push nach oben helfen.
Allein die Sparte um Aspirin ist ca. 20 Mrd. Euro Wert.
Heutige MK Bayer komplett = 19,6 Mrd. Euro !!!
7,7 Mrd. € hat man noch an Rückstellungen für die Klagen.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp?2
Ich glaube, dass du den Effekt deutlich überschätzt, den der Supreme Court auf den Kurs hat, wenn man sich die Klagen nur "ansieht". Das wird hier vermutlich niemanden mehr vom Hocker reißen.
"...Sollte der S.C. die Ansicht der Klagen ablehnen, dann wird Bayer die Sparte um Monsanto versuchen in die Insolvenz zu schicken. Man ist mit der Arbeit um diese Variante wohl schon sehr weit und könnte die Karte dann umgehend spielen. Diese Nachricht würde Bayer ebenfalls mit einem kräftigen Push nach oben helfen. ..."
Wenn das so einfach wäre....
Wie kommst du darauf, dass man bei Bayer schon eine Variante parat hat, die funktioniert? Und was gliedert man dann aus? Was verliert Bayer dann und was bleibt noch?
Mir stellt sich bei Bayer mittlerweile die Frage, wieso man operativ bei Crop Science so schlecht dasteht. Die Klagen sind doch das eine. Aber operativ läuft es doch auch nicht. Und von all den Synergien, die es hätte geben sollen, ist bisher nicht viel zu sehen. Wo sind die denn hin? Wenn das Geschäft so defizitär ist, warum trennt man sich denn dann nicht schon jetzt - inklusive der von dir vorgeschlagenen Variante, um die Klagen loszuwerden?
Dazu stehen die Rohstoffe und Preise dafür ziemlich unter Druck, obwohl sich das wohl etwas gebessert haben muss.
Den Plan , wie und was man ausgeliedert bzw. in die Insolvenz schickt, weiß ich natürlich nicht. Ich habe dazu einen interessanten Artikel gelesen, wo es hieß, dass der Plan dafür schon weit fortgeschritten ist. Bill würde sich mit 50% seiner Arbeitszeit um das Problem Glyphosat und deren Klagen befassen.
Das Thema hat also absolute Priorität.
Das die Zahlen kein Knaller werden, dass war doch allen vorher klar. Die Abschreibungen , jo , da kenne ich mich nicht so aus, inwieweit die zu dem Rutsch mit beigetragen haben. Aber man muss doch auch sagen, dass man vorher schon innerhalb 2-3 Wochen von 30,50 Euro auf 24 € gerutscht ist. Da ist/war für mich wirklich schon viel im Kurs.
Mal ab der Q Zahlen.
Bayer ist nun nur noch 19,6 Mrd Wert ! Bei einem Umsatz von ca. 46-48 Mrd Euro.
Das ist das 0,4 fache Umsatzbewertung
In der Regel werden bei solchen Firmen wie Bayer das 5-10 fache bezahlt ! Wahnsinn.
Klar man sollte die Probleme nicht vergessen aber nur 19,6 Mrd MK ?
Auch positiv ; man hat aktuell 10 Medikamente in Phase 3 ( Herz & Krebsmedikamente )
Und noch zum S. C. Sollte er sich den Fall Bayer annehmen , dann glaube ich schon , dass es hier mächtig nach oben geht. Unterschätze die Fantasie nicht, dass man dabei sein will, sollte Bayer die Nummer wirklich gewinnen. Kommt es nämlich dazu, dann steht Bayer wieder bei 40- 60 Euro.
Aber bevor der 1. Schritt nicht gemacht ist, gibt es noch keinen Grund zur Freude.
massiv Leerverkauftnwurde. Wie von mir oben geschrieben.
Die Kursreaktion war viel zu heftig für die Zahlen und die Bewertung.
US-Hedgefonds geht Milliarden-Wette gegen Bayer ein
Der US-Hedgefonds D.E. Shaw hat gestern massiv Aktien von Bayer leerverkauft. Mit dieser Position spekuliert dieser Big Boy auf weiter fallende Aktienkurse von Bayer ...
Der Hedgefonds D.E. Shaw hat eine bedeutende Short-Position gegen den deutschen Pharma- und Chemiekonzern Bayer AG aufgebaut. Gestern platzierte D.E. Shaw eine Short-Wette im Wert von 1,02 Milliarden Euro (1,08 Milliarden Dollar) auf Bayer. Dieser Schritt erfolgte unmittelbar nach der Präsentation der Quartalsergebnisse von Bayer, die dazu führte, dass die Aktien des Unternehmens auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren fielen.
Seit Ausbildung des Allzeithochs der Aktie bei 146,45 EUR im Jahr 2015 befindet sich die Aktie in einem brutalen Bärenmarkt. Dass ein großer Trader auch jetzt noch die Aktie stark leerverkauft und auf fallende Kurse wettet, ist leider kein positives Zeichen.
https://stock3.com/news/...-milliarden-wette-gegen-bayer-ein-15724584
Am Tag der Zahlen sind auch " nur " 22 Mio Aktien über Xetra gehandelt worden. Bei 1 Mrd. hätten das allein durch den Fond 45 Mio Aktien sein müssen. 45 Mio x ~ 22 Euro = 990.000.000 Mio Euro.
Am Tag der Zahlen hat sich der Kurs auf Tradegate bis 9 Uhr auch ganz gut gehalten. Ab da, hat man aber gesehen , wie massiv verkauft wurde. Hoffen wir , dass da bald Mal einer gegenhält.
Und vor allem, dass die Herren von Bayer Mal fett nachlegen. Bill hatte ja bei 35 Euro eingekauft.
Zu der Zeit hat sich dann ein anderer Investor die Taschen mit 9,9 % gefüllt und nun geht's sogar um eine Komplettübernahme.
Evotec war kurz vor den Zahlen bei 5 Euro. Gestern nahe 10 Euro.
Auch wird man nicht endlos diese Shortposition halten können, man muss ja mal liefern. Wenn sich bei Bayer etwas bewegt, der Kurs anzieht, wird man diese massive Position wieder glattstellen müssen. Zumal wir Deutschen von Amerikanern i. d. R. wenig wissen, sie aber meist genauso wenig von uns. Und Bayer ist immer noch ein Deutsches Unternehmen. Und ein neue Regierung kommt am 23.2.25.
Es liegt etwas in der Luft, wenn aber Fonds gegen Bayer wetten, dann ist dies ein ernüchterndes Zeichen. Bayer wurde zu einer Zockeraktien durch schlechte Vorstände und Aufsichtsräte. Man fasst es kaum.
Die Kursreaktion war viel zu heftig für die Zahlen und die Bewertung. ..."
@Thefan1
Naja, aber in dem Fall müsstest du dich vielleicht eher fragen, warum jetzt auch noch Short-Positionen eingegangen werden. Das war bisher ja nicht wirklich der Fall. Mir gibt das schon sehr zu denken.
Ich würde es eher so sagen - Die Shorties sind eingestiegen, weil die Zahlen schlecht waren. Und natürlich waren nicht nur die Zahlen schlecht. Auch der Ausblick war mies. Mit den Zahlen konnte man ja noch rechnen, aber gleich noch einen miesen Ausblick für 2025 hinterherzuschieben, das hat den Kurs nach unten getrieben. Jetzt dauert es eh wieder bis in's Frühjahr, ehe der Jahresabschluss kommt. Also eine lange Zeit, ohne dass man diesen Aussagen etwas hoffnungsvolles hinterherschieben kann. Zudem hat man auch noch die Bodenbildung nach unten hin verlassen und Trump ist neuer US-Präsident. Kann es denn noch schlimmer kommen? Bei Bayer neige ich mittlerweile dazu zu sagen - ja! Schlimmer geht immer! Also geradezu ein gefundenes Fressen für die Kollegen, die auf weiter sinkende Kurse setzen.
Ich hätte nie gedacht, das wir die 20 Euro wieder sehen oder gar unterschreiten würden. Aber nun ist es passiert.
Hier werden schon Kurse von 10 oder 5 Euro prognostiziert. Ich mache leider immer die Erfahrung, dass diese negativen Ziele, egal wie tief, immer erreicht werden, wenn ich irgendwo investiert bin. Dabei ist eine Begründung dieser Ziele absolut nicht notwendig.
Ich bin eine Art Naturkatastrophe für Unternehmen, in die in investiere.
Z.B. Siemens Energy. Kaum bin ich rein, schon sinkt der Kurs. Lege ich nach, dann geht es ruckartig weiter in die Tiefe. Erst wenn ich nicht mehr nachkaufe, stabilisiert es sich etwas. Wenn ich dann aussteige, erfasst den Kurs eine Art Euphorie. So ist das fast immer. Vielleicht kann der Bayervorstand somit einfach nichts dafür. Wäre zumindest eine Erklärung dafür, dass die hier seit Jahren nichts gebacken bekommen.
"...Ein Hedgefonds ist eine Wette im Volumen von mehr als 100 Millionen Euro auf fallende Kurse des Pharma- und Agrarkonzerns Bayer eingegangen. Der in New York ansässige Fonds D.E. Shaw ging in einem Volumen von 102 Millionen Euro short, wie am Mittwoch aus einem Dokument hervorgeht. Bei einer Short-Wette oder einem sogenannten Leerverkauf setzt der Investor darauf, dass der Aktienkurs fallen wird. Gestern hatte eine erneute Senkung der Ergebnisprognose für 2024 die Bayer-Aktie auf ein 20-Jahrestief gedrückt. D.E. Shaw ist mit mehr als 60 Milliarden Dollar Vermögen einer der größten Vermögensverwalter der Branche...."
Also 102 Mio. Euro klingen schon anders als 1,02 Mrd. Euro. Das klingt auch schon wahrscheinlicher.
Was wahr ist, wird man wohl in ein paar Tagen sehen.
Also das, was Anderson hier bisher abliefert ist schon kaum noch in Worte zu beschreiben. Nur 2003 lag der Kurs kurzfristig tiefer. Und selbst das kann ja schon bald Geschichte sein, wenn die Geschwindigkeit sieht, wie der Kurs abstürzt. Hier herrscht blanke Panik.
Bei Bayer haben die jetzt schon vor Monaten Schritte eingeleitet . Man muss sich auch mal den offiziellen Bericht von Bayer genau durchlesen.
Das die Heuschrecken in diesem System sehr leichtes Spiel haben, das ist ja wohlbekannt.
Bayer wird meiner Meinung nach wieder erstarken - aber das braucht seine Zeit. Und gerade great America braucht, fast wie kein Zweiter, Düngemittel und Herbizide für seine gigantische Agrarwirtschaft.
Man wird auch dort eine für beide Seiten tragbare Lösung finden.