Alles verkaufen! Schnell!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 31.07.08 15:11 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.08 20:26 | von: Der Analyst | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 31.07.08 15:11 | von: Contrade 12. | Leser gesamt: | 9.752 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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die guten Nachrichten raus und wir werden
beim Dax bald die 6000 Punkte von unten sehen!
Spätestens nach Ostern! CB17F1
Greenspan spricht vom der größten Finanzkrise
seit 50 Jahren! Bis sich die Häuserpreise stabilisieren
werden, wird es mindestens fünf Jahre dauern!
Ich sehe rot!
CB17F1
Greenspan: Finanzkrise das Schlimmste seit 2. Weltkrieg
London - Der frühere Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, sieht in der derzeitigen Finanzkrise die schmerzhafteste Entwicklung seit Ende des zweiten Weltkriegs. “Die Krise wird viele Opfer fordern. Deren Ende ist erst in Sicht, wenn sich die Hauspreise in den USA zu stabilisieren beginnen. Bis dahin werden jedoch voraussichtlich noch Monate vergehen. Es ist jedoch nicht vorherzusagen wie lange der Prozess andauert.”, so Greenspan gegenüber der Financial Times. Zudem bestünden Zweifel ob die Finanzkrise zu verhindern gewesen wäre. “Wir werden nie in der Lage sein, alle Einbrüche an den Finanzmärkten vorherzusagen”, führte Greenspan weiter aus.
LONDON - Die aktuelle Finanzkrise in den USA dürfte nach Ansicht des früheren amerikanischen Notenbankchefs Alan Greenspan die schmerzhafteste seit dem Zweiten Weltkrieg werden. "Die Krise wird viele Opfer zurücklassen", schrieb Greenspan in einem Gastbeitrag in der "Financial Times" (Montag). Sie werde erst enden, wenn sich die Hauspreise in den USA nach ihrem andauernden Fall stabilisieren. Bis dahin werde es noch Monate dauern, wie lange genau, sei nicht vorherzusagen.
Zugleich zweifelte Greenspan an, dass die Finanzkrise zu verhindern gewesen wäre: "Wir werden nie in der Lage sein, alle Einbrüche der Finanzmärkte vorherzusehen." Greenspan, der von 1987 bis 2006 US-Notenbankchef war, hat einerseits den Ruf einer Legende. Andererseits wird die von ihm vor einigen Jahren betriebene Politik niedriger Zinsen oft auch als ein Ursprung der heutigen Kreditprobleme gesehen.
die guten Nachrichten raus und wir werden
beim Dax bald die 5000 Punkte von unten sehen!
zu Gewinnmitnahmen kommen! Nach
Ostern 5900 Punkte beim Dax! Mein Tipp!
Die US-Notenbank hat auf die ausgeprägte
Wachstumsschwäche der Vereinigten Staaten und die anhaltenden
Finanzmarktturbulenzen erneut mit einer kräftigen Zinssenkung reagiert. Die
Federal Reserve reduzierte den Zielsatz für Tagesgeld ("Fed Funds Rate") am
Dienstagabend um 0,75 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent. Zudem senkte sie den
weniger bedeutsamen Diskontsatz, zu dem sich die Geschäftsbanken direkt bei der
Notenbank refinanzieren können, um ebenfalls 0,75 Punkte auf nunmehr 2,5
Prozent.
Am Markt wurde zuvor mit einer erneuten Leitzinssenkung einhellig gerechnet,
lediglich über das Ausmaß des Zinsschritts bestand Unsicherheit. Die Spanne der
Erwartungen reichte von einer Reduzierung um 0,50 Punkte bis hin zu 1,25
Punkten. Die nunmehr erfolgte Senkung rangiert also am unteren Ende der
Markterwartungen. Seit dem Ausbruch der Hypothekenkrise in den USA hat die Fed
den Leitzins nunmehr um insgesamt 3,00 Punkte reduziert.
ENTSCHEIDUNG NICHT EINSTIMMIG - FED GIB 'KLEINEN ZINSWARNSCHUSS'
Die Entscheidung im geldpolitischen Ausschuss der Fed (FOMC) fiel
unterdessen nicht einstimmig. Die Entscheidung sei mit acht zu zwei Stimmen
gefällt worden. Für einen "weniger aggressiven" Zinsschritt hätten die
regionalen Notenbankpräsidenten von Dallas, Richard Fisher, und Philadelphia,
Charles Plosser, gestimmt.
Trotz der erneut deutlichen Zinssenkung hat die Fed den Märkten mit ihrer
begleitenden Erklärung laut Experten einen "kleinen Zinswarnschuss" gegeben.
"Die Erklärung der Fed ist deutlich differenzierter als zuletzt ausgefallen",
kommentierte Postbank-Experte Heinrich Bayer. So habe die Fed Inflationsrisiken
merklich stärker betont als in den letzten Monaten. Zudem deute der Ausgang der
Entscheidung im geldpolitischen Ausschuss der Fed (FOMC) mit zwei Gegenstimmen
darauf hin, dass sich die Meinung im FOMC über den geldpolitischen Kurs
zusehendes differenziere, sagte Bayer.
INFLATIONSRISIKEN STÄRKER BETONT
Auch Commerzbank-Experte Patrick Franke unterstrich die deutlich abgeänderte
Erklärung der Federal Reserve. Die Fed habe mit ihrer stärkeren Betonung von
Inflationsrisiken deutlich gemacht, dass man das Teuerungsproblem in den USA
nicht aus den Augen verliere und nach einer Stabilisierung der US-Wirtschaft
wieder Zinserhöhungen auf die Agenda kommen dürften. Wenngleich am Markt mit
einer noch stärkeren Senkung als 0,75 Punkte gerechnet worden sei, sei der
Zinsschritt immer noch beachtlich und "kein Grund zur Enttäuschung".
Die Fed begründete den jüngsten Zinsschritt vor allem mit weiter
eingetrübten Wachstumsaussichten für die Vereinigten Staaten. So habe sich das
Wachstum der Konsumausgaben verlangsamt und der Arbeitsmarkt abgeschwächt. Die
Situation an den Finanzmärkten sei weiterhin deutlich angespannt. Auch die
Verschärfung der Kreditvergabebedingungen und der weiter schwächelnde
Häusermarkt sollten eine Belastung für das US-Wachstum in den nächsten Quartalen
darstellen.
FED: INFLATIONSERWARTUNGEN GESTIEGEN
Die Inflation habe sich unterdessen beschleunigt. Zudem deuteten "einige
Indikatoren" auf gestiegene Inflationserwartungen hin. Gleichwohl sollte sich
die Teuerung in den kommenden Monaten abschwächen, wobei sich allerdings die
Unsicherheit über den Inflationsausblick erhöht habe, schreibt die Fed. Daher
müsse die weitere Entwicklung an der Preisfront genau beobachtet werden.
Die jetzige Zinssenkung und frühere Zinsschritte sollten ein moderates
Wachstum unterstützen. Gleichwohl sieht die Notenbank nach wie vor
Abwärtsrisiken für das Wachstum. Die Fed werde daher bei Bedarf zeitnah
reagieren, um ein nachhaltiges Wachstum und Preisstabilität zu unterstützen.
MARKTREAKTIONEN ZEIWEISE NEGATIV - EURO GIBT DEUTLICH NACH
Die Finanzmärkte reagierten auf die Zinsentscheidung der Fed zeitweise
negativ. So sackte der Leitindex für den US-Aktienmarkt Dow Jones
zwischenzeitlich um rund 150 Punkte auf 12.100 Punkte ab. Im weiteren Verlauf
stabilisierte sich der Index aber und konnte sogar leicht zulegen. Die deutschen
Anleihen quittierten den Zinsentscheid zunächst mit Kursgewinnen, verloren kurze
Zeit später aber wieder an Boden und notierten weiterhin im Minus.
Der Euro gab zum Dollar unterdessen deutlich nach und verlor über einen
Cent. Zuletzt kostete der Euro noch 1,5680 Dollar, nach 1,58 Dollar vor dem
Zinsentscheid.
Katastrophe ihren Lauf genommen!
Sein armer Nachfolger muss nun die Suppe von dem alten Zoske auslöffeln!!!
Frage der Zeit. Nach Siemens kommt bald
die Deutsche Bank, die Postbank, die Allianz...
und in den USA Walt Disney, Home Depot, Intel etc.
Wir werden eine Flut von Gewinnwarnungen bekommen...
Bloss weil Greenspan was von sich gibt fangen alle an zu spinnen. Wie wäre es mit fundamentalen Überlegungen. ? Im Moment ist doch alles überzogen. Die Institutionellen sind doch längst raus und warten einfach ab. Im Moment sind es doch nur die Kleinanleger die aus Angst alles verkaufen. Es ist doch in keinster Weise gerechtfertigt dass die Immokriese in den USA den DAX soweit runtertreiben.
Ich persönlich schätze dass der DAX relativ schnell wieder bei 7000 stehen wird.
Also mach nicht alle verrückt !!
Genau wegen solchen Leuten bekommen viele Angst und verkaufen. Schaut Euch doch mal die Unhternehmen im DAX an - machen wahrscheinlich alle nur Verluste ? Sind auch alles nur Banken ...??? Ich kann das nicht mehr hören. jeder will nur billig rein.
DJ Finanzkrise gefährdet schuldenfreien Bundeshaushalt - SZ
20:30 18.03.08
DJ Finanzkrise gefährdet schuldenfreien Bundeshaushalt - SZ
BERLIN (Dow Jones)--Die Krise an den internationalen Finanzmärkten droht nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ/Mittwochausgabe) zu einer Gefahr für die Haushaltsziele der Regierung zu werden. In der Koalition mehrten sich die Zweifel, ob der Bund wie geplant 2011 ohne neue Schulden auskommen könne. "Wenn das so weitergeht, können wir den Haushalt nicht ausgleichen", hieß es der Zeitung zufolge am Dienstag in Koalitionskreisen.
Noch seien Experten in Finanzministerium, Kanzleramt und Parlament mit einer Bestandsaufnahme der Lage beschäftigt. Im schlimmsten Fall hielten es die Fachleute aber für möglich, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten die Wirtschaftslage in Deutschland drastisch verschlechterten, berichtet die Zeitung weiter.
Unter diesen Bedingungen wäre ein Abbau der Neuverschuldung des Bundes nur noch schwer möglich, verlautete aus anderen Koalitionskreisen. Das Bündnis aus Union und SPD müsste ein Ziel aufgeben, das Kanzlerin Angela Merkel stets als Markenzeichen der Regierung bezeichnet habe.
http://www.ariva.de/...rdet_schuldenfreien_Bundeshaushalt_SZ_n2523510
An den Finanzmärkten bliebt die Enttäuschung über die etwas kleiner als erwartet ausgefallene Zinssenkung auf die Anleihemärkte beschränkt. Der Dow Jones Index verlor anfänglich 100 Punkte, lag eine Stunde nach der Zinsentscheidung aber schon wieder mit 300 Punkten im Plus. Die Renditen der US-Staatsanleihen stiegen durch die Bank, die Notierung zehnjähriger Treasurys verlor mit einem vollen Punkt am stärksten, zweijährige Notes ermäßigten sich um 8/32, der 30-jährige Longbond um 8/32. Der Dollar wertete gegenüber dem Euro um etwa 1 Cent auf und kostete knapp unter 1,57 USD.
Einige Beobachter sahen in dem Zinsschritt um "nur" 75 Basispunkte einen Anhaltspunkt für die Zuversicht der Fed, dass ihre übrigen Maßnahmen zur Liquiditätsversorgung die Finanzmärkte stabilisieren werden. Ian Lyngen, Analyst bei RBS Greenwich, sprach von einer "großen Wette", die die Fed hierauf eingehe. Andere äußerten sich enttäuscht.
Die US-Notenbank hat ihren Leitzins damit seit Herbst 2007 um insgesamt 300 Basispunkte reduziert. Unverändert auf einem Rekordtiefstand blieb am Dienstag auch die Differenz zwischen dem für den Interbankenhandel maßgeblichen Leitzins und dem Diskontsatz, zu dem Banken direkt bei der Fed Geld leihen können. Nachdem die Fed diesen Zinssatz bereits am Sonntag um 25 Basispunkte gesenkt hat, reduziert sie ihn am Dienstag erneut um 75 Basispunkte auf nun 2,50%.
Hinsichtlich der Konjunkturaussichten äußerten sich die Währungshüter erneut besorgt. Der Anstieg der Konsumausgaben habe sich verlangsamt und der Arbeitsmarkt abgeschwächt, hieß es in der Erklärung. Die Verschärfung der Kreditkonditionen und die Vertiefung der Krise am Häusermarkt dürften das Wachstum der US-Wirtschaft in den kommenden Quartalen belasten.
Zugleich äußert sich die Fed optimistisch, dass die aktuelle Zinslockerung in Kombination mit den vorherigen Zinssenkungen und den Maßnahmen zur Bereitstellung von Liquidität mit der Zeit ein moderates Wirtschaftswachstum fördern und die Risiken für die ökonomische Aktivität verringern dürften. Dennoch blieben Risiken für das Wachstum bestehen, erklärte das Gremium weiter.
Die Federal Reserve erklärte, sie werde, wenn notwendig, rechtzeitig handeln, um ein nachhaltiges Wachstum zu stützen und Preisstabilität zu gewährleisten. Beobachter deuteten dies als Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen. Allerdings enthielt das aktuelle Statement im Gegensatz zu jenem vom 30. Januar wieder einen expliziten Verweis auf Inflationsrisiken und damit verbundenen Handlungszwänge.
Zu Inflation hieß es im Zinsbeschluss, diese sei "erhöht". Einige Indikatoren für der Inflationserwartungen seien gestiegen, allerdings werde der Preisdruck in den kommenden Quartalen allmählich nachlassen, wenn der Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise auslaufe und der Druck auf die Ressourcenauslastung nachlasse. Die Unsicherheit über den Inflationsausblick sei insgesamt jedoch gestiegen, die Entwicklung müsse aufmerksam verfolgt werden.
Für Commerzbank-Volkswirt Patrick Franke ging vor allem aus der Erwähnung der nicht mehr so gut verankerten Inflationserwartungen hervor, dass die Fed wieder etwas besorgter über die Inflationsentwicklung ist. Möglicherweise bereite die Fed die Märkte mit diesem trotz der großen Zinssenkung "hawkishen" Tonart auf eine schnelle Umkehr ihrer Zinspolitik vor.
An den Terminmärkten wurde die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen in den USA weiterhin als hoch bewertet. Der Mai-Kontrakt der Fed-Funds-Futures preiste eine Senkung des Tagesgeldzielsatzes um weitere 50 Basispunkte nach der FOMC-Sitzung am 29. und 30. April zu 94% ein.
Bereits in den vergangenen drei Tagen hatte die Fed mit teils unkonventionellen Maßnahmen versucht, der Unsicherheit an den Finanzmärkten zu begegnen. So reduzierte sie am Sonntag nicht nur ihren Diskontsatz (um 25 Basispunkte auf 3,25%), womit sich die Kosten der für der Banken reduzieren, die Geld direkt bei der Fed leihen wollen.
Sie schuf zudem eine weitere außerordentliche Kreditfazilität, aus der die 20 Primary Dealer zu Bedingungen leihen können, die denen des Diskontfensters für die übrigen Geschäftsbanken gleichen. Zudem erweiterte die Fed die Liste der Sicherheiten, die die Primary Dealer bei Repo-Geschäften hinterlegen müssen und verlängerte die Laufzeit der Geschäfte von 30 auf 90 Tage.
Inder und Saudis die fallenden Kurse
nutzen und massiv amerikanische Aktien
kaufen und sich so an ihnen in hohem
Maße beteiligen. Wenn die Zeit reif ist
werden sie sie massiv verkaufen und so
das ganze amerikanische System zum Einsturz
bringen. Oder sogar die Mehrheiten an Firmen
wie GM, GE, AT+T etc übernehmen und dann
ausschlachten und die leeren Hüllen wegwerfen...
Greenspan hat meinen vollen Respekt. Er ist Amerikaner
und hat das Beste versucht. Doch irgendwann ist eben mal Schluss!
20:56 18.03.08
Börsen-Zeitung: Was nun, Mr. Bernanke? Kommentar zur Zinssenkung der
US-Notenbank von Kai Johannsen
Frankfurt (ots) - Sie senkt und senkt und senkt! Am Dienstag war
es wieder soweit. Die US-Notenbank Fed nahm den Leitzins - den
Zielsatz für US-Tagesgeld - um 75 Basispunkte (BP) auf 2,25%
zurück.Die Wirkung der neuerlichen Zinsmaßnahme wird an den Märkten
genauso schnell verpuffen wie die vorangegangenen. Das gilt umso
mehr, als dass die Fed hinter den erwarteten 100 BP zurückblieb.
Die Halbwertszeit der Erleichterungsrally, die an den Märkten bei
einer Fed-Maßnahme zu beobachten ist, hat ohnehin drastisch
abgenommen. Im September legte der Credit-Markt noch eine dreiwöchige
Rally hin, im Oktober war es noch eine Woche. Mittlerweile kann schon
nicht mehr von einem Tag gesprochen werden. Gewinne sind schon zum
Handelsende aufgezehrt, so war es zumindest bei den jüngsten
Maßnahmen.
Denn die Zinssenkungen helfen nicht aus der Krise. Das zeigt sich
am Beispiel der halbstaatlichen Hypothekenrefinanzierer wie Fannie
Mae, die ein enormes Volumen der US-Hypotheken schultern. Ihre
gesamten Refinanzierungskosten sind trotz der enormen
Leitzinssenkungen und der Flucht in Qualität, die auch die
Staatstitel-Renditen nach unten getrieben haben, in etwa gleich
geblieben, von kräftigeren Tagesbewegungen einmal abgesehen. Denn die
Investoren verlangen saftige Risikoaufschläge, wenn die Institute ihr
Hypothekenmaterial an den Märkten platzieren wollen oder sich auch in
der ungedeckten Refinanzierung Kapital beschaffen möchten. Deshalb
kann höchstens noch ein kleiner Teil der Zinsrückgänge an die
Hypothekarkreditnehmer weitergereicht werden, wenn überhaupt. Das
Resultat: Die Zinssenkungen greifen nicht.
Mit Spannung werden die Akteure verfolgen, welche Maßnahmen zur
Bewältigung der Krise Fed-Chef Bernanke noch ergreifen wird. Jüngst
hatte er auch noch die Qualitätskriterien für Bonds aufgeweicht, die
bei der Fed gegen US-Staatsanleihen eingereicht werden können. Die
Fed übernimmt damit Kreditrisiko, wenn auch nur temporär. Aber was
tut sie, wenn auch das wirkungslos bleibt? Die Bonitätskurve
herunterrutschen und nicht nur vermeintliches Triple-A, sondern auch
AA-, Single-A-Bonds oder gar BBB-Titel hereinnehmen? Und was
passiert, wenn die Banken am Ende der Laufzeit des Geschäftes nicht
mehr in der Lage sind, die Bonds zurückzunehmen? Eine Bad Bank auf
der Bilanz der Fed - das wär's!
Originaltext: Börsen-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30377.rss2
http://www.ariva.de/...ung_Was_nun_Mr_Bernanke_Kommentar_zur_n2523522
der Dax heute ins Minus drehen.
Auch in CHina und Japan geht es
nach einem freundlichen Start
wieder runter, obwohl Dow und
Nasdaq eine Rallye hingelegt haben.
Das Strohfeuer ist vorbei!
Nächste Woche Dax 5900 Punkte!
Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) wird seine Konjunkturprognose für 2008 stark nach unten korrigieren. HWWI-Konjunkturchef Michael Bräuninger sagte der "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe): "Wir werden die Wachstumsprognose auf unter 1,5% reduzieren, unsere ursprüngliche Annahme von 1,7% Plus ist nicht mehr zu halten." Der hohe Ölpreis, die schwache US-Konjunktur sowie der gestiegene Eurokurs und die damit eingetrübten Exportaussichten würden dies nötig machen. Zusätzlich schlage die Finanzkrise in den USA auf die Stimmung in der Wirtschaft.
Zuvor hatten bereits andere Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Wachstumsprognosen für 2008 gesenkt. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) schraubte seine Wachstumserwartung auf 1,3% von 1,5% zurück, das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) verringerte seine Prognose ebenfalls um 0,2 Prozentpunkte auf 1,5%. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hielt indes an seiner Prognose von 1,7% fest.
Webseite: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung
http://www.finanzen.net/nachricht/...prognose_fuer_Deutschland_695262
Die USA werden ihre Vormachtstellung nach und nach verlieren.
Andere Länder, China, Indien, Russland etc werden stärker, auch die arabischen Länder etablieren sich außerhalb des Öl s mehr und mehr. Auch Afrika wird u.a. durch die Zusammenarbeit mit China aufstreben.
Das sind insg. ca. 5 Milliarden Menschen, die größtenteils nach mehr Wohlstand streben und diesen auch nach und nach bekommen.
Da werden die USA nach und nach unwichtiger und zurückfallen. Noch ist es nicht so weit, aber, man merkt immer mehr, dass die Welt unabhängiger von der Konjunktur der USA wird ... die Finanzmärkte müssen dies erst noch richtig erkennen.
die guten Nachrichten raus und wir werden
beim Dax bald die 5000 Punkte von unten sehen!